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Schnelles Modellauto

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    Autor Nachricht
    djtmc
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    Anmeldedatum: 26.02.2009
    Beiträge: 2

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 13:06    Titel: Schnelles Modellauto
    Was ist das schnellste Modellrennauto elektrisch was es zu kaufen gibt?
    Und könnte man es noch schneller machen?
    Leider bin ich nicht sehr Technisch begabt.
    Gibt es Läden die für einen das Auto umbauen?
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 14:22    Titel:
    Herzlich willkommen!

    Ein paar Infos vorweg:
    "Schnell" ist immer sehr relativ: "Offroad" (ich gehe einmal davon aus, dass du einen Offroader suchst) können schon 50-60km/h sehr schnell sein - für einen Einsteiger vielleicht sogar schon 30-50km/h. (Vor allem, wenn man auf einer Strecke fährt, wo die Durchschnittgeschwindigkeit nochmals beträchtlich darunter liegt!

    Auf einem großen Rübenplatz werden die vormals flotten 50-60km/h dagegen u.U. sehr schnell fad. Aber je schneller, desto stärker wird das Material gefordert, und desto mehr Wissen (theoretisch wie praktische Erfahrung) bei der Dimensionierung des Antriebs, aber auch beim Fahren selbst ist nötig.

    Wenn du schreibst, dass du technisch weniger begabt bist, möchte ich dir empfehlen, erstmals in der "Einsteigerklasse" zu bleiben. Tuning (für später) ist heutzutage dank Brushless Motoren relativ günstig geworden, aber fürs erste wird dir vermutlich auch der Baukastenantrieb schnell genug sein.

    Zum Modell:
    - Wenn du fix vorhast, auf Asphalt zu fahren, wäre ein Onroader/TW die beste Wahl.
    - Falls es auch mal ins Gelände gehen soll, dort aber von Schotter über Rasen bis Erd/Lehmboden alles dabei sein soll, würde ich einen Stadium-Truck empfehlen. Die sind, trotz 2wd relativ leicht zu kontrollieren und zeigen sich durch ihren einfachen Aufbau (im Gegensatz z.B. zu 4wd Modellen) einsteigerfreundlicher.

    Was eine konkrete Modellwahl anbelangt - hängt das natürlich davon ab, wie viel du ausgeben willst.
    Natürlich wird es sicherlich auch Modellbaugeschäfte geben, welche die Modelle für mehr oder weniger Geld auf- und ausbauen, doch das ist meiner Meinung der falsche Weg ins Hobby!
    _________________
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    Chimera
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 15:19    Titel:
    Nochmals für Personen mit etwas weniger technischem und vorallem physikalischem Wissen: über 100km/h ist mit einem Offroader schon mal aus 2 Gründen UNMÖGLICH:

    1) der viiiiiiiiiiiiiiel zu hohe Luftwiderstand, hervorgerufen durch völlig unaerodynische Karossen.

    2) weil es einem schon vorher die Reifen zerreisst, wobei Offroad-Räder so ein Tempo gar nicht erst zulassen.

    Der schnellste mir bekannte Offroader ist ein Shark 1/18 mit Hacker Motor und 11,1V LiPo. Bodenfreiheit liegt bei 2mm und Räder sind Moosgummis. Hinten kommt ein 1/8 Heckflügel zum Einsatz und vorne ein 1/10 Buggyflügel. Trotz des möglichen Tempos von 140km/h (rein rechnerisch!), hebt der Wagen schon bei 92,75km/h wie ein Flieger ab.
    Zudem musste der gesamte Antriebsstrang mit Teilen aus Titan und Stahl aufgewertet werden, da die orighinalen Teile schon vorher den Geist aufgegeben haben.
    Wenn du also seriös über 100 Sachen fahren willst, brauchst du 2 Sachen: ein Budget von ca. € 2000.- und dann einen 1/8 Glattbahner mit Lola Karosse. Diese Renner sind wohl die einzigen Fahrzeuge, welche bei einem solchen Tempo noch ohne grossen Tuningaufwand bestehen könnten. Aber: ohne Erfahrung würdest du solch ein Gefährt nur schrotten. Denn: was du mit dem Auge als schnell empfindest (was noch durch die kleine Grösse verstärkt wird), muss nicht mal schnell sein. Am SM-Laut in der 1/10 TW Modified-Klasse in Lostallo, wurde mit Motoren von 3,0T bis 4,0T gefahren, also den drehzahlstärksten Motoren (über 70000 U/min). Trotzdem kamen die schnellsten Wagen Ende der Geraden (Lostallo ist ne 1/5 Strecke, wo auch schon EM und WM war) auf nur knapp über 80 km/h.
    Also, überleg dir erst mal genau, was du da geschrieben hast und was überhaupt realistisch ist. Direkt aus der Box kannst du so etwas sowieso vergessen und um so ein Fahrzeug aufbauen zu können, brauchst du ein sehr grosses technisches Wissen und seeeeeeehr viel Geld.


    PS: Hier sonst mal den Beitrag eines anderen Bekannten von mir, welcher auch so ein "krankes" Projekt (Shark 18 mit Lehner 1515/9 und 11,1V) in Angriff nahm und mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat:
    Shark 18 Ultra Power Umbau!
    _________________

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    Chucky the ripper
    Werkstatt-Meister
    Werkstatt-Meister



    Anmeldedatum: 26.10.2008
    Beiträge: 203
    Wohnort: Bad Wurzach

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 20:00    Titel:
    Und man sollte sich dafür ne sehr ebene straße suchen die auch eine lange genuge gerade hat. Und das schlimmste wäre ein kleiner stein auf der straße. da kann ein car mit üver 100 sachen schnell mal einige meter unkontrolliert durch die luft fliegen.
    _________________
    Ob groß ob klein micro dt fahren muss sein.

    Hobbywing, tamiya and kyosho for ever!!!
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    gonzo
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 09.08.2008
    Beiträge: 440
    Wohnort: Tulln

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 20:24    Titel:
    ich hab schon 163,6 km/h geschafft:D Very Happy Very Happy Very Happy http://www.youtube.com/watch?v=LR8ZYDQJ6bc
    mit einem eigenbau den es auch zu erwerben gibt .

    Have fun gonzo
    www.pimpmyrc-car.com



    e1-fertig__11_.jpg (84 KB)
    e1-fertig__5_.jpg (85 KB)
    e1-fertig__6_.jpg (83 KB)
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    RobertvonGoess
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 12.08.2007
    Beiträge: 318
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 21:35    Titel:
    Schaut das nur so aus - oder wird da die Strecke dann schon sehr eng Shocked

    Am Besten finde ich aber das Geräusch!!!
    _________________
    Robert in Not. Kein Geld für Signatur vorhanden.
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
    Beiträge: 1789
    Wohnort: Niedersachsen

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 22:17    Titel:
    Tja Gonzo, das scheint mir ja für djtmc, als technisch wenig visierter Einsteiger, genau das richtige Modell zu sein. Smile
    _________________
    Gruß PlanB

    persönliches Datengrab --> PlanB-parts
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    Sascha268
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 19.06.2008
    Beiträge: 950
    Wohnort: Filderstadt

    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 23:17    Titel:
    Wieso darf sich ein Car mit 2mm Bodenfreiheit noch Off-road nennen?

    Zitat:
    ...Offroader ist ein Shark 1/18 mit Hacker Motor und 11,1V LiPo. Bodenfreiheit liegt bei 2mm...

    _________________
    www.mbf-filderstadt.de OC Bash Bilder
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 07:37    Titel:
    @Sascha268: Weil sich nicht der Offroader nicht durch die Bodenfreiheit vom Onroader unterscheidet. Oder ist für dich ein TW mit 12mm Bodenfreiheit ein Offroader und ein Buggy mit 2mm ein Onroader? Über On- und Offroader unterscheiden noch viel mehr andere Sachen, wie z.B. die viel längeren Querlenker, die längeren Dämpfer, etc. Spielt absolut keine Rolle, ob du deinen Buggy mit 1mm Bodenfreiheit oder mit 20mm fährst.
    _________________

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    MoFlow
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    Anmeldedatum: 09.02.2009
    Beiträge: 2059

    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 08:40    Titel:
    Also für einen technisch unversierten Einsteiger natürlich ganz klar das PimpMyRc-Car E1 Chassis, Motor lässte dir am besten von gonzo empfehlen...

    Das war natürlich nicht mein Ernst. Wenn du kein Wissen hast, greif zu einem Einsteigerchassis wie einem Tamiya Buggy, einem HPI E-Firestorm oder einem XTM X-Cellerator. Da lernste mit der Zeit über die Technik, lernst erstmal diese Leistungen zu kontrollieren und kannst später ja immer noch aufrüsten.

    Oder denkst du im Ernst, du könntest so ein Auto wie gonzos auch nur 10 Sekunden unfallfrei betreiben? Und was glaubst du braucht das Wartung!
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