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FeeltheFear neu hier
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Anmeldedatum: 16.12.2007 Beiträge: 5 Wohnort: NL
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Verfasst am: 16.12.2007, 23:07 • Titel: [Erfahrungen] EP Hotlander von Reely |
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Hi an alle!
Habe schon viel bei Euch gelesen, jetzt poste ich mal was. Tut mir leid wegen der Rechtschreibung, habe zwar Deutsche Wurzeln, bin aber schon früh in die Niederlande umgepflanzt worden und bin dort aufgewachsen.
Erst habe ich gezweifelt ob ich mir den x-cellerator von Reely holen soll. Ich habe viel gutes darüber gelesen. Aber da ich jetzt bereits in brushless und seit kurzem auch in lipo investiert habe, möchte ich Dieses auch in meinem neuen Car fahren können. 2wd, Brushless und Lipo geht zwar zusammen (in meinem b3 zb.), aber im 4wd ist es einfach besser fahrbar (wie schon von anderen hier erwähnt).
Da sah ich auf einmal den Hotlander und da dachte ich das kenne ich doch! Der Hotlander ist ein Klon vom HPI RS4 MT. Ich habe noch so einen MT rumliegen, fahre aber nicht mehr damit weil eine Achse krum ist und ich noch nicht dazu gekommen bin mir eine neue zu beschaffen. Da dachte ich mir: ich hol mir einfach den Hotlander, dann kann der MT vielleicht als Organspender dienen (wenn es passt?).
Ich mag dass Konzept des RS4MT: ein 4wd stadium truck, leicht und wendbar. Mit flachen Reifen ist der MT auch auf dem Asphalt gut zu fahren. Ich fahre auch gerne von Treppen und Bordsteinen mit hoher Geschwindigkeit (oder langsam…).
Leider ist der MT schon vor einiger Zeit aus der Produktion genommen bei HPI. Also dachte ich mir vielleicht kann man das beste von Reely und HPI kombinieren.
Der MT hatte schon ein Par Schwachstellen: der Riemen ist empfindlich weil sich Steinchen und so dazwischen klemmen können. Beim Hotlander ist dies warscheinlich auch ein Problem, erst recht da der keine innenkarosserie hat so wie der MT. Auch rutscht der Riemen bei einem starken Brushless Motor. Dies kann man teils lösen mit dem “belt tensioner” den der MT hat aber der Hotlander nicht.
Vorteile die der MT hat gegenüber dem Hotlander:
- Innenkarosserie die den Riemen einigermassen gegen Steinchen schützt
- Riemenspanner (belt tensioner) standard dabei
- Slipper
Extra’s die der Hotlander hat und der MT nicht (stock):
- Kugeldiffs
- Upper deck das dem chassis mer Steifheit gibt
Nachteile des stock Hotlander:
- Für mein Geschmack zu harte Federn
- Schlechte Reifen, zu hart, für mein Geschmack etwas zu gross und schwer
- Keinen Riemenspanner (der vom RS4MT passt perfekt beim vorderen Riemen)
- Schlappen Riemen hinten (selbstbau Riemenspanner wünschlich)
- Zu kurze Übersetzuch, sicherlich für meinen brushless motor und bei den grossen Reifen.
- Keinen Schutz für den Riemen gegen Steinchen und anderen Dreck
Die oben genannten Probleme habe ich gelöst durch andere Teile zu verbauen und für hinten einen Riemenspanner zu basteln. Nur das letzte habe ich nur umgehen können indem ich bis jetzt nur auf Asphalt und Gras gefahren bin.
Ich habe den Hotlander erst seit zwei Tagen und habe bis jetzt 6 Akkuladungen gefahren mit:
- Weichen Federn (glaub vom Blazing Star, bin mir aber nicht sicher)
- Pro-line Bow-Tie T (die Radachsen sind kürzer als beim MT wodurch die Mutter nicht ganz drauf geht wenn die Bow-Tie und die längeren HPI Mitnehmer benutzt werden. Loctite wird benutzt seit ich ein rad verlohren bin bein fahren)
- Novak GTB Velocity 5,5 turn
- Trakpower Lipo 2s1p 4900 mAh
- 13z Motorritzel anstat 21z (durch das kleinere Ritzel berührt der Riemen das Motorgehäuse wie beim MT leicht. Ist halt nicht obtimal, aber ich glaube es ist sonst kein grosses Problem, mal sehen)
Damit ist die Übersetzung (95 Zahn Hauptzahnrad = orginal) 32/15*95/13= 15,6:1
Das ist mit den Bow-Tie Reifen ganz ok (velocity 5,5 wird kaum warm). Maximal würde ohne Mod. schätzungsweise ein 100 Zahn Hauptzahnrad drauf passen.
Der Brushlessmotor hat viel power, und auch mit dem Riemenspanner vom MT vorne, und einem selbsgebautem spanner hinten, rutscht der riemen bei starker Beschleunigung. Dies habe ich nur umgehen können durch die Beschleunigung zu reduzieren mit den Einstellungen in meiner Funksteuerung. So wird eine längere Hochlaufzeit simuliert. Auf diese Weise ist das extrem aggressive beschleunigen nicht mehr möglich. Hierdurch ist ein Burnout nicht realisitbar mit viel Grip, aber ich bin zehr zufrieden mit der übriggebliebenen beschleunigung. Das Car ist hiermit auch besser kontrollierbar und die top speed vom brushless ist ja immernoch da . Die sanftere Beschleunigung wirkt sich natürlich auch positiv auf den Verschleiss des ganzen antriebs und meine schönen Reifen aus, nehme ich mal an. Ich sehe es so wie einen elektronischen Slipper, den hat der Hotlander nämlich nicht. Auch die Bremse steht nur auf 50% weil sonst der vordere Riemen rutscht.
Im algemeinen bin ich zufrieden mit dem Hotlander. Er ist mit ein Par Modifikationen bis jetzt ganz brauchbar und macht vies Spass beim fahren. Vor allem der Riemen ist ein Sorgenkind wegen dem starken Motor und die gefahr dass Steinchen dazwischen kommen. Die Kwalität vom Hotlander scheint mir bis jetzt ganz ok für denn Preis (100,- ARR), ist halt abwarten wie sich alles hält. Über den stock Hotlander kann ich eher wenig sagen da ich nicht damit gefahren bin, keine geduld, wer kennt dass?
In Zukunft werde ich vielleicht Probieren die Riemen so Stram wie möglich zu spannen um so stärker beschleunigen zu können. Wheelies wären schön , aber ich weiss nicht ob der Riemen das pakkt. Ich hoffe der Riemen leiert nicht noch mehr aus, denn dann wird das spannen schwierig.
Bin jetzt nur auf Asphalt und (nich so flachem) Gras gefaren. Ein bisschen an überschlagungen hat er schon ausgehalten aber in Zukunft muss sich herausstellen ob er in harter offroadumgebung (hohe Schprünge und viel Dreck) auch überlebt.
... und keine Witze über die Fotorolle, da ist mein Empfänger drin!
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aaron Administrator
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Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 17.12.2007, 18:23 • Titel: |
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Hallo & ein herzliches Willkommen in die Niederlande!
Danke für ein umfangreiches Einstiegsposting! Ich finde ja dein Setup (GTB, Trakpower) höchst interessant. Schon alleine, weil's der Hotlander bis hierher ausgehalten hat
Der Hotlander hat ja serienmäßig keinen Slipper, aber bei solchen Riemenmodellen lässt sich sehr leicht einer anbauen - hast du dir vielleicht in diese Richtung schon was überlegt? Dann könntest du das Drehmoment auf die Riemen ziemlich exakt einstellen. _________________ CULTiges:
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FeeltheFear neu hier
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Anmeldedatum: 16.12.2007 Beiträge: 5 Wohnort: NL
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Verfasst am: 18.12.2007, 09:36 • Titel: |
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Also gestern ist mir beim fahren eine von den hinteren Radachsen abgebrochen, da wo der Mitnehmer sitzt wo das Gewinde aufhört. Also nicht beim Loch indem der Mitnehmerstift steckt. Sieht nach sprödigkeit aus. Habe mit dem Hinterrad die Bordsteinkante geschramt, also niks frontales oder mit überslag oder so. Hätte das eigentlich aushalten müssen.
Habe jetzt eine Radachse vom rs4 mt eingebaut, ist zwar nicht ganz gleich, aber wenn ich den Distanzring zwischen innerem Kugellager und Radachse weglasse, und ein O-ring zwischen Knochen und Radachse tue passt es.
Die Kugeldiffs lockern sich recht schnell scheint mir. Leider ist da ne 1,5 mm Inbusschraube drin zum andrehen. Die hält das natürlich nicht lange aus wenn man sie so oft fest dreht. In Zukunft mal gucken ob da auch ne andere Schraube rein passt die mehr aushält.
Wenn die Diffs nicht festgedreht sind rutschen die halt auch bei hoher Beschleunigung ein wenig. Erst dacht ich der Riemen rutscht noch, aber das wahr dan vermultich das hintere Diff. das ein wenig locker war, denn es hörte sich anders an als der rutschende Riemen.
Hallo aaron:
Was den Slipper an geht passt vielleicht der vom rs4 mt, hab ich noch nicht probiert da mir dafür ein kleines Gleitlager fehlt was in den Slipper gehört. Muss ich mir noch beschaffen. So lange behelfe ich mir mit den “Throttle speed”-einstellungen in der Funkbedienung. _________________ "He who makes a beast of himself, gets rid of the pain of being a man" Hunter S. Thomson |
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Barney Pisten-Papst
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Anmeldedatum: 05.08.2009 Beiträge: 287 Wohnort: Potsdam
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Verfasst am: 07.09.2010, 17:50 • Titel: |
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Der Hotlander ist eigentlich ein richtig schlechtes Auto (wie ich finde).
Denn ich hatte Probleme mit den Diffs und den Riemen.
Aber am allerschlimmsten war wirklich die Fehlkonstr. der Radachsen.
Ich hab bestimmt fünf dieser dummen Dinger weggehauen.
Kennt sich eigentlich jemd. mit der 2. Version des HL aus?
Mfg Jan _________________ TLR 22
Team Durango Dex410R
1/16 E-Revo VXL
Traxxas Slash 4x4 Platinum
E-Revo Brushless Edition
HPI Savage Flux XL |
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gildetrinker Offroad-Guru
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Anmeldedatum: 15.06.2006 Beiträge: 695 Wohnort: Niedersachsen
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Verfasst am: 08.09.2010, 07:40 • Titel: |
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hi
@Bastler96
die radachsen gehen nur so schnell kaputt wenn die dämpfer zu weit ausfedern
tu dir mal ein gefallen ünd drück die karre ein bischen runter
dann wirst du sehen das das spiel zwichen radachse und knochen weniger wird
also ein bischen tiefer legen und dann klapts auch mit dem nachbarn
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und mittlerweile 43 savage´s
Gruß andy |
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