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Dennikl neu hier
Anmeldedatum: 22.07.2014 Beiträge: 5 Wohnort: München
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Verfasst am: 22.07.2014, 10:01 • Titel: Welchen 1:8 Truggy mit NiMh Akku |
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Hi,
direkter Einsteiger bin ich nicht. Fahre seit 20 Jahren Kyosho Turbo Raider 4WD und habe noch ein Paar andere Modelle.
Möchte mir aber gern mal einen Brushless Truggy holen. Einzige Bedingung ware, dass man diesen mit NiMh Akkus verwenden kann, da ich sehr viele 4500 und 5000er 7,2V / 8,4V habe mit guten Ladegeräten dazu. Ich möchte mir einfach keine Lipos anschaffen.
Ins Auge gefasst hatte ich den HPI-E Firestorm. Was könntet Ihr sonst empfehlen? Motor / Fernsteuerung usw habe ich keine übrig.
Budget bis 600 Euro.
Danke erstmal
Dennikl |
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Gluglu81 Pisten-Papst
Anmeldedatum: 08.07.2013 Beiträge: 480
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Verfasst am: 22.07.2014, 17:46 • Titel: |
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es ist ziemlich egal welches Brushlessteil du dir kaufst... solange du nur mit NiMh Zellen fährst hält eigentlich jedes der Fahrzeuge...
jedoch solltest du dir niemals die Leistung davon erwarten welche mit einem LiPo möglich wären, da dieser einfach viel mehr Strom liefern kann als irgendwelche NiMh usw.
ob ein Modell das für LiPo vorgesehen ist auch NiMh tauglich ist, ist eine Frage der Einstellung des Reglers. Mir fällt da auf die schnelle kein einziges ein das nur mit LiPo gefahren werden kann/darf.
Auf dauer wirds dir mit den NiMh sicher langweilig, spätestens wenn du den 1zu1 vergleich gesehen hast.
Empfehlenswerte Modelle:
Thunder Tiger Emta (G2 Version beachten, da hast du länger freude)
Traxxas E-Revo, (ultimatives TruggyMonster)
evtl. noch der HPI Savage, aber das ist ein MT und kein Truggy.
danach gehts schnell abwärts... _________________ Hier könnte Ihre Werbung stehen |
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gleich hebt er ab Pisten-Papst
Anmeldedatum: 22.03.2012 Beiträge: 421 Wohnort: Viersen
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Verfasst am: 22.07.2014, 19:17 • Titel: |
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Bei den genannten Modellen werden die NiMh`s recht bald am Ende sein.
Die Belastung ist einfach zu groß.
Aber danach kannst du dann ja gleich auf LiPo umsteigen...
Ich habe vor vier Jahren mit 1: 10 und NiMh`s angefangen.
Es hat nicht lange gedauert, da "mußte" ich auf 1: 8 und LiPos wechseln... |
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Dennikl neu hier
Anmeldedatum: 22.07.2014 Beiträge: 5 Wohnort: München
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Verfasst am: 23.07.2014, 07:23 • Titel: |
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Hallo,
ja, das die NiMh's nicht die Leistung bringen war mir schon irgendwie klar.
Der Thunder Tiger e-MTA G2 würde mir sehr gut gefallen, den könnte man anscheinend wirklich mit NiMh betreiben - auch wenn es der Hersteller nicht wirklich empfiehlt, technisch aber wohl möglich wäre.. Vielen Dank für den Tipp. |
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Dennikl neu hier
Anmeldedatum: 22.07.2014 Beiträge: 5 Wohnort: München
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Verfasst am: 24.07.2014, 14:04 • Titel: |
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Hallo Gluglu81,
welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen dem e-MTA "normal" und e-MTA G2 ? |
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gleich hebt er ab Pisten-Papst
Anmeldedatum: 22.03.2012 Beiträge: 421 Wohnort: Viersen
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Verfasst am: 24.07.2014, 15:00 • Titel: |
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Ich bezog meine Aussage nicht nur auf die Leistung.
NiMh Akkus sind in solch schweren Modellen mit entsprechender Leistungsaufnahme auf Dauer überfordert, und werden relativ schnell kaputt sein. Wenn du die Akkus also weiter in deinen anderen Modellen fahren willst, solltest du sie auch ausschließlich darin verwenden.
Ich will dir das nicht ausreden, kannst es ja ausprobieren, und bei der ersten Fahrt mal die Akkutemperatur prüfen. Die wiederum hängt ja auch von Reglereinstellungen und Fahrstil/Untergrund ab...
Gruß
Andreas |
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Gluglu81 Pisten-Papst
Anmeldedatum: 08.07.2013 Beiträge: 480
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Verfasst am: 24.07.2014, 16:08 • Titel: |
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Der Unterschied zwischen dem alten und neuen E-MTA sind hauptsächlich die Dämpfer.
Ob diese neuen was taugen kann ich aber nicht sagen. Beim alten Modell jedoch mit liegenden Dämpfern bestand viel verbesserungspotential.
...auch bei den Radaufnahmen und ebenfalls bei der Dämpferhalterung selbst.
Ob bei der G2 Version damit alle Schwachstellen beseitigt wurden bezweifel ich, aber immerhin schonmal etwas...
schau mal im Forum hats nen Thread der diese Unterschiede im Detail beschreibt.
und was die Belastbarkeit der Akkus angeht stimm ich meinem Vorposter absolut zu. Immerhin hat der E-MTA einen 150 Ampere Regler drin... da gehen auch zu schwache Lipos in die Knie.
Sofern du aber weiterhin diesen weg gehen willst mit NIMh würd ich dir zu einem schwächeren Regler raten, zb. die 80A version. für NiMh reicht auch der, das schont die Akkus und den Motor. _________________ Hier könnte Ihre Werbung stehen |
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Dennikl neu hier
Anmeldedatum: 22.07.2014 Beiträge: 5 Wohnort: München
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Verfasst am: 29.07.2014, 10:31 • Titel: |
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Ich sehe schon - die Materie ist nicht ganz einfach. Danke für die Antworten. |
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MobiK Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 09.04.2009 Beiträge: 193 Wohnort: 21521 Dassendorf
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Verfasst am: 29.07.2014, 11:19 • Titel: |
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Ich werfe nochmal den MT4-G3 ins Rennen ! _________________ Gruß MobiK
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.....wir könnten die besten sein !
Mugen MBX6 T brushless
2 x Team Losi TLR 22 (Mittel + Heckmotor)
ThunderTiger MTA4 S50 brushless
HPI Baja 5b ss |
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s.a.i.b.o.t Baukastenschrauber
Anmeldedatum: 29.05.2014 Beiträge: 24 Wohnort: Dresden
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Verfasst am: 30.07.2014, 00:01 • Titel: |
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Beim MT4 G3 müsste man nur schauen, ob die NiMH Stickpacks da so rein passen. Gibt wohl schon bei den Lipos (die ja flacher sind) schon Probleme. Da könnte der e-MTA besser gehen.
Aber prinzipiell macht man sich damit eigentlich nur die NiMH-Akkus kaputt. Also kleineres Ritzel oder kleinere Räder sind mindestens Pflicht, um dem etwas entgegen zu wirken.
Mal ganz grundsätzlich: Wie soll der Truggy eigentlich eingesetzt werden? Denn NiMH-fähig sind sie eigentlich alle. Wobei die bisher genannten eigentlich eher wiederum nicht, weil zu massig. Eventuell wäre ein schlanker 2WD'ler, wie von dir anfangs vorgeschlagen, sinnvoller? Denke jedenfalls, dass die NiMH damit besser klar kommen könnten. |
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