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Kyosho Mad Force Kruiser VE Umbauten

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    jenske
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    BeitragVerfasst am: 13.05.2012, 21:33    Titel:
    Ja Bulli . die restlichen Teile werden auch noch verbaut Wink .
    hatte aber heute keine Lust mehr .

    Da hast du ja deinen Maddy ganz schön deformiert

    Laughing Laughing Laughing .
    Es freut mich das die Achsen halten .
    Ich denke mal wenn du ein Kohle Chassis bauen willst , dann nim 5 mm dafür Laughing Laughing
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    Gruß Jens

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    BeitragVerfasst am: 21.05.2012, 23:06    Titel:
    Heute hats richtig gekracht. Ich war so ein bisschen am Hüpfen als es passierte. Kurz vor dem Absprung fing es in der Nase an zu kribbeln und ich mußte Niesen.

    Dabei ist folgendes bei rausgekommen.






    Lenkhebel zerbröselt und Dämpfer krumm.


    Gruß Klaus
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    Anmeldedatum: 22.05.2012
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    BeitragVerfasst am: 23.05.2012, 00:43    Titel:
    Hallo, der Neue will mit seinem Maddy endlich mitmischen Smile
    Also vorgestellt habe ich mich ja schon, da lege ich doch direkt mal mit meinem Maddy los...

    Wiedereinstieg ist mit dem Maddy VE im Januar bestens geglückt. Fernsteuerung und Lenkservo sind noch vor der ersten Fahrt rausgeflogen, hat sich auch als gut erwiesen denn das original Lenkservo hält genauso weit, wie man es werfen kann. RTR Teile sind ja nie so pralle aber das war schon eine unschöne Ausnahme. Funke kommt von Graupner und das Servo von Hitec.
    Die erste Ausfahrt lies dann auch nicht lange auf sich warten und der Maddy bekam seine ersten Kampfspuren (gehört sich ja so):



    Wasserdicht oder nicht, spritzwassergeschützt ist die Elektronik allemal, das muss für Schnee reichen:



    Nun die ersten Ausfahrten liefen gut, das einzige was kaputt ging war das "Lenkkreuz" unten als ich beim bremsen im besagten Schnee gegen einen Bürgersteig stieß. Das wurde dann direkt gegen Alu getauscht, hält wunderbar. Außerdem habe ich das Ritzel gegen ein 18er getauscht da ich keinen Wert auf Backflips lege Laughing
    Außerdem verabschiedete sich das vordere Dogbone gerne. Hier habe ich es mit Kugelschreiberfedern versucht doch das brachte wenig. Also ganz pragmatisch Schnäuzdücher beigelegt und mit dem Schraubenzieher ordentlich verdichtet, hält wunderbar ohne Probleme.

    Nun der Schnee war weg und das experimentieren begann Smile



    Die Allradlenkung ist eine nette Idee hat sich jedoch wie erwartet als zu empfindlich erwiesen, Leute die scalig unterwegs sind sollten sich das aber mal anschauen.

    Der Vortrieb war auch nicht zufriedenstellend (der Maddy brauchte mächtig Platz wenn man ihn mal richtig beschleunigt hat. Da war viel gegenlenken gefragt). Also aufgerüstet auf 4-Spyder und Fg Sperrfett (was ja eigentlich sehr zähes Öl ist) rein. Beschleunigen war jetzt viel leichter zu händeln und für Drifts reicht es auch Laughing



    Ich finde die original Reifen ja toll, doch leider habe sie keine Einlagen was bei dem Tempo sch... bescheiden ist. Bei Gelegenheit werde ich mir nochmal die vom Verbrenner schießen, denn diese haben soweit ich weiß Einlagen. Nun denn 17er Mitnehmer aus Alu und 2 Sätze neue Reifen:



    Da die Karo nun schon ziemlich fertig war und der Maddy durch seine Starrachsen ja ein wenig nach Crawler aussieht gabs auch ne neue Karo (meine erste selbst ausgeschnittene und lackierte Karo, seid nachsichtig...)







    Nun war da aber noch das Fahrwerk, nicht falsch verstehen ich habe den Maddy gerade wegen seiner Pendelachsen gekauft (das unterscheidet ihn meiner Meinung nach hauptsächlich von anderen MT´s und wird hoffentlich von Kyosho so beibehalten), doch er hoppelte so durch die Gegend. Also wurden die Dämpfer mit 200er Öl befüllt und an den Achsen wurde die mittlere Aufnahme gewählt. Das führt jedoch zu den hier bereits angesprochenen Problemen. Also habe auch ich überlegt das GW durchzuschneiden und ne Schraube davor, da ich mir dachte dass er mir das übel nehmen wird habe ich die Dämpfer zum testen mit Kabelbindern an das Chassis gefesselt. Ergibt ein echt geiles Fahrwerk besonders die Achsverschränkung ist um ein vielfaches besser, doch quittiert wurde mir das ganze mit verbogenen Kolbenstangen und ausgeschlagenen Dämpfergehäusen, auch hier finde ich für scale Fahrer eine wunderbare Idee aber für die mit der schnelleren Gangart: ausprobieren, ich persönlich rate jedoch davon ab.



    Ich bin widerwillig zurück in die alten Aufnahmen und habe die Dämpfer dabei möglichst schräg gestellt (hinten habe ich die obere Aufnahme komplett auf die Seite gedreht). Doch überraschender Weise war das Ergebnis ein immernoch um ein vielfaches besseres Fahrwerk als im original, ich bin mit dem Fahrwerk jetzt sehr zufrieden. Schön stabil bei schnellen Fahrten, das Fahrwerk arbeitet bei Lastwechseln schön mit und für kleine crawling Einlagen am Rande reicht es allemal (ich sehe das Fahrwerk so gerne arbeiten Smile ) Die Dämpfer bleiben auch ohne Zwang da wo sie hingehören und rächen sich nicht mit diversen Kaltverformungen.

    Doch da war das letzte Problem: Der ruckige, zuckige Regler und der Motor der so einen hohen Eigenwiderstand im Leerlauf hat. Vom Verbenner bin ich ein sehr feinfühliges anfahren gewöhnt (klar ganz so fein geht es beim Elo ohne weiteres nicht, aber in die Richtung sollte es schon gehen). Also kam was kommen musste. Eine neue Combo und wenn man schon dabei ist bis 6S. Hier braucht man einen leichten Gasfinger die volle Leistung ruft man sehr selten ab, aber es ist natürlich schön sie in der Hinterhand zu wissen Very Happy

    Günstig kam ich an eine Team Orion Combo heran und habe zugeschlagen



    Bei 6S hatte ich allerdings das Problem dass beschleunigen oft in einem Dreher endete (selbst wenn man den Hebel ganz sachte und langsam durchgezogen hat). Also flog die Sperrung hinten wieder raus und normales Schmierfett rein. Mit Öl habe ich noch nicht rumexperimentiert, kommt vielleicht noch, doch so wie er jetzt ist bin ich bereits sehr zufrieden, stabil beim beschleunigen (klar bisschen gegenlenken muss man immer) und quer fahren ist auch locker drin.

    So das soll es erstmal gewesen sein, ich hoffe es war euch nicht zuviel und mein Beitrag sieht einigermaßen amtlich aus. Ich würde mich über Feedback, egal welcher Art, von euch riesig freuen Smile
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    BeitragVerfasst am: 23.05.2012, 08:49    Titel:
    r00kie hat Folgendes geschrieben:


    Außerdem verabschiedete sich das vordere Dogbone gerne. Hier habe ich es mit Kugelschreiberfedern versucht doch das brachte wenig. Also ganz pragmatisch Schnäuzdücher beigelegt und mit dem Schraubenzieher ordentlich verdichtet, hält wunderbar ohne Probleme.

    Ich finde die original Reifen ja toll, doch leider habe sie keine Einlagen was bei dem Tempo sch... bescheiden ist. Bei Gelegenheit werde ich mir nochmal die vom Verbrenner schießen, denn diese haben soweit ich weiß Einlagen. Nun denn 17er Mitnehmer aus Alu und 2 Sätze neue Reifen:

    Nun war da aber noch das Fahrwerk, nicht falsch verstehen ich habe den Maddy gerade wegen seiner Pendelachsen gekauft (das unterscheidet ihn meiner Meinung nach hauptsächlich von anderen MT´s und wird hoffentlich von Kyosho so beibehalten), doch er hoppelte so durch die Gegend. Also wurden die Dämpfer mit 200er Öl befüllt und an den Achsen wurde die mittlere Aufnahme gewählt. Das führt jedoch zu den hier bereits angesprochenen Problemen. Also habe auch ich überlegt das GW durchzuschneiden und ne Schraube davor, da ich mir dachte dass er mir das übel nehmen wird habe ich die Dämpfer zum testen mit Kabelbindern an das Chassis gefesselt. Ergibt ein echt geiles Fahrwerk besonders die Achsverschränkung ist um ein vielfaches besser, doch quittiert wurde mir das ganze mit verbogenen Kolbenstangen und ausgeschlagenen Dämpfergehäusen, auch hier finde ich für scale Fahrer eine wunderbare Idee aber für die mit der schnelleren Gangart: ausprobieren, ich persönlich rate jedoch davon ab.

    Bei 6S hatte ich allerdings das Problem dass beschleunigen oft in einem Dreher endete (selbst wenn man den Hebel ganz sachte und langsam durchgezogen hat). Also flog die Sperrung hinten wieder raus und normales Schmierfett rein. Mit Öl habe ich noch nicht rumexperimentiert, kommt vielleicht noch, doch so wie er jetzt ist bin ich bereits sehr zufrieden, stabil beim beschleunigen (klar bisschen gegenlenken muss man immer) und quer fahren ist auch locker drin.



    Hi r00kie,

    willkommen im Kreis der Maddy Treter.
    Netter Bericht und schön geschrieben, aber ein paar Fragen habe ich.

    1: Du schreibst das der Antriebsknochen sich verabschiedet. Da hast Du mit Kugelschreiberfedern experimentiert und dann eine Rotzfahne reingesteckt. Wo hast Du mit den Kulifedern was versucht und wo ist die Rotzfahne drin?

    2: Nur die alten Verbrenner haben Reifen mit Einlagen, die neuen nicht mehr. Ich habe ein Satz mit Einlagen und musste feststellen das der viel hoppeliger damit fährt. Ich glaube das die Dämpfer des alten Maddy weicher waren und das kompensiert haben. Trotz Einlagen blasen sich die Reifen bei Top Speed oder Wheelies auch auf.

    3: Beim Fahrwerk schreibst Du dass Du das GW durchschneidest und ne Schraube davor setzt. Was meinst Du mit GW und wo sitzt die Schraube?

    4: Zum Dreher bei 6s kann ich Dir den Rat geben, mach an der Wheeliebar Inliner Rollen dran. Die sind zwar ziemlich groß und schwer, aber damit kannst Du solange Du willst auf den Hinterrädern fahren und er landet nie wieder auf dem Dach. Bei allen meinen Maddy´s habe ich die Inliner verbaut. Einfach super.
    Ich habe bei meinem Dragstück auch den FG Silikonspachtel drin und bin super zufrieden damit.

    Auf den Fotos sehe ich mal Blaue und mal Rote Federn. Welche findest Du besser und bei welchen Federn hast Du das 200ter Öl drin?

    Kannst Du ein Foto von den hinteren Stoßdämpferaufnahmen machen? Die hast Du ja auf Seite gelegt, dass will ich mal sehen.

    So genug der Fragen, jetzt freue ich mich auf die Antworten und weitere Berichte von Dir.
    Schön das wieder etwas Leben hier im Maddy Fred einzieht, ich habe mich schon etwas alleine gefühlt.

    Gruß Klaus
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    r00kie
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    BeitragVerfasst am: 23.05.2012, 12:35    Titel:
    Na sicher gerne doch, wiegesagt ich freue mich sehr über Feedback, Anregungen und auch Kritik Smile

    zu 1: Also das Bild ist nicht toll sollte es aber zeigen können:



    In die Dogbone Mitnehmer.
    Die Idee mit den Kulifedern habe ich irgendwo im WWW aufgeschnappt und fand sie simpel und genial. Dort war glaube ich die Rede von einem Stück von 3 - 5mm länge. Ich habe vorne (am Diff) 5mm und hinten (bei der Kette) 3mm beigelegt. Als Härtetest ja sich das runterspringen von einem hohen Bürgersteig (wie man sie von Bushalten kennt) bei ca. 70% Gas (damals noch bei 4s) bewährt. Aufgekommen, kling, Heckantrieb... Mist! Bei Trockenübungen hat es wirklich super funktioniert. Naja dann habe ich die besagten Tempos beigelegt allerdings nur vorne (am Diff). Wie ich hier dann gelesen habe gibt es da auch eine offizielle Lösung (von Tamina glaube ich). Die haben solche Schaumstoffscheiben die einfach beigelegt werden. Die Tempo Lösung kommt aufs gleiche raus.

    zu 2: Das ist sehr schade Crying or Very sad Mir gefällt das Traktorprofil am Maddy doch so... Naja ich habe zwar schon 2 Sätze in der Bucht im Visier aber ich glaube das kann ich mir dann sparen. Schade.

    zu 3: Also GW ist nur die Abkürzung für Gewinde. Im Prinzip hatte ich die gleiche Idee wie du bei deinem Kohlen Maddy. Aber wiegesagt habe ich die Dämpferposition verworfen da es im Test mit den Kabelbindern nicht so berauschend lief. Insgesamt hat es mir 3 Dämpfergehäuse ausgeschlagen und 1 Kolbenstange verbogen.

    zu 4: Ja das habe ich auch schon bewundert, wie habt ihr die denn gelagert? Das Problem mit dem Dreher war nicht dass er mir vorne hoch ging sondern er hat sich (ohne überschlag) um die eigene Achse gedreht. Ich fahre zurzeit die kleineren der oben gezeigten Reifen (Durchmesser ca. 140) damit hat man wenig Probleme mit Wheelies oder kippen. Außerdem verhindert das Fahrwerk ungewollte Wheelies, da es die überschüssige Kraft an der Hinterachse durch einfedern abfängt. Ich fahre am liebsten auf einer dünnen Sand oder Splittschicht auf Asphalt. Dort lag das Heck einfach zu locker deshalb diese Maßnahme.
    Ja ich finde das FG Zeug auch spitze momentan brauche ich kein Öl mit dem Zeug kann man schon einige Einstellungen erreichen das reicht mir zurzeit völlig aus.

    zu "5": Ich habe die blauen Federn in dem Irrglauben gekauft sie seien weicher, waren sie aber nicht. Zeitgleich kam das 200er Öl rein. Ich fand die Federn zu hart (kein Wunder wenn man noch härtere kauft). Also flogen sie wieder raus und die roten rein (ohne Vorspannung wenn er voll ausfedert). Da ich will dass mein Fahrwerk bei Lastwechseln mitarbeitet (wiegesagt sehe ich Fahrwerke ja so gern arbeiten), konnte ich mit den blauen leider garnichts anfangen.

    zu "6": Aber gerne doch Smile Wobei das jetzt mit Sicherheit auch nichts neues ist einige hier haben es genauso gelöst und ich kann es auch sehr empfehlen ist wirklich ein deutliches plus.



    Ps. ich würde das Alurohr (egal wie die Aufnahmen nun liegen) immer oberhalb der Dämpferaufnahmen platzieren. So wandern die Kräfte durch das Rohr zur anderen Seite und verbiegen dir nicht die Aufnahme, zumindest ist bei mir noch garnichts verbogen. Ich hatte auch in der original Postion der Aufnahmeplatte die Position von Dämpferaufnahme und Rohr getauscht.

    Allein fühlen ist erstmal wieder vorbei Very Happy Ich habe eh das Gefühl dass die Maddys immer mehr im kommen sind. Preisleistungstechnisch ist der Maddy auch wirklich unschlagbar.

    Was ich noch fragen wollte wie genau hast du eigentlich den Unfall oben zu Stande gebracht? Und wie fährt sich der Maddy mit dem vielen Alu? Der müsste doch jetzt liegen wie ein Brett, der Schwerpunkt ist ja deutlich nach unten gewandert.
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    BeitragVerfasst am: 23.05.2012, 22:22    Titel:
    Hi r00kie,

    Danke für die Antworten.

    Es gibt eine kleine Gummischeibe, die liegt den vorderen Kardanwellen bei, die kann man in die Diff. Aufnahme stecken. Allerdings wird so ja nicht die Kardanwelle am raushüpfen gehindert. Mann puffert nur die Schläge auf das Tellerrad ab. Ich habe meine Achsen daran gehindert voll auszufedern. Somit bleiben die Stoßdämpfer ca. 1 cm vor Endpunkt stehen, werden also auch entlastet, und die Kardanwelle habe ich seit dem nie wieder verloren.
    Ausfederwegsbegrenzer ist das Stichwort. Very Happy

    Zu den Inlinern. Die Alustange ist abgesetzt. Bei den Inlinerrollen sind so Plastehülsen verbaut. Wenn man die Hülse nur auf der Außenseite ins Kugellager macht kann man die Rolle auf das Alurohr schieben. Das Rohr nur kurz in die Bohrmaschine spannen und minimal mit Schleifpapier abziehen. Ungefähr 0,1mm reichen, dann passts.

    Wenn Du die Blauen Federn nicht brauchst, ich kaufe die gerne. Habe die bei meinem Kohlen Maddy verbaut und deshalb hat mein Doppel Whopper grade keine.

    Das Chassis von meinem Dragstück hat wirklich sehr gelitten. Die Aluachsen und die mit Alu verstärkten Querlenker reichen die Kräfte einfach durch. Aber ich habe schon Abhilfe in meiner Materialecke im Keller gefunden. 4mm Aluplatten. Laughing Das wird mein neues Chassis.
    Mit meinem Dragstück fahre ich nur volle Pulle und nehme überhaupt keine Rücksicht auf´s Material. Ich laufe auch nicht die Sandgrube ab oder gucke erstmal was da ist. Entweder der Maddy fährt oder er bleibt irgendwo liegen, stecken oder hängen. Shocked

    Tja zum Unfall gibts nicht viel zu sagen. Ich bin schon ca. 10x die Laderampe hochgesaust und runtergesprungen. Eigendlich wollte ich die Kamera so auf´s Stativ stellen das ich drüber hüpfe, deshalb habe ich erstmal trockenübungen gemacht. Dann hats, wie oben schon beschrieben, kurz vorm Absprung in der Nase gekribbelt und ich mußte Niesen. Kaum war das Hatschiiiiiiii verstummt hing auch schon mein Dragstück Lustlos an der Stange.

    Zu den Aluachsen. Beim ultimativen Aluachsentest mit 14 LiPos hat sich rausgestellt das der Maddy satter liegt, nicht mehr so schnell kippt und sich bei Wheelies schwerer tut. Das tollst ist aber bis jetzt, keine zerbröselten Achsenteile. Das war mein Ziel.

    Es gibt aber auch wieder was neues aus´m Uhlenbusch.

    Ich habe mal eine kleine Durchsicht bei meinen Maddy´s gemacht.
    Hier und da mal ne lockere Schraube, aber das ist bei mir auch nicht anders.
    Was mir allerdings überhaupt nicht gefallen hat war am Castle Creations 1518, von meinem Dragstück, das Spiel an der Motorwelle. Also habe ich den Motor rausgebaut und zerlegt. Das vordere Lager hat spürbares Spiel. Aus reiner Neugier habe ich die anderen Motoren auch mal geteste, und bin beim CS Bison Magnetics, vom Kohlen Maddy, auch fündig geworden. Den hatte ich gebraucht gekauft und der war richtig eingesaut. Bei dem ist das Lager richtig am Knirschen.
    Um jetzt mal langfristig Ruhe zu haben bin ich zu dem Entschluß gekommen, abgedichtete Kugellager zu kaufen. Gefunden habe ich dann Keramik Kugellager mit beidseitiger Gummidichtung. Beim Preis von 3,50 pro Lager habe ich nicht lange überlegt und mal 6 Stück gekauft.

    Das hintere Lager rauszubekommen ist nicht einfach. Ich habe Abdichtungsknete aus dem Sanitärbereich zu kleinen Kügelchen geformt und mit einem 5mm Durchschlag in die Mittelbohrung geklopft. Wenn man das ganze ca 15x wiederholt wird aufgrund der zusammengepressten Knete das Lager aus dem Lagersitz rausgepresst. Das habe ich das letzte Mal vor über 25 Jahren bei einem Getriebelager gemacht.

    Zu sehen ist der CS Bison Magnetics, ist aber identisch mit anderen Brushless Motoren. Vom Castle habe ich keine Bilder gemacht.



    Hier mal ein Blick in den Motor.



    Gruß Klaus
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    BeitragVerfasst am: 24.05.2012, 15:10    Titel:
    Ja diese Gummischeibe habe ich auch schon iwo gesehen, aber bei meinem Maddy wurde die entweder vergessen oder ich habe sie direkt beim ersten Abschied der vorderen Antriebswelle mit verloren Rolling Eyes Hinten war aber definitiv keine drin.

    Deinen Ausfederungsbegrenzer habe ich auch schon bewundert Smile Passt auch voll zur massigen Optik und Bauweise des Maddy. Wer das Problem mit den rausfliegenden Antriebswellen immer noch hat muss einfach das Spiel des vorderen Dogbones in den Mitnehmen reduzieren. Ob man das nun letzten Endes durch tiefer legen, Begrenzer oder durch beilegen macht ist egal. Hauptsache das Spiel kommt in ein vernünftiges Maß.

    Das mit den Inliner Rollen überlege ich mir nochmal, optisch gefällt mir das nämlich ehrlich gesagt garnicht.

    Würde dir die Federn sehr gerne überlassen, habe sie aber schon vor Wochen in der Bucht versetzt.

    In der Beziehung bin ich langweilig, ich schone lieber. Selbst wenn ich einen zweiten hätte würde ich es einfach nicht übers Herz bringen Very Happy
    Aber ich hätte auch gerne die Möglichkeit solche Materialien zu verarbeiten nen Maddy in Savage XL Maßen ist schon was feines.

    Guter Punkt mit den Lagern muss ich auch mal bei Gelegenheit nachgucken. Die einzigen Lager die es mir bisher zerlegt hat waren 2 "Radlager".

    Kann mir jemand Tipps geben wie man die Lenkung besser gestalten kann?
    Das Prinzip würde ich schon gerne beibehalten aber das hat mir alles soviel Spiel und schwergängig ist die Geschichte auch. Die einzige Idee die ich hatte ist Stahbuchsen in die Querlenker einzusetzen (dort wo die beiden Lenkungsbolzen angeschraubt werden).

    Und beim Thema Spiel kann mir jemand sagen ob und welche Kardanwellen in den Maddy passen? Hab schon sämtliche Original und Tuningteile der Inferno Reihe durchgesehen aber finde nur die Hälfte der benötigten Wellen, erschwerend kommt hinzu das bei vielen Kardanwellen leider keine Maße angegeben sind Confused
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    BeitragVerfasst am: 24.05.2012, 18:31    Titel:
    Hi,

    also der Gummiring hindert die Kardanwelle nicht am raushüpfen. Original verbaut werden vorne 95mm und hinten 128mm lange Wellen. Ich habe bei meinem Dragstück an der Vorderachse den langen Mitnehmer vom "Getriebe" verbaut. Dadurch gewinnt man auch schon ein paar Millimeter.
    Ich habe mal ein paar CVD Wellen vom Inferno gekauft und will die auf die passende Länge umschweißen. Wenn die dann noch raushüpfen sollte, verliert man die wenigstens nicht.

    Ich habe grade mal wegen den Federn geguckt und rausgefunden das Ich der Käufer war! Kleine Welt. Laughing

    Einen Satz Radlager kannst Du haben, denn ich habe ein paar unbenutzte Sätze hier liegen.

    Die Lenkung ist zwar von hinten durch die Brust ins Auge, aber mit ein bisschen einstellen Spielfrei zu bekommen. Schwergängig ist die nicht, dann hast Du evt. Dreck oder Rost im Servosafer.
    Du kannst auch das Lenkservo auf die Achse setzen und direkt anlenken.
    Ich glaube "Diforce" hat das mal gemacht.

    Machs gut und bis bald,

    Klaus
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    jenske
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    BeitragVerfasst am: 24.05.2012, 18:53    Titel:
    Nimm längere Schrauben , schraube sie durch die Träger und am anderen Ende setzt du eine große Scheibe und eine Mutter drauf . Dadurch wackeln die Hebel nicht mehr so sehr .Wenn du dann noch über die Lenkgestänge und Radanlenkung ein Alurohr ziehst , hast du schon richtig was beim Mad Force gewonnen . Mach das Rohr so lang , das es bis zur Verdickung der Kugelpfanne geht .

    Somit ist deine Lenkung schon weit stabiler als die Orginale .
    Das hat jeder Mad Force von mir verpasst bekommen .
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    Gruß Jens

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    BeitragVerfasst am: 24.05.2012, 20:17    Titel:
    Hi Jens,

    die Alurohre habe ich auch schon bei Dir gesehen. Allerdings ist das eine Sache die noch nicht gemacht habe, denn ich warte bis heute auf eine verbogene Lenkstange. Solange das nicht passiert lasse ich die Lenkung so wie sie ist.

    Ist Dein Carbon XXL Maddy schon fertig? Ich bin ja so neugierig. Ich hoffe das ich über Pfingsten dazu komme meine Seitenteile aus 4mm Aluplatten auszusägen und bei meinem Dragstück zu verbauen.

    Gruß Klaus
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