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Modell durchgegangen, Part 2

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    Freind
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    Anmeldedatum: 21.10.2009
    Beiträge: 558
    Wohnort: Rilhac-Rancon, FR

    BeitragVerfasst am: 06.03.2011, 18:18    Titel: Modell durchgegangen, Part 2
    Hi,
    nachdem mir innerhalb von 5 Wochen 2 Truggys wegen defekter Kabelage, bzw. BEC-Stecker mit Vollgas (zwei Motoren hinüber, heuer ein gerade eingelaufener LRP z28r ( Evil or Very Mad ) >defektes Chassis/Diffbox/dies&jenes..
    frage ich mich, wie man diese relativ simple Elektronik bändigen kann.
    [klingt dramatisch, aber der Wagen lief auf einmal mit 2/3 Gas auf einen Baum, nach dem ersten Schreck noch die Hoffnung, er würde im Gestrüpp hängenbleiben..nein, 90Grad Kehre und genau durch einen Zaun in Richtung Spielplatz(!). Im Sand wirbelte-noch immer mit 2/3 Gas-so viel Sand auf, das ich den Motor erst ausbekam, als er schon durch war. Bin in erster Linie Froh, das niemand zu Schaden kam..]
    PS: letztes Jahr ist mir durch einen fehlerhaften Ansmann-Failsafe ähnliches passiert, Truggy zielgenau auf einen fahrenden Motorradreifen.
    Grenzt an ein Wunder, das alles bisher ohne Kollateralschäden abgelaufen ist. Versicherung käme außerhalb der Strecke kaum auf..
    Ein
    verlöteter Akku-Humbpack mit 4 Zellen, Kabel mit Spritschlauch geschützt, on/off-Schalter vielleicht die Schwachstelle, ist Konfektionsmaterial. Funke mit einer LRP/Futaba a3-stx 2.4GHz, Servos
    beide von Hitec und okay, Akkus Varta'Longlife'.

    Ein gebrochener BEC-Stecker sorgte für den ersten Chrash, wo heute der Saft zum Empfänger ausblieb muss ich erst mal testen.
    Fest steht; ich will dieses Hobby weiter ausüben, ohne die Angst das sich die Szenerie von heute wiederholt. Ist mir zwar seit über 30 Jahren nicht vorgekommen, aber zwei Mal reichen.
    Eine Rückholfeder am Vergaserhals, die den -schwachen-Servo bei Stromausfall zurückhält, wäre eine Möglichkeit, wie zB. bei Modellen von Jamara. Oder einen LiPo anstelle des Humbpack. Oder ein Zwei-Wege-System, falls eine Stromquelle ausfällt
    Was gibt es sonst für Alternativen, außer Kabel-FB..?
    Gruß,
    F
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    Zuletzt bearbeitet von Freind am 06.03.2011, 18:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 06.03.2011, 18:45    Titel:
    Du solltest auf jeden Fall eine Vergaserrückholfeder verwenden. Voraussetzung ist allerdings ein Servo mit Glockenankermotor (lässt sich stromlos viel leicht bewegen. z.B. TT DS1015)

    Zu meinen Verbrennerzeiten habe ich überdies immer auf Schalter verzichtet. Ein kurzes Kabel in den Empfänger gesteckt, und dort kannst du dann den Akku anschließen. Bleibst du bei den Servosteckern, so solltest du solche Verbindungen stets mit Clips sichern

    Den Empfänger wickelst du dagegen am besten in Gewebeband ein, sobald alle Stecker dran sind (Achtung, nicht zu fest spannen, sodass die Kabel abgeknickt werden könnten!) und bettest ihn dann in Schaumstoff ein.
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    Freind
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    Beiträge: 558
    Wohnort: Rilhac-Rancon, FR

    BeitragVerfasst am: 06.03.2011, 20:48    Titel:
    Hi Aaron,
    Glockenankerservos kenn ich aus der Heli/Fliegerszene, um 80-150€.

    Dachte, eine Rückholfeder mit einem relativ schwachen Servo und wenig Leistung/Kunststofflager zu verwenden.
    Will eh auf BL umrüsten, sehr viel will ich nicht mehr in Glühzünder investieren.
    Der z28r LRP ist momentan um die 100€ zu haben, dazu ca.80€ in 'Sicherheitsmaßnahmen' und vielleicht 100€ Reparaturschäden, geht noch.

    Wenn die zwei Stinker dann ausgelutscht sind, sollte die Rauch/Lärmfreie Zeit ihrem Ende zugehen. Ist auch entspannter..
    Danke für die Tipps

    PS: einige Digitalservos haben meines Wissens eine Schutzschaltung, falls der Stromfluss ausfällt? Wie stehts mit denen?

    Gruß,
    F
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    aaron
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    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 06.03.2011, 21:11    Titel:
    Hi!

    {quote]Dachte, eine Rückholfeder mit einem relativ schwachen Servo und wenig Leistung/Kunststofflager zu verwenden. [/quote]

    So ein schwaches Servo hat eine große Getriebeuntersetzung - du brauchst daher eine sehr starke Feder, um den Vergaser, der am nunmehr stromlosen Servo hängt, zu schließen.
    Gleichzeitig hat das Servo kaum genug Kraft, den Vergaser mit eben dieser Feder dran halbwegs schnell zu öffnen!

    Das klappt wirklich nur akzeptabel mit sehr niedrig untersetzten Servos!
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    Freind
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    BeitragVerfasst am: 07.03.2011, 00:42    Titel:
    Ah ja,
    von der BEC-Batteriebox [ROC, Conrad Schrott], hat sich das Minus-Kabel gelöst. Der Draht hat eine Stärke von 1mm, Foto kommt noch.

    Hatte das Ding als Ersatz-Akkupack und eigentlich noch nie Ärger mit solchen Boxen gehabt..aber das Teil! Wahrscheinlich beschissener Lötzinn, der nicht Vibrationsresistend ist.
    Ansprüche kann man natürlich nicht geltend machen, mit viel Glück bekommt der Käufer den Mist erstattet oder nen Gutschein. Versuch einer, den zu Beweisen das der Schaden durch diese Box entstanden ist, die lachen einen -bestenfalls-aus.

    Und von wegen 'nur der Besitzer ist für die Sicherheit seines Modell verantwortlich'.. Evil or Very Mad Möchte ich diesen blauen Spinnern das Teil rektal einführen? Also mit Gummihandschuhen..
    In solchen Augenblicken weiß man, warum sich die Menschheit 'Saw' oder 'Hostel' antut.
    HH ist sowieso ein denkbar schlechter Ort für Rc-Car driver, keine Bahn, keine Händler, null Service. Einer in Rahlstedt, Heli-Freak.
    Die Talibumms sollten Stoff bei C. ordern, dessen Sprenggürtel gehen nach hinten los oder gar nicht.. immerhin ein Plus für den blauen Klaus.
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    chrisan
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    Anmeldedatum: 19.01.2011
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    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 07.03.2011, 06:59    Titel:
    Hey Freind,

    also was Hamburg als RC-Standort angeht gebe ich Dir recht!

    Allerding würde ich nicht unterschreiben, daß der Service / Qualität beim blauen C grundsätzlich schlecht ist.

    Beziehst Du Deine schnlechten Erfahrungen auf eine bestimmte Filiale?

    Grüße,
    Christian
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 07.03.2011, 07:26    Titel:
    Guten Morgen Freind,

    Batterieboxen im Verbrenner sind ein absolutes No-Go. Grundsätzlich! Weder als Hauptstromquelle, noch als Ersatzakku.
    Mehr gibts dazu nicht zu sagen...
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    Canneloni
    Moderator



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    Beiträge: 3030
    Wohnort: München, Bayern

    BeitragVerfasst am: 07.03.2011, 08:00    Titel:
    Die akkus schön selbst zusammlöten und gut is, oder ein gekauften gelöteten pack nehmen. Was wir auch bemerkt haben ist das die neuen 2,4Ghz reciever im Grunde ziemlich viel strom ziehen. Ergo werden die kleinen Akkuböxchen auch schneller leer heutzutage bei den Verbrennern (hatten selbst so einen strom (und dadurch failsafe ausfall) ausfall mit eneloops das dann gott sei dank nur in einem kleinem Desaster endete.

    Als verbrenner heutzutage bitte einfach 2 gelötete Empfängerpacks dabei haben (möglichst voll ^^) - o. lipo fähige elektronik und dann nen kleinen lipo dranhängen ^^.
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    Freind
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    Anmeldedatum: 21.10.2009
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    BeitragVerfasst am: 07.03.2011, 10:30    Titel:
    Selbst den von chinesischen Wanderarbeitern zurechtgelöteten Akkupacks traue ich nicht übern Weg, eine Lötnaht ist einem mir Bekannten aufgerissen. GM-Ware, nicht mal Voltcraft.
    Trotzdem sollte eine Batteriebox wenigstens EINE Fahrt halten, das Ding war neu.
    Selbst löten ist sicher am besten, im Worstcase kann ich mir die Schuld geben. LiPo's, wie auch von mir erwähnt, wäre eine Alternative, aber teuer.

    Das die 2.4 GHz etwas mehr ziehen, ist wohl auch Modellabhängig. Die Empfänger/Servoakkus waren-zumindest an meinem Truggy(s) nicht schneller leer als bei analogen Funken.

    Zu C. Der 'Service' ist abhängig vom anwesenden Verkäufer. An Samstagen in einer Filiale kann es so voll werden, das ein einziger zig Kunden bedienen/'beraten' möchte. Bin nicht selten mit dem falschen Teil wieder angewackelt, weil die mir trotz Vorlage was falsches verkauften..
    in HH-Altona. Eine einziger hat etwas Rc-Erfahrung, fährt Rennen seit drei Jahren.

    Gruß,
    F
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    moron
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    BeitragVerfasst am: 07.03.2011, 10:31    Titel:
    Ich hab gar kein Failsafe mehr drin, nur noch ein Gummiring um den Vergaser (Fahrradschlauch geht super und man kann sich durch verschiedene Breiten unteschiedlich kräftige Ringe selber schneiden). Das fahr ich seit 4 Jahren auch in Rennen und hat mir einmal das Auto gerettet, als der Schalter versagte.

    Wer so einen Batteriehalter verwendet der handelt meiner Meinung nach grob fahrlässig. Acht Kontaktstellen wo was schief gehen kann, da kann man sich doch denken, dass es da früher oder später einen Wackler gibt.

    Andi
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