RC-Map Login Suchen ||     zurück zur Portalseite

Du bist nicht eingeloggt!

Nur als registriertes Mitglied vom offroad-CULT Forum hast Du vollen Zugriff auf alle Funktionen unserer Community. Du kannst Mitglied werden, indem du dich hier registrierst!

brushless-rotor selbst auswuchten?

Schnellnavigation:
offroad-CULT Forum » Elektro - 1/8 » brushless-rotor selbst auswuchten? » 

  • Dieses Thema bookmarken bei:  Bei Del.icio.us bookmarken Bei Mister Wong bookmarken Yigg It! Digg It!
  • Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   

  • Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   
    Autor Nachricht
    florianz
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 16:44    Titel: brushless-rotor selbst auswuchten?
    Hallo,

    hat schon mal jmd. einen rotor (fein)-gewuchtet bzw. nen bürstenmotor selbst gewuchtet?

    warum? hab da kürzlich aberwitzige erlebnisse diesbezüglich gehabt. Einen BL-Chinamotor bein örtlichen Händler gekauft, unglaubliche vibrationen, welle hatte wohl nen schlag, wasweisich. Ersatz war minimal besser, neue lager halfen, beim testen in der hand (immer noch krasse vibs, aber keine guten...) flog mir dann der motor in meiner hand bei viertel gas um die ohren. Der wär was für die Ladies gewesen...
    Eigtl. krass, dass man sowas verkaufen darf.

    durch diese vibs hats auch die lagerschilde trotz lagerkleber gelöst...
    tolle qualität.

    wurscht, zum vergleich hab ich nen alten kleinen bk wanderer auseinander genommen (hatte sowieso neue Lager notwendig), siehe da, feingewuchtet. dementsprechend ruhig liegt er in der hand. feines teil.

    Nun hab ich mir bei UH einen KB45xl-8 mit 1600u/min bestellt, ein Riesenoschi mit 45mm Durchmesser und über 70mm Länge, der solls richten. was man so liest, zwar nicht highend, aber def. besser als die roten "turning Toasters of Death" und sollte ausreichend Reserven an 5 od. 6s haben.

    Falls dessen Rotor nicht gewuchtet ist, würde ich gerne wissen, ob man das auch selbst bewerkstelligen kann? 2k-Powerknete hätt ich noch.

    ähem, hat ggf. wer auch nen alten rotormagneten über (für xl-Länge)?

    Danke für nen Tipp,
    Flo
    Nach oben
    Chimera
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 17:11    Titel:
    Also beim einfachen Bürstenmotor haben wir frühre die Wicklung selber gemacht und dann auch ausgewuchtet. Dazu haben wir einfach Epoxyd-Knete genommen von Tamiya. Wurde natürlich nie so exakt wie bei heutigen Motoren vom Hersteller, aber ging gut. Ne andere Lösung war Löcher in den Rotor zu bohren.
    Was man von diesen Methoden bei nem Brushless anwenden kann, müsste man wohl testen. Würd jedoch eher zur Epoxydknete greifen (wenn die ausgehärtet ist, ist sie steinhart).


    _________________

    Nach oben
    florianz
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 17:41    Titel:
    und wie find ich raus, wo knete draufgehört, sprich, wie kann ich den rotor wuchten?

    beim rotor vom bk wanderer ist ein kleiner knödel epoxy, neben dem magneten auf der achse drauf.
    Nach oben
    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 18:01    Titel:
    Da der Rotor relativ lang ist, musst du die dynamische Unwucht auch neutralisieren; und das geht ohne Auswuchtgerät nicht so einfach. Wir reden ja hier hier über einen Rotor, der über 20 000 Upm dreht.
    Ich habe zur Zeit keine Idee, wie man das mit konventionaler Methode (Basteleien) machen kann.
    Nach oben
    Chimera
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 18:09    Titel:
    Wir hatten damals ein spezielles Wuchtgerät aus dem Fliegerbedarf. Ob es dieses heute noch gibt, dass weiss ich nicht. War speziell zum wuchten von Rotoren gemacht. Ist aber schon so wie Mangokiwi schreibt, dass man speziell bei den hohen Drehzahlen um so genauer arbeiten muss.
    Kannst ja mal ne Mail an den Peter Faller schreiben, der baut auch selber Brushlessmotoren. Vielleicht kann er dir weiterhelfen.
    _________________

    Nach oben
    florianz
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 22:14    Titel:
    vielen dank für die antworten, ist halt so ne idee gewesen. werd den Hr. Faller mal kontaktieren.
    Nach oben
    Chimera
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 29.12.2008, 15:10    Titel:
    So, hier noch ein Bild eines Wuchtwerkzeuges für Rotoren. Ist jedoch in erster Linie für Rotoren von Bürstenmotoren. Ob es auch beim Brushless geht, ist schwer zu sagen.



    _________________

    Nach oben
    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 29.12.2008, 17:34    Titel:
    mal drei überlegungen von mir:
    -dynamisch wuchten wird sowieso nur schwer möglich sein, da du das epoxy nur an den Enden anbringen kannst (bei Bürstenmotoren gibs ja am Rotor jede Menge Freiräume, die fallen aber beim BL weg)
    -im Gegensatz zu nem Bürstenmotor besteht der Anker bei BL durchgehen aus "eisenähnlichen" metallen (bis auf die schmallen Klebefugen) welche zum schluss überdreht werden. beim Bürstenmotor kommt die größte Unwucht ja von den ungenauen Blechen und der Wicklung. Die Frage ist also ob man mit Epoxy wirklich noch genauer werden kann.
    -wenn wirklich eine verformte Welle schuld ist, wirds wohl kaum möglich sein mit Gewichten dagegen zu arbeiten, da wohl vorallem die verspannung der Lager die Vibrationen auslöst.

    mfg Stephan
    Nach oben
    florianz
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 29.12.2008, 17:37    Titel:
    sehr cool die teile! hab den Motor heute bekommen, man mag es nicht glauben, der rotor ist an beiden seiten mit kitt gewuchtet. mal sehen wie er läuft.
    Nach oben
    Chimera
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 29.12.2008, 18:21    Titel:
    @FlyingGekko: Wie gesagt, glaub auch nicht dass es beim Brushless geht. Hab mal meinen 14mm LRP-Rotor in den Reifenwuchter gehängt und da merkt man gleich die Kraft vom Magneten Sad Das Teil liess sich kaum drehen. Muss dazu aber sagen, dass mein Reifenwuchtwerkzeug für TW-Räder ist und der Rotor sehr knapp über der Platte lag.
    _________________

    Nach oben
    Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   

    Schnellnavigation:
    offroad-CULT Forum » Elektro - 1/8 » brushless-rotor selbst auswuchten? » 



    Gehe zu:  


     ::: Ähnliche Themen
    Autor Forum Antworten Verfasst am
    Keine neuen Beiträge Kyosho Nitro Blizard Brushless othello 10 05.04.2022, 20:38
    Keine neuen Beiträge XRAY XB(8?) Brushless-Umbau stoffl96 1 18.11.2021, 19:44
    Keine neuen Beiträge Suche LRP S8BXe 1:8 Brushless buggy PyroBots 0 01.07.2021, 21:28
    Keine neuen Beiträge Motorhalter Mugen Mbx5T Brushless ?! Christi@n 1 03.01.2019, 17:54
    Keine neuen Beiträge Kyosho MFR brushless Umbau Gaulo23 0 11.12.2018, 21:33

    » offroad-CULT:  Impressum