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Ludovici Werkstatt-Meister


Anmeldedatum: 12.07.2009 Beiträge: 181 Wohnort: Buhren
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Verfasst am: 15.01.2010, 20:56 • Titel: Die Legende Endlager - Asse wird ausgeräumt. |
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Nachdem klar wurde, das der Salzstock Asse als Atommüll-Lager
nicht mehr zu vertreten ist, hat das Bundesamt für Strahlenschutz,
geprüft, ob die Lagerkammern etwa mit Spezial-Beton ausgefüllt,
oder die Fässer mit dem Müll innerhalb des Salzstocks umgelagert
werden könnten. Das Ergebnis: Die über 10 000 Liter Wasser,
die täglich aufgefangen werden müssen und durch das salzige
Gestein so die Fässer zum Rosten zwingt, sind nicht mehr länger
zu bändigen. Außerdem drückt der Berg, die Stahlträger verbiegen
sich, und über kurz oder lang würden die Fässer zerdrückt.....
Also: Der Müll wird heraus geholt.
Aus den ca. 128 000 Fässer, die in der 70er Jahren hier eingelagert worden
waren leckt bereits radioaktive Lauge.
Besonders brisant: Schon in den 60 Jahren wussten die zuständigen
Beamten um die genannten Risiken: Im Bundesarchiv Koblenz finden
sich Belege, über die Aussagen, die in jener Zeit bereits getroffen
wurden. So unter anderem, "daß (!) kein Raum der Grube trocken
bleibt" (Hier jedoch noch über den Zeitraum von "Jahrhunderten"
gesehen // aus einer Arbeitssitzung vom November '67) Ebenfalls
existiert ein Positionspapier des Berg- und Oberbergamtes welches
verlauten lässt, dass auch bekannt war, der Druck würde die Kammern
zusammen drücken, auf diese Weise würde wiederum Wasser eindringen,
es könnten radioaktive Partikel in Umlauf gelangen...
Die Bergung der Fässer, eine weltweit einmalige Aktion, soll nach
einem ersten Gutachten über 10 Jahre dauern und 2 Mrd. Euro an
Steuergeldern schlucken. Es gilt jedoch noch viele Sicherheits-Fragen
zu klären, so unter anderem, wie der Zustand der Fässer und wie
hoch die Strahlenbelastung ist. Eine Garantie auf ein Gelingen
dieses Unterfangens gibt es laut dem Bundesamt für Strahlenschutz
(BfS) nicht.
Weiter Szenarien beispielsweise in Morsleben, hier tritt -wenn
auch nicht in dem Maße- Wasser in den Salzstock ein. Das
eigentliche Problem jedoch ist ein anderes: Dieses Lager existiert
nur, weil es schon zu DDR-erschlossen wurde, nach Bundesdeutschem
Atomrecht, wäre es gar nicht genehmigt worden. In den 90er Jahren
setzte Angela Merkel, zu diesem Zeitpunkt Umweltministerin, die
Weiternutzung und die (billige) Lagerung von Westdeutschem Atommüll
an diesem Ort durch. Heute nun alles abzudichten und nachträglich
zu stabilisieren, kostet Milliarden Steuergelder.
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Soviel zu den Infos. Quellen: ARD Panorama und Heute-Journal (Links auf Anfrage)
Also es ist schon ein Witz, dass das einfach „Hochholen“ noch die „sicherste“
Lösung ist.Über der langen Text hab ich nun vergessen, was ich eigentlich zum Thema
schreiben wollte.... -egal, jetzt seit ihr dran !
Was ich jedoch noch hinzufügen will: Der sein 1999 amtierende Präsident des BfS,
Wolfram König, antwortet im Panorama Interview auf die einfache Frage,
ob es nicht besser gewesen wäre, man hätte sich nie auf diese Technologie eingelassen,
antwortet er mit einem simplen „Ja“ und auch ein ehemals zuständiger Forschungs-
Minister bejaht dieselbe Frage.
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Natürlich ist die Umfrage nicht ganz ernst gemeint, sie soll eher
dazu anregen, sich mal kritsich zu Hinterfragen.
Und nun noch ein kleines Bild ............ ich konnt's nicht lassen
 _________________ Non vitae, sed scolae discimus (Seneca) |
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LaidtTech CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 12.07.2009 Beiträge: 1318
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Verfasst am: 15.01.2010, 21:21 • Titel: |
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Energie ist der Sprit für die Wirtschaft . Sollten die Energien weg fallen - fällt der Konsum , die Produktion , der Handel usw... ebenfalls weg .
Gerade in den Wirtschftswunderzeit waren "sichere" Energielieferanten von größter Bedeutung -
diesbezüglich hat sich im laufe der letzten Jahrzehnte nichts geändert .
Wie sagte ein deutscher Politiker so schön : " Ich möchte mit ihnen jetzt nicht wegen ein paar Miliarden mehr oder weniger herumdiskutieren "
Doch diese Zeiten sind vorbei ... meiner Meinung nach .
Ob die Kammern jetzt saniert werden , was wohl sogar Arbeit schaffen könnte
( das wäre dann : "Arbeitet für eure Zukunft" im wahrsten Sinne des Wortes ) , oder ob sie es zu Tage fördern - das ist doch letztlich egal . Kosten tut beides n bisschen was .
Ob die damals an die Natur und das Geld , bei möglichen "Katastrophen" , dachten ?
Ich frage mich was die mit den geborgenen Fässern dann machen wollen ?
Aber wir haben ja ein schöne große Globalisierung ...
Ob ein netter Nachbar sich über unseren Müll freuen würde ?
Es werden ja auch hunderte Tonnen Müll ( Altpapier , Tetrapacks ... ) durch die Lande kutschiert und hin und her verkauft - odr soll ich sagen : verschoben ?
... _________________ http://mtb-support.de |
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majus Offroad-Guru


Anmeldedatum: 06.07.2008 Beiträge: 626
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Verfasst am: 15.01.2010, 22:22 • Titel: |
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ich glaube wirklich verantworten kann das keiner weil niemand schuld an möglichen folgen sein will...
ABER:
atomenergie ist -bis auf den müll- eine relativ saubere energiequelle (zumindest besser als ein kohlekraftwerk) bis die technologie allerdings so weit ist um die wegfallenden atomkraftwerke zu ersetzen durch erneuerbare energien ist noch ein weiter weg zu gehen und genau die zeit von diesem weg sollte die atomkraft überbrücken
dies ist meine unbedeutende meinung welche euch nicht gefallen muss... ich habe sie nach bestem wissen und gewissen getroffen und stehe dazu |
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Tomt inaktiv
Anmeldedatum: 03.05.2009 Beiträge: 786
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Verfasst am: 15.01.2010, 23:51 • Titel: |
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Atomkraft ist, wenn die Menschheit lernen würde damit umzugehen die
sauberste Energieform.
Bevor wir Kohlekraftwerke aus den Bodenstanpfen, oder unseren Strom aus unsicheren Atomkraftwerken im Ausland einkaufen, sollten wir unsere
AKWs noch eine Zeit laufen lassen.
Bis sie durch ernuerbare Energien oder die nächste Generation von Kraftwerken (Fusion) ersetzt werden können. |
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MoFlow CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 09.02.2009 Beiträge: 2059
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Verfasst am: 15.01.2010, 23:51 • Titel: |
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LaidtTech hat Folgendes geschrieben: |
" Ich möchte mit ihnen jetzt nicht wegen ein paar Miliarden mehr oder weniger herumdiskutieren "
Doch diese Zeiten sind vorbei |
Echt? Grade jetzt wo zig Millionen und Milliarden und Billionen in -von skrupellosen Idioten zugrunde gerichtete- Banken gesteckt werden, muss man an 2 Milliarden für Atommüllentsorgung sparen? Klar, 2 Milliarden sind sehr viel Geld, aber es gibt in diesem Fall nunmal keine Alternativen. Atomkraft ist sauber, wie majus sagte. Doch neben dem Müll ist meiner Meinung nach die Unfallgefahr zu groß. Nur ein einziges schlech gewartetes Kraftwerk könnte ganz Deutschland verseuchen, das muss ja nciht sein. Darum finde ich es acuh echt toll, dass sich die "Münchener Rück" als Hauptsponsor für DeserTec eingesetzt hat, das ist ein sinnvolle Investition in die Zukunft. Erneuerbare Energien Rules^^
Zurück zum Thema: Die Verantwortung ist auch gegeben wenn ein "normaler" Atommülltransport stattfindet; auch wenn es sich komisch anhören mag, ich finde hochholen die beste Möglichkeit!
Sehen wir es mal realistisch: Unten bleiben kann der Müll nciht, es sei denn wir wollen in 20 Jahren eine Strahlungsbelastung jenseits von gut und Böse haben. Also muss man den Müll hochholen. Zudem denke ich gibt es Mittel und Wege den Müll hochzuholen ohne eine weitere Belastung zu verursachen. Bereits unter Tage kann man den Müll strahlungssicher "verpacken" und dann in geeigneten (Beton-) Behältnissen ans Tageslicht befördern.
Nebenbei, wir tun der natur auch ncihts Gutes wenn wir den radioaktiven Müll dort unten verrotten lassen, denn er verrottet nunmal nciht...oder jedenfalls so langsam dass es fraglich ist ob die Menschheit das noch erleben würde.
Ich merke auf meinem neuen Sony Vaio FW lässt sichs gut tippen, schon wieder is son langer Text rausgekommen. Viel Spaß beim lesen
mfg
MC MO |
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Ludovici Werkstatt-Meister


Anmeldedatum: 12.07.2009 Beiträge: 181 Wohnort: Buhren
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Verfasst am: 16.01.2010, 13:56 • Titel: |
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1.: Weil ich danach gefragt wurde, hier die Links zu meinen Quellen:
Link zur Panorama-Reportage (27.08.2009//youtube)
Link zur Heute-Journal HP-Bericht]
2.: Auf die Frage von LaidTech, was mit dem Müll geschehen soll:
Die Fässer sollen aus der Asse (nahe Wolfenbüttel) in den 20 km.
entfernten ehem. Eisenerz-Schacht Konrad eingelagert werden, dieser
verfüge im Gegensatz zu Asse über feste Gesteinsschichten, die ein
Eindringen von Wasser ausschließen und die Langzeitsicherheit garantieren
würden. Übrigens ist dieser Schacht das bislang einzig gerichtsfest
genehmigte Endlager Deutschlands.
Die Quelle hierzu: Die Artikel "Atommüll aus der Asse soll in den
Schacht Konrad" // "Zustand der Asse-Fässer wird geprüft" aus der
F.A.Z. vom 16.01.09
Komischerweise findet sich jedoch in ersterem Artikel die Information,
es sollen hier (Konrad), ab 2013, Fässer mit schwach radioaktivem Material
gelagert werden. Ich stelle mir hier die Frage: Was passiert mit den Fässern
aus der Asse, die mittelradioaktiven Abfall enthalten ?
3.: Ich kann die Forderung des ex-Umweltministers Gabriel nur begrüßen,
die Atomwirtschaft soll für die 2,5 Mrd. € Aus-/Umlagerungskosten aufkommen und
nicht der Steurezahler.
Allerdings finde ich auch, dieser solle sich Gedanken machen, in wie weit er
die Atomlobby mit der Nutzung von Atomstrom unterstützt und er damit selber
Atommüll produziert.
4.:
LaidTech hat Folgendes geschrieben: |
Energie ist der Sprit für die Wirtschaft |
Stimmt. Doch auch Kokain, Korruption und der Aufbau einer riesigen Immo-
bilienblase (wie vor der Finanzkrise) war Sprit für die Wirtschaft. Es stellt sich
jedoch a) die Frage der Nachhaltigkeit und b) die Frage nach der
Vereinbarkeit von Moral und Profit.
Du aber redest von „Energie“ und nicht von „Atomenergie“. Man wird mit der
Kostenfrage entgegnen: „Atomenergie ist billig und überdies sauber“ aber was
ist, wenn plötzlich Milliarden für die Umlagerung ausgegeben werden, wenn
die Fässer plötzlich ihren Inhalt freigeben ?
5.:
LaidTech hat Folgendes geschrieben: |
Ob ein netter Nachbar sich über unseren Müll freuen
würde ? |
Da fragst du am Besten mal Frankreich, wo wir unser Müll aufbereiten lassen,
oder Russland wo Unmengen an deutschem und auch französischen Müll lagert.
Aber auch wir (im Sinne von „Die deutsche Mehrheit) scheinen irgendwie
kein Problem mit amerikanischen Atomwaffen in unserem Land zu haben.
(Dafür habe ich spontan keine Quellen)
6.: Kollege Majus spricht erneuerbare Energien an – der Weg wäre noch weit etc.
Das gefällt mir sehr: Ich stimme zu, der Weg ist weit. Aber alles ist relativ. Wie weit
ist der Weg, den Uran gehen muss, biss es (hoffentlich) mal in ein ENDlager verwiesen
wird ? Und wird der Weg nicht viel länger, wenn statt in diesen, in den Weg investiert
wird, CO² im Boden zu versenken, neue sauberere Kohlekraftwerke zu bauen oder
einfach mal ein 20 km -Ausflug für 126 000 Atommüll-Fässer zu organisieren ?
7.:
Tomt hat Folgendes geschrieben: |
Atomkraft ist, wenn die Menschheit lernen würde damit umzugehen die
sauberste Energieform. |
Ich sehe das etwas anders, ich denke man kann nicht aus der Zukunft
lernen, und Beispiele aus der Vergangenheit gibt es nun mal nicht.
An dieser Stelle fällt mir ein weiterer Punkt ein: Auch die Pakistaner und Iraner
lernen, mit Atomkraft umzugehen. Allerdings (ohne etwas unterstellen zu wollen)
sind diese Anstrengungen eben nicht nur friedlicher, ziviler Natur. Wie steht es um
die militärische Nutzung von Kernkraft ? -Und was das betrifft, gab es traurige Beispiele der
Vergangenheit.
Jetzt noch mein 8., letzter, abschließender Punkt
Langsam aber sicher kehrt auch die Wirtschaft der Nutzung von fossilen Energieformen
den Rücken. Warum ist das so ? ---Der Markt ist nicht mehr zukunftsversprechend:
Die Ressourcen sind begrenzt und das Umweltbewusstsein wächst.
Mit Atomenergie ist das nicht viel anders:
Zitat: |
„Bei einer statischen Entwicklung sind noch 60 bis 70 Jahre drin. (es geht um Uranvorkommen)
Sollten
aber China, Indien und westliche Industrienationen auf die Idee kommen,
massiv neue Kraftwerke zu bauen, wird es eng.“ |
(Aus dem Stern).
Der genannte Fall ist eingetreten, China fing an wie wild Kernkraftwerke zu bauen,
in der Hoffnung, grüner zu werden. Seitens einiger Umweltorganisationen gibt
es auch Schätzungen, die von nurmehr 40 Jahren und weniger ausgehen.
Und auch der Widerstand im Fall Gorleben und den letzten Castor-Trasporten wächst... _________________ Non vitae, sed scolae discimus (Seneca) |
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LaLoca Offroad-Guru

Anmeldedatum: 18.07.2008 Beiträge: 672
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Verfasst am: 16.01.2010, 14:07 • Titel: |
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@ Ludovici:
Wäre es möglich die Umfrage zu entradikalisieren?
Diese 2 Antwortmöglichkeiten sind nicht gerade das, was ich mir vorstelle.
Wie wäre folgendes:
1.) Ich bin für Atomkraft.
2.) Ich könnte mir (unter Rücksichtnahme auf die Entsorgung) die vermehrte Verwendung vorstellen.
3.) Habe noch keine eigene Meinung.
4.) Bin gegen die jetzigen Zustände (Punkto Sicherheit und Entsorgung).
5.) Bin generell gegen die Nutzung von Atomkraft zur Energiegewinnung.
Ich würde dann sogar eine Stimmenabgabe meinerseits in Betracht ziehen.
mfg LaLoca
Zuletzt bearbeitet von LaLoca am 16.01.2010, 14:09, insgesamt einmal bearbeitet |
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RobertvonGoess Pisten-Papst


Anmeldedatum: 12.08.2007 Beiträge: 318 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 16.01.2010, 14:08 • Titel: |
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Tomt hat Folgendes geschrieben: |
Atomkraft ist, wenn die Menschheit lernen würde damit umzugehen die sauberste Energieform. |
Klar. Man hat nur noch keine Freiwilligen gefunden, die sich bereit erklären würden (mit Kindern, Kindeskindern ....) 5.000 - in Worten fünftausend - JAHRE auf den Endlagerungs-Dreck aufzupassen!!!
Atomkraft ist der größte Scheißdreck den die Menschheit bisher erfunden hat. Und nicht weil es in Tschernobyl 'mal was zerissen hat:
Wir vergraben den Dreck in irgendwelchen Löchern. Und die Milliarden Menschen die nach uns kommen müssen die Suppe auslöffeln. Bravo!!! _________________ Robert in Not. Kein Geld für Signatur vorhanden. |
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aaron Administrator

Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 16.01.2010, 14:20 • Titel: |
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Zitat: |
Wir vergraben den Dreck in irgendwelchen Löchern. Und die Milliarden Menschen die nach uns kommen müssen die Suppe auslöffeln. Bravo!!! |
Nicht nach uns - sondern schon in unserer Zeit. Nämlich indem die Frage nach der Endlagerung (auch im Falle Europas) kurzerhand nach Afrika outgesourced wurde. Dort herrschen eben "bessere Standortbedingungen" - man möge mir den Zynismus in diesen Zeilen verzeihen.
Fissionsenergie als "saubere Energieform" zu lancieren ist einfach zu kurz gedacht, und beachtet bestenfalls den thermischen Prozess im Kraftwerk selbst. Ausgeblendet werden dabei sowohl die der Abbau, die Isotopentrennung ("Anreicherung") sowie Abtransport und "Endlagerung". Risiken noch nichtmal einkalkuliert.
Solche elementarisierten Denkmuster haben sich jedoch manifestiert und funktionieren ausgezeichnet. Erst vor kurzem haben sie uns etwa obligatorisch Kompaktleuchtstofflampen beschert. (Ich schreibe bewusst nicht "Energiesparlampe" - der Begriff ist weder neutral, noch trifft er des Pudels Kern) _________________ CULTiges:
OC Usermap - tragt euch auf unserer Landkarte ein!
The Ultimate STUGGY
Mehr Extras für deine Homepage!
Zuletzt bearbeitet von aaron am 16.01.2010, 14:24, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Canneloni Moderator

Anmeldedatum: 22.06.2009 Beiträge: 3030 Wohnort: München, Bayern
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Verfasst am: 16.01.2010, 14:20 • Titel: |
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Naja was soll man zu dem Ganzen schon sagen.
Witzlos - egal von welcher Seite man es betrachtet.
a) Die neue BR möchte Atomkraft länger benützen. Dies nachdem die Politik die wirtschaft seit jahren Überzeugt hat die AKW´s abzuschreiben und die Wirtschaft die AKW´s auch nur ungern weiter nützen will.
b) Es wird wegen 2 milliarden rumgeheult, obwohl a) früher es bekannt war das die salzstöcke KEINE endlager sein können und b) wieviel milliarden NUR in die comerzbank gesteckt wurden und hypo ?
c) Atomkraft soll was - die sauberste bzw sicherste energieform sein? BUHAHAHA - solange wir noch nichtmal wissen wie man SCHUTZSCHILDE macht werden wir gegen die STrahlung von AK nichts machen können also bitte nur weil Lügner 100 mal sagen es sei sicher, deswegen wird es noch nicht sicher (mit Lügner meine ich die Betreiber und die Politik).
d) Offshore kraftwerke sind zB. saubere und sichere energien, witzloserweise fördert die BR den bau solcher anlagen ABER dank der privatisierung der energienetze und den gewinnstreben der energiekonzerne, stecken die ihr geld in die Bilanz und nicht in die technische wartung und ausbau ihrer energienetze. Darum stehen einige offshore anlagen (und winkraft etc.) teilweise bis zu einem 3/4 Jahr im Jahr "still" sprich sie können keine energie ins netz speisen da dieses überlastet ist (durch keine wartung, etc).
......
also ich könnte diese Liste jetzt um einiges verlängern wieso in Deutschland einiges witzlos ist wenn man umwelt, energie und politik betrachtet und wieso sich kaum eine diskussion darüber lohnt.
als Kroate bin ich mir bewust das Politik NICHT für die menschen ist und das Politiker NICHT in unserem wohl handeln und man als konsequenz entweder daraus lernt und damit leben lernt o. wegzieht da nur aufregen .... nix bringt. Ausser man sprengt als aktivist mal was in der nähe eines AKW´s... aber das ist dann LEIDER auch sehr schädlich für viele freunde und mitmenschen
....... _________________ http://www.woodland-events.com
DER Neue Ort um zu Erfahren wo Weltweit Paintball Woodland/Scenario/milsim Events stadtfinden.
Auf wunsch auf Hexadezimal geändert:
44 69 65 20 41 6e 74 77 6f 72 74 20 6c 61 75 74 65 74 20 34 32 21 |
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