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Gartenzwerg Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 28.01.2004 Beiträge: 201
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Verfasst am: 04.09.2012, 09:20 • Titel: |
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..weils hier ganz gut passt:
Auch ich beobachte seit rund 4 Jahren die Lebensdauer meiner Lipos.
Fazit bisher:
Gute Akkus:
- 2 gebrauchte Kokam 4800 H4 (sind mittlerweile mind. 4 Jahre alt, immer noch top)
- 1 Yuntong 4600 SaddlePack, von Zelter Frost übernommen (mind. 2 Jahre alt)
- 2 Reedy 5500 60C (2. Saison im Einsatz)
- 3 Reedy 6500 65C (1. Saison, schon leicht gebläht)
mittelmäßig:
- 1 LRP 5300 28C, lief 2 Saisonen gut, bläht aber jetzt bei höherer Belastung
miese Akkus:
- 2 LRP 5300 40C, die aus dem Testbericht. Liefen 1 Saison gut, danach aufgebläht und nur mehr halbe Kapazität.
- 1 CS 4000, nach dem 1. Winter war 1 Zelle auf 0V
Den Billig-Hongkong Pack erwähne ich nicht mal
Aus meiner Sicht gibts jetzt nur mehr Reedy. Das sind die ersten Lipos bei denen das Plastik-Gehäuse vor den Zellen den Geist aufgibt.
Was mach ich mit den Akkus:
Alle 2-3 Wochen ist ein Rennen, dort werden sie logischerweise gefahren, dann warte ich 30-60 Minuten (meist liegt ein Lüfter drauf), dann werden sie mit 5A geladen.
Zwischen den Rennen lagere ich sie meistens vollgeladen. _________________ mfg,
Bernhard
ca. 30 Autos, 4 Boote und 6 Motorräder... kennt jemand ein Mittel gegen den "Haben will"-Impuls? |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 15.06.2013, 19:49 • Titel: |
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Nachdem ich wieder mal haufenweise Stefansliposhop- und Orion Akkus (nebst LRP und Vampire Racing) entsorge, weil gebläht und (eigentlich immer) eine Zelle um 0,3-0,4V ausrutscht:
Aus "der Kiste" habe ich einen alten Trakpower 4900/20C Akku ausgegraben. Es handelt sich um einen der goldenen Riegel, die ich zuletzt im Savage Flux an 4s im Jahre 2009 gefahren bin.
Dem Akku wurde seit meinem Umstieg auf 3s Packs Anfang 2010 keine Pflege zuteil. Er ist bald 7 Jahre alt und liegt seit ca. 3 Jahren herum.
Das Ladegerät zeigt folgende Einzelzellenspannungen an:
3,97V - 3,96V
In 3 Jahren hat sich also ein beachtlicher Zellendrift von 0,01V eingestellt.
Vergleichen wir mal mit dem Müll, der heute so als "Markenakkus" rausgelassen wird:
Stefansliposhop, 4s 4400/25C: Nach einer Saison kommt eine Zelle nicht mehr über 3,8V. Akku gebläht. Hatte vielleicht 10-15 Ladungen hinter sich.
Orion Carbon 3s 4000/45-90C: Nach zwei Saisonen kommt eine Zelle nicht mehr über 3,8V. Akku unterm Hardcase gebläht. Hatte vielleicht 20-25 Ladungen hinter sich.
Preislich liegt der Trakpower etwa 10-30% über den aktuellen Marken-Eintagsfliegen. An Lebensdauer übertrifft er den aktuellen Lipo-Schrott um Jahre.
Scheinbar haben Lipos im Modellsport also 6 Jahre nach ihrer breiten Einführung Ramschstatus erreicht.
Das Bombengeschäft dabei liegt natürlich auf Anbieterseite: 1x 100€ sind 250€ weniger als 7x 50€ (wenn ich jede Saison neue Eintagsfliegen-Lipos kaufen muss)
Anders ausgedrückt: Der nette Chinamann, und alle seine europäischen Freunde, die seine silberfarbenen Kotztüten in bunte Packungen hüllen, machen jetzt 350% mehr Umsatz, indem sie Ramschware anbieten, die bei der aktuellen Performanz nicht mal 15€/Stück kosten dürfte. That's business, folks!
Etwas sachlicher zu den Hintergründen: Bei der Produktion von Lipo-Zellen müssen chemische Verunreinigungen im Elektrodenmaterial auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Das ist aufwändig, und teuer.
Produziert man die Lipos mit einem höheren Maß an chemischer Verunreinigung, so macht das erstmal gar nichts, außer in der Fertigung Kosten sparen. Da Lipos von der Elektrodenoberfläche leben, bringt auch so ein chemisch verunreinigter Akku eine saubere Leistung in punkto Kapazität und "Druck". Nur: bei jedem Entlade- und Ladevorgang, sowie auch beim bloßen Lagern (wo ja ebenfalls ein gewisses chemisches Gleichgewicht zwischen "Voll" und "Leer" herrscht) kommt es dank eben dieser Verunreinigungen nun zu parasitären Reaktionen, die den Akku zusehends schädigen.
Das Problem: Als Konsument hat man a priori leider keine Chance, solche billig produzierten Zellen sicher zu identifizieren. Sogar der Zellendrift kann anfangs sensationell niedrig sein, da die Verunreinigungen noch nicht "ausblühen" können. Letztlich altern solche Zellen deutlich schneller als sauber und hochwertig produzierte Ware. Bloß lässt sich die Alterungsbeständigkeit erst feststellen, wenn der Müll bereits Einzug in die heimische Werkstatt gehalten hat.
Aus diesem Grund werde ich keine Statements mehr zu Lipo-Akkus abgeben, die ich nicht mindestens ein Jahr im Einsatz hatte.
edit: Tippfehler _________________ CULTiges:
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Zuletzt bearbeitet von aaron am 15.06.2013, 20:49, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Henk Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 02.06.2010 Beiträge: 209 Wohnort: M'heim
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Verfasst am: 15.06.2013, 20:41 • Titel: |
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"Scheinbar haben Lipos im Modellsport also 6 Jahre nach ihrer breiten Einführung Ramschstatus erreicht."
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich fahre ausschließlich preiswerte Akkus aus chinesischer Fertigung. Gerade in diesem Moment hängt ein zwei Jahre alter 2S Hardcaseakku mit reichlich Zyklen am Lader. Zellendrift ist nach der Entladung vorhanden - ist aber nicht spektakulär.
Woran mag's liegen?
Ich fahre zumindest im Auto keine Setups, die wirklich stark Strom ziehen. Gute 10 bis 12 Minuten Fahrzeit sind das Minimum. Die Akkus werden dann warm aber nicht richtig heiß - sie blähen vermutlich im Hardcase nicht auf.
Ich lagere die Akkus in der Gemüseschale des Kühlschranks mit einer Zellenspannung von etwa 3,75V.
Ferner halte ich mich vom Kapazitätswettrüsten fern. Wenn mir die Fahrtzeit reicht, dann brauche ich keine großere Kapazität.
"Europäische" Anbieter gibt es ja nicht wirklich. Ich habe Kollegen vom Bootfahren, die ihre Akkus mal seziert haben.
Da kam dann raus, das es sich auch nur um Zellen eines bekannten chinesischen Anbieters in neuem Schrumpfschlauch handelte.
Nein es waren keine umgelabelten Kokams - die kommen meines Wissens nach auch aus Korea. |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 15.06.2013, 20:47 • Titel: |
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Damit...
Zitat: |
alle seine europäischen Freunde, die seine silberfarbenen Kotztüten in bunte Packungen hüllen |
... meinte ich eigentlich das hier
Zitat: |
Da kam dann raus, das es sich auch nur um Zellen eines bekannten chinesischen Anbieters in neuem Schrumpfschlauch handelte. |
Wenn du die Akkus gekühlt und teilentladen lagerst, wirkst du der Alterung natürlich effektiv entgegen. Das ändert aber nichts an der Produktionsproblematik die ich oben noch angefügt habe.
Kokam stammt aus Korea, leider inzwischen sehr selten geworden. _________________ CULTiges:
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sammy123 Globaler Moderator
Anmeldedatum: 23.02.2009 Beiträge: 647 Wohnort: Kassel
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Verfasst am: 17.06.2013, 14:42 • Titel: |
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Dem kann ich mich leider nur anschließen.
Schlechte Erfahrungen habe ich gemacht mit:
Orion, 5000er Rocket Pack mit 30 C, nach weniger als einem halben Jahr aufgebläht und Gehäuse geplatzt. Ungefahr alle 4 Wochen gefahren, voll gelagert.
Hersteller sagt: überlastet worden.
Weitere Stick Rocket Packs mit kleineren Kapazitäten sind in Ordnung werden aber nur selten genutzt und vor allem sehr wenig belastet.
Absolut Grauenvoll sind/waren zwei GM Lipos V-Maxx. 5800 mit 60C.
Anfangs guter Druck. Allerdings habe ich in beide nie mehr als 5000 mAh reinbekommen können bei Entladung auf 3 Volt pro Zelle. Nach einem halben Jahr ist ein Akku kugelrund und der andere hat zwar gut Druck, bricht aber nach wenigen Minuten stark mit der Spannung ein.
Hersteller sagt: Normal bei viel Gebrauch.
Gefahren wurden sie nur im 2WD Buggy mit 7,5t Motor.
Turnigy Nanotechs:
Hardcase 6000er haben leider nicht lange gehalten, muss ich mir aber demächst nochmal anschauen. Blähen sehr leicht. Die kleinen 2200er halten aber nachwievor sehr sehr gut.
Super fand ich meinen allerersten IP Lipo mit 5000mAh und 40C. Der hält bis heute, hat nicht mehr ganz soviel Druck und Kapazität, kann ich aber noch in Autos einsetzen, die nicht ganz so scharfe Motoren fahren.
Bei einem hat sich leider irgendwann mal eine Zelle verabschiedet.
Gens Ace 5000er mit 40C ist in Ordnung. Haut mich jetzt aber nicht so vom Hocker. Hält aber schon seit knapp 1,5 Jahren hat nicht ganz so viel Druck, Kapazität stimmt aber.
Gute Erfahrungen habe ich gemacht mit Yuntong Akkus 5000mAh 30C, DF Models 5000mAh 25 C.
Habe davon insgesamt 8 Stück und benutze sie auch im 1:8er. Man bekommt immer deutlich mehr als 5000 mAh hinein, der Druck ist in Ordnung für die Technischen Daten und bisher völlig problemlos. Habe diese schon länger als die GM Lipos!!!
Absolut begeistert bin ich von den Zippy Lipos. Halten lange, Kapazität stimmt, noch keine defekte Zelle. Fahre die als Saddle Packs und fliege sie auch als kleine Akkus.
Auch super bisher Nvision 4500er mit 45C. Selbst im 1:8er ordentlicher Druck und bisher noch gar keine Probleme.
Fazit für mich persönlich: Wenn beim Chinesen kaufen, dann die Zippys in jeder Form wie Hardcase, Softcase, Stick oder Barren.
Wenn ich sehe, dass die TW Fahrer ihre Akkus nach einem halben Jahr für 15 Euro weggeben, weil sowieso immer neue gekauft werden, da die nicht lange halten...
Für mich: Ich gebe nicht mehr als 30 Euro für einen Akku aus, den eine längere Lebensdauer oder bessere Leistung konnte ich bisher nicht feststellen. _________________ RC-Rally! |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Gartenzwerg Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 28.01.2004 Beiträge: 201
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Verfasst am: 17.06.2013, 16:46 • Titel: |
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jepp, seh ich leider auch so.
Die oben beschriebenen Reedy 6500 er Zellen sind jetzt in der zweiten Saison, und driften und blähen immer mehr.
Der neue Nosram Lader zeigt auch verschiedene Innenwiderstände der Einzelzellen.
Die 1 Jahr älteren Reedy 5500 funktionieren dafür immer noch tadellos, leider habe ich von denen nur 2 Stk.
Diese Saison kamen 3 Stk Nosram 7200 dazu, mal schauen was die in einem Jahr tun. _________________ mfg,
Bernhard
ca. 30 Autos, 4 Boote und 6 Motorräder... kennt jemand ein Mittel gegen den "Haben will"-Impuls? |
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Cody227 CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 03.05.2011 Beiträge: 1217 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 17.06.2013, 18:11 • Titel: |
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Das muss aber nicht unbedingt am alter liegen, sondern eher an der Baureihe. zum Beispiel sind GM 6200er sind deutlich als GM 6800er. Die neuen DS1015 sind aber auch schlechter geworden, als sie die Produktion verlagert haben |
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othello CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 22.04.2005 Beiträge: 2688
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Verfasst am: 18.06.2013, 10:34 • Titel: |
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Einigermaßen überzeugend hält sich bei mir ein 4 Jahre alter Hyperion 3s G3 2200mAh lipo Akku. Nachwievor kaum Zellendrift und extrem kurze CV Phase beim Vollladen, Allerdings war die Kapazität von Anfang an kaum bei 2000mAh und die Leistung lässt bei 2/3 Entladung deutlich nach. Leistungsmässig aber sonst noch immer sehr ansprechend. Im Vergleich dazu habe ich von Obelix 2 3s SLS 2200mah aus der selben Anschaffungszeit hier liegen ... die sind sowas von rund und aufgebläht (waren von der Dimension ganz ähnlich wie der Hyperion Akku) und passen schon lange nicht mehr dort rein wo sich der Hyperion Akku ausgeht (die Akkus wurden aber kaum mehr verwendet).
Turnigys (6s 3600) und Zippy (6s 5000) sind beim Zellendrift da von Anfang nicht so überzeugend gewesen. Deutlich ausgeprägter auch deren Kapazitätsverlust sowie deutlich angestiegener Innenwiederstand (=was zum Aufblähen der Zellen führt unter höherer Last). Aber es ist schwer eine eindeutige Aussage zu treffen, da ich diese Zellen auch deutlich mehr beansprucht und gequält habe. Ich habe für mich herausgefunden, dass die Zippys und Turnigys für meine Zwecke gut genug sind, etwa 1-2 Jahre brauchbare Leistung und Kapazität abgeben, ich dafür aber beim Laden damit Leben muss, dass diese eine längere CV Phase haben und mehr Ausgleich benötigen.
Taugen Lipos nix mehr im ursprünglichen Anwendungszweck (überlastet bzw Fahrzeit zu gering) lassen sich diese ja evtl noch zu einem nicht ganz so anspruchsvollen RC-Car weiterreichen. So leisten noch 2 meiner 3 Jahre alten Turnigy 6s 3600 Akkus im "leichteren" Mantis ihren Dienst. Diese haben im Parallelverbund statt einst 7000mAh nur noch knapp 5000mAh sind aber zusammen noch mehr als "kraftvoll" genug um das Chassis zu wheelen, Im schwereren Onroader mit Lipo cutoff haben die Zellen überhaupt nix mehr getaugt und haben sich sofort aufgebläht. 2 weitere 3600er Akkus habe ich kurzerhand zu 2s Akkus umgelötet und fahre diese nun in der leichten 1:10er Lunchbox.
Wenn Langlebigkeit und kurze CV Phase (=Schnellladung) im Vordergrund steht würde ich wohl auf Hyperion (bzw evtl Thunderpower setzen ... was man so auf rcgroups liest). Da ich allerdings keine Rennen fahre und meine Projekte selten nach mehreren Jahren in gleicher Form Fortbestand haben ist der Mehrpreis bei mir nicht gerechtfertigt. Auf der anderen Seite ist ein Lipo der 5-6 Jahre hält im Vergleich zu einem der etwas 1-2 Jahre hält eigentlich für sich schon eine deutlich günstigere Investition (va wenn man dann noch sein unkomplexe Handling und super Schnellladefähigkeit in Betracht zieht).
Kurz vor OT:
Wem das lange Balancen seiner alternden Lipos nervt, der sollte sich mal in der Bucht "BC168" eingeben. Per Balancerkabeln werden bis zu 6s Akkus mit max 7A geladen und der Clou dabei ist jede Zelle wird einzeln geladen. Sprich das zeitraubende balancen entfällt vollständig. 7A über die Balancerkabeln zu jagen erscheint mir zwar etwas rabiat aber es genügende Berichte die es praktisch bestätigen. Es funktioniert. Ansich bin ich mit meinem Hyperion 1210 zufrieden aber eben das Balancen mit etwa 0,3A per externem Balancer ist zach.
Etwas OT (da keine Lipos)
Ich habe mir vor 2-3 Monaten mal meine teils 6 Jahre alten (6stk) 5s A123 Akkus vollgeladen und wieder entladen. Lagen schon gute 3 Jahre ohne Verwendung herum. Keine einzige Zelle war bei 0V beim anschließen. Ließen sich alle laden (allerdings teils großer Zellendrift und lange CV Phase). Entnommen konnten so im Schnitt um die 1700-1800mAh werden (gab auch Ausreißer mit 1400mAh). Innenwiderstand hat sich deutlich erhöht.
6 Jahre alte Konion 1100 Zellen fahre ich teils heute noch in 1:10er Tamiya cars als 2s2p. Haben noch etwa 1700mAh von ihren ursprünglichen 2100mAh. Wurden einst im Mantis als 9s1p extrem stark belastet und haben da einiges an Kapa eingebüßt. |
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DerRaser Hop-Up Held
Anmeldedatum: 30.10.2011 Beiträge: 134 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 05.10.2013, 14:35 • Titel: .... |
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Hallo,
ich habe heute meine Team Orion 3s FLX 6000 erhalten und hoffe mal sie werden im Savage Flux HP gute Dienste verrichten, obwohl ich auch negatives lesen mußte.
Der Preis pro Pack ist mit 110€ natürlich schon stattlich.
Vielleicht treff ich ja eine Chage die gute Zellen beinhaltet, da ja der Langzeittest von Aaron nicht so berauschend war.
Da bei der Auslieferung kein Zellendrift vorhanden war und alle Zellen um die 3,65V vorwiesen war ich schon mal guter Dinge, was sich nach dem Leerfahren bis 3,3V Abschaltspannung leider nicht bestätigte.
Der Zellendrift beider Packs war bei über 0,1V, was mich bei dem Preis schon leicht ärgert. Aber vielleicht werden die ja nach ein paar Zyklen besser....(Positiv Denk )
Mal sehen wie sie sich im weiteren verlauf verhalten.
Immerhin haben die ordentlich Leistung und eine Fahrzeit von gut 20min war möglich bis der Savage abschaltete.
Bisher hatte ich 2 Stück 3s 5000 billig Ware von Amazon (Die Weißen Softpacks) die nach 2Jahren bauchten entsorgt, aber der Preis lag auch nur bei ca. 55€
Meine 3s 5500 Gens Ace brechen mittlerweile nach 10min fahrt stark ein und die Karre schaltet immer wieder ab, obwohl sie ohne Last noch ca. 3,75 - 3,85V vorweisen.
Sie sind auch ca. 2Jahre alt.
Am besten halten bei mir die Pichler 2s 6500 Hardcase, und die 2s 9000er von Mylipo.de. Beide ein Zellendrift von unter 0,007V
http://www.rc-news.de/testberichte/testbericht-pichler-2s-lipo-racing-pack-6500mah/
Übrigens cooler Sound bei mylipo.de
Gruß
DerRaser _________________ Savage Flux HP Brushless (2x PICHLER 2s 7,4V 6500mAh 25/50C...2x3s 11,1V 6000mAh 45C Orion)
Carson Raptor Unlimited, LRP Z28 4.6cc Spec3 Ems |
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