hanibunny Moderator
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Verfasst am: 14.07.2015, 14:32 • Titel: |
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Es tut mir leid Jungs, ich habe es noch nicht geschafft, euch Bilder hochzuladen. Ich hole dies nach.
Ich lüfte mal das Geheimprojekt-Geheimnis: Es gibt eine neue 1:8er Elektro Klasse: Die 1:8 Buggy Challenge!!!
Im Rahmen der LRP Offroad Challenge wird diese Klasse zusätzlich mit angeboten, je nachdem, ob die Strecke es auch hergibt. Die Austragung ist dem Veranstalter freigestellt.
Das Reglement ist auch schon online: http://www.lrp.cc/de/challenges/lrp-offroad-challenge/reglement/18-buggy-challenge/
Ja wie geil ist das denn? Fast überall gibt es regionale Rennserien, aber halt immer regional beschränkt. Und dann halt DMC. Somit kann jeder nach Lust und Laune mit einem Komplettrad (absolute Chancengleichheit) starten. Ich finde das total genial, cleverer Schachzug. Und obendrein kommts: Am kommenden Wochenende findet in Duisburg das Deutschlandfinale der LRP Offroad Challenge statt. Bis vor ein paar Tagen insgesamt 88 Nennungen verteilt auf 4 Klassen PLUS EINE DEMO-GRUPPE DER 1:8 BUGGY CHALLENGE, bei der ich mit starte! Daher ein Exklusivbericht für euch! Na was sagt ihr nun.
Es war vielleicht vor 2 Wochen als ich angefragt wurde, ob ich einen 1:8er habe und Lust und Laune hätte, bei einer Demo-Gruppe mitzufahren. Ja na klar. Hättet ihr nein gesagt?
Da ich mit meinem HotBodies D413 eh schon im 4WD-Bereich unterwegs bin und mit meinem Lehm-2WD-Buggy gerade überhaupt nicht klarkomme, ist dies eine wunderschöne Ergänzung zum Fahren in Duisburg. Bei dem allerersten Mal dabei sein....wie bei der allerersten Euro Elektro Buggy. Wunderbar, wann passt mal wieder etwas so perfekt zusammen wie hier und in diesem Thread?
Es wird ein Versuch sein, relativ live von dort zu berichten. Aber mal schauen ob ich das hinbekomme. Immerhin kein WLAN dort an der Strecke und ich bin im Rahmen der Technischen Kontrolle mit eingeplant. Ich hoffe mal, dass sich der Kontrollzwang in Grenzen halten wird.
Gestern hat mich das Offroad-Fieber so tierisch gepackt sag ich euch, dass muss ich loswerden. Ich war nur ganz ganz knapp, quasi einen Klick davon entfernt, mir einen Nitro Savage von HPI zu holen. Keine Ahnung was mich geritten hat, der pure Offroad Spaß wahrscheinlich.
Gut dass ich manchmal versuche, noch eine Nacht darüber zu schlafen. Heute morgen war dieser Fast-Zwang schon wieder abgeebbt. Puh, gut für mein Konto und meine Nerven und meine Kaufreue.
Eigentlich erwarte ich seit gestern noch ein Paket mit Teilen für die DM in Duisburg. Darin ist auch noch eine neue Funke enthalten: Eine Sanwa ist es, mal sehen ob ich es irgendwie schaffe, separat zu berichten oder das ganze hier mit verpacke. Hui, in letzer Zeit fange ich aber auch wieder alles an. Querbeet. Dann habe ich wieder was für hanibunny's Werkstatt-Tipps für euch. Hm, es bleibt spannend. Die nächsten Tage gibts endlich Bilder, Bilder, Bilder und dann sehen wir weiter. Fragen? Meinungen? Stellungnahmen? Immer her damit.
Beste Grüße
Andreas _________________ Back to the roots...OFFROAD
Denkt immer daran: Let's race for fun!
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Die besten (Geheim-)Tipps für Orte zum RC-Fahren: http://rc-map.offroad-cult.org/ |
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hanibunny Moderator
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Verfasst am: 17.07.2015, 23:24 • Titel: |
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Hi Jungs und CULTige Interessierte.
So da bin ich und berichte fast live von der LRP Offroad Challenge DM in Duisburg. Es ist geil...ihr verpasst etwas. Garantiert.
Wir sind gestern angekommen. Monteur-Appartement Übernachtung 20,50 Euro. Und wir waren vor 2 Jahren schon mal hier. Alles super sauber, 6,7 km von der DM-Strecke entfernt.
Ach halt, ich spul nochmal ein Stück zurück.
Gestern, seit gestern habe ich Urlaub. Obwohl auf Arbeit gerade bissige Veränderungen anstehen und umgesetzt werden, habe ich Glück gehabt und durfte meinen Urlaub antreten. Juhuuuu.
Naja, ich war einfach mal wieder fertig. Der letzte Urlaub von mir war zu Ostern, da lag ich dann ab dem 2. Tag krank im Bett. Schöne Sche.... Na diesmal kann es ja nur gut werden. Obwohl... meinen 8er habe ich nicht fertig bekommen. Den muss ich wieder auf der DM schrauben an der Strecke. Wie immer. Der HotBodies geht sowieso wie die Seuche, also lass ich den und versuche wie immer, die Sache im Kopf anzugehen.
Im Kopf. Da war das Stichwort.
In der 8er Klasse kann ich es ruhig angehen lassen. Da sind wir schon alle im A-Finale. Ruhigen machen fertig.
In der 4WD-Klasse muss ich mich einfach an die Strecke gewöhnen. Warum? Na weil die Reifen für alle gleich sind. JConcepts DoubleDee`s in der grünen Mischung. Und da die Reifen das wichtigste sind, damit hat man 90 Prozent schon erreicht, kann man sich in Ruhe auf die Strecke konzentrieren.
Nunja, als wir ankamen ----- Stop zurück. Viel zu weit.
Micha und ich haben uns als Fahrgemeinschaft verabredet. Ich hab dann angerufen, da bei mir am Vorabend nichts ging, dass ich erst früh alles fertigpacken muss (wie ich es hasse....), dass es erst 11:30 wird. Na Micha meinte nur, okay, dann kann ich ja nen ruhigen machen (da war es schon wieder diese Redewendung bzw. diese Lebenseinstellung) und wir treffen uns normal.
Micha fährt zu mir ne dreiviertel Stunde, dann haben wir umgepackt, unglaublich, wie viel Zeug in einen Renault Mégane Kombi passt. Es ging dann ca. 12 Uhr los. Nach 20 Minuten schlug ich vor, dass wir bevor es überhaupt richtig losgeht, noch vor der Auffahrt auf die Autobahn erst bei BurgerKönig einchecken und die Burger abchecken. Gesagt, getan, gemampft. Ui, ich war gut satt und hatte mir einen aufgehoben als Wegzehrung. Dann war auch schon wieder ne dreiviertel Stunde rum und wir hatten immernoch ca. 375 km vor uns. Uff, das ist fett.
Schwupps ins Auto, schon wurde uns wieder bewusst, die Autobahnauffahrt war gesperrt. Also erstmal falsch auffahren in die Gegenrichtung, nächste Ausfahrt nehmen, wenden , richtig auffahren. Und so ging die quietschvergnügte Fahrt dann auch mal los. Was lustiges noch zu BurgerKönig: Jörgi schrieb mir hululululuuuuuuuuu. das habe ich dann im Restaurant selbst nachvertont und per WhatsApp direkt mal überall hin weitergeleitet. Ja, ich nehme keine Drogen, brauche ich für meinen Zustand auch nicht. Hululululuuuuuuuuuuuuuhuhuuuu mir geht's gut, danke.
Beim Aufstehen merkte ich, dass hinter der Trennwand noch Leute saßen. Ich hatte meinen Spaß. So startete schon sehr sehr lustig unser geniales Weekend.
Auf der Autobahn trifft man alles: liegengebliebene (die Armen...), geistig zurückgebliebene (wir armen) und gediegene. Letztere zum Glück in großer Anzahl. Ich hatte meine Augen 3, 4 mal zu. Das eine mal habe ich so gut geschlafen dass, als ich aufwachte, ich kurz überlegen musste wo ich war. Jaja, das Alter
Baustellen, geistig zurückgebliebene, Baustellen. Wir kamen kurz vor 17 Uhr an. Ach ja, danke Micha für den Hinweis. Kurz vor der Abfahrt Duisburg-Großenbaum fiel mir nach einem der 3 oder 4 Nickerchen ein, dass ich noch einen Chicken-Nugget-Burger zurückgelegt hatte. Mjamm, der wird mir gleich so richtig munden. Bäh, Kleister, abgestanden, wäre nahrhafter und schmackhafter gewesen. Ich hatte kurz Angst, dass das Brötchen doch sich an meiner Speiseröhre festpappt. Glück gehabt. 1,49 Euro verwertet.
Gleich mal alle Bekannten und neuen begrüßt. Es war ein schönes Gefühl. Gleich nebenan gibt es einen wunderbaren Badesee. Was kann es schöneres geben? Es war für alles gesorgt, die Badehose hatten wir auch eingepackt.
Als erstes: na kommt schon, ihr wisst es..............................richtig! TrackCheck!
Zu Fuß die Strecke ablaufen, Dellen, Wellen, Hürden, spitze Steine und sonstwas identifizieren. Dabei habe ich schon die ersten Lacher losgelassen. Wow, die Strecke hat es in sich. Nicht von den schönen Hindernissen, sondern vom Belag. Lehm, an manchen Stellen mit Beton verstärkt, spitze Steine, größere Steine, Löcher, Dellen. Manche schon so groß, dass ein Auto drin stehen kann. Noch waren sie nicht tief. Ich habe mich teilweise sehr eingemacht vor Lachen, denn ich konnte die Bilder vor meinem geistigen Auge sehen, wie sich die Offroader durch die Prärie winden werden. Ich muss grad schon wieder sehr schön grinsen, von Ohr zu Ohr.
Na und da wir wussten, dass es am Freitag heißer werden soll als am Anreisetag Donnerstag, Pavillion aufbauen - aber nicht so einen Marke "Ruck Zuck Falt", sondern schön zum stecken 3x4m. Für alle, die vergessen haben, wie so was geht: 1, 2+3, 7+8+7, 7+8+12+7 und 4+5 für die Füße - nicht quatschen, einfach machen. Ruck zuck waren wir fertig und konnten die ersten Akkus laden. Fahren war interessant. Hier war alles so mit Staub bedeckt, dass kein einziges Setup was gebracht hätte. Also hab ich ältere Trainingsreifen draufmontiert (deswegen auch Monteurswohnung) und bin langsam die ersten Meter gefahren. Langsam daher, um zu sehen wie das Auto sich in den einzelnen Abschnitten verhält. Mir war bewusst, da ich den Untergrund von der DM 1:8 Elo aus 2013 kannte, dass sich die Strecke noch sehr verändern wird. Immer schneller. Alles nur mit dem HotBodies, denn für den 8er hatte ich keine Reifen mit. Die würde ich von Jochen bekommen, der uns an dem WE komplett damit ausstatten wird. Danke, ein dickes Danke an dieser Stelle Jochen! Du machst mit deinem Team einen Top Job. Weiter so. Jochen, ihr kennt ihn schon (zumindest wer fleißig mitliest). Von ihm hatte ich mal auf der Intermodellbau Messe Dortmund einen B44.2 geborgt bekommen mit Raketen-5,5-Turn-Motor. Fantastische Erinnerungen...
Zurück zum Lück-entext.
Wir haben den Abend ruhig ausklingen lassen mit einigen netten Gesprächen, tollen Wiedersehen und vor allem guter Laune.
Zu uns sind noch Mario, Mandy und "Pflege-Kid" Colin gestoßen. Abendessen stand an. Okay, wir gehen irgendwo hin. Zum Dönermann. Einstimmig beschlossen.
Wir parkten, Mandy und ich meinten, der wird um 10 zumachen. Ach, egal wir probieren es dennoch. Mühevoll aus der umfassenden Karte ausgesucht, die teuren Preise runtergeschluckt, dann als wir bestellten artikulierte und gestikulierte der nette Mann irgendwas, wir dachten er will uns mit dem leeren Dönerspieß sagen, dass Döner alle ist. Gut, dann nehmen wir alle Pizza. Er deutete wieder genauso bis wir geschnackelt hatten, er meint seine geliebte Feierabenduhr. Es war ihm zu viel eine viertel Stunde vor Schluss noch ein Esse zu bereiten. Dann lass es einfach. Das war für mich wie ein Wink des Schicksals, dann sollte es nicht sein. Einfach hinnehmen.
Subway war schnell gefunden, denn Burger wollten wir nicht schon wieder essen.
Geil sag ich euch. Ich war dicke voll plus einen Keks. Achtung, Platzgefahr.
So ging es dann in die Pension, äh, Monteurswohnung. Eine Dusche. Mit Gold nicht aufzuwiegen. Denn es war schon 28 °C. Eine Dusche, ich brauche das. Das weckt Lebensgeister, entstresst.
Das waren unsere ersten wunderbaren Stunden eines bislang sehr tollen Wochenendes.
Jungs, bald geht's weiter. Nicht umschalten
Andreas _________________ Back to the roots...OFFROAD
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