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Mitnehmerstifte ausschlagen - wie am besten?

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    Autor Nachricht
    gonzo
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 09.08.2008
    Beiträge: 440
    Wohnort: Tulln

    BeitragVerfasst am: 16.02.2012, 18:01    Titel:
    Habe da einen kleinen Tipp der gut zum Thema passt.
    Schmeiße gebrochene Bohrer nicht einfach weck.
    Den Schaft im richtigem Durchmesser kann man gut als neuen Stift missbrauchen.

    Have fun Gonzo
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    silex
    Moderator



    Anmeldedatum: 06.02.2009
    Beiträge: 1439
    Wohnort: Dresden

    BeitragVerfasst am: 16.02.2012, 18:57    Titel:
    Das stimmt wohl, aber ich möchte zu Bedenken geben, dass ein Bohrer durch seine viel zu hohe Härte das Problem nur verlagert. Lieber tausch ich umständlich einen Stift (der mich Null komma irgendwas Cent kostet) alle halben Jahre anstatt im selben Zeitraum Cups oder Achsen zu wechseln.

    Eine Radachse oder ein Diffcup hat in etwa eine Härte zwischen 40-50 HRC. Ein guter (!) Industrie-HSS Bohrer über 70HRC. Ergo: der Stift hält, aber zerstört alle benachbarten Teile der Baugruppe.
    _________________
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 16.02.2012, 22:03    Titel:
    Zitat:
    Eine Radachse oder ein Diffcup hat in etwa eine Härte zwischen 40-50 HRC. Ein guter (!) Industrie-HSS Bohrer über 70HRC. Ergo: der Stift hält, aber zerstört alle benachbarten Teile der Baugruppe.


    Andererseits: Wenn der Stift ob seiner hohen Härte länger rund bleibt, nimmt doch der Verschleiß am Mitnehmer ebenfalls wieder ab?
    Nadelrollen liegen mit 58 bis 65 HRC ebenfalls deutlich über den Mitnehmern.

    Was m.E. gegen den Bohrer spricht ist die geringere Oberflächengüte (Verschleiß am Mitnehmer) und möglicherweise eine der hohen Härte geschuldete geringere Zähigkeit (=Stift bricht unter Stoßbelastung einer Sprunglandung schneller ab)

    Vielleicht lehne ich mich damit aber auch zu weit aus dem Fenster. Ich hatte niemals Bohrer als Mitnehmerstifte in Verwendung.
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    silex
    Moderator



    Anmeldedatum: 06.02.2009
    Beiträge: 1439
    Wohnort: Dresden

    BeitragVerfasst am: 17.02.2012, 08:45    Titel:
    Die Bohrer sind im Schaft auch feingeschliffen, die Oberfläche sollte nur geringfügig schlechter seine als die einer Nadelrolle etc. (Ich persöhnlich nehm sogar nur einfache Zylinderstifte).

    HSS hat etwas andere Materialeigensschaften als andere härtbare Stähle (wie zB dass HSS mit steigender Anlasstemperatur immer härter wird). Es gibt auch noch verschiedene HSS-Sorten und man würde staunen wenn man sieht wie flexibel, also elastisch ein 72HRC HSS-Bohrer sein kann. Die trotzdem leicht geringere Zähigkeit denke ich ist vernachlässigbar.

    Ich kenn einige Fahrer die in Baja-Knochen gebrochene Bohrer oder gar halbe Imbusschlüssel fahren und sie halten. Nur ist die Sache, dass man aus konstruktiver Sicht unmittelbar benachbarte Teile einer Baugruppe Nicht mit zu großen Unterschieden in der Oberflächenhärte anordnet, da der Verschleiß neben der Oberflächen maßgeblich von dem Unterschied der Härten abhängt (Apfel auf Apfel geht länger gut als Litschy auf Apfel Laughing ).

    Natürlich bleibt das Spiel zwischen Knochen und Stift länger kleiner und daher wird es vielleicht erst später ausschlagen. aber ob nun 1/10mm Luft oder drei Zehntel.
    _________________
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    gonzo
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 09.08.2008
    Beiträge: 440
    Wohnort: Tulln

    BeitragVerfasst am: 18.02.2012, 04:48    Titel:
    ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen das es funkt.
    Kommt vielleicht auch aufs Auto an.
    Die Qualität der Cups ist zwischen den Herstellern sicher unterschiedlich.
    Genauso wie die Passung des Schlitzes in dem der Stift eingreift.
    All diese Parameter zusammen beeinflussen das Verschleißverhalten.
    Den Antrieb darf man dabei auch nicht vergessen.
    Es macht sicher auch einen unterschied ob ich mein Auto mit 4 oder 6S betreibe.


    Have fun Gonzo
    www.pimpmyrc-car.com
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