LRP SPX8 Competition und Vector8
Brushless Komponenten für 1:8 Modelle
|
|
Eine neue
Brushless-Liga |
|
Sieht man sich die
Brushless-Landschaft im Maßstab 1/10 an, so erscheint LRP sehr gut
aufgestellt: Wer's gerne blau hat, für den ist je nach Budget
angefangen von den Einsteiger AI-Brushless Controllern und Eraser
Motoren bis hin zu den Hi-End SXX Controllern und der Vector X12
Motorengeneration sicherlich das Passende dabei. Vorausgesetzt, man
möchte ein sensorgesteuertes Brushless-System, aber das ist schon
die einzige Einschränkung, die bei der Auswahl gemacht werden muss.
Mit dem Stapellauf des
S8BXe im Herbst 2009 musste LRP nun aber auch deren
Brushless-Antriebe eine Nummer größer auslegen. Das Resultat steht
nun zum Test bereit: Der SPX8 ist ein Brushless-Regler der den Motor
über eine Sensorleitung ansteuert (zum Unterschied zwischen den
sensorloser und Sensorsteuerung s. unsere
Brushless-Einführung!) und - das muss man schon zugeben -
von seinen Gehäuseabmessungen (33.1x37.6x32.5mm) her geradezu ein
Winzling ist!
|
"German Technology
- 100% Competition". Für LRP bedeutet das etwa
folgendes: Der SPX8 basiert auf dem erfolgreichen Sphere
Competition TC Spec. Er ist für den Betrieb von 2s-4s
Lipo (7,4 - 14,8V) ausgelegt, besitzt in der LRP
Taxonomie (die sich offenbar auf die Baugröße 540/550
"lang" bezieht) kein Motorlimit und bringt ein kräftiges
6V/5A BEC mit, um selbst starke Lenkservos nicht
verhungern zu lassen. Neben einigen Feineinstellungen -
den obligaten Power-Programmen - kann der SPX8 sowohl
als Vorwärts/Bremse als auch als Vorwärts/Bremse -
Rückwärts (mit Zeitverzögerung) Controller eingesetzt
werden. |
|
Zu jedem Topf passt
ein Deckel - und wenn dieser aus demselben Hause stammt,
dann hört er wohl auf den Namen "Vector8".
Der Motor ist im Moment mit 2500kV (Umdrehungen pro
Minute pro Volt) und mit 2800kV erhältlich. Beides sind
für den Maßstab 1/8 ausgesprochen drehfreudige Motoren.
Der Vector8 wiegt etwa 275 Gramm und verfügt
klassenüblich über eine abgeflachte 5mm Welle. Das
Gehäuse macht einen ausgesprochen hochwertigen Eindruck.
|
Alle Hyperlinks mit
dieser Formatierung werden
in einem separatem Browserfenster geöffnet!
|
|
BEC-Pfusch, die
Erste. |
|
Die SPX8/Vector8 (2800kV) Combo
wurde zum
Test des S8BXe eingesetzt. Doch schon der Einbau der
Komponenten - genauer gesagt der Einbau des Reglers - sorgte für
eine unliebsame Überraschung!
Was nämlich auf den ersten Blick wie ein abgerissenes Schalterkabel
aussieht, entpuppt sich nach dem (verständlicherweise leicht
irritierten) Studium der Anleitung als BEC-Kabel. Dieses BEC-Kabel,
so will es LRP, muss gegen das Minuskabel des Reglers mit 7,4V
Spannung versorgt werden. Klingt kompliziert? Ist es auch!
Im einfachsten Fall, wenn der Regler selbst bloß mit 7,4V versorgt
wird, kann man das BEC-Schalterkabel schlicht am Pluspol des Reglers
anlöten. Doch wer mit 3s oder gar 4s unterwegs sein möchte, der muss
am Balancerausgang des Lipos den passenden Abgriff finden, und das
BEC-Kabel dort anlöten. Was wohl das auf der Verpackung versprochene
"Auto-Cell" System zu bedeuten vermag... ?
|
Reden wir Klartext:
Grundsätzlich kann man jeden Controller "elegant"
verkabeln. Bzw. kommt die Frage, was den überhaupt eine
"unelegante" Verkabelung wäre, in dieser Dringlichkeit
erst auf, wenn man sich den SPX8 Controller aus nächster Nähe
ansieht: Der besitzt nämlich wie zuvor bereits
angedeutet allen Ernstes nur ein 7,4V taugliches BEC,
obwohl von Anfang an klar war, der der Regler eher mit
4s = 14,8V betrieben wird. Also muss das gute Stück
ähnlich einem Balancer gleich dreimal mit dem Akku
verbunden werden: Zwischen Minus und Plus fließen die
bekannten 14,8V und zwischen Minus und dem
Schalterkabel(!) sollen 7,4V anliegen.
In den meisten Fällen dürften diese Anforderungen auf
optisch wie praktisch ziemlich grausame Weise umgesetzt
werden, in Verbindung mit den neuesten
LRP VTec Zellen ergibt sich jedoch noch halbwegs
souveräne Lösung:
|
|
Zunächst wird das
BEC-Schalterkabel an einen 4mm Doppelgoldkontaktstecker
gelötet. (Einen solchen erhält man, wenn man zwei
Büschelstecker Stoß an Stoß aneinander lötet...)
Mittelfristig könnte man sich auch gleich des Schalters
entledigen, da er durch diese Form der Verkabelung u.U.
nicht sicher verstaut werden kann.
|
|
Mit
diesem Doppelstecker können wir nun eine Eigenheit der
VTec Lipos ausnutzen: Denn sie bieten durchgehende
Kontaktterminals. So wie im Bild verkabelt, steht die
BEC Versorgung bereits zwischen dem Minuspol (Akkukabel)
und dem Pluspol (BEC-Leitung) des ersten Akkus. Regler
und Servo reagieren, nur der Motor freilich noch nicht!
|
|
Nun
wird - reichlich banal - der zweite Akku dazu gesteckt.
Die BEC-Versorgung stellt durch den Doppelstecker also
gleichzeitig die Serienverkabelung der 2s Packs dar,
sodass ...
|
|
...
die Verschaltung nun beim Anstecken des zweiten
Akkukabels mit allen Versorgungsspannungen "online"
geht.
Zieht man (nur) das rote Kabel, so geht der Motor außer
Betrieb, zieht man dagegen (nur) das schwarze Kabel,
dann geht auch die "Bordspannung" für Servo und
Empfänger aus.
Wer lieber zu (intern verschalteten) 4s Lipo-Blöcken
greift, muss den Balancerport an der richtigen Stelle
(zweite Kabel vom schwarzen) anzapfen und den Kabelsalat
anschließend irgendwie vom Antrieb fernhalten.
|
(Bild für eine Großansicht anklicken!)
|
Nachdem also Motor und der etwas
widerspenstige Regler verkabelt sind, könnte es schon raus auf die
Teststrecke gehen. Doch werfen wir zuvor noch einen Blick auf die
Programmiermöglichkeiten des SPX8!
Grundsätzlich verzichtet LRP auf eine Schnittstelle zur externen
Programmierung (via PC oder Setup-Karte) des Reglers. Im Falle des
SPX8 ist das aber gar nicht nötig, denn über die zwei verfügbaren
Tasten werden neben Gas- und Bremsweg nur vier weitere Parameter
programmiert. Und das ist mit den Bordmitteln noch gut zu schaffen,
ohne dass sich wie bei manch anderem Produkt das Gefühl
einschleicht, vor einem Morseapparat zu sitzen.
Die vier einstellbaren Parameter sind "Auto Cell System" für die
Abschaltspannung von Lipo oder NiMH-Zellen, "Drive Selection", zum
Aktivieren des Retourgangs, "Power Profile", welches festlegt, wie
aggressiv oder degressiv der SPX8 auf Gasbefehle reagiert und
schließlich noch "Automatic Brake", die Leerlaufbremse, welche in
vier Stärken gewählt werden kann.
Das sind reichlich wenig Einstellmöglichkeiten für einen LRP-Regler,
der den Beinamen "Competition" trägt, doch LRP hat sich hier aufs
Nötigste besonnen, und einen einfach und intuitiv zu
programmierenden Controller auf die Beine gestellt.
|
|
Kraftvolle
Sensorsteuerung |
|
Die Crème de la Crème der sensorlosen
Brushless-Controller kommt in ihrem Anlauf und Steuerverhalten
klassischen Reglern für Bürstenmotoren schon dermaßen nahe, dass oft
kaum noch ein Unterschied festzustellen ist.
Und LRPs SPX8? Der spielt in einer völlig anderen Liga. Vom
kleinsten Gasstoß bis Vollgas, vom Antippen der Bremse um einen
kontrollierten Drift einzuleiten, bis hin zur beherzten
Vollbremsung, der SPX8 weiß stets ein Gefühl absoluter
Motorkontrolle zu vermitteln. Die außerordentliche Motorsteuerung
schlägt sich auch im Fahrverhalten nieder: Durch die präzise
Gaskontrolle lassen sich alsbald die feinsten Nuancen des (Fahrzeug-)Handlings
mit schlafwandlerischer Sicherheit ein- und umsetzen. LRP
demonstriert hier eindrucksvoll, dass gute Sensorsysteme trotz
rasanter Fortschritte in der sensorlosen Ansteuerung noch immer eine
ungeschlagene Klasse für sich sind. Zumindest, wenn es um die
Steuerbarkeit geht!
Leistungstechnisch kommt der SPX8 mit dem "Schärfsten" aus der
Vector8 Serie bestens zurande: Der Controller erreicht dank des
stetig laufenden Lüfters nur selten und bei außerordentlich
aggressiver und gaslastiger Fahrweise gerade einmal gemessene 46°C.
Das ist auch gut so, denn während der Testfahrten musste der SPX8
mehrmals auf die kühlende Brise vom Lüfter verzichten, da dieser oft
von kleineren und größeren Steinchen blockiert wurde. Hier muss auf
jeden Fall ein Schutzgitter (z.B. aus einem Streifen Lexan
geschnitten) mit dem Lüfter mit verschraubt werden!
Anders dagegen ergeht es dem
Vector8 Motor: Zunächst sei gesagt, dass er im Buggy mehr als genug
Leistung für alle Lebenslagen liefert. Wer das nicht glaubt, kann
sich gerne von den Action Fotos im
zweiten Teils des S8BXe Testberichts überzeugen, wo auch
eingehender auf das Fahrverhalten jenseits der 65km/h Marke
eingegangen wird.
Im selben Maße zeigt aber auch die beachtliche
Temperaturentwicklung, dass sich der Motor seinem Leistungslimit
nähert. Zwar böte der beiliegende Lüfter noch etwas Spielraum, doch
gilt hier dasselbe wie beim Regler: Lüfter sollte man im harten
Offroad-Sport besser erst gar nicht einsetzen, oder zumindest gut
vor kleinen und größeren Steinen schützen!
|
|
BEC-Pfusch, die
Zweite. |
|
Nach einem actionreichen Geländeritt,
der verdachtshalber nach 12 Minuten Fahrzeit beendet wurde,
bestätigte sich beim Laden der Akkus jenes unbehagliche Gefühl, dass
ich seit der merkwürdigen BEC-Verkabelung hatte: Während Lipo Nr. 1
nach 4083mAh wieder vollgetankt war, fasste Lipo Nr. 2 gerade einmal
3585mAh!
Ein weiterer Lade-Entladezyklus attestierte beiden Akkupacks dagegen
eine identische Kapazität von ca. 5200mAh. Was hier also passiert,
ist folgendes: Einer der beiden 2s Akkus versorgt ausschließlich den
Motor mit Strom, während der andere - s. den kleinen Exkurs in
Sachen BEC-Anschluss weiter oben im Testbericht - auch die
Bordelektronik und das Lenkservo befeuern muss. Der Unterschied sind
immerhin fast 600mAh oder anders ausgedrückt mehr als 10% der
Gesamtkapazität, um die da die Fahrzeit verkürzt wird!
Ein getaktetes BEC, welches aus beiden Akkus versorgt wird, würde
uns einerseits die umständliche Verkabelung ersparen, andererseits
könnte es effizienter arbeiten und würde nur 300mAh (aus beiden
Akkus) für die Bordelektronik abzweigen.
Als wäre das nicht genug der Blamage,
kommt's noch dicker: Der SPX8 ist hat die Lizenz zum Lipo-Killen
gleich mit an Bord. Die Abschaltspannung - der sog. "Auto-Cell-Mode"
- überwacht nämlich lediglich die Gesamtspannung. Was mit dem
BEC-beaufschlagten Akku passiert, der im regulären Fahrbetrieb gute
1-3 Minuten eher leer wird, interessiert den Kerl erst gar nicht!
Den Test kann jeder selbst machen, indem das BEC-Schalterkabel nicht
an 7,4V (2s) sondern an 3,7V (1s - z.B. der Balancerabgriff eines
einzelnen 2s Lipos) anschließt. Ganz ungeniert läuft dann der Lüfter
los, und je nach Empfänger kann man auch den Servos noch ein müdes
Zucken entlocken. Von einer ernsthaften Lipo-Abschaltung kann hier
also keine Rede sein! Denn dazu müsste der SPX8 nicht nur die
Gesamtspannung (5 Volt plus 7 Volt sind auch 12 Volt...) sondern
auch die Spannung am BEC-Stromkreis überwachen.
Aus dieser Misere bieten sich zwei,
wenn auch nicht sonderlich elegante Auswege an: Zum Einen könnte man
wie bei einem Regler ohne Lipo-Abschaltung streng nach Zeit fahren.
Andererseits besteht die Möglichkeit, den BEC-Stromkreis des SPX8
mit einem externen BEC zu umgehen, was jedoch für noch mehr
Kabelsalat sorgen dürfte. (Das BEC-Kabel des Reglers muss dann am
Plus-Ausgang des externen BECs angeschlossen werden!)
Wie man es auch dreht und wendet: Für einen Controller in der
Preisklasse des SPX8 ist das eine absolute Fehlleistung! |
|
Zugeschaut &
Mitgebaut ... |
|
Nachdem der Regler sein Fett
abbekommen hat, nehmen wir uns nun den Vector8 Motor vor. Auch hier
gibt es einen auffälligen Mangel, der verhindert, dass die
(gegenüber einem Motor mit glattem Mantel) um 150% vergrößerte
Kühlfläche wirklich effizient genutzt werden kann:
|
Der Vector8 wird von
drei M2,5 Dehnschrauben (rechts unten im Bild: 1,5mm
Inbus) zusammen gehalten. Löst man diese, so kann man
das vordere Lagerschild, das bei diesem Motor auch noch
einen Gutteil des Mantels ausmacht, nach vorne Richtung
Motorwelle abziehen und bekommt die Innereien zu sehen:
Ein recht winziger 13x35mm Rotor mit einer 5mm Welle und
ein Spulenkörper samt Anschlussterminals und mit Statorblechen verkleidet.
Das Problem dabei ist, dass der Spulenkörper mal wieder
plump ins Gehäuse eingesetzt wird. Dies geschieht
freilich mit gewissem Spiel und außerdem haben die fein
segmentierten Statorbleche natürlich nur eine sehr
begrenzte Oberfläche, um die um Spulenkörper produzierte
Wärme nach außen ans Gehäuse abzuführen. Das Ergebnis
dieser nachlässigen Fertigung könnte sich in einem Forum
dann etwa so lesen:
"Hilfe, mein Vector8 ist abgeraucht, obwohl er nie über
50°C bekommen hat!"
Denn was geschieht bei
so einem Motorendesign im Betrieb? Ganz einfach: Ein
erstklassiger Wärmestau! Der Spulenkörper erwärmt sich
kräftig, doch der Übergang Statorblech-Gehäuse stellt
eine Wärmebarriere dar. Das Gehäuse bleibt also deutlich
(in der Praxis: 15-20°C!) kühler als das Innere des
Motors und kann natürlich auch nicht so viel Wärme
abführen, selbst wenn es noch so schöne Kühlrippen oder
draufgepackte Lüfter hat. Im Endeffekt kann es, wenn der
Motor hart gefahren wird, durchaus passieren, dass er
abbrennt, obwohl die Gehäusetemperaturen in Sicherheit
wiegen wollen. Damit das nicht passiert, machen wir
folgendes: |
|
Gehäuse und
Statorbleche werden sorgfältig mit Bremsenreiniger
entfettet und gut getrocknet. Danach streichen wir die
Statorbleche gleichmäßig und nicht zu dick mit guter
Wärmeleitpaste ein, und schieben beide Hälften wieder
zusammen.
(Falls der Rotor ausgebaut wurde, kann man ihn am besten
mit einer Papierrolle einsetzen, die den Luftspalt zu
den Wicklungen überbrückt. Das Lagerspiel ist nämlich
teuflisch gering, sodass der Rotor freihand kaum noch
einzubauen ist!) |
Zum Schluss haben wir also einen Motor, dessen Gehäuse
sich zwar im Betrieb viel schneller erwärmt und höhere
Temperaturen erreicht, dafür kann unser so "getunter"
Vector8 auch wesentlich näher am Limit betrieben werden
und profitiert deutlich besser von seinem gerippten
Gehäuse und allfälligen Kühlmaßnahmen.
|
|
Fazit: Nur sehr
beschränkt (offroad-)tauglich |
|
Man nehme: Einen
Sphere TC-Spec, Kleinteile, eine Prise Widerwillen und brate damit
einen neuen Brushless-Regler zusammen, der das Prädikat "1/8
tauglich" leider nicht einmal ansatzweise verdient, denn was die
Anforderungen eines echten 1/8 Reglers - darunter finden wir zwar
Flexibilität, aber sicherlich nicht bedingungslose Kompaktheit -
anbelangt, so hat sich LRP bei der Entwicklung nicht übermäßig
zielorientiert angestellt.
Der SPX8 ist zwar ein durchaus leistungsfähiger
Brushless-Controller, der mit exzellenter Regelbarkeit glänzt, doch
im Grunde steckt er immer noch in seinen (1/10) Kinderschuhen fest.
Ich sehe den SPX8 daher eher als Experiment, bei dem LRP nicht allzu
viele Ressourcen in eine neue Klasse stecken wollte, und somit
kostengünstig verwertet hat, was zur Verfügung stand. Damit kann ich
aber auch nicht unbedingt eine Kaufempfehlung für das "Experiment
1/8 Controller" aussprechen.
Für einen SPX8 V2 würde
ich statt dem im wahrsten Sinne des Wortes "brandgefährlichen" BEC
ein adäquates BEC getakteter Bauart nebst einem seriösen Konzept zum
Thema Lipo-Abschaltspannung erwarten.
Auch äußerlich gibt es einiges zu tun: Man muss sich angesichts der
üppig dimensionierten Chassisplatten der 1/8 Offroader nicht damit
brüsten, einen 1/8 Regler im 1/10 Format auf den Markt gebracht zu
haben. Wie wär's stattdessen mit einem Regler im robusten
Alu-Gehäuse, das nicht nur als Kühlkörper dient, sondern
gleichzeitig (mit etwas Wärmeleitpaste dazwischen) direkt ans
Chassis geschraubt werden kann? Damit ließe sich nebenbei der
neckische Lüfter beseitigen, der alle paar Minuten von Staub und
Steinen befreit werden muss!
Nicht ganz so
daneben liegt LRP mit dem Vector8 Motor. Der winzige Rotor gepaart
mit den hohen Drehzahlen ist zwar überaus mutig, doch ist der Motor
(mit nachgerüsteter Wärmeleitpaste zwischen Stator und Gehäuse) vor
allem für leichte Buggymodelle ein guter und vor allem exzellent
verarbeiteter Antrieb!
Text und Bilder von
Aaron Banovics
Dieser Artikel wurde am 9.4.2008 von
offroad-CULT
veröffentlicht.
Aktuelle Testberichte von offroad-CULT:
|
|
LRP 90W High Power Lötstation:
Dicke Kabelquerschnitte,
bleifreie Lote: Hochleistungselektronik mit neuen Kabeln
auszustatten, ist für den guten alten Baumarkt-Lötkolben
keine so leichte Aufgabe mehr. Doch wie
schlägt sich LRPs Lötstation mit den modernen
Komponenten?
Der Testbericht verrät es! |
|
Team Orion Carbon FLX 3s 6000:
Team Orions Custom Lipos speziell für den Savage Flux -
hier auf offroad-CULT
im 12-monatigen Langzeit-Test!
|
|
LRP iX8 und Dynamic8 - LRPs zweite Generation der
1/8 Brushless-Komponenten
Hier geht's zum Testbericht!
|
|
LRP VTEC Competition Line 5900/50C - Der
Nachfolger der bewährten 5300/40C Competition Line im
Detail:
Hier geht's zum Testbericht! |
|
LRP SPX8 und Vector8 - offroad-CULT testet LRPs
1/8 Brushless Komponenten!
Weiter zum Testbericht |
|
LRP VTEC Competition Line 5300/40C - Der neue
Hardcase-Lipo auf dem Prüfstand:
Hier geht's zum Testbericht! |
|
LRP S8BXe Team
- LRPs Premiere in Sachen 1/8 Brushless Buggy. Der S8BXe
Team ist einer der ersten serienmäßigen 1/8 Buggies für
die neue Antriebstechnik. Offroad-CULT präsentiert den
umfassenden Testbericht und deckt alle Mankos auf - Top
oder Flop?
Weiter zum Testbericht. |
|
HPI-Racing SAVAGE FLUX
- offroad-CULT testet den ersten serienmäßigen Brushless
Monster-Truck und zeigt auf mehr als 45 A4-Seiten, was
die Community von HPI-Racings neuem Premium-RTR erwarten
kann -
weiter zum Testbericht! |
|
LRP S8BX
-
ein ausführlicher
Erfahrungsbericht über LRPs 1/8 Offroad-Debüt!
LRPs S8BX bringt zahlreiche innovative Features wie die
adaptive Hinterachse oder ein neuartiges Bremssetup mit
ins Rennen - doch wie praxistauglich ist das neue
Konzept? (Einen ausführlichen Aufbaubericht gibt es
hier!) |
|
HPI-Racing E-Firestorm FLUX
-
RTR meets brushless und wir
testen!
Im gewohnt dreiteiligen und ausführlichen Testbericht
wird HPI-Racings Erstlingswerk in Sachen Brushless-RTR
in all seinen Details genauestens unter die Lupe
genommen. |
|
Ansmann Racing Master-Smacker und Royal Flash
-
offroad-CULT lädt zum großen
Doppel-Review!
In einem dreiteiligen Testbericht werden die neuesten
Ansmann-Offroader ausführlich vorgestellt, miteinander
verglichen und abschließend auf Herz und Nieren
durchgetestet. |
|
Losi Desert-Truck RTR -
der heißersehnte 1/10 Stadium im
Test!
Auf umgerechnet über 40 A4-Seiten stellt offroad-CULT
Losis neuen RTR-Offroader vor und unterzieht ihn wie
gewohnt knallharten Konstruktions-Checks und
schonungslosen Tracktest-Sessions! |
|
Günstig
oder billig? Mit der neuen Dragster-Sport Brushless-Combo stößt Carson preislich in die Region von Bürstensetups
vor.
Doch ob die
Performance eines Brushless-Systems würdig, oder ob der
Griff zum Bürstensetup der Bessere ist,
klärt unser Testbericht! |
|
Einer für
alle! GM-Racings Genius-Controller können Bürstenmotoren
und bürstenlose Motoren mit und ohne Sensorunterstützung
ansteuern. Was der hier gezeigte Genius 85 sonst noch
so zu bieten hat,
deckt unser Testbericht auf! |
|
Was
kann man von einem Modell zwischen Einsteigerbuggy und
High-End Offroadmaschine erwarten? Wie schlägt sich
Tamiyas neuer Durga DB01 im Vergleich zur Kyosho und
Academy-Konkurrenz?
Unser Testbericht klärt's! |
|
Team Orion Carbon Edition 3600 Race Spec: Team
Orions zur Zeit schärfster Hardcase-Lipo -
auf dem Prüfstand!
INTERNATIONAL RELEASE available
here! |
|
Kyoshos Lazer ZX-5 Readyset
ist eine preisgünstige Alternative zum Lazer ZX-5. Das
RTR-Modell nimmt mit einem UVP von 269 Euro einen Platz
in der sonst recht leeren Mittelklasse ein.
Geht der Wunsch vom
ambitionierten, leistbaren 4wd Rennbuggy für den
Hobbyfahrer damit in Erfüllung... ? |
|
Team Losis CR-Generation im Test,
Teil 2: Auch der Stadium-Truck ist seit
Kurzem als "CR"-Version erhältlich. Grund genug, den
XXX-T cr zum offroad-CULT Härtetest vorzuladen
und ihn auf Herz und Nieren durch
zu checken! |
|
Team Losis CR-Generation im Test,
Teil 1:
Im ersten
Teil dieses Doppel-Tests
lädt Losis XXX-cr zur Testfahrt ein. Fast 8 Jahre
XXX-Plattform: Was hat sich geändert? Was wurde
verbessert? Und was bringt's unterm Strich für den
Fahrer? Hier geht's weiter zu unserem
Testbericht! |
|
Wettbewerbsbuggy goes RTR:
Thunder Tiger bringt das bisherige Flaggschiff-Modell,
den EB4 S3 in RTR-Neuauflage auf den Markt.
Was die RTR Ausstattung taugt und
welche Figur der EB4 S3 RTR in der Praxis macht,
klärt unser 58-seitiger Exklusiv
Testbericht! |
|
Hot Bodies neuer Allrad Racer:
Mittelmotor, zweiteiliger Kardanantrieb mit
Kegelrad-Getriebeboxen und Saddlepacks - so sieht das
aktuelle 4wd Design-Dogma aus. Der Cyclone D4 setzt
dieses auch kompromisslos um,
doch wie macht er sich auf der
Rennstrecke?
INTERNATIONAL RELEASE available
here! |
|
Stadium-Action zum Zweiten! Diesmal nehmen wir uns
den Firestorm 10T von HPI Racing vor. Mit einer
sympathischen Chassiskonstruktion und einem starken
3,0ccm Motor scheint er gute Karten zu haben -
aber reicht das für den
offroad-CULT Härtetest?
INTERNATIONAL RELEASE soon
available! |
|
Offroad-Einstieg um weniger als 150 Euro - ein guter
Deal? Ist da nicht irgendwo ein Haken? Und überhaupt: Wie gut ist
Ansmann Racings Smacker wirklich?
Der Budget-Buggy im offroad-CULT
Test! |
|
Reely / XTM-Racing X-Cellerator: Stadium Action zum
Sonderpreis!
Ob sich der Stadium Truck lohnt, der hierzulande von
Conrad Electronic vertrieben wird, stellen wir in
unserem
Testbericht fest!
INTERNATIONAL RELEASE
available
here! |
|
Der Truggy im Kleinformat: Nach dem "Shark 18" 4wd
Elektrobuggy im Maßstab 1:18 präsentiert uns LRP nun die
Truggy-Version als
Shark 18 Monster.
Wir haben die RTR-Version
ausführlich getestet!
INTERNATIONAL RELEASE
available
here! |
|
Truggies liegen voll im Trend - klar dass Kyosho als
eine der ganz großen Marken am 1/8 Offroad-Sektor dabei
ist. Mit dem
Inferno ST US Sports
sollen vor allem Einsteiger angesprochen werden -
auch wir haben uns angesprochen
gefühlt!
INTERNATIONAL RELEASE
available
here! |
|
Keep it
small and simple - dass "Monstertruck" nicht
gleichzeitig "Monstermäßig" kompliziert bedeuten muss,
will Jamara mit der
Track-Sau vorzeigen
und sie uns als erstklassiges Bashgerät präsentieren.
Wahrheit oder Marketing-Gag? -
unser Testbericht klärt's! |
|
Der
Robitronic
Protos ist ein 1/8 Verbrennerbuggy der
Einsteigerklasse: um 400 Euro (UVP des Herstellers)
bekommt man einen Buggy komplett mit Fernsteuerung,
Motor und Verbrennerzubehör. Wozu der Protos taugt,
klären wir in unserem
24-seitigem Testbericht. |
noch mehr Testberichte ...
|
|
|
|