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soundmaster Globaler Moderator
Anmeldedatum: 27.05.2010 Beiträge: 4320
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Verfasst am: 08.06.2012, 12:11 • Titel: Traxxas Stampede 4x4 VXL - Erfahrungsbericht und Tagebuch |
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Hallo Leute,
in diesen Thread werde ich alles zu meinem neuen Traxxxas Stampede 4x4 VXL reinschreiben was mir für relevant erscheint.
Vor zwei wochen hab ich mir den Stampede 4x4 VXL gegönnt. Nachdem ich all meine anderen Modelle (Hong Nor X1 CRT, Slash 2WD VXL, Mini Revo VXL usw.) verkauft hatte musste ein neues Modell her.
Der Grund wieso ich mich für den Stamepe 4x4 entschieden habe, war der, dass ich einen 4x4 Brushless Basher gesucht habe, der aber nicht zu gross und schwer ist, aber trotzdem sehr geländetauglich.
Mein erster Eindruck nach dem "Unboxing" war durchwegs positiv. Die etwas hoch sitzende Karosserie stört mich persönlich nicht. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, die Karo weiter runter zu bekommen.
Ich werde später noch auf einige Details eingehen.
Zum Fahrverhalten:
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Nach den ersten Fahrten mit dem Stock Akku war ich mehr als überrascht über das sehr gute neutrale Handling des Stampede 4x4. Alles ist "Out of the Box" gut abgestimmt und das Fahrzeug macht richtig viel Spass zu Fahren.
Ob Springen, Kurven Fahren, Schnell oder Langsam, der Stampede macht in allem eine gute Figur. Auch bei schnellen Kurven auf griffigem Untergrund bleibt das Fahrzeug stabil und kippt nicht um.
Auch in der Luft ist der Stampede 4x4 gut zu kontrollieren. Man sollte hier nicht zu hart bremsen, da der Stampede sonst eine Rolle vorwärts macht.
Durch den Kurzen Radstand und die grossen Reifen ist der Stampede extrem geländegängig.
Ich muss sagen, ich kann in Bezug aufs Fahrverhalten nicht negatives berichten.
Im nächsten Teil werde ich auf die Schwachstellen näher eingehen und mögliche Lösungen vorstellen. |
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soundmaster Globaler Moderator
Anmeldedatum: 27.05.2010 Beiträge: 4320
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Verfasst am: 08.06.2012, 17:32 • Titel: |
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So ich schreib mal bischen weiter:
Nach 15 Akkuladungen (8 mit Stock 7 Zellen NiMh und 7 mit 2s Lipo) gibt es folgendes zu Berichten:
Lipo habe ich mir einen Zippy Flightmaxx 2s Hardcase Lipo mit 4000 mAh und 25c gekauft. Der unterschied zum Stock Akku ist enorm.
Jetzt zu den Problemen die auftraten:
1) Der Motor wird mit dem 2s Lipo sehr heiss. Ich konnte ihn nicht mehr anfassen. Aber es war auch draussen recht warm und ich fahre sehr extrem. Soll heissen viel Vollgas - Bremsen, Steile Hänge, Sprünge usw.
Der Regler war ok. Ich werde es im Auge behalten eventuell kleineres Ritzel probieren oder eine Kühlung für den Motor in Erwägung ziehen.
2) Das Bekannte Problem mit der Öffnung vorne an der Welle hab ich so gelöst, dass ich einfach ein Stück Schaumstoff vorne gleich nach der Öffnung eingeklebe habe, durch das ich die Welle führe. Damit wenig Reibung entsteht und die Dichteffekt grösser ist, habe ich das ganze schön gefettet. Diese Lösung hat bis jetzt sehr gut funktioniert.
Die Lösung mit dem Schrumpfschlauch finde ich nicht gut, weil der Bellcrank der Lenkung dann nicht mehr den vollen Lenkeinschlag hat und an der Welle schleift.
Weiters habe ich die gesamte Abdeckung der Welle mit Plastidip abgedichtet, da es hier viele kleine Ritzen gibt, durch die Sandkörner und Staub eindringen kann.
Ich habe auch gemerkt, dass es einen kleinen Spalt zwischen Getriebeabdeckung und Motorplatte gibt. Auch hier kam Plastidip zum Einsatz. Gerade hier ist es sehr wichtig zu verhinderrn, dass Staub eindringt, da sonst das Hauptzahnrad sehr schnell abgenutzt wird.
Hier ein Foto dazu:
Zuletzt bearbeitet von soundmaster am 08.06.2012, 21:13, insgesamt einmal bearbeitet |
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Arakon Offroad-Guru
Anmeldedatum: 04.10.2009 Beiträge: 953
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Verfasst am: 08.06.2012, 18:02 • Titel: |
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Da wirst du aber fluchen, wenn du den Wagen zerlegen musst.
Bei der Schrumpfschlauchmethode schleift gar nichts, wenn man den Schrumpfschlauch erst hinter der Lenkung ansetzt. |
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soundmaster Globaler Moderator
Anmeldedatum: 27.05.2010 Beiträge: 4320
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Verfasst am: 08.06.2012, 18:46 • Titel: |
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Die Schrumpfschlauchmethode werde ich mir dann zur gegebener Zeit nochmal anschauen. Aber jetzt mal weiter mit dem Bericht:
Zur Karo:
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Bereits nach der ersten Fahr und ein paar Überschlägen bemerkte ich schell, dass die Karo eine Schwachstelle aufweist. Bei den hinteren Body Posts war das Lexan leicht eingedrückt. Ich habe einfach die mitgelieferten Washers mitteln Shoe Goo eingeklebt und die "Seitenwände" bis runter mit Shoe Goo verstärkt. Dadurch wird der Druck besser verteilt und an Stellen an denen das Lexan dicker ist übertragen.
Weiters habe ich die Karo mittels Klettband an den Stellen beklebt, die meist bei Überschlägen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Stellen an denen die Bodyclips am Lexan scheuern habe ich mit Panzertape beklebt.
Diese Maßnahmen mögen jetzt für einige übertreiben erscheinen, aber ich versuche die Abnutzungserscheinungen des Modells von Anfang an zu minimieren und die Lebensdauer aller Komponenten zu erhöhen. |
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adowoMAC Pisten-Papst
Anmeldedatum: 04.05.2010 Beiträge: 499 Wohnort: Oldenburg
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soundmaster Globaler Moderator
Anmeldedatum: 27.05.2010 Beiträge: 4320
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Verfasst am: 08.06.2012, 19:06 • Titel: |
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Naja wenn es dich stört, dass da manchmal was hängen bleibt, kannst ja einfach die "weiche" Seite vom Klettband nehmen. Mir macht es nichts das da immer was hängenbleibt. Es ist einfach ein sehr guter und günstiger Schutz für die Karo.
So hier jetzt noch weitere Probleme und meine entsprechenden Lösungen:
1) Der Wheelie Bar springt immer mal wieder raus. Hier meine Lösung:
2) Man sollte den Schalter vom ESC entsprechend Schützen, da sonst Staub eindringen kann und zur Folge hat, dass der Schalter hängen bleibt.
3) Eine Sache die mir aufgefallen ist, ist das Spiel am rechten Vorderrad, welches bereits nach 10 Fahrten sehr gross war. Das Problem ist der Drag-Link zwischen den Bellcranks. Ich hab das Problem in diesem Thread schon ausführlich beschrieben.
http://www.offroad-cult.org/Board/stampede-4x4-vxl-spiel-in-der-lenkung-rechtes-vorderrad-t25628.html
Positiv zu bemerken, ist dass noch nichts gebrochen ist und es noch keinen Defekt gab.
Zusammenfassend ist der Stampede 4x4 VXL ein sehr tolles Fahrzeug, welches sehr viel Fahrspass bietet.
Ich werde mich bald wieder melden. Viel Spass bei der Fussball EM |
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king of kiesgrube Offroad-Guru
Anmeldedatum: 01.06.2008 Beiträge: 728 Wohnort: Bayern, Rgbg
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Verfasst am: 08.06.2012, 20:07 • Titel: |
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interessante methode das mit dem klettband, auch wenn es etwas komisch aussehen mag.
ich schütze meine bash-karosserien immer indem abgefahrene reifen zerschneide und den gummi dann an beanspruchte stellen klebe. das lexan wird dadurch geschützt und der wagen rutscht auf asphalt nicht so lange am dach.
ich finde deine methode mit dem schaumstoff an der kardanwelle interessant könntest du mal ein bild von der unteren öffnung zeigen?
mfg
king _________________ what was that? what was what? ..oh that. thats mine. |
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soundmaster Globaler Moderator
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Verfasst am: 08.06.2012, 20:26 • Titel: |
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Ja das mit dem Klettband gewinnt sicher keinen Schönheitswettbewerb. Ich habe es zufällig in einem Youtube Video gesehen und gedacht ich probiere es einfach mal aus und war überrascht wie gut es funktioniert.
Der Vorteil vom Klettband ist, dass man es auch wieder abziehen kann
Hier noch das Bild von der Öffnung. Wird dir aber nicht viel Aufschluss bringen. Wenns dich Interessiert kann ich noch genauer beschreiben wie ich die Abdichtung gemacht habe.
Was ich auch noch gemacht habe ist 2 Schichten braunes Tesaband um die Welle. Das schützt vor Abrieb des weichen Alus.
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soundmaster Globaler Moderator
Anmeldedatum: 27.05.2010 Beiträge: 4320
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Verfasst am: 09.06.2012, 10:27 • Titel: |
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Eine Sache die mir noch Aufgefallen ist, ist dass bei vollem Lenkeinschlag nach rechts der rechte Bellcrank (von unter gesehen) mit der Welle in Berührung kommt.
Das hat zur Folge, dass die Welle an dieser Stelle abgeschliffen wird.
Dieses Problem kann mittels Dual Rate an der Funke aber leicht angepasst werden.
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Feivel86 Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.01.2012 Beiträge: 192
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Verfasst am: 09.06.2012, 13:02 • Titel: |
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thread bitte closen.. verleitet mich nur unnötig
nein ernsthaft, danke für deinen ausführlichen erfahrungsbericht.
Wieviel "schwammiger"/weniger agil ist er denn im verhältnis zum kleinen Revo? Das war eigentlich damals der Hauptaspekt für den Revo bei mir. |
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