RC-Map Login Suchen ||     zurück zur Portalseite

Du bist nicht eingeloggt!

Nur als registriertes Mitglied vom offroad-CULT Forum hast Du vollen Zugriff auf alle Funktionen unserer Community. Du kannst Mitglied werden, indem du dich hier registrierst!

Thunder Tiger MTA4 S28 Erfahrungsbericht

Schnellnavigation:
offroad-CULT Forum » Verbrenner-Modelle » Thunder Tiger MTA4 S28 Erfahrungsbericht » 

  • Dieses Thema bookmarken bei:  Bei Del.icio.us bookmarken Bei Mister Wong bookmarken Yigg It! Digg It!
  • Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   

  • Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   
    Autor Nachricht
    Decolocsta
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 07.11.2011
    Beiträge: 441

    BeitragVerfasst am: 21.04.2012, 16:15    Titel: Thunder Tiger MTA4 S28 Erfahrungsbericht
    Habe mir einen MTA4 zugelegt, da ich persönlich nur Nitro Monstertrucks fahre und mich schon seit langem für das Auto interessiere, wollte ich unbedingt mal einen testen, besitzen und kucken was so dran ist an der Kiste. Man bekommt das Auto ja schon für relativ überschaubares Geld, im Vergleich zu einem Savage ist es geradezu ein schnäppchen, und mit dem Savage werde ich das Auto auch vergleichen, da ich einen Savage XSS mit LRP Z28R Motor im Besitz habe bietet sich das ja an.
    Eins vorweg, bin ein absoluter Savage Fan, liebe das Auto und kann mir nicht vorstellen es jemals herzugeben, wobei ich nachdem ich den MTA4 besitze schon mal kurz darüber nachgedacht habe, aber dazu später mehr.

    Die Verpackung ist im Vergleich zu HPI Modellen realtiv schlicht, im Karton ist alles sehr aufgeräumt angeordnet, der MTA4 kommt komplett fertig, nur die Räder die sich in seperaten Kartons befinden müssen angebracht werden.
    Das Bordwerkzeug kann auch überzeugen, es ist ein sehr schöner Schlüssel beigelegt wie ich finde.



    Zusätzlich findet man alle Inbusschlüssel die man für das Fahrzeug brauchen könnte, Clips für die Dämpfer, verschiedene Manuals und eine 3 Kanal 2,4 Ghz Fernsteuerung im Karton. Leider ist das Antennekabel extrem lang für eine Ghz Anlage, die Fernsteuerung ansich finde ich recht schön, schon eher im Mittelfeld für eine RTR Funke, jedoch habe ich sie ausgetauscht, nicht weil sie schlecht war, sondern weil ich eine andere die ich eh im Besitz hatte weiter verwenden wollte, dadurch konnte ich auch ein kürzeres Antennekabel verbauen, was mir deutlich besser gefällt.

    Zum Auto, es fällt schonmal durch seine enorme größe auf, deutlich größer als der Savage, seitdem ich den MTA4 habe kommt mir der Savage recht klein vor Laughing Ich finde, das Auto macht einen wirklich Qualitativen Eindruck, kaum etwas kommt mir billig vor, gut die Dämpfer mit ihren Fake Piggy Bags, find ich jetzt nicht so toll, jedoch machen die Dämpfer ansich einen guten Eindruck, es liegen sogar andere Dämpferplättchen bei um die Charakteristik anpassen zu können. Der Kunstoff, die verbauten Teile, alles macht erstmal einen guten Eindruck.

    Was sofort auffällt, hinten wird die Karo nicht mit 2 Klammern gehalten wie man es sonst so kennt, sondern über eine Art Feder die man zusammen drücken kann und fest auf der Karo verbaut ist, so hat man schonmal 2 Klammern weniger um die man sich sorgen muss, desweiteren kann man so schnell nachtanken oder so, da man die Karo nach vorne klappen kann ohne die vorderen Klammern lösen zu müssen.



    Vom Aufbau finde ich den Truck genial, ich bin kein großer Freund von RC Cars wo das Chassis einfach eine flache Platte ist wo einfach alles draufgebaut wird, was ja eig. das gängige Mittel ist, deswegen gefällt mir unter anderem der Savage durch sein TVP System so gut, hat in meinen Augen mehr von einem Auto, jedoch ist die Zugänglichkeit der Teile eingeschränkt und das reinigen aufwändiger. Der MTA4 verbindet für mich beide Elemente perfekt, das Chassis ist ein Aluprofil das an diversen Stellen ausgeschnitten ist, im inneren laufen die Antriebswellen, ist das Getriebe eingelassen und ist vorne sowie hinten mit den Achsen verbunden die jeweils noch durch Skidplates stabilisiert und geschützt werden. Seitlich am Chassis sind noch Kunstoffwannen angebracht die bündig mit der Karo abschließen und so einiges an Dreck abhalten können. So hat man einen soliden Aufbau ohne das alle komponenten einfach auf ein 3-4mm Blecht aufgeschraubt sind sondern einen richtigen Rahmen ohne so verschachtelt aufgebaut zu sein wie beim Savage, sprich die Zugänglichkeit ist voll gegeben, reinigen und arbeiten am Auto fallen leicht.
    Was zudem erwähnt werden muss, es sind rundum CVDs verbaut, serie! Das ist schon echt klasse und reiht sich nahtlos an dem kompletten und Qualitativen RTR Aufbau ein. Die Aufhängung finde ich auch besonders, die unteren Querlenker sind wie schaniere aufgebaut, hab ich so noch nicht bei anderen Autos gesehen, ob es einen praktischen nutzen hat, weiß ich nicht, aber finde sowas immer toll wenn ein Auto individuelle Lösungen hat.


    Die Radaufhängung verfügt über Knuckles in denen Kugelköpfe sitzen über die man den Sturz bequen einstellen kann, diese werden über Teflonschrauben die von aussen eingeschraubt werden gelagert, ab Werk sitzen diese etwas locker, stellt man sie etwas nach ist die gesammte Aufhängung absolut Spielfrei, da bewegt sich wirklich kein mm, der Savage ist an dieser Stelle kein Vergleich da dort viel Spiel normal ist, hatte das bisher bei keinem Auto so, Spiel war eig. immer vorhanden und normal, hier bewegt sich wirklich nichts und das bei einem Monstertruck!

    Toll finde ich auch das die Akku sowie Empfängerbox nur über eine Klammer gesichert wird, entfernt man diese kann man beide Boxen einfach aufklappen da diese auf der Gegenseite über ein Scharnier geführt werden, finde ich auch klasse. Die original verbauten Federn sind recht weich, für die meisten sicherlich vllt. zu weich, da ich jedoch nicht so der extrembasher bin und keine 10 Meter sprünge mache werde ich das so erstmal fahren und schauen wie sich das auf dauer macht, härtere Nachrüstfedern kosten nicht die Welt, glaub 4 Stück 11 Euro.

    Was für mich auch was richtig richtig tolles ist, das Reso sitzt quer vor der hinteren Aufhängung und die Abgase werden über eine Silikonverlängerung nach unten abgeführt, so hat man wirklich kein bischen schmodder am Auto, alles wird nach hinten abgeführt. Wenn ich da an meinen Savage denk, wenn nach jeder fahrt die gesammte rechte Seite voll mit Dreck aus dem Reso ist, die Dämpfer hinten rechts, die Aufhängung, alles klebt und ist voll mit der Pampe, die hinteren Dämpfer leiden dadurch schon ein wenig da die Kolbenstangen vollgeklebt sind, sich dort Dreck sammelt und die Dämpfer recht schnell undicht werden, oder die Reifen kleben usw.. Diese sorgen hat man am MTA nicht, finde ich für mich persönlich absolut genial.



    Der Front und Heckbumper sind massivst! Aber absolut unflexibel, beim Savage kann sich da alles verformen und schützt so vor brüchen, wie das in der Praxis beim MTA ausschaut weiß ich nicht, bisher hatte ich keine probleme, ist absolut massiv ausgeführt nur denke ich das da her Probleme auftreten können als beim eher filigranen jedoch flexiblen Aufbau beim Savage.



    Der Tank ist so aufgebaut das er auch Sprit ziehen kann wenn das Auto auf dem Dach liegt, er fasst 150ml und an der Spritleitung zum Motor ist ein Pumpball angebracht um den Sprit zu Vergaser zu bringen, war anfangs skeptisch aber das System funktioniert perfekt, 3-4mal Pumpen dann merkt man das der Ball einen Widerstand aufbaut und man kann sofort starten. Tolle Details wie ich finde.



    Der MTA4 wird ja mit einer 3 Kanal funke ausgeliefert, über den 3. Kanal schaltet man den Rückwärtsgang, gut, das ist so eine Sache, auf der einen Seite, man bekommt echt viele Sachen für ein Auto das um die 300 Euro neu kostet dazu was bei anderen Autos teuere Nachrüstteile sind. Für mich persönlich wäre ein Rückwärtsgang sichelich mit eins der Sachen die ich eigentlich niemals nachrüsten würde, gut, es gibt schonmal Situationen wo man sich das gewünscht hätte, aber brauchen tut man das nicht wirklich, zusätzlich wenn man bedenkt das allein das gesammte System für den Rückwärtsgang über 200g. auf die Waage bringt, eine Zusätzliche Fehlerquelle und einen höhreren Stormverbrauch da ja der Servo permament in einer Richtung läuft und dadurch dauerhaft Strom zieht, aber was man hat das hat man, ist nunmal dabei und wird deswegen auch benutzt. Das System funktionier sehr sehr gut, Schaltvorgänge werden immer sofort umgesetzt und es passiert auch nichts wenn man z.b. bei vollem Vortrieb in den Rückwärtsgang schalten würde, da sich die Kupplung erst im Stillstand lösen würde, wie gesagt, einer der günstigeren Monstertrucks auf dem Markt und dann lauter so schnick schnack Serie.

    Man liest oft das die Bremse zu schwach ist und man die Anlenkung mit der Feder durch einen Spritschlauch ersetzen sollte, kann das nicht bestätigen, weiß nicht warum alle immer Stoppies mit ihren Autos machen wollen, mit der Feder in der Anlenkung kann man das so einstellen das der Truck schön ausrollt und stehen bleibt, es blockieren keine Räder, aber er kommt bei Höchstgeschwindigkeit nach ca. 2-3 Metern zum stehen, stelle das ehrlichgesagt bei allen meinen Autos so ein, mir bringt es nichts wenn das Auto eine Rolle vorwärts macht oder mit blockierten Rädern Meterweit über den Boden rutscht, für die Diffs ist sowas auch alles andere als gut. Finde dh. die Sache wie sie ist perfekt für meine Vorstellung, die Bremsscheibe ist sehr groß Dimensioniert und macht einen guten Eindruck. Bei der Gas-Brems Anlenkung muss ich anmerken das dass Gestänge zum Vergaser sehr sehr lang ist, ob es da in der Praxis probleme geben wird auf Dauer wird man sehen, denke zwar eher nicht, aber ist hier kontruktionsbedingt nicht anders möglich, aber denke nicht das sich da was verbiegen sollte.



    Die Serienservos werden auch immer bemängelt, gut, die 2 Servos für die Gas/Bremse und für den Rückwärtsgang haben ein Plastikgetriebe, rein fürs gute Gewissen würde ich auf Dauer den Gas/Bremsservo durch einen mit Stahlgetriebe tauschen, aber so machen sie trotzdem einen vernüftigen Eindruck. Der Lenkservo ist mit 10 Kilo angegeben und schafft es die Monströsen 350g.(Stück) Räder auf Teppich zu bewegen, Geschwindigkeit reicht auch aus für den Anfang, desweiteren wurde hier ein Stahlgetriebe verbaut, finde ich jetzt für den Anfang echt Ok, andere Hersteller bauen hier weitaus schwächere Servos ein, für mich besteht erstmal kein Handlungsbedarf, auch ist der Servosaver nicht so übersensibel wie beim Savage, der trotz HD Feder und 20 Kilo Savox Servo auf dem Teppich aufmacht. Im Fahrbetrieb läuft der Servo auch zuverlässig und Lenkbefehle setzt er zuverlässig um, beim Savage hatte ich bevor ich die HD Feder in den Servosaver gebaut habe oft das Problem das sich die Räder bei schneller fahrt gerade gestellt haben obwohl ich gelenkt habe, sowas kann man hier nicht beobachten. Jedoch
    finde ich hier rein von der Konstruktion einen Mangel bzw. einen Kritikpunkt und ich muss sagen ich finde an diesem Auto nur sehr wenig Kritikpunkte. Der Servosaver, leider ist das nur ein Servosaver der als Servohorn dient, also kein exponierter Saver der in der Anlenkung sitzt wie beim Savage, das wird bei Thunder Tiger als Tuningteil verkauft,
    gut, ist halt geschmackssache macht leider nicht so den hochwertigen Eindruck aber es funktioniert.



    So, zu guter letzt, der Motor, hier verbaut Thunder Tiger einen eigenen 4,6ccm Motor, es ist ein relativ einfaches Triebwerk mit 3 Ports ohne Turboschliff. Das Schwungrad hat ein Lüfterrad wodurch der Motor besser gekühlt werden soll. Der Vergaser ist leider aus Alu und nicht aus Kunstoff wie es Mittlerweile sogar bei vielen Force Motoren Standard ist, schade, aber soviel kann ich schonmal verraten, in der Praxis konnte ich keinen Nachteil feststellen. Was schön ist, im Vergaser ist direkt eine Rückstellfeder intigriert, was den Vergaser im Fall eines Spannungsabfalls schließen soll, ob das funktioniert will ich niemals wissen, weswegen ich meine Akkus immer schön voll habe Laughing, werde da evtl. mal einen trockentest machen, jedenfalls ein schönes Detail. Was ganz besonderes ist der Motorstarter, man kann den Motor über einen Seilzug starten und zusätzlich über einen Akkuschrauber, die dafü nötige Welle liegt bei, leider passt sie nicht in einen Standard Rotostarter desweiteren drehen die Rotostartsysteme falschrum, also muss der Akkuschrauber herhalten.
    Wie das funktioniert, dazu komme ich später. Der Motor macht einen soliden und schönen Eindruck. Nach einigen fahrten ist alles absolut dicht, ist kein bischen am schwitzen. Das Reso ist aus Alu, was sehr schön ist, leider ist es nur ein Einkammer Reso mit einem fürchterlichen Klang.
    Hier ist es sicherlich angebracht ein 2 Kammer Reso einzubauen, werde mir das Alu Reso von HPI holen, kostet nur um die 35 Euro und sollte hier perfekt seinen Dienst verrichten. PS: Luftfilter ist out the Box nicht geölt, auf keinen Fall sollte das vergessen werden.






    Der Antrieb erfolgt wie gewohnt über ein HZ mit Slipperkupplung, das HZ ist aus Kunstoff. Das Getriebegehäuse ist, nebenbei erwähnt riesig!



    So, nun kommen wir zur Praxis.
    Betrieben wird der MTA4 mit Tornado 25% Ready 2 Race.
    Habe zum einfahren den Kühlkopf mit Alufolie eingewickelt damit er schneller auf Temperatur kommt oder besser gesagt um überhaupt auf Temperatur zu kommen. Dann gings an starten mit Akkuschrauber, bin ehrlichgesagt erschrocken, per Pumpball Sprit zum Vergaser gepumpt, einmal auf den Akkuschrauber gedrückt und in dem Moment wo ich den Schalter am Akkuschrauber betätigt hab ist der Motor auch schon angesprungen. Untenrum war er so Fett das er gleich wieder ausgehen wollt, also ganz kleinen wenig Gas gegeben und er lief gut. Sofort ist mir der Klang aufgefallen der wirklich nicht so toll klingt, sehr blechern, wurde aber nach dem einfahren etwas besser als ich den Motor richtig eingestellt hatte. Jedenfalls hab ich den Motor erstmal 1 Minute laufen lassen im Stand und bin dann gleich gefahren, immer vorsichtig mehr Gas bis maximal 1/3-1/4 Gas, und nur für 1 Sekunde gehalten, dann wieder runter vom Gas, Motortemperatur war immer bei 90-100° wenn er wärmer wurde hab ich die Folie wieder entfernt. Das habe ich knapp 5 Tanks gemacht, danach hab ich ihn auf Leistung getrimmt und vorsichtig auf Drehzahlen gebracht. In der gesammten Einlaufphase lief der Motor gut, spran immer sofort an. Nachdem er eingefahren war wollte ich unbedingt wissen was der Motor so bringt. Kann schonmal sagen, es ist kein mächtiges Power Triebwerk, hat auch eher untenrum seine stärke, weniger in den hohen Drehzahlen, aber läuft trotzdem ganz gut, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sind identisch zu einem Savage mit Standard 4,6 Motor. Der MTA4 liegt aber mMn besser, neigt nicht so zu Wheelies oder kippen, liegt stabiler, sicherlich auch etwas träger, aber fährt sich wirklich gut, beim Einlenken neigt er sich sehr stark durch die äusserst weiche Federung, aber dennoch kippt er nicht so schnell. Fahrverhalten macht sehr viel Spaß, die Schaltung war von Werk ab perfekt eingestellt. Temperaturen hatte ich nie mehr als 110°, sprich es gibt noch Raum nach oben von der Leistung. Die Reifen haben auch sehr viel Grip. Gibt da jedenfalls nichts zu kritisieren, läuft stabil durch, geht nie aus, startet sofort, fährt sich sehr angenehm, etwas träger als ein Savage und nicht so Drehmomentfreudig in allen Drehzahlbereichen wie mein LRP Z28, wobei da der Vergleich hinkt, der LRP ist schon deutlich mehr auf Leistung getrimmt der Thunder Tiger Motor kommt mir da eher vor wie ein Zuverlässiges Getriebe das eher auf Langlebigkeit ausgelegt ist als auf maximale Leistung, die Eckdaten sprechen ja schon dafür das es eher kein Max-Power Triebwerk ist, hoffe aber das es die Charakteristik eines alten Käfer Motors hat, läuft und läuft und läuft, mal sehen Laughing Leider hat sich bei mir nach kurzer Zeit die Schraube der Kupplungsglocke gelöst und ging verloren, dabei hat sich auch das Lager verabschiedet, das sollte man auf jedenfall prüfen vor der ersten fahrt, was ich leider verpasst habe, zum Glück hatte ich ersatz daheim.

    So, nun mein Fazit und eine Antwort meinerseits auf die ewige Frage, Savage oder MTA4. Man bekommt hier für wenig Geld wirlklich viel Auto, wirklich wirklich sehr viel Auto, ein edles Aluprofil Chassis, CVDs runderhum, Rückwärtsgang, solide Technik, schöne Optik und wirklich ausgesprochen viel Qualität. Wenn ich das Wissen von jetzt hätte und vor der Frage stehen würde Savage oder MTA4, ich würde den Thunder Tiger nehmen, man bekommt für wesentlich weniger Geld viel mehr Auto, das gesparte Geld kann man dann in ein 2 Kammer Reso investieren. Rein aus dem Karton gibt es mMn nichts was man ändern muss am Auto, gibt also nicht diese obligatorischen Must do´s wie bei anderen Autos. Ich kann das Auto wirklich rundherum empfehlen. Werde hier im Thread weiterhin berichten und meine Erfahrungen teilen. Ich hoffe mein Bericht war nicht zu lang und langweilig. Danke fürs lesen.

    Hier noch ein paar Fotos.























    Nach oben
    TheHavoc
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 17.08.2009
    Beiträge: 690
    Wohnort: Gelsenkirchen / Ruhrpott

    BeitragVerfasst am: 22.04.2012, 18:00    Titel:
    Sehr schöner Bericht! Da ich selber mal einen MTA4 hatte (und 2 meiner damaligen Bashfreunde je einen Savage) kann ich sämtliche Deiner Aussagen hinsichtlich Qualität, Fahrverhalten und den Vergleich zu einem Savage bestätigen. Einen Hinweis hätte ich dennoch: der Kunststoff der Querlenker ist sehr viel härter als z.B. die eines Savage. Bei kalten Temperaturen (ab 5° abwärts) reagieren die Querlenker etwas empfindlich auf Crashs, sprich, sie brechen rel. schnell, z.B. wenn man bei höheren Geschwindigkeiten an irgendwo hartem (Bordstein o.ä.) mit einem Rad hängen bleibt. Heute würde ich die Querlenker in heissem Wasser tempern, damit der Kunststoff mehr Wasser aufnimmt und dadurch ein kleines bisschen flexibler wird.
    _________________
    Himoto Mega MT10; LRP S10; 2x Kyosho TwinForce
    Projekte: TT ST-1 goes Brushless Heckschleuder; Carson KoD goes 1:8er SC
    Nach oben
    Decolocsta
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 07.11.2011
    Beiträge: 441

    BeitragVerfasst am: 23.04.2012, 11:08    Titel:
    Jo, stimmt, das Material ist grundsätzlich weitaus unfexibler als am Savage, alles sehr sehr steif, mal sehen wie sich das auf Dauer verhält, jedenfalls kosten ja die Ersatzteile bei TT nicht die Welt, hoffe trotzdem das ich da keine brauchen werde.
    Mein Savage hat bisher kaum was gebraucht, was sich auch nicht ändern wird, denke ich.
    Nach oben
    jenske
    Moderator



    Anmeldedatum: 04.06.2007
    Beiträge: 2555
    Wohnort: M-V

    BeitragVerfasst am: 23.04.2012, 20:54    Titel:
    Sehr schöner Bericht . Ich habe auch schon einen MTA4 gefahren und daran geschraubt . Vor Jahren hatte ich den kleinen Bruder vom MTA4 ,den Hammer s 18 . Ein sehr toller MT Exclamation .
    Der Motor hat sich bei TT bewährt und wurde wohl auch nie verändert .
    Du hast Recht , das er keine hohe Drehzahl liefert , aber er hat ein recht großes Drehmoment . Darum hängt er untenrumm gut am Gas .
    Von Getriebe und Diffproblemen habe ich beim MTA4 auch noch nicht viel gehört .
    Es wäre schön , wenn du uns weiter auf dem Laufenden halten würdest , was deine Erfahrungen mit dem RC angeht .
    _________________
    Gruß Jens

    Fahrzeuge: nicht genug . 1/8 1/5 1/10
    Kyosho , Hpi , Cen, Axial , Fg Traxxas.
    Nito/ BL /Gasoline
    Nach oben
    Decolocsta
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 07.11.2011
    Beiträge: 441

    BeitragVerfasst am: 23.04.2012, 22:37    Titel:
    Danke, und ja, das werde ich auf jedefall machen, nur leider regnet es zz. ständig, weswegen ich erstmal nicht weiterkomme Crying or Very sad
    Nach oben
    Evandure
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 17.06.2009
    Beiträge: 457
    Wohnort: Neuendettelsau(Kreis-Ansbach)

    BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 22:18    Titel:
    mta4 ist eine tolle basis
    nur meiner meinung nach nicht perfekt, ich habe an meinem schon so viel verändert, ist bald kein mta4 mehr aber er gefällt mir immer besser
    dem motor kann man mit einem anständigen reso beine machen
    _________________
    __________________
    mfG Silas
    Nach oben
    Decolocsta
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 07.11.2011
    Beiträge: 441

    BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 23:02    Titel:
    Gut, das ist halt so eine Sache, kommt denke ich drauf an wohin man will
    und welchen persönlichen Anspruch man hat, Leute die ihre Savis komplett auf Alu Umbauen sagen auch im Nachhinein das der Grundsavage eine gute Basis ist, für Leute für mich ist er nahezu Ideal out the Box, so sehe ich das beim MTA auch, Reso ist definitv ein Teil das bei mir auf der Liste steht, ansonsten sehe ich da kaum Bedarf, ausser Verschleißteile die ich dann halt gleich durch S50 Teile austauschen würde.

    Aber mich würde interessieren was deiner Meinung nach nicht perfekt ist und was du so gemacht hast an deiner Kiste.
    Nach oben
    Evandure
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 17.06.2009
    Beiträge: 457
    Wohnort: Neuendettelsau(Kreis-Ansbach)

    BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 23:16    Titel:
    was ganz schlimm ist sind die blauen querlenkerhalter, absolute fehlkonstruktion, verbiegen sich bei der kleinsten fliege
    dann bin ich gerade dabei die diffgehäuse auf alu umzubauen (keine knackenden diffs mehr)
    rpm querlenker rundum
    alu-dämpfer (spätestens beim ersten geplatzten verstehst du^^)
    reso
    s50 getriebe
    reifen
    servos
    für die spurstangen muss ich mir noch was überlegen (verbiegen gerne)
    dann habe ich noch sämtliche komponenten auf dem chassie umplatziert, was nicht nötig war mir aer besser gefallen hat
    _________________
    __________________
    mfG Silas
    Nach oben
    Decolocsta
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 07.11.2011
    Beiträge: 441

    BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 23:43    Titel:
    Das mit den blauen Querlenkerhaltern habe ich auch schon gehört und auch im www gesehen, optisch machen sie einen guten Eindruck, aber scheinen gerne zu verbiegen.

    RPM und Aludämpfer, gut, da sind wir wieder bei dem punkt von oben, kommt halt immer auf den Anspruch an, kann mir jetzt noch kein Urteil machen da ich einfach zu wenig gefahren bin, aber ich bin kein Hardcorebasher, das Auto wird nie extreme Sprünge erleben müssen, wie die Teile bei meinem Einsatz halten muss sich noch rausstellen.

    Reso, ja!

    S50 Getriebe, im Bedarfsfall auf jedenfall.

    Reifen, gut, die Räder wiegen 350g. das ist schon nicht ohne, aber ansich finde ich den Radsatz nicht schlecht.
    Nach oben
    Evandure
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 17.06.2009
    Beiträge: 457
    Wohnort: Neuendettelsau(Kreis-Ansbach)

    BeitragVerfasst am: 25.04.2012, 10:06    Titel:
    ich bin den radsatz vom s28 genau einmal gefahren
    mir waren die zu schwer, du hart und der 14er nervt mich
    diese reifen sind kein vergleich zu denen vom mgt 8.0
    dann werden die querlenker und auch die dämpfer bei dir wohl halten, andere federn solltest aber reinmachen, rot oder kupfer oder gemischt
    _________________
    __________________
    mfG Silas
    Nach oben
    Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   

    Schnellnavigation:
    offroad-CULT Forum » Verbrenner-Modelle » Thunder Tiger MTA4 S28 Erfahrungsbericht » 



    Gehe zu:  


     ::: Ähnliche Themen
    Autor Forum Antworten Verfasst am
    Keine neuen Beiträge Ritzel-Spezifikation ZD-Racing 10421 Thunder Buggy 555wolfman 3 23.02.2018, 23:17
    Keine neuen Beiträge Thunder Tiger Bushmaster, oder Vergleichbar Hellfish 0 01.05.2017, 14:18
    Keine neuen Beiträge Thunder Tiger Bushmaster TT-Bush 1 27.11.2016, 11:40
    Keine neuen Beiträge Mta4 S28 Getriebe Dresdner83 6 14.06.2016, 08:32
    Keine neuen Beiträge Basher BZ 888 Erfahrungsbericht MichaTruggy 18 05.05.2016, 20:32

    » offroad-CULT:  Impressum