Ich ließ mir den
Pro 2000+ von Robitronic zu Weihnachten schenken, da mein alter Graupner
Turbomat 16 das Zeitliche gesegnet hatte.
Der Packungsinhalt:
Geliefert werden in einer ziemlich kleinen
Pappschachtel außer dem Ladegerät auch noch eine Bedienungsanleitung, die
man sich vorher auf jeden Fall durchlesen sollte, und zwei Sätze
Robitronic- Decals. Natürlich ist der Lader bereits verkabelt und man kann
gleich „losladen“, wenn man ein Netzgerät besitzt, das min. 10A liefern
kann.
Im Praxistest:
Nun gut, alle Stecker getauscht und die
Bedienungsanleitung durchgelesen.
Dann hab ich den ersten Akku damit geladen. Den Akku, den ich nachher in
der Hand hatte, war wie ausgewechselt. Man spürte richtig, dass dieser
Akku Druck hatte. Auch die Kapazität erhöhte sich etwas. Fahrzeiten bis zu
30 Minuten sind mit einen Standart 540er und einen Sanyo 2400 NiCd
möglich.
Das Gehäuse ist sehr robust und lila eloxiert. Zur besseren Kühlung gibt
es einen Kühlkörper im XXL-Format und einen Lüfter, der die warme Luft an
der Unterseite des Pro 2000+ hinaus bläst. Die Lüfterleistung hängt davon
ab, wie hoch der Ladestrom ist. Von Robitronic habe ich erfahren, dass man
nur einen Widerstand ändern braucht, um den Lüfter ganze Zeit laufen zu
lassen. Die Garantie geht dabei nicht verloren, sofern man nicht anderes
beschädigt.
von
Patrick "Sindi" Sindelar
Ein Testbericht von
www.offroad-cult.org
Noch Fragen? In unserem Forum
helfen wir gerne weiter!
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Technische
Daten (Herstellerangaben) |
Betriebsspannung |
12 - 13,8 V |
Ladestrom |
0,1 - 10 A |
Ladbare Zellenzahl |
4 - 7 |
Abschaltung |
Delta, Temp |
Temperaturfühler Messbereich: |
0 - 100 °C |
Maße |
135 x 126 x 60 mm |
Tipp |
Wenn man keine Saddle-
oder Side-by-Sidepacks verwendet, muss man bei den Ladekabeln die
Krokoklemmen geben die entsprechenden Stecker (in meinem Fall
Kontronik 4mm) tauschen. Dasselbe auch bei den Steckern für das
Netzgerät. Bei mir passten diese nicht. |
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