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othello CULT-Urgestein
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Verfasst am: 28.08.2008, 00:27 • Titel: Ax10 ARTR - Einstieg in die Kletterwelt |
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Geschielt habe ich immer wieder in Richtung Crawler/Trialer und nach kurzem Einlesen in diese eigene Offroadkategorie habe ich mich obwohl mir der Tamiya Landcruiser optisch besser gefiel doch fuer einen Axial Ax10 entschieden, da sich Robtronic und somit saemtliche Axial Ersatzteile in meiner Naehe befindet.
In die engere Wahl fiel die Baukasten Version und die vormontierte ARTR Variante. Der Drang moeglichst schnell ausfahrbereit zu sein gewann und so wurde es die ARTR Variante, die ich zusaetzlich mit dem optionalem Slipper bestueckt habe um moeglichst lange Freude am Antriebsstrang zu haben (Plastik center Wellen).
Hier die schon "tiefergelegte" Version ohne Federn um den Schwerpunkt zu senken und um moeglichst alle Vier Reifen bei Verschraenkung am Boden zu haben.
Was unter der Haube steckt laesst sich hier schon erahnen
Naemlich nix spektakulaeres (ein Gutschein vom grossen "C" musste noch verwertet werden ):
. Motor: Igarashi 3657 30GF (guenstige Blechbuechse)
. Regler: Modelcraft VR 18T 12V (somit gingen auch 3s Konion)
. Akku: 2s2p Konion 18650 (2200mAh)
. Servo: Original HB Servo vom Ezilla
. Sender: AM Funke
Vor den Videos noch ein letztes Bildchen
Einsatzgebiet der Kombo ist der umliegende Wald neben meinem Bashplatzerl. Ein kleiner Bach hat eine schoene Furche durch den Wald gezogen an dessen teilweise steinigen Seitenwaenden der AX10+Fahrer immer wieder seinen "Meister" findet. Nach erster Ausfahrt (mit Federn auf den Daempfern) stoerte mich vorallem das oftmalige seitliche Wegkippen des Chassis. Klar der Akku (180gr) befindet sich noch an zu hoher Stelle aber die Federn gaben auch bei leichtem Verschraenken nicht so nach wie ich es erwartet haette, sodass oft nur auf 2-3 Raedern Vortrieb herrschte. Schon am Stand beim Reindruecken der Federung kam mir diese nicht weich genug vor (bin auch keinen Wagen gewohnt der nicht etwas in den Federn haengt). Der Axial stand voellig ausgefedert da und brauchte ordentlich Druck damit er einfederte. Das konnte nicht optimal sein. Daher habe ich dann die Federn entfernt (sieht man ja des oefteren bei crawlern).
Das Kletterverhalten gefiel mir danach schon besser. Bei leichter Last schmiegten sich nun immer alle vier Raeder perfekt an den Untergrund und das seitliche Kippen kam eindeutig spaeter. Unter hoher Last und Verschraenkung kann die Vorderachse aber nun uebertreiben sodass ein Reifen voellig in der Luft haengt. Der Chassisaufbau neigt sich dann voellig nach links. Das stoert aber beim klettern nicht so sehr. Ueber Wurzeln macht sich die geringere Bodenfreiheit bemerkbar. Haengenbleiben tut er aber nur wenn schon die Daempfer voellig ausgefahren sind. Sprich mit Federn wuerde er dann wohl auch haengen bleiben. Die Karo ist nicht wirklich fuer die tiefergelegte Variante erdacht worden und so kommt es oefters vor dass die Reifen streifen. Die Karo muesste also noch etwas beschnitten werden.
Mit dem Motor bin ich sehr zufrieden. An 2s Konion habe ich mehr als genug speed (zum klettern) - etwa forsche Schrittgeschwindigkeit 5-7km/h (Zur Not koennte ich noch auf 3s raufgehen). An Drehmoment mangelt es mir noch nicht. Sobald ich den Slipper ansprechen hoere (Reifen verklemmt unter Wurzel oder aehnlich) gehe ich vom Gas runter. Abwuergen konnte ich den Motor noch nicht.
Temperatur aller Komponenten ist kaum erwaehnenswert. Der Motor ist kaum ueber Aussentemp und der Regler und die Akkus bleiben sozusagen kalt. Fahrzeit mit einer Akkuladung (etwa 2000-2100mah) ist im 1h30 Bereich. Das Servo ist in Extremsituationen ueberfordert, sobald aber wieder minimale vor/rueckwaertsbewegung da ist, ist wieder genug Kraft da. Stoert mich noch nicht.
Der Regler ist fuer mich feinfuehlig genug im Anlauf (X Mal besser als meine Brushless setups bis dato). Die Vorwaerts Bremse ist zielich heftig und nach etwa 2sek bremsen kommt mit Anlaufverzoegerung langsam der Rueckwaertsgang. Wenn man den Gashebel Rueckwaerts loslaesst bleibt der Wagen recht abrupt stehen (bis dato recht praktisch) bzw geht der Regler sofort in die gewaehlte Vorwaertsposition ueber. Auf steilen Bergabhaengen kommt der Wagen schneller ins "rollen" was aber effektiv gestoppt werden kann. Retour scheint er zu bremsen beim rollen. Summa Summarum ist der Regler sicher keine Crawlovation aber fuer meine Trial Ansprueche mehr als ausreichend. Ersatzweise koennte ich noch einen Genius 70 im brushed Mode verbauen.
Hier nun ein paar Videos
http://194.158.136.73/ds/rc/ax10_run5_clip1.wmv
http://194.158.136.73/ds/rc/ax10_run5_clip2.wmv
http://194.158.136.73/ds/rc/ax10_run5_clip3.wmv
http://194.158.136.73/ds/rc/ax10_run5_clip4.wmv
Das Chassis ist zaeh und hat schon einige Ueberschlaege hinter sich. Nur eine Schraube/Mutter hat sich bei der vorderen rechten Linkfixierung am Chassis geloest. Diese Plastikmutter war leider von Werk aus schon ueberdreht und so half auch mein Nachziehen im Vorfeld nix.
Summa Summarum macht es Laune den Wagen zu optimieren.
Verbessern laesst sich noch einiges. Sei es die Akku/Reglerposition, Blei+Loecher in den Reifen usw ... |
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jenske Moderator
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Verfasst am: 28.08.2008, 17:27 • Titel: |
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bei meinem gerade aufgebauten axial scorpion kit ist die karo auch nur zum hinstellen gedacht. sie schleift an jeder ecke beim fahren.
also runter damit und nackt durch die gegend _________________ Gruß Jens
Fahrzeuge: nicht genug . 1/8 1/5 1/10
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othello CULT-Urgestein
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Verfasst am: 28.08.2008, 19:13 • Titel: |
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Dabei ist gerade die Betty Karo vom Bausatz für mich ein optischer Leckerbissen (Einer der Gründe warum ich so zwischen ARTR und Bausatz hin und her geschwankt bin). Runter kann ich die Karo auf meinem Einsatzgebiet nicht geben. Mich hat es schon desöfteren X-mal überschlagen (Steine, Wurzeln ...) und die Karo schützt gut.
Bin jetzt aber doch wieder dazu übergegangen mit den Federn zu fahren. Das Fahren ohne hat dem linken Reifen an dem die Karo streifte doch schon etwas zugesetzt und ich bin für meinen Geschmack doch zu oft an Wurzeln hängen geblieben. Mit Federn gibt es kein Streifen mehr, da er nicht mehr so extrem verschränkt. Dadurch habe ich mir zwar wieder mehr seitliches kippen eingefangen aber ich komme nachwievor überall da rauf wo ich ohne Federn raufkam.
Ich habe nun den Regler und den Empfänger mittels Kabelbinder auf die Vorderachse verfrachtet. Das hilft schon bei steileren Passagen. Gegen das seitliche Wegkippen hilft wohl nur eine andere Akkuposition + Gewicht in den Reifen. Prinzipiell sind 2s2p (2200mAh) gar nicht notwendig und 2s1p (1100mAh) würden allemal reichen (wären noch immer 45 min fahren am Stück) und Power sollte noch immer reichen (muss ich noch testen). Dann hätte ich nur mehr 90gr Akku an Bord ... muss mir noch überlegen wie ich die 2 Zellen dann platziere. Die Länge der Zellen schränkt die Möglichkeiten etwas ein (Obendrein sind jeweils immer 2 Zellen inline miteinander verlötet, da ich sie schon im Mantis als 9s2p verwendet habe).
Ein erstes Teile Opfer gibt es schon: Das HB Servo hat Karies bekommen und aufgegeben. Nun werkelt ein Hitec 645 im Ax10. |
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jenske Moderator
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Verfasst am: 28.08.2008, 19:42 • Titel: |
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ohne karo ist so eine sache. bei mir fängt das ersmal das akku ab .
ich bin am überlegen ob ich mir irgend ein gestell aus alu baue, so wie die amis die anbieten. die betty karo ist viel zu groß und außerdem schleifen nicht nur die reife,sondern man bleibt durch die länge und höhe
auch des öfteren an hindernissen hängen
durch die artr version hast du dir das zusammenbauen der reifen gespart.
da bin ich fast wahnsinnig geworden. oder ich habe mich zu doof angestellt.
aber auf jeden fall macht der as höllischen spass,und ich bin vorhin noch eine stunde damit im nieselregen gefahren. wenn es nass ist rutschen die reifen etwas mehr auf den steinen,aber er klettert immer noch gut.
ps :ich habe gleich ein 10 kilo hitec servo verbaut ,sicher ist sicher. _________________ Gruß Jens
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othello CULT-Urgestein
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Verfasst am: 28.08.2008, 20:22 • Titel: |
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Hoffe Du hast Deinen Akku gut verschrumpft Meiner sitzt recht nackig oben da ich mir noch nicht so im klaren bin in welcher Konfiguration ich die Zellen behalten werde bzw hängt dann von der neuen Akkuposition ab. Daher ist da noch nix verschrumpft.
Die Käfer Karo von Egressor am AX10 fände ich recht praktisch. Ein Käfig schaut zwar gut aus wird sich aber eher verhaken beim Überschlagen und Spitze Gegenstände könnten noch immer ins innere rein. Die Wucht bei den Überschlägen ist nicht zu unterschätzen (wenn da mal ein spitzer Stein oder Ast an der falschen Stelle ins innere vordringt, zerlegt es was). Mit der runden Karo sollte man recht gut wieder auf den Reifen landen.
Wie gesagt mit Federn auf den Dämpfern ist die AX10 ARTR Karo OK. An Hindernissen bleibe ich wegen der Karo nicht hängen. Nach vorne oder hinten überschlagen ist auch kein Problem. Nur ohne Federn (quasi voll eingefedert) streift bei mir vorallem das vordere linke Rad beim einschlagen.
Ja dass mit den Reifen habe ich mehrfach gelesen. War für mich auch ein triftiger Grund Richtung ARTR Mit meinem standard Imbus L hätte ich nach einem Reifen wahrscheinlich meine Finger am liebsten tauschen wollen. Die Reifen wären ein Fall für einen Akkuschrauber. Egressor hat den Reifen immer etwas vorgeklebt damit er wohl nicht rausrutscht.
Auf feuchten Untergrund freue ich mich schon. Bei mir ist es im Wald momentan staubtrocken. An den Steinen gibt es sehr guten Grip (Ich leide fast mit den Reifen wenn sie darauf Durchdrehen).
Mein 10Kg Servo ist im Buggy/Truggy Hybrid. Wenn ich es ausbaue, dann fahre ich nur mehr mit dem Crawler ... daher versuche ich es mal auf die "billige" Tour und recycle meine alten Servos, die im 4,5 Kg Buggy/Truggy versagt haben. Der AX10 hat bei mir knapp unter 2kG und Felsen muss ich (noch) nicht mit den Vorderreifen bewegen. Fehler ist ein 10Kg Servo aber sicher nicht. Wenn mal der ganze Wagen voll auf den Vorderreifen lastet und die Reifen leicht verklemmt sind, dann tut sich bei mir nix mehr. Da wäre dann ein starkes 10Kg Servo genau richtig. Aber das traue ich dem günstigem Regler BEC nicht wirklich zu. Sprich im Moment gebe ich dann halt ein bisserl Gas und dann kann das Servo wieder (kommt vielleicht zu 5% beim Fahren vor). Mal schauen wie lange das Hitec 645 die Quälerei mitmacht. Seine besseren Zeiten hat es auf jeden Fall schon lange hinter sich. |
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jenske Moderator
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Verfasst am: 28.08.2008, 22:00 • Titel: |
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dann ist mir klar warum mein scorpion mit eingeschlagener lenkung und mit kraftaufwand an einem hinderniss nicht fährt.
ich habe erst einmal einen 18 t regler von carson verbaut.glaube der blockt das auch nicht. der motor dreht dann erst wieder wenn das servo etwas entlastet wird. zum glück ist ein anderer regler unterwegs.
zu den reifen, ich habe aus frust auch 4 x klebepunkte an der felge gesetzt. danach ging das so mit dem schrauben.
ein standartservo war mir etwas zu mager,und sonst habe ich nur servos aus dem 1/8 bereich.darum die 10 kg. extra ein 6 kg servo zu kaufen wollte ich auch nicht.
ich verbaue auch immer erst meine altbestände . _________________ Gruß Jens
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othello CULT-Urgestein
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Verfasst am: 29.08.2008, 03:30 • Titel: |
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Mein verbauter Modelcraft Regler ist mit 1,2A für das BEC angegeben. Die 10Kg Digiservos sollten peak ordentlich drüber liegen. Wenn ich mal "lustig" bin verbaue ich das externe BEC und das 10Kg Servo vom 1:8er.
Nachdem mich das seitliche Wegkippen wegen des zu hoch angebrachten Akkus doch genervt hat, habe ich aus Lexan 2 Akkuwannen gebogen und re/li seitlich am Chassis auf höhe der oberen Links angeschraubt. Der aufgeteilte 2s2p Akku schaut nun ziemlich abenteuerlich aus ... va die Kabellänge. Mal schauen wie sich das in der Praxis beim Fahren auswirkt. Bei Trockentests aufgestellt an einer Wand sind nun ein paar Grad mehr drinnen. Weiter runter kann ich nicht mehr mit dem Akku ... Nächster Schritt wäre wohl Gewicht in den Reifen -> aber vor dem Aufschrauben der Beadlocks scheue ich mich noch
Bild vom vorübergehendem Setup kommt dann zu einer christlicheren Zeit. |
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jenske Moderator
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Verfasst am: 29.08.2008, 06:05 • Titel: |
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dann ist die umverlegung des akkus akkus wohl auch nicht so der bringer.
ich bin auf deinen fahrtest gespannt. sollte es wesentlich besser gehen ,werde ich auch umbauen.orginal kann das akku ja auch auf die achsen verteielt werden.
gewichte in die reifen werde ich auch noch verbauen,aber da muß ich sehhhhhhhhhr viel zeit und vor allem lust haben . _________________ Gruß Jens
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othello CULT-Urgestein
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Verfasst am: 31.08.2008, 00:00 • Titel: |
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Sodale nun endlich die Bilder des Akkuumbaus.
Zunächst die getesteten Akkukombinationen
Von li nach re: 2s1p Konion 18650 mit 1100mAh und 98gr, 2s2p in der neuen Variante um den Akku tiefer zu bekommen mit 2200mAh und 194gr und ganz rechts 2s2p zum oben drauflegen auf die Akkuplatte mit 186gr dank kürzerer Kabeln)
Und so schaut das momentan am AX10 aus
Karo passt wunderbar drüber und schützt die Akkus noch zusätzlich
Also es geht etwas besser, wie gesagt bringt nur ein paar Grad Neigungswinkel mehr. Jetzt hilft nur mehr: mehr Gewicht in den Reifen bzw Federn raus und Chassis absenken. Akkugewicht auf der Achse bringt vorallem bei steileren Passagen was (Steigungswinkel). Bei viel Grip und zu nervösem Gasfinger kann es aber trotzdem passieren dass er sich nach hinten überschlägt (passiert aber eher selten ... zuvor geht mir meist der Grip aus ... muss noch Löcher in die Reifen machen, damit sich die Reifen besser an den Untergrund anpassen).
Ich bleibe nun bei Akkuvariante 2, sprich die aufgeteilte 2s2p Lösung. Fahrzeit ist einfach ansprechender (1h-1h30 je nach Gasfinger). Mit 2s1p ist nach 30-45 Minuten essig und gg Ende spürt man den Abfall der Motordrehzahl zu stark (Spannung sinkt bei der Entladung kontinuierlich, sodas die Motordrehzahl sinkt). 2s1p bringt subjektiv keine Leistungseinbusse beim Crawlen (nach Eagletree Messungen weiss ich nun auch warum, dazu dann gleich).
Nach der C Frage bei Lipos im Crawler von Servant of Sin heute wollte ich es nun genauer wissen und habe den Eagletree Logger in den AX10 geschmissen.
Hier mal 18 Minuten Crawlen als Graph
. Im normalen Kletterbetrieb bewegt sich der Strom im 0-8A Bereich. Erst wenn sich mal ein Rad verklemmt springt der Strom über 10A und scheint dank Slipper nicht über 14A zu klettern. Und dann stehen max 85 Watt an.
. Lässt man die kurzen Pausen weg (Servohorn verrutschte) bewegt sich der Strom im Schnitt bei 2,2A.
. Der Motor kommt bei 22 Grad Aussentemp auf knapp 30 Grad.
. Bis Minute 14 bin ich Fels/Steinwände rauf/runter gefahren und danach bin ich mit Top Speed (schnelle Schrittgeschwindigkeit) Richtung Parkplatz gewetzt. Auf ebener Strecke zieht der Motor kaum mehr als 1,5A. Sprich etwa 11 Watt werden umgesetzt um 2Kg auf 5-7km/h zu halten.
Und hier 1 Minute im Detail von einer vorigen Aufzeichnung
. Bei Minute 12.2 habe ich einen Reifen blockiert und habe Vollgas gegeben, sodass der Motor nur noch gg den Slipper lief. Dabei genehmigte sich das Elosystem 12-13A aus dem Akku oder etwa 80-90 Watt.
Geht nix über eine hohe Übersetzung 1:48 um den Strom in den Griff zu bekommen Ich habe noch im Ezilla einen optischen Drehzahlsensor den ich am HZ befestigen könnte, dann wäre noch die Motordrehzahl messbar. Mal schauen ... wäre noch ganz witzig was die Blechbüchse tatsächlich so dreht unter Last. Bis dato bin ich sehr zufrieden mit dem Igarashi 3657. Sehr genügsam und ausreichend Leistung + Drehzahl.
Bei den letzten Fahrten ist mir das Antennenrohr und hinten links die untere Dämpferkappe? (wo die Feder unten aufliegt) abhanden gekommen. Ezilla diente dabei gut als Ersatzteilspender. |
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RC Holgi Offroad-Guru
Anmeldedatum: 29.08.2007 Beiträge: 721 Wohnort: Kassel
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Verfasst am: 30.09.2008, 10:06 • Titel: |
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Hi,
das gefällt mir alles recht gut!
Grundsätzlich bin ich dabei mir die Komponenten so zu bestellen, nur das BEC des Reglers stört mich etwas.
Ich wollte eigentlich ein DS1015 verbauen, ein Futaba BL Servo mit 18kg hätte ich auch noch, aber das sind ja alles Dinge die das BEC offensichtlich nicht verkraftet.
Nun überlege ich ob ich das Jamara HighEnd 9712 verwende, das ist ein Analogservo mit dem wir sehr gute Erfahrungen gesammelt haben.
Die Eckdaten des Servos: 9,7kg und 0,12sek. Stellzeit bei 4,8V.
Ob das BEC das verkraften kann? |
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