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gismo811
Pisten-Papst
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 Verfasst am: 24.08.2012, 10:33 • Titel: Bericht über 3 Jahre Tamiya Durga |
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Hallo Leute
Ich möchte hier mal 3 Jahre durga Erfahrung mit euch teilen.
Vorweg: Ich betreibe erst seit 5 Jahren das RC-Hobby. Bin jetzt 29 Jahre alt und es macht immer noch wahnsinnig Spaß. Angefangen hab ich mit nem Tamiya Super Fighter G. Blos um mal zu testen ob das Hobby mir gefällt. Der Wagen war billig und robust. Nachdem ich dann 2 Challange 17t und 2 Akkus und 2 Regler drin hatte und der Wagen nur noch auf den Hinterrädern fuhr, musste ein neuer her. Gesagt getan und den Durga mir besorgt.
Hab den Wagen sehr sorgfältig zusammengaut. Mir sehr viele Tips vor dem Zusammenbau aus diesem Forum durchgelesen und ihn denk ich ganz ordentlich hinbekommen. Probleme gab es am Anfang nur mit dem hinteren Diff. Hab es ein paar mal auf und zugeschraubt und dabei die Schraube zerstörrt. Macht nichts neue bestellt und weiter gings.
Befeuert wurde er mit nem Challange 17t und NiMh Akkus. Nem 17er oder nen 19er Ritzel. Kam auf den Untergrund drauf an. Bei mir in der nähe gibt es leider keine Strecke daher bin ich ein Feld und Wiesenfahrer.
Der Wagen ging gut ab. Mir sind zwar nach ein paar Srüngen die vorderen Mitnehmer gebrochen, hab sie mir dann aber aus Metall selber gebastelt. Probleme gab es leider mit sehr viel Steinchen im angeblich geschlossenen Antrieb. Hab sehr viel später erst bemerkt, dass auf der Akkuseite 2 ganz kleine Löcher sind. Direkt neben den Zentralmitnehmer. Bis dahin hab ich schon ein paar Motorritzel und Antriebsritzel ausgewechselt. Hab die dann mit Heisklebe zugemacht und schluss war mit Steinchen im Getriebe.
Nach dem die NiMh Akkus ihren Dienst quitiert haben, kamen Lipos ins haus. Das haben die Motoren nicht lange mitgemacht. Hab sie mit nem 17ner Ritzel angetrieben, dass war ein bischen zu viel für die Motoren. Hab zwar bemerkt das die Motoren ein bischen heißer werden als mit den alten Akkus, hab mir aber keine Sorgen gemacht. Der erste hat sich nach ca 15 Fahrten verabschiedet. Hat geil ausgesehen wenn der Wagen auf einen zurollt und überall kommt weißer Rauch raus. Beim zweiten hab ich nen 15ner Ritzel genommen. Der hat ungegfähr 20 Fahretn durchgehalten. Wieder weißer Rauch.
Also hab ich mir gleich ein Brushless Set zugelegt. Hab es mir eingebaut und jetzt gingen die Probleme erst richtig los. Meine Riemen, obwohl perfekt gespannt, rutschten durch oder rissen. Macht ja nichts hab ich mir gedacht. Waren ja schon 2 Jahre alt. Neue Riemen besorgt neue Zentralmitnehmer und alles eingebaut. Nach einem Akku nachgespannt und schon bemerkt das der Zentralmitnehmer für hinten schon wieder leicht abgescherrt ist. Den auch noch gleich gewechstelt und weiter gings. Noch nicht mal 2 Akkus später hatte ich hinten keinen Vortrieb mehr. Zentrahlmitnehmer schon wieder durch und der Riemen hatte keine Zähne mehr. Kein Thema. Hatte ja noch von jedem 2. Also den ganzen scheiß noch mal eingebaut. Nächster akku. Kein Vortrieb hinten. Ich konnte es nicht glauben. Das Kugeldiff ist geschmolzen. Also neues Diff besorgt. Eingebaut nach Anleitung in dem Forum. Nächster Akku. Die gleiche Scheiße schon wieder, Diff geschmolzen, Riemen und Mitnehmer keine Zähne mehr. Hab vor lauter Frust das hintere Diff mit Sekundenkleber zusammengeklebt. Was im Gelände richtig gut abging. Das Problem mit dem Riemen und dem Mitnehmer blieb. Alle 2-4 Akkus wechseln. Bin dann hergegangen und hab mir ne Umlenkrolle vor den Mitnehmer eingebaut. Hab dazu ein Kugellager genommen und 2 große Beilagscheiben links und rechts daneben damit er nicht runterspringt und das alles auf ne Schraube gespannt die ich durch die mittlere Abdeckung geschraubt habe. Hatt super funktioniert. Also bis zum 10ten Akku. Anscheinend hat das Kugellager die Umderhungszahl nicht durchgehalten und wurde zu heiß. Der Riemen riss. Und 2 Minuten davor hat sich mein vorderes Diff zerlegt.
Hab mir jetzt Kegeldifferentiale zugelegt. Hinten 3000er und Vorne 10000er Öl reingefüllt. Seit dem läuft das Ding wieder perfekt.
Fazit. Ein toller Wagen mit seinen eigenen Macken. Sehr robust. Hatte noch keinen anderen Schäden. Obwohl ich mit dem Ding nicht zimperlich umgehe. Ich würde mir aber gleich die Kegeldifferentiale zulegen und nicht mit den Kugeldingern rumspielen. Die sind für die Rennfahrer gedacht und nicht für Hobbyfahrer und Basher. Ich würde ihn mir auf jeden Fall noch mal kaufen.
MFG gismo
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fastfred
Kiesgruben-King
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| Verfasst am: 26.08.2012, 12:47 • Titel: |
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Hallo Gismo
Danke für den Bericht.
Was für ein Brushlesset hast du drin?
Ich hatte mit den Schwingenbefestigungen am Chassis Probleme, jetzt sind die aber aus Alu und die Kugeln aus Metall, passt alles.
Mit den Riemen hatte ich keine Probleme, das bei LiPo und einem 9,5 Turn Motor.
Ein paar Tuningteile habe ich ebenfalls verbaut. Die Kardans vorne sowie gedichtete Lager an den Diffausgängen waren die besten Investitionen.
Gruss
Gerrit
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gismo811
Pisten-Papst
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fastfred
Kiesgruben-King
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| Verfasst am: 26.08.2012, 17:13 • Titel: |
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Hallo Gismo
Der Slipper, den hatte ich ganz vergessen.
Der Durga wird bei mir meist hinterm Haus auf einem kurzgemähten Rasen bewegt, ca. 50 x 15 m. Da ist der Verschleiss gering.
Die Tuningdämpfer sind super, leider wie bei vielen 4WD sehr exponiert und die Kolbenstange ist mehrfach gebrochen.
Das mit den Ersatzteilen ist meistens so.
Für meinen TRF201 werde ich auch nochmal ein Kit kaufen.
Wenn die Kardans, das Diff und die Dämpfer durch sind lohnt es sich schon.
Der wird aber auch auf einem Rundkurs bewegt.
Haben bei dir die Schwingen am Chassis gehalten?
Gruss
Gerrit
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gismo811
Pisten-Papst
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Blackmoon21
Werkstatt-Meister
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| Verfasst am: 01.09.2012, 10:35 • Titel: |
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Vielen Vielen Dank für den Bericht, du schreibst mir aus der Seele.
Ein ganzes Jahr DB-01-Erfahrung meinerseits hat auch genügt, um zum
selben Entschluss zu kommen wie deinem: Kegeldiffs!
Sind echt die Erlösung für Leute mit Diffproblemen
Ergo: BL => KEGELDIFFS
LG Philipp
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gismo811
Pisten-Papst
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