Autor |
Nachricht |
|
aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
|
Verfasst am: 19.12.2003, 21:31 • Titel: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - Die D |
|
|
Hi!
Für den 4. Teil des BL Berichtes sollen Modelle anhand von verschiedenen Kriterien in ihrer BL-Tauglichkeit bewertet werden.
Anhand dieses Kataloges werden dann auch zukünftige Modelle eingestuft, um es anderen zu erleichtern, sich für ein bestimmtest Modell zu entscheiden.
Ich würde nun gerne mit allen BL-Fahrern hier darüber diskutieren - welche Kriterien sinnvoll erscheinen, ordnen werden wir sie später.
Hier einmal meine Vorschläge:
- "Handling"; wie kommt das Modell fahrtechnisch mit den durchaus eher hohen Geschwindigkeiten die durch BL Einsatz erzielt werden, zurecht?
- "Stabilität";Wie sieht es mit der Verschleißfestigkeit des Modells generell aus - sowohl was Antrieb, als auch Aufhängung etc. anbelangt; ist das Modell also auch bautechnisch für höhere mögliche Geschwindigkeiten geeignet.
- "Potential";Wieviel Aufwand (Umbau, Modifikationen) ist nötig, um in 1) und 2) möglichst gute Ergebnisse zu erzielen. 1) und 2) beeinflussen also diese Kategorie. Je weniger Möglichkeiten es gibt, desto schlechter wird bewertet, hat das Modell einen Umbau nicht nötig, so wird hier nicht bewertet
- "Convertability";Lassen sich alle BL Komponenten - also möglicherweise auch ein Empfängerakkupack - sauber unterbringen?
- "Kosten";Wie groß ist der finanzielle Aufwand, um in allen Kriterien passable Ergebnise zu erzielen. passabel = Leistungen um den Einsatz einen BL zu rechtfertigen (=erbringt Leistungen (in beliebigen Sinne!) die mit einem Bürstenmotor nicht realisierbar sind)
ad "höhere Geschwindigkeit" hier ist nicht die Extrem-Motorisierung gemeint, sondern durchaus Geschwindigleiten, die auch im Bereich eines 14-10Winders liegen. "kein Wartungsaufwand" soll ja auch ein Argument sein, um sich BL zu kaufen
Was meint ihr dazu?
eigene Vorschläge, Ergänzungen, andere Meinungen gerne erwünscht
Das Ziel
Am Ende soll ein Bewertungschema stehen, dass demjenigen, der gewillt ist(!), ein bestimmtes Modell auf BL umzurüsten, einen überblicksmäßigen Eindruck verschafft.
- was er sich fahrerisch zu erwarten hat (#1)
- wieviel Aufwand damit verbunden ist (#2 & #3 #4)
- wieviel finanzieller Aufwand dafür nötig ist (#5) _________________ CULTiges:
OC Usermap - tragt euch auf unserer Landkarte ein!
The Ultimate STUGGY
Mehr Extras für deine Homepage!
Zuletzt bearbeitet von aaron am 19.12.2003, 21:41, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
|
Martin O. Offroad-Guru
Anmeldedatum: 26.08.2003 Beiträge: 574
|
Verfasst am: 19.12.2003, 22:18 • Titel: Re: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - D |
|
|
Ich finds einfach nur ne super Idee!
Hab aber nix konstruktives dazu _________________ [VERBORGEN] |
|
Nach oben |
|
|
Kumulus Hop-Up Held
Anmeldedatum: 27.08.2003 Beiträge: 121
|
Verfasst am: 20.12.2003, 13:52 • Titel: Re: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - D |
|
|
Hi Aaron,
ich werde mal den Anfang machen.
Fahrzeug TA04-S
Handling:
Das Auto kommt mit der enormen Speed wunderbar zurecht. Es lässt sich sehr gut lenken und ist mit der passenden Karosserie absolut unkritisch zu fahren (HPI Celica, Protoform 360 Modena und Tamiya Corvette).
Stabilität:
Das Auto hat nach intensivem Brushless-Gebrauch mit einem 7018 Warrior und einem 4200 Basic keine Verschleißerscheinungen.
Der Antrieb ist unverändert geblieben. Die Zahnriemen sind absolut in Ordnung, die Ritzel zeigen keine Verschleißerscheinungen.
Die Aufhängung ist ebenfalls zu 100% in Takt, obwohl ich das TA04-S mit voller Speed eingefädelt habe. Also hintere, rechte Felge direkt in einen Holzpfahl gerammt. Der Antriebsknochen ist zwar rausgeflogen, aber die komplette Aufhängung samt Chassis hat keinerlei Risse oder sonst was davongetragen. Alles 100%.
Potential:
Die Installation des Brushless-Systems stellt keine Probleme dar. Der Motor passt exakt in die Buchtung hinein.
Der Regler kann auf den mitgelieferten Transponderhalter installiert werden. Bei Bedarf die Kabel kürzen. Ansonsten nur die Motorwelle beachten, da diese keine abgeflachte Seite hat, um die Madenschraube zu fixieren.
Sollte der Regler auf dem Transponderhalter installiert werden, so muss man nur dafü sorgen, dass der Regler ausreichend fixiert wird. Ich habe dies durch Plastikratschen gelöst. Nicht optimal, aber es hält und hält und hält.
Wichtig! Die Schrauben für die Motorhalterung auf der Rückseite kürzen, da die Schrauben zu lang sind und den Magneten berühren! Also entweder Schrauben abfeilen oder aber Unterscheiben zwischen Motor und Motorplatte legen!!
Convertability:
Auch hier gibt es keinerlei Probleme. Alle Komponenten lassen sich gut im Auto unterbringen. Aufpassen sollte man bei Servos oder aber Empfängern, dass diese nicht zu groß ausfallen, da die BL-Regler doch ziemlich wuchtig ausfallen. Hier hilft der Transponderhalter als Aufnahme für den Regler. Ein Empfängerakku dürfte jedoch zu viel des Guten sein. Das dürfte zu eng werden.
Kosten:
Mein System hat 216€ gekostet. Mit 7018 Warrior Regler und einem 4200 Basic. Der Fahrspaß ist enorm. Zudem brauchen diese Motoren nicht mehr gewartet werden. Es müssen keine Kohlen angeschafft werden. Ferner entfällt das Abdrehen des Kollektors. Wer keine Rennen fährt und Spaß haben möchte, ist mit einem Brushless gut bedient. Ob der Anfänger jedoch damit anfangen sollte, möchte ich nicht beurteilen.
Ich hoffe, das ist ausreichend. _________________ MfG
Chris |
|
Nach oben |
|
|
kluyak Kiesgruben-King
Anmeldedatum: 21.03.2003 Beiträge: 68
|
Verfasst am: 27.12.2003, 17:06 • Titel: Re: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - D |
|
|
hier mein bericht HPI RS4 MT:
bin heute mit psyko mit dem mt auf die buggy bahn gegfahren um meinen BL zu testen.
der efolg: war ein SCH::::::: !!
der hacker c 40 s6 ist absolut nichts für den mt.
beschleunigung sehr dürftig, ok endgeschwindigkeit, da bummmmmmmmmm .
aber das ist auf einer offroadbahn eher nicht das richtige.
hab dann das ritzl ausgetauscht von 24 auf 21, das war dann etwas besser aber nicht sehr aufregend.
ok dann 7 zellen rein und dann wars etwas besser aber immer noch nich so wie ich will.
werd mir wohl einern c40 s10 besorgen der idt für den MT vorgeschrieben.
werd den motor wiederin meien 2 WD Buggy (taxxas Bandit)
einbaund, denn dort hat der moter eigenartigerweise eine SUPER leistung und ist sogar mit 7 zellen fahrbar.
also sparen auf einen neuen motor !!!
my way !!! _________________ [VERBORGEN] |
|
Nach oben |
|
|
EGRESSor Offroad-Guru
Anmeldedatum: 25.09.2003 Beiträge: 816
|
Verfasst am: 30.12.2003, 12:19 • Titel: Re: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - D |
|
|
Ich glaube das Ganze müßte etwas präzisiert werden
Bei Handling z.b. Geradeauslauf , Spurtreue , Drift , Flug eigenschaften beim Springen beeinflußt durch anderes Motorgewicht oder mehr Zellen usw.
Bei Verschleiß z.b. Zahnräder oder Getriebe , Kardan , Lager , Aufhängung , Reifen usw.
Bei Modifikationen z.b. Aufhängung , Kardan , Zahnräder , Diff. , Motorplatte , welche Akkus (p&m oder nicht) usw.
Bei Convertability z.b. Unterbringung des Reglers , Empfängerakku? , Motoreinbau usw. obwohl das evtl auch bei Modi stehen könnte
Bei Kosten z.b. Kosten für Motor und Regler , Kosten für notwendige Modi und Kosten für empfehlenswerte Modi
Dann noch Leistung mit z.b. Geschwindigkeit bei Übersetzung x mit x Zellen , Beschleunigung , Bremse und Dosierbarkeit , Regelverhalten , Fahrzeit usw. , am besten im Vergleich zu einem xTurn Bürstenmotor damit der NichtBLfahrer vergleichbare Daten hat
_________________ [url="http://www.tamiyaclub.com/showroom.asp?id=2511"][/url]
Zuletzt bearbeitet von EGRESSor am 30.12.2003, 12:23, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
|
aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
|
Verfasst am: 30.12.2003, 12:53 • Titel: Re: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - D |
|
|
Beim Handling neben dem "wie kommt das modell mit mehr Kraft zurecht" auch Eigenschaften wie "Geländegängigkeit" oder "Sprungverhalten" mit einzubeziehen ist eine gute Idee (die ändern sich teilweise nämlich wirklich dramatisch, s. Losi XXX - hier zum Besseren)
Geradeauslauf & Spurtreue sind dann doch wieder Faktoren, die vom Setup des Modells bestimmt werden.
Das Problem mit dem x-Turn Bürstenvergleich sehe ich eher darin, dass man zwar Geschwindigkeit & Beschleunigung vergleichen könnte, jedoch das Fahrgefühl meiner Meinung ein völlig anderes ist (eher dem Verbrenner mit Kupplung ähnlich!)
d.h. ich würde einmal sagen, dass man mit sagen wir 50km/h Maximalgeschwindigkeit und brushless adequater Beschleunigung & Charakteristik sicher besser zurecht kommt, als mit einem Bürstenmotor der ähnliche Geschwindigkeiten & vergleichbare Beschleunigung bringt. (Oder fällt es mir als ex-Verbrennerfahrer leichter weil ich es mehr gewohnt bin?) _________________ CULTiges:
OC Usermap - tragt euch auf unserer Landkarte ein!
The Ultimate STUGGY
Mehr Extras für deine Homepage! |
|
Nach oben |
|
|
kluyak Kiesgruben-King
Anmeldedatum: 21.03.2003 Beiträge: 68
|
Verfasst am: 30.12.2003, 17:01 • Titel: Re: Kriterien der "Brushless Tauglichkeit eines Modells" - D |
|
|
gute ideeeee !
und das ganze mit bild !!!! _________________ [VERBORGEN] |
|
Nach oben |
|
|
|