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Carson Dragster Sport
Sensorloses Brushless-Set zum Budget-Preis
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Der zweite Anlauf |
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Erinnern wir uns einmal kurz an
Carsons Erstlingswerk auf dem Sektor der bürstenlosen
Antriebstechnik: Ein Ziegelstein von einem Controller, ob seiner
opulenten Abmessungen selbst in Stadium Trucks nur mit Bauchweh zu
verstauen und für seine, nennen wir sie einmal notorisch hohen
Ansprüche an den Sender bekannt. Nun, das Carson Brushless Set
Racing/Silent 100 gehört der Vergangenheit an, frei ist der Weg, den
die Nachfolger in die heimischen Bastelkeller der Brushless-Fans mit
knappem Budget antreten wollen.
Diesmal stehen drei verschiedene Controller - Micro, Sensorlos 1:10
und ein "High-End" Sensormodell - zur Auswahl, die mit einer Palette
an verschiedenen Motoren aus der (ca. 45 Euro teuren) Budget-Klasse
und der (knapp 100 Euro zu Buche schlagenden) "Profiliga"
betrieben werden können. Ganz
genau werden die verschiedenen Sets in der
offroad-CULT Newsmeldung vorgestellt.
Alle Hyperlinks mit
dieser Formatierung werden
in einem separatem Browserfenster geöffnet!
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Von Carsons neuer
Brushless-Flotte stellt sich das Dragster Sport Set mit
10 Turns Motor dem offroad-CULT Test. Der 10T Motor
macht lt. Herstellerangaben ca. 3800 Umdrehungen pro
Volt und das Set ist noch mit einer weiteren, etwas
zahmeren 12T Version (3200 upm/V) erhältlich. |
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Das Dragster-Set im
Detail |
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Edel anmutend in schwarzem
Filz und Schaumgummi verpackt, kommt eine komplett
verkabelte, sensorlose Controller/Motor-Kombo zum
Vorschein.
Der "Dragster" Controller ist mit einem kleinen Lüfter
ausgestattet und schafft lt. Verpackung 100A Dauerstrom
(was auch immer das bedeuten soll... ;-) )
Seine Arbeitsspannung liegt zwischen 6 und 12 NiXX
Zellen bzw. 2-3s Lipo und er bietet für beide
Zellentypen eigene Abschaltmodi.
Der 10T "Shooter" Motor ist recht simpel geschnitzt,
bietet jedoch (wie der Regler) außen liegende
Anschlussterminals und ein einigermaßen staubdichtes
Gehäuse. Mit seinen 10 Windungen in Dreiecksschaltung schafft der
Motor lt. Datenblatt etwa 3800 upm/V, reicht also je
nach Untersetzung an das Leistungsspektrum einen
klassischen 17-Winders heran bzw. hinaus.
Die Kabellängen sind jeweils sehr großzügig bemessen,
doch viele werden an dieser Stelle vermutlich zum
Lötkolben greifen und das Set vernünftig
konfektionieren. Soll heißen, der obligatorische
Tamiyastecker geht ebenso über Bord wie die fixe
Verkabelung zwischen Motor und Regler.
In meinem Fall bekommt der Regler akkuseitig 4mm
Goldkontaktstecker und motorseitig die bewährte und
kompakte pp35 3,5mm Ausführung. |
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Im Vergleich zu
Schulzes U-Force 75 erscheint der etwas breitere und
sichtbar kürzere Carson Dragster doch recht klein,
obwohl es freilich deutlich kompaktere Controller in
seiner Leistungsklasse gibt.
Verglichen mit Carsons erstem Brushless-Controller sind
die schlanken Gehäuseabmessungen jedenfalls ein großer
Fortschritt.
Der Dragster-Controller kann ausschließlich bürstenlose
Motoren im sensorlosen Betrieb ansteuern. Von seiner
Ausstattung her zeigt er sich gut bestückt: Die
Kondensatoren zur Absicherung gegen Induktionsströme
sind ähnlich wie beim Schulze-Controller direkt im
Gehäuse verbaut, die Kabelanschlüsse zum Akku und zum
Motor liegen frei, sodass sie im Bedarfsfall gewechselt
werden können. (Wenn da nicht die Steuerleitungen im Weg
wären, sodass der Regler im Falle des Falles vermutlich
doch aufgeschraubt werden muss)
Auf dem Kühlkörper thront schließlich noch ein kleiner
30mm Lüfter, der die Betriebstemperatur gering halten
soll. Die Befestigung desselben hätte jedoch durchaus
etwas sorgfältiger ausfallen können: Die vier Schrauben
wurden äußerst brutal zwischen die Finnen des Kühlers
getrieben. |
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Mit seinem Gewicht von
rund 180 Gramm zählt Carsons "Shooter" 10T Motor
sicherlich zu den Schwersten der Spezies
1/10 Brushless-Motor.
Auch den altbekannten 540er Büchsenmotor vermag er mit
seiner Gehäuselänge von fast 55 Millimetern zu
übertrumpfen.
Konstruktionstechnisch wartet der 3800kV Motor mit axial
verschraubten Lagerschildern, externen
Anschlussterminals und einer Kunststoff-Endkappe, welche
moderaten Schutz vor Staub und Nässe bietet, auf.
Drei Lochpaare im Frontlagerschild ermöglichen eine
Einbaurichtung, in der die Kabelanschlüsse keinen
anderen Komponenten im Wege sind.
Der Rotor mit seiner abgeflachten 3,18mm Welle ist in
Kugellagern geführt, im Gegensatz zu vielen anderen
Brushless Motoren jedoch nicht spielfrei in axialer
Richtung ausdistanziert.
Für seinen Preis von etwa 45 Euro wirkt der Motor jedoch
sehr stimmig verarbeitet und man darf gespannt sein, was
elektrisch so alles in ihm steckt! |
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Insgesamt gesehen, denn das ist
teils immer noch ein Problem von so manchem Brushless-Set, dürfte
die Carson-Combo in gängigen 4wd und 2wd Modellen gut zu verstauen
sein. Lediglich besonders tief sitzende 2wd Buggykarosserien könnten
in Konflikt mit dem Lüfter geraten, sodass je nach Belastung des
Reglers der Lüfter demontiert oder der Karo ein Loch verpasst werden
muss.
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One-Touch-Setup |
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Tja, auch der Carson Dragster
Controller hat den berühmten One-Touch-Setup-Knopf, der durch seine
Einzigartigkeit (an alternativen Bedienelementen am Regler) die hohe
Schule des Morsens lehrt.
Doch ganz so schlimm (hallo, GM!) ist es diesmal nicht. Tatsächlich
gelingt das Setup des Carson Controllers durch die vier farbigen
LEDs am Regler sogar relativ einfach.
Wird der Setup-Knopf - er befindet
sich nicht am Controller, sondern am externen Schalter - bereits
beim Einschalten gedrückt, so erfolgt der Abgleich der Knüppelwege
an die Gaskurve des Controllers, was übrigens in der Anleitung sehr
verständlich beschrieben wird.
Wird der Setup-Knopf erst nach dem Einschalten etwas länger
gedrückt, so spult der Controller seine verschiedenen Parameter ab,
was er durch das Leuchten verschieden farbiger LEDs kommuniziert. An
Einstellmöglichkeiten hätte der Dragster anzubieten:
- Abschaltmodus: (rote
LED)
Hier wird passend zum verwendeten Akku eingestellt, ab
welcher Spannung Schluss ist. Hervorzuheben ist auf jeden Fall
die mit angegeben 3V/Zelle höchst vernünftig gewählte
Abschaltspannung im Lipo-Modus. (Andere Hersteller fahren da
eine ungleich härtere Linie)
- Retourgang ein/aus: (blaue
LED)
Es geht mal wieder um das leidige Thema, wie denn eine
Bremse und ein Retourgang auf ein und demselben Knüppelweg
funktionell vernünftig untergebracht werden können. Carsons
Lösung war mir hier auf Anhieb sympathisch: Der Controller hat
selbst mit aktiviertem Retourgang Vorwärts/Bremse-Priorität. Der
Retourgang wird erst nach einer Vollbremsung, folgender Rückkehr
des Knüppels in die Neutrallage und anschließend erneutem
"Bremsen" eingelegt - man kennt das ja von anderen Controllern.
Auch kennt man von anderen Fabrikaten, dass der Vorwärtsgang
erst wieder aktiv wird, wenn der Knüppel kurz in Nullstellung
verharrt, und hier unterscheidet sich der Carson-Dragster
wohltuend von einigen anderen Modellen: Der Vorwärtsgang geht
immer - auch verzögerungsfrei aus der Retourfahrt heraus. Damit
der Antrieb hier keinen Schaden nehmen kann, ist das Maximalgas
im Retourgang stark begrenzt, sodass es je nach Untersetzung nur
im flotten Schritttempo zur Sache geht.
- Bremsstärke und
Leerlaufbremse (blau & grün bzw. blau & gelb)
Die beiden sind eigentlich selbsterklärend. Die
Leerlaufbremse ist nützlich, da beim Anrollen in die Kurven
durch sachte Bremswirkung mehr Gewicht auf die Vorderachse
gebracht wird, und das RC-Car daher flotter und unter geringerem
Untersteuern in die Kurve geht. Offroad, vor allem 2wd sollte
man mit dieser Funktion allerdings sehr behutsam umgehen.
-
Nullstellungsempfindlichkeit (blau & rot)
- oder, um es mit dem klingenderen englischen Ausdruck "Deadband"
zu bezeichnen, legt fest, wie weit der Steuerknüppel aus seiner
Nullstellung bewegt werden muss, bevor der Controller anspricht.
Carson empfiehlt das Dead Band bei einfacheren (AM-) Sender eher
höher einzustellen, damit der Controller nicht auch auf
Störungen anspricht - und das ist gut so.
- Reglerprofile (alle LEDs)
Schließlich gibt es noch 5 gespeicherte Reglerprofile,
welche z.B. Bremskraft, Rückwärtsgang oder Abschaltmodus a
priori festlegen. Nachdem sich die Profile jedoch nicht
sonderlich stark voneinander unterscheiden, ist die Einstellung
über die anderen Parameter sicherlich die bessere Wahl auf dem
Weg zum maßgeschneiderten Setup.
Macht man sich an dieser Stelle
wieder bewusst, dass es hier um ein Brushless-Komplettset um die 100
Euro geht, dann ist dieser Funktionsumfang bei gleichzeitig nicht zu
verleugnender Ergonomie (gegenüber einigen weit teureren Kandidaten)
schon sehr erstaunlich. Es gibt nichts zu Meckern, auf dem Papier
und auf der Werkbank hat Carsons Dragster-Sport Set wirklich jede
Menge zu bieten!
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Zeit für den
Tracktest! |
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Wie fast alle Brushless-Controller
lässt auch Carsons Dragster über den Motor seinen freudigen "Alles-Roger"-Piep
verkünden. Davor setzt sich schon der Lüfter leise in Bewegung und
je nach Fahrmodus leuchtet entweder die gelbe (Vorwärts/Bremse) oder
die grüne (Vorwärts/Bremse - Rückwärts) LED.
Ein sanfter Zug am Gashebel, und Losis Desert-Truck, der kurzerhand
als Testplattform herhalten musste, setzt sich gemächlich in
Bewegung. Cogging? Ja. Aber das feine Ruckeln beim Anfahren stört
nicht weiter, weil es sich in Geschwindigkeitsbereichen abspielt,
die allenfalls für Crawler und Trial-Fahrzeuge relevant sind.
Einem energischerem Gasfinger folgt der Dragster-Controller ebenso
willig - zwar nicht mit explosionsartiger Beschleunigung wie ich es
etwa vom
GM Genius 85 mit
modifiziertem Kontronik Twist 28 gewohnt bin, aber immerhin
liegt die Beschleunigung deutlich über dem, was mit Bürstenmotoren
in der Preisklasse des Carson "Shooter" Motors möglich ist.
Man merkt beim Fahren, dass der Carson Dragster den sensorlosen
Motor nicht so eisern im Griff hat, wie
Schulzes U-Force oder eben GM Racings Genius 85. Doch mit
diesen Reglern, die alleine fast das Doppelte bis Dreifache des
kompletten Carson-Sets kosten, muss sich die Budget-Combo auch nicht
messen.
Das soll andererseits keineswegs heißen, dass die Carson-Combo nicht
feinfühlig zu steuern wäre, verglichen mit den genannten Reglern
fühlt sich das Gashebel bloß etwas elastischer an, sodass man zu
einem weichern, runderen Fahrstil übergehen wird.
Eindeutig zu elastisch reagiert der
Carson Dragster jedoch bei jeglichen Bremsversuchen: Steigt man voll
in die Eisen oder tippt die Bremse nur an, egal ob die Bremskraft am
Regler mit 10% oder 100% eingestellt wurde: Der Truck donnert bei
einigermaßen sportlicher Untersetzung erst
mal unbehelligt weiter, bevor er nach längerem Bremsweg doch endlich
zu Stillstand kommt.
Leider ist die Bremse des Controllers auch nicht besonders linear
gestaltet, sodass die Bremswirkung bei hohen Geschwindigkeiten zwar
schon verhalten einsetzt, sich jedoch mit sinkender Geschwindigkeit
in Wohlgefallen auflöst, während man bei anderen Reglern auf
maximaler Bremskraftstufe mit einem drohenden Frontflip zu kämpfen
hat.
Die Gründe dafür liegen sowohl beim Controller selbst, wie auch beim
Motor: Zum einen verwendet der Dragster scheinbar eine passive
Bremse, welche den Induktionsstrom vom Motor kontrolliert
kurzschließt und so die Bremswirkung erzielt. Andere (teurere)
Regler bremsen den Motor zusätzlich gezielt durch "Gegenströme" um
eine von der Motordrehzahl unabhängige Bremskraft zu erzielen.
Die Leistung der passiven Kurzschlussbremse wird zudem von dem
vergleichsweise großen Luftspalt im Motor zwischen Rotor und Stator
geschmälert.
Fürs Just-4-Fahren wird das nicht weiter stören, doch leider
schränkt die lasche Bremse die Offroad-Rennsteckentauglichkeit des Reglers deutlich ein.
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(Bilder für eine Großansicht anklicken!) |
Ansonsten meisterte Carsons
Dragster & Shooter Combo die Testsessions mit Bravour: Der Motor hat
durch sein großes Volumen große thermische Reserven und der
Kühllüfter am Controller erweist sich unter der luftigen Truck-Haube
als hochgradig effektiv, sodass selbst Lipoakkus mit 5000mAh ohne
Pause durchgefahren werden können.
Das BEC des Controllers ist kräftig genug um
selbst ein DS1015 Servo von Thunder Tiger über einen traditionell
spannungsempfindlicheren 2,4 GHz DSM-Empfänger zu versorgen. Einzig der
Lipo-Abschaltmodus ist neben der Bremsleistung nicht so ganz
stimmig, denn der Regler nimmt bereits das Gas zurück, wenn der Akku
noch über ein Viertel seiner Kapazität verfügt. Von den
effektiven 3550mAh der Team Orion Race-Spec Lipos konnten nur knappe
2700mAh genutzt werden, was gegenüber anderen Reglern eine
Fahrzeitverkürzung von gut 25 Prozent ausmacht.
Die zahme Lipo-Abschaltung lässt sich aber zugunsten der
NiXX-Abschaltung bei 4 Volt schnell umgehen, obgleich der Carson
Controller dann wie viele andere preiswerte Regler nicht mehr über
einen effektiven Lipo-Schutz verfügt.
Die Leistung des Carson
Brushless-Sets ist mit einem klassischen NiMH Akkupack oder einem
2s-Lipo je nach Untersetzung etwa auf 14-17T Niveau anzusetzen. Doch
Carson spezifiziert Controller und Motor auch für den Einsatz eines
3s-Lipos mit 11,1V Nennspannung. Die höhere Spannung hebt die
Drehzahl des Motors enorm an, und wer dem nicht mit einem kleineren
Ritzel Rechnung trägt, kann mit Leistungssteigerungen jenseits der
50 Prozent-Marke rechnen, was jedoch den Controller sehr stark belastet.
Besonders die Kondensatoren, welche die
Induktionsströme abfangen sollen, erhitzen sich schnell, weil sie
nicht vom Lüfter erfasst werden und die Anschlusskabel serienmäßig
doch sehr lang gehalten sind.
Wer das Carson-Set daher mit 3s
betreiben will, was für Offroad-Verhältnisse angesichts der
brachialen Leistung schon ein immenses Maß an Fahrkönnen voraussetzt, sollte sich sehr behutsam an das
Leistungslimit des Reglers herantasten: Mit sehr kleinen Ritzeln
anfangen zu fahren und während der ersten paar Testakkus regelmäßige
Temperaturkontrollen am Controller, besonders an den Kondensatoren,
durchführen. Temperaturen deutlich über 60°C sollten auf jeden Fall
vermieden werden!
Wird die höhere Betriebsspannung dagegen verwendet, um bei etwa gleicher
Endgeschwindigkeit mehr Motordrehmoment zur Verfügung zu haben,
indem ein Ritzel mit einem Drittel weniger Zähnen verwendet wird, so
entlastet das nicht nur die Elektronik (s.
High-Voltage Setup im 1/10er), sondern der Motor wird
deutlich spritziger und die Bremskraft steigt ebenfalls auf ein
gutes Niveau. Die starke Auswirkung der Untersetzung auf die
Motorperformance erinnert teils an einen Bürstenmotor und scheint
ein Tribut an den bereits erwähnten großen Luftspalt zu sein.
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Fazit |
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Eine sympathische Combo, die Carson da vorlegt! Das Dragster Sport
Brushless-Set vermag zu einem (derzeit) unschlagbaren Preis
beschauliche Leistung in verhältnismäßig kompakter Verpackung mit einer
gemessen am Preis sehr guten Verarbeitung und erstaunlich hohem Bedienkomfort
zu bieten.
Mit einem Preis von knapp 100 Euro stellt das Setup nicht nur einen
günstigen Einstieg in die Brushless-Welt dar, sondern ist auch ein
ernsthafter Konkurrent zu den Bürstensetups, sodass der "erste
Tuningmotor nach der Baukastenmotorisierung" durchaus schon drei
statt zwei Kabel haben könnte.
Bei allem Lob bleibt das Carson Brushless Set natürlich nicht ohne
Makel: Da wären etwa der viel zu konservative Lipo-Cutoff, das
zeitweilig sporadische "Vergessen" der Gaswegseinstellung
oder Umschalten von Vorwärts/Rückwärts auf Vorwärts/Bremse
aber vor
allem die lasche Bremsleistung.
Während die ersten beiden zwar stören können, doch angesichts des
Preises gerne in Kauf genommen werden, verhindern die schwachen,
schlecht dosierbaren
Bremsen in vielen Fällen einen Erfolg versprechenden Einsatz auf der
(Offroad-)Rennstrecke.
Kurzum: Wer Just-4-Fun mit Leistungshunger, den der klassische
17-Winder Bürstenmotor nicht mehr zu sättigen vermag unterwegs
ist, erhält mit dem Carson Dragster Sport 10T Set eine äußerst
potente Antriebscombo mit fantastischem Preis/Leistungsverhältnis.
Wer dagegen lieber auf der Rennstrecke eine messerscharfe Linie
fahren will, sollte sich besser anderswo umsehen.
Auf unserer zehnteiligen Wertungsskala ergibt sich damit eine
Gesamtnote von 9/10. Der günstige Preis in Verbindung mit der rundum
guten Qualität sorgt für eine starke Aufwertung, die schwachen
Bremsen dagegen verhindern die Bestnote.
Mit
besonderem Dank an:
D-Edition.de
Text und Bilder von
Aaron Banovics
Dieser Artikel wurde am 15.6.2008 von
offroad-CULT
veröffentlicht.
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