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HPI Racing Savage FLUX HP
Testbericht, Teil 2
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Die
Startvorbereitungen |
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HPI-Racings Savage
FLUX HP verlangt nach Einigem an Akku-Power. Dem mächtigen Brushless-Setup sollten auf jeden Fall Leistungsreserven ab ca. 1 kW
(dauerhaft) und 2-3 kW (kurzzeitig) zur Verfügung stehen, damit der
Savage FLUX HP beim Beschleunigen nicht verhungert und die Akkus im
Normalbetrieb nicht überlastet werden.
Diese Anforderungen
bedeuten in aller Regel bereits das K.O. für sämtliche NiMH-Zellen:
Es muss schon "echtes" Leichtmetall (oder zumindest LiFePO4) sein!
Dennoch hat sich HPI dazu entschieden, dem Savage FLUX HP NiMH-kompatible Akkuboxen zu spendieren - leider auf Kosten des
Komforts beim Einsatz der empfohlenen Lipo-Zellen.
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Auf
der Suche nach den passenden Akkus ... |
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Zuallererst möchte ich eine klare
Empfehlung für LIPO-Zellen, bevorzugt im Hardcase aussprechen. Zwar
stellen auch andere Zellchemien wie z.B. A123 den nötigen "Saft" zur
Verfügung und erweisen sich im täglichen Gebrauch sogar noch etwas
robuster als Lipos, doch passen sie aufgrund ihres Formfaktors
weniger gut in die Akkuboxen des Brushless-Monsters.
Grundsätzlich können im Savage Lipos ab ca. 4000mAh Kapazität mit
einer Strombelastbarkeit ab 25C zum Einsatz kommen, wobei ab diesen
Mindestanforderungen eine hohe Kapazität gegenüber höherer
Strombelastbarkeit alleine Priorität hat, zumal damit die Fahrzeit
ansteigt, der Savage FLUX HP jedoch von Dauerstromfestigkeiten jenseits
der 100A weder sicht- noch fühlbar profitieren wird.
Aufgrund der seit mittlerweile mehr
als 2 Jahren andauernden, äußerst positiven Erfahrungen - ich habe
die Zellen als extrem leistungsstark, zuverlässig und vor allen
Dingen elektrochemisch robust kennen gelernt - habe ich mich bei der
Akkubestückung des Savage FLUX HP für Trakpowers goldfarbene
7,4V 4900mAh Lipos im Hardcase entschieden. Die Akkus bieten
Terminals für 4mm Goldkontaktstecker sowie einen 2mm Mittelabgriff
zum sicheren Laden der Packs am Balancer, was sie mitunter zu den
flexibelsten Barren-Lipos macht.
Leider hatte HPI-Racing wohl eine etwas andere Vorstellung von jenen
Akkus, die den Savage so richtig auf Touren bringen sollten, denn
genau diese kabellosen Barren-Lipos sind für die reichlich
verkorksten Akkutrays die wohl ungünstigste Wahl gewesen! Besser
geeignet sind Lipos mit fertig konfektionierten Kabeln die an einer
Ecke des Packs herausgeführt werden, da die Akkuboxen zwar
Kabelführungen, jedoch keine Möglichkeit bieten, die Steckterminals
von außen zu erreichen, obwohl sie - extra für NiMH Zellen und
zum Nachteil von Lipos - großzügige Kühlöffnungen besitzen.
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Dennoch wollte ich nicht auf die
bewährten Trakpower-Zellen verzichten, sodass nun ein wenig
Bastelarbeit bevor steht.
Zunächst gibt es zwei
Möglichkeiten, die Lipos an den Brushless-Controller anzuschließen:
Entweder, man ersetzt bzw. verlängert dessen Kabel um ca. 10cm und
konfektioniert sie mit rechtwinkelig angelöteten
Goldkontaktsteckern, oder man lötet ein Adapterkabel, das die
fehlende Länger überbrückt. Wenn man die Kabelführungen der
Akkuboxen benutzen will, so empfiehlt sich auf alle Fälle das
akkuseitige Verlängerungskabel.
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Damit stehen wir bereits vor der ersten Hürde: Lötet man die
Anschlusskabel quasi "stumpf" auf den Becher der Lamellenstecker,
so passt der Akku anschließend nicht mehr in die Box, weil er um
einige Millimeter zu dick geworden ist! Bleibt also nur, entweder
spezielle (und bloß selten erhältliche) Goldkontaktstecker mit
abgeschrägtem Lötbecher für die 90° Konfektion zu verwenden, oder
den Becher der Wald-und-Wiesen Ausgabe mit dem Dremel entsprechend
zu bearbeiten, um einen "low-profile" Anschluss wie im Bild links
oben zu erhalten.
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In der Kürze liegt die Würze! Für
die kürzest mögliche Kabellänge mit solcherart konfektionierten
Barren-Lipos sollten die originalen Kabelführungen gemieden und
stattdessen die (ausgeschliffenen) Lufthutzen benutzt werden.
Die möglichst kurz gehaltene
Verkabelung dient nicht (nur) dazu den Leitungswiderstand um einen homöopathisch-niedrigen
Wert zu verringern, sondern soll in erster
Line die Kabelinduktivität reduzieren, welche bei den zu erwartenden
hohen Stromstärken und Spannungen die Eingangskondensatoren des Controllers enorm
belastet. Kurze Kabel können die Controllertemperatur mitunter
fühlbar senken.
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Im Bild unten ist nun die
einsatzbereite Akkubestückung zu sehen: Der Trakpower Lipo sitzt
passgenau zwischen den mitgelieferten (und für Softcase-Lipos mit
PCB-Anschluss anstelle direkter Zellenverlötung leider zu harten!)
Schaumstoffblöcke, von denen der vordere liegend, der hintere
hochkant stehend eingesetzt wird.
Für einen noch besseren Schutz der
Antriebsakkus können diese nach außen hin mit einem ca. 5mm dicken
Schaumstoffstreifen gepolstert werden, der gleich noch die (für den
Lipo-Betrieb weitgehend unnötigen) Kühlschlitze verschließt und kleine Steine
draußen hält.
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Endlich geschafft! Wer
hochwertige Lipos im Savage FLUX HP fahren will, dem stehen
einige Basteleien bevor.
Will man zusätzlich die Akkus im Modell laden, so muss die
hinterste Kühlöffnung bearbeitet werden, um den
Balanceranschluss frei zu legen, wie
hier zu
sehen ist! |
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"Ist dieser Aufwand denn
wirklich nötig?", werden sich viele Leser nun fragen. Jein - es
kommt vor allem darauf an, welche Modelle sonst noch so im Fuhrpark
stehen. Nachdem eine solide Akkubestückung für HPI-Racings
Brushless-Monster zwischen 150 und 200 Euro zu Buche schlägt,
sollten die Akkus natürlich auch noch in anderen Modellen genutzt
werden können, so welche vorhanden sind. Hier sind vor allem
Barren-Lipos mit Steckterminals (und optional noch Side-by-Side
Ausformungen am Boden für mehr Kompatibilität zu den Akkuschächten
vieler Modelle im Maßstab 1/10) die am universellsten einsetzbaren
Lipos. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, wie sich eben gezeigt
hat! ;-)
Ein weiteres Argument für kabellose Hardcase-Barren-Lipos ist die
Qualität der verwendeten Zellen, welche sonst nur noch von einigen
Softcase-Kontrahenten erreicht wird. Die zur Zeit mitunter besten
Zellen wie beispielsweise Kokams H5-Generation oder Flightpowers
4900er werden nun mal nicht mit seitlicher Kabelführung angeboten.
Das Problem scheint mir indes eher an der störrischen Natur der
Akkuboxen zu liegen: HPI-Racing hatte sich wohl vorgenommen,
Akkutrays zu bauen, in denen möglichst viele unterschiedliche
Zellentypen und Konfigurationen Platz finden. Herausgekommen sind
Plastikboxen, die zwar ziemlich viel schlucken, wo jedoch nichts
wirklich wie angegossen hineinpasst. Vielleicht wäre es besser
gewesen, zwei verschiedene Typen anzubieten: Eine NiMH Version wie
sie zur Zeit verbaut ist, und eine fast vollkommen geschlossene
Lipo-Version mit besserer Zugänglichkeit zu den Anschlussterminals
dieser Akkutype... Hallo, HPI!
Auch der flapsige Schnappverschluss wird zum Ziel von Kritik, denn
er ist einfach nicht zuverlässig genug - und daran ändern auch die
(wie anhand der PR-Fotos zu sehen) nachgerüsteten Gummizungen
nichts. Eine klassische Akkustrebe, an beiden Enden mit Karoklammern
oder Rändelmuttern fixiert, wäre wohl eine bessere Lösung als die
Klappe gewesen.
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Savage
außer Kontrolle! |
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Die Überschrift könnte bei
"geeigneter" Akkubestückung sicherlich für den Rest des
Fahrberichtes Programm sein, doch was ich beim ersten Roll-Out mit
dem Savage FLUX HP erleben musste, grenzt schon fast an
Fahrlässigkeit seitens HPI-Racing... und das ist noch gelinde
formuliert!
Die beiliegende 27MHz AM RC-Anlage zeigt einmal mehr, wie fehl sie
doch am Platze ist. Doch während im ersten Teil des Testberichtes
lediglich die spartanische Ausstattung moniert wurde, muss ich ihr
im Praxistest jedwede Existenzberechtigung absprechen, da ihre
Reichweite in ländlicher Gegend, fernab von Hochspannungsmasten kaum
mehr als 20-30 Meter beträgt - dem getakteten Regler-BEC sei Dank.
Für ein Modell mit der Kraft, Größe und Geschwindigkeit eines Savage
FLUX HP ist das ein (schlechter) Witz, der in den Händen
unerfahrener Modellsportler schnell ins Auge gehen kann!
Auch der BL-Controller, der den Motor laut Anleitung bei
Empfangsstörungen abschalten sollte, hilft da nicht wirklich, weil
er Funkstörungen nicht zuverlässig genug erkennt und mitunter
ungefiltert an den Motor weiter reicht. Eine vernünftige
IPD-Implementation (aus der Pre-DSM Ära, damals um die PPM-Systeme
in Sachen Fehlererkennung etwas näher an die teuren PCM-Systeme
heran zu bringen) sieht jedenfalls anders aus.
Da mir nur ein Testmodell zur Verfügung steht, kann ich natürlich
nicht ausschließen, dass es sich bei der ungenügenden Performance
des RC-Systems um einen einzelnen Defekt handeln könnte... doch
nachdem bereits die Fernsteuerung von HPI-Racings erstem Modell aus
der FLUX HP Reihe, dem E-Firestorm FLUX
Probleme machte, stimmt mich die Sachlage doch sehr
nachdenklich. Ein Blick Richtung Losi, und mich lacht unweigerlich
eine moderne 2,4GHz DSM-Fernsteuerung an - bei deren Premium RTRs in
der Preisklasse des Savage FLUX HP geht sich sogar ein Modell mit
Telemetriefunktionen aus.
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(Bilder für eine Großansicht anklicken!) |
Nach diesem
zugegebenermaßen höchst ernüchternden Einstieg und der Umrüstung auf
meine
Hitec Eclipse Pro Car Fernsteuerung war der Savage FLUX HP
endlich bereit zu zeigen, was alles in ihm steckt. Das Testgelände
für die folgenden Bewährungsproben ist ein klassischer
Monster-Trucker Spielplatz, mit losem bis festem Untergrund aus
Staub, Lehm und Schotter. Angesichts zahlreicher Sprunghügel und
Bergen von aufgeschüttetem Erdreich soll die Aufhängung unter
maximaler Steigleistung ins Schwitzen geraten, während
Wiesenstreifen die Elektrik bei einem Höchstmaß an Grip an die
Leistungsgrenze bringen. Dazwischen spannt sich eine weite Fläche
auf und lädt zu allerlei Stunts und High-Speed Fahrten ein - kurzum,
unserem Testmodell steht das volle Workout-Programm gerade erst
bevor!
(Bild für eine Großansicht anklicken!)
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Auf den ersten Metern
glänzt vor allem der Brushless-Antrieb des Savage FLUX
HP: Wie bereits vom Firestorm FLUX gewohnt, geht
es weitgehend frei von Cogging, also unkontrolliertem
Ruckeln beim Anfahren weil die Rotorposition nicht genau
bestimmt werden konnte, zur Sache. Der Controller hat
den Motor eisern im Griff und vermittelt so ein sehr
angenehmes Gefühls am Gashebel.
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(Bild für eine Großansicht anklicken!) |
Wer bislang vor allem
mit sportlichem Gerät wie flinken Buggies, Truggies, Stadium-Trucks
oder gar - ich wage es auf offroad-CULT kaum auszuschreiben: ONROADERN! - unterwegs war, der wird zunächst größte Schwierigkeiten
haben, mit dem Savage FLUX HP richtig warm zu werden.
Stets ist man versucht, das aufbäumende, ausbrechende, kippende, ja
geradezu wimmernde Fahrwerk durch mehr oder minder hektische
(Gegen-)Steuerbewegungen gerade noch irgendwie im Zaum zu halten,
nur bis der nächste beherzte Gasstoß die kläglichen Versuche
zunichte macht und das BL-Monster von unzähligen Überschlägen
begleitet durch die Luft katapultiert.
"Das soll Spaß
machen?" - eine Frage, die ich mir während der ersten vier
Akkuladungen (etwas über eine Stunde reine Fahrzeit bei flottem
Tempo mit kleineren Pausen durch Rückenlandungen) nur zu oft
gestellt habe.
Wer sich solcherart an
den Savage FLUX HP heranwagt, der wird scheitern. Vor allem
fahrerisch. Dem Brushless-Monster liegt es einfach nicht in den
Genen, der Ideallinie zu folgen wie ein Spürhund der heißen Fährte.
Doch irgendwann, da beginnt man zu resümieren. Oder zumindest
nachzudenken, nachdem HPI-Racings neuester Savage bereits zum
unzähligen Male, von scheinbar unsichtbarer Hand geworfen,
unbeholfen durch die Lüfte segelt: Der Truck landet, verglichen mit
anderen Modellgattungen überraschend oft wieder auf allen Vieren.
Und selbst mutwillige Abflüge mit dem Gashebel auf Anschlag
übersteht er in aller Regel absolut unbeschadet. Einzig die
Karosserie ist Zeuge der zahlreichen Misshandlungen, die ihm da so
widerfahren.
Und plötzlich
beginnt man zu begreifen: Wir haben es hier nicht mit einer
Racing-Diva zu tun, die stets auf perfekte Haltung und Souveränität
Wert legt. Der Savage FLUX HP ist aus gänzlich anderem Holze
geschnitzt. Er will getreten werden, als würde er vom Teufel
höchstpersönlich geritten!
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Waffenscheinpflichtig?
Einsteigerfreundlich? Oder am Ende gar beides? |
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Wer sich schon seit
längerem zu den Monstertruck-Fans zählt, der hat diesen ersten
Praxisbericht vielleicht kopfschüttelnd übersprungen. Doch
möglicherweise hat sich derjenige in Erinnerung an den eigenen
MT-Einstieg in den obigen Zeilen auch selbst ein Stück weit wieder
finden können.
Nun, ich möchte nicht in Abrede stellen, dass der Savage im
begrenzten Maße doch gewisse Racer-Qualitäten aufweist. Nicht aus
der Schachtel heraus, aber mit härterer Dämpferabstimmung, kürzeren
Federwegen, weniger Bodenfreiheit und leichteren Reifen, die weniger
stark walken ist für solche Ambitionen schon einiges gewonnen.
Doch der Savage FLUX HP ist aus der Schachtel heraus ein
stuntsüchtiger Showtruck, und als solcher wird er hier auch
getestet. Wer sich darauf einlässt, dem kann der Savage FLUX HP ein
intensives Gefühl vom Fahren nahe und jenseits des Limits
vermitteln. Und zwar ganz ohne endlos lange
Ersatzteil-Bestelllisten. Also lassen wir einfach einmal die Bilder
sprechen!
(Bild für eine Großansicht anklicken!)
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Martialisch anmutende
Schräglagen in der Kurve, Wheelies (zum Üben mit dem
beiliegenden Wheelie-Bar) beim Beschleunigen und
Frontflips beim Anbremsen - das ist die Sprache, die der
Savage FLUX HP versteht.
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(Bilder für eine Großansicht anklicken!)
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Highspeed-Handling:
HPI-Racings Savage FLUX HP lässt sich bis zu einer
Geschwindigkeit, welche etwa mit einem 2s Setup (mehr
dazu später) vergleichbar ist, sehr gut und direkt
lenken. Darüber hinaus wird das Lenkverhalten zusehends
sporadisch und träge. Andererseits enden zu hastige
Lenkmanöver schnell in einem oder mehreren Überschlägen,
sodass ich empfehlen möchte, den Lenkausschlag für die
ersten paar Akkus auf etwa zwei Drittel des
Maximalausschlages zu reduzieren. Mit der Zeit bekommt
man dann ein recht gutes Gefühl dafür, welche
Steuerimpulse dem Savage FLUX HP im Bereich seiner
beeindruckenden Höchstgeschwindigkeit gefallen und
welche er unwirsch quittiert. Ja, es ist wirklich ein
wenig wie Rodeo-Reiten - und es macht Spaß! :)
Völlig anders präsentiert sich der Savage FLUX HP leider
auf Untergründen mit etwas mehr Grip: Vor allem auf
Rasen und umso mehr in der Wiese werden die eng
gesteckten Limits des extrem weich eingestellten
Servosavers und des bestenfalls grenzwertigen Lenkservos
nur allzu schnell deutlich: Wenn sich der Truck erstmal
mit seinem ganzen Gewicht auf die kurvenäußeren Reifen
stemmt, lässt sich gut beobachten, wie der Nachlauf der
Vorderachse die Reifen trotz Volleinschlag mühelos zum
Geradeauslauf zwingt, sodass der Wendekreis mit
steigender Geschwindigkeit geradezu explodiert.
Vielleicht wäre es doch besser gewesen, die beispiellose
Platzverschwendung in der RC-Box einem günstigen
Jumbo-Servo zu opfern, zumal die für den Savage optimale
Servokraft von etwa 12-18 kg*cm nur noch von sehr teuren
Servos in Standard-Größe erreicht werden kann.
Leider konnten die
Akkuboxen nicht immer mit dem brachialen Fahrstil
mithalten: Der Schnappverschluss ist einfach zu zahnlos,
daran ändern auch die Gummizungen nicht. So passierte
es, dass sich eine Akkubox mitten in der Fahrt (ok,
mitten im Überschlag...) einfach öffnete. Für einen
Softcase-Lipo wäre das zweifelsohne das Ende gewesen,
und auch der Hardcase-Lipo musste einige tiefe Schrammen
davontragen.
Es ist daher empfehlenswert, die Akkuboxen zusätzlich
jeweils mit zwei Klettbändern oder wieder verwendbaren
Kabelbindern zu sichern. Benutzt man dafür die Schlaufen
für den Stock-Verschluss und klebt die Schaumgummipuffer
fest, so kann man gar gänzlich auf die Schnappdeckel
verzichten und erhöht damit nicht nur die Sicherheit
beim Bashen, sondern der Akkuwechsel gestaltet sich auch
noch komfortabler.
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Der Motor stammt wie
bereits geschrieben ursprünglich aus der Edelschmiede
von NEU-Motors, wurde von Castle Creations einem
rigorosen "Offroad-proofing" unterzogen und steckt nun
beim Savage FLUX HP in einem modifizierten Gehäuse.
Castle Creations spricht dem Motor Spitzenleistungen von
4-5kW zu, und so ist es nicht erstaunlich, dass er in
HPI Racings Savage-Monster mit bis zu 4s quasi im
Dauerbetrieb laufen kann und erst bei 5-6s Lipos an Bord
ins Schwitzen kommt. (Wobei 5-6s meines Erachtens kaum
mehr sinnvoll nutzbar sind!)
Beeindruckend zudem, wie sich zuletzt im 2s-Betrieb
zeigen wird, ist auch sein breiter Arbeitsbereich wo der
Motor selbst an mageren 7,4V noch einigermaßen guten
Vortrieb entwickeln kann. Mit dem Controller hat er
schließlich einen würdigen Partner in Sachen
Belastbarkeit gefunden, sodass das sauber abgestimmte
FLUX-Brushless-Set gerade für RTR-Verhältnisse wie ein
technisches Meisterwerk anmutet, dabei in seiner
Leistungsfähigkeit und Qualität viele (china-powered)
Eigenbau-Conversions übertreffen dürfte.
Die Stoßdämpfer sind mit
ihrer 30wt Füllung manchmal ein wenig zu weich
abgestimmt, doch vermitteln sie unter der Prämisse eines
Show- und Stunt-Trucks ein sehr gutes Fahrgefühl. Die
engen Kolbenbohrungen machen die Dämpfer zudem bei
schlagartiger Belastung sehr hart, weswegen der Savage
FLUX HP auch bei größeren Sätzen und Sprüngen nicht
gleich durchschlägt, sondern Haltung bewahrt. Lediglich
das Dualfeder-Prinzip kann seine Wirkung nicht so recht
entfalten, da die Verbindungsringe durch Staub und
Schmutz sehr gerne am Dämpfergehäuse festfressen -
Shock-Socks könnten hier helfen, wenngleich zum
optimalen Schutz der blanken Kolbenstangen unbedingt
auch Shock-Boots verwendet werden sollten!
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Thema
Geländegängigkeit: Es gibt nur wenige Hindernisse,
vor denen der Savage kapitulieren muss, doch selbst die
bewältigt er in der Regel mit etwas mehr Anlauf.
Einzig problematisch - und da unterliegt er mitunter
sogar der Offroad-Gilde im Maßstab 1/10 - sind steile
Abhänge mit lockerem Schotter oder Erdreich, wo der
Savage-FLUX HP zwar Halt finden kann, der Untergrund
jedoch angesichts des hohen Gewichts zu rutschen
beginnt. Wer dagegen einen serpentinenartigen Kurs
einschlägt und zum Gipfelsturm bläst, dem macht allzu
oft der vergleichsweise hohe Schwerpunkt einen Strich
durch die Rechnung. Darüber hinaus konnte ich jedoch
nichts finden, was einen Savage FLUX HP in voller Fahrt
hätte stoppen können.
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Lassen wir den
letzten Satz noch mal Revue passieren: "Darüber hinaus konnte ich
jedoch nichts finden, was einen Savage FLUX HP in voller Fahrt hätte
stoppen können."
So eindeutig das klingt, so zweideutig möchte ich den Satz
verstanden wissen! Denn dass der Savage vor nichts und niemandem
Halt macht, macht ihn gleichzeitig in ungeübten Händen, die sich
vielleicht sogar noch um die Stock-Fernsteuerung krampfen, zu einer
brandgefährlichen Waffe!
Bereits beim Testbericht des
Firestorm FLUX habe ich moniert, dass der Truck viel zu
sportlich motorisiert ist, und damit die meisten Einsteiger
überfordern dürfte, obwohl er als fix und fertig aufgebauter RTR ja
gerade diese Klientel anspricht. Teilte der Savage dieses Schicksal
mit dem Firestorm, so müsste jetzt ein "Frei ab 18*
(*Jahren
Modellsporterfahrung)"-Sticker
zum Ausdrucken und Aufkleben folgen.
Beim Ausloten der Betriebsgrenzen des Brushless-Antriebs bin ich
jedoch auf eine weit elegantere Lösung gestoßen, die HPI-Racing wohl
weiterhin den Absatz sichert, und Einsteigern keine Brushless-ICBMs
(selbstverständlich im Maßstab 1/8!) in die Hände legt:
Der Savage-Bändiger,
das Anti-Tuningteil:
Alles was man dazu braucht, um den Savage handzahm
zu machen, ist eine Deans-Buchse, ein Stück Kabel und
etwas Lötzinn.
Die Pole der Deans-Buchse werden an den
Anschlussterminals kurzgeschlossen, sodass es möglich
ist, mit einem einzigen Akku (2s oder 3s) zu fahren. Der
Akku sollte linkerhand, also gegenüber vom Motor
gefahren werden, damit es keine Probleme mit der
R/L-Balance gibt.
Der Brushless-Controller kommt mit der geringen Spannung
hervorragend zurecht - selbst die Lipo-Abschaltung bei
ca. 6,6V an 2s funktioniert beim Testmodell hervorragend. |
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Stark schaumgebremst,
doch sicherlich nicht langweilig präsentiert sich
HPI-Racings Savage FLUX HP mit nur einem einzigen (2s
oder 3s) Akku bestückt. Geschwindigkeit und
Beschleunigung sind etwa mit einem klassischen Traxxas
E-Maxx in Stock-Konfiguration vergleichbar, wobei der
Savage FLUX HP in mancher Hinsicht den Kürzeren zieht.
Dennoch: Eine beeindruckende Leistung, die zum
entspannten Feierabend-Cruisen (zum Bashen reicht's dann
nicht mehr ganz) genau richtig dimensioniert ist und
auch Einsteiger keineswegs überfordern sollte! |
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Leider
scheint der 2s Betrieb
nicht mit allen Brushless-Sets zu funktionieren,
sodass der Verdacht nahe liegt, dass verschiedene
Revisionen des Controllers im Umlauf sind. |
Nachdem HPI-Racings Savage FLUX HP
über 16 Akkuladungen hinweg eindrucksvoll (s)eine neue Definition
von "High Power" vorgelegt, und im Anschluss noch über 3 Akkus
lang seine sanftere Seite im 2s-Betrieb zum Besten gegeben hat,
ist es Zeit für eine erste Schadensbilanz: Wie zu erwarten war, stehen die
gut gebauten, aber ungeschützten Dämpfer mit dem reichlich
aufgewirbelten Staub auf Kriegsfuß. Sie laufen bereits unter
erheblichem Ölverlust merklich schwergängig und ihre Kolbenstangen
sollten auf jeden Fall durch Shock-Socks (Stoffschläuche um die
Federn) oder besser Shock-Boots (Gummitüllen oder Luftballons um die
blanke Kolbenstange) geschützt werden. Zudem ist rechts vorne eine
am Gewindeansatz leicht verbogene Kolbenstange zu vermelden, die
jedoch keine spürbare Auswirkung auf das Fahrverhalten hatte und
erst beim Boxenstopp entdeckt wurde. Die Reifen zeigen an den Kanten
teils deutlich Abrieb, doch sonst erfreut der Savage FLUX HP seinen
Besitzer durch beste Gesundheit. Es mag kurios klingen, doch kann
ich in Bezug auf den Ersatzteil-Haushalt lediglich empfehlen,
Karosserien auf Vorrat zu horten ;-)
Aber die gründliche Inspektion auf der heimischen Werkbank steht dem
Savage FLUX HP ja erst noch bevor...
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Heimwärts
geht's! Nach insgesamt vier Bashsessions die HPI-Racings
Brushless-Monster mit Bravour bestanden hat, wird sich bei
der Generalüberholung zeigen, ob sie der Savage FLUX HP
wirklich so gut überstanden hat, wie es scheint.
Auf der Werkbank wurde schnell klar, dass der Top-Schaft mit
dem Hauptzahnrad viel zu viel (fast 3mm) axiales Spiel
hatte, weswegen HZ und Ritzel nicht mehr fluchteten. Was mag
wohl passiert sein? |
Hat der brutale BL-Antrieb
die Zahnräder am Ende doch noch zu Brei zermahlen?
Drei Schrauben weiter, und der Oberteil der Getriebebox
lässt sich abnehmen - erste Erleichterung, dem Topschaft
geht's gut! Die Flanken aller Zahnräder sehen eigentlich
noch fast perfekt aus, auch wenn dies auf den Bildern durch
die weiße Klüberpaste etwas anders wirken mag - immerhin,
sie hat ihren Zweck als "Lebensdauer-Schmierpaste für
Zahnräder" bislang perfekt erfüllt!
Beim näheren Hinsehen fehlt dem Topschaft jedoch eine
Kleinigkeit, die für das immense Axialspiel gesorgt hat: Der
E-Clip an Ende der Kunststoffbuchse hat sich irgendwann
gelöst und findet sich nun am Boden der Getriebebox relativ
unbeschädigt wieder!
Beim erneuten Aufklipsen sitzt der E-Clip sehr locker auf
der Welle - möglicherweise ein Materialfehler,
möglicherweise wurde auch die Nut in der Welle zu tief
gefräst.
In jedem Fall möchte ich empfehlen, den Clip zusätzlich mit
Schraubenlack zu sichern oder gleich durch einen O-Ring zu
ersetzen. |
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Das Motorritzel zeigte wider Erwarten mit dem feinjustierten
Zahnflankenspiel bis auf eine abgeschliffene Brünierschichte darüber
hinaus noch kaum
nennenswerten Verschleiß, sollte aber dennoch regelmäßig gemeinsam
mit dem Zahnflankenspiel kontrolliert werden bzw. das Hauptzahnrad
gegen die Kunststoffversion der Verbrenner-Savages
ausgetauscht werden!
An Aufhängung, Outdrives und Antriebsknochen gingen die
Sessions beinahe spurlos vorüber: Kein Spiel an den
Radträgern, keine Kerben oder auch nur Anzeichen davon an
den Diffausgängen, selbst die Antriebsknochen waren
kerzengerade und nicht verdreht. Die Stoßdämpfer ließen sich
nach einer gründlichen Reinigung und neuen Ölfüllung wieder
zum Leben erwecken, sollten aber für zukünftige Ausritte vor
Staub und Schmutz geschützt werden. |
Rechts im Bild werfen wir
einen Blick auf das Differential der Hinterachse.
Und wer glaubt, ich präsentiere hier alte Diffs mit neu
aufgesetzten Tellerrädern, der kann in der
Makroaufnahme die minimalen Verschleißspuren zur
Spitze der Zahnflanken hin "bewundern" - ja, bewundernswert
ist wirklich der richtige Ausdruck für diese angesichts der
großen und schweren Reifen gar winzigen Zähnchen.
Die Tellerräder könnten auf keinen Fall so gut halten, wenn
nicht bestes Material, nach engsten Toleranzen gefräst
verarbeitet würde - HPI-Racing hat hier wirklich alle
Register gezogen um sich keine Blöße zu geben!
Ein ganz ähnliches Bild
zeigt sich bei den Antriebsknochen: Kerzengerade, und kein
Grad verdreht.
Die "oversized"-Kugelköpfe senken die Belastung der
Mitnehmerpins, welche zwar einige blanke, jedoch noch lange
keine Flachstellen aufweisen. Auch die Outdrives weisen bis
auf wenige Spuren an der Brünierschichte keinerlei
Verschleiß auf - Kurzum, ein Minimum an Verschleiß, welches
eher für die gehobene Klasse der 1/8 Buggies üblich ist. |
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Enorm
beeindruckend, jedoch nicht ohne Makel. |
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Das wäre meine Antwort, würde ich
gebeten, meine Meinung über HPI-Racings neues Brushless-Monster in
einem Satz zusammenfassen.
Der Savage hat seit seiner Markteinführung als 3,5ccm
Verbrennermodell vor nunmehr sieben Jahren eine beachtliche
Evolutionsgeschichte hinter sich gebracht, sodass ausgerechnet im
"verflixten siebten Jahr" eine ausgereifte Plattform zur Verfügung
steht, die einerseits DEN Trend des Jahres 2009 aufgreifen kann und
andererseits den stärksten jemals serienmäßig gebauten Savage hervor
bringt.
Das potente Antriebsset des Savage FLUX HP ist mit seiner enormen
Belastbarkeit und der immensen Skalierungsfähigkeit (von 2-6
Lipo-Zellen) ein Meisterwerk, sodass der Savage vielen Geschmäckern
gerecht werden kann. Dazu gesellt sich noch ein Antriebsstrang und
eine Aufhängung, die den Savage FLUX HP wohl zum derzeit stabilsten
Monster-Truck machen.
Unter diesen Gesichtspunkten stellt der hervorragend abgestimmte
Savage FLUX HP sicherlich das Flaggschiff-Modell für HPI-Racing dar, während er
in seiner Klasse wohl als Referenz-Modell gelten kann, an dem
sich zukünftige Brushless-Monster, die zum Teil schon in den
Startlöchern stehen, erst messen müssen.
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Doch als
Referenz-Modell zeigt der Savage leider auch einige - zu viele!
- rohe, ungehobelte Seiten. Da wäre etwa die lieblos
'reingebolzte RC-Box, die einen ungustiösen Kontrast zum
hervorragend durchdachten Motorhalter bildet. Warum braucht ein
Brushless-Modell, dessen Regler getaktete BEC-Spannung aus bis
zu 25 Volt liefert, Platz für einen Empfängerakku? Und was hat
das gähnende Loch fürs Gasservo knapp dahinter zu bedeuten? Eine
Brushless-RC-Box, die der Klasse des Savage FLUX HP würdig ist,
räumt mit diesen Nitro-Relikten auf und bietet mehr Platz für
den Empfänger bzw. ein Jumbo-Lenkservo! (Von dem selbst das
billigste Exemplar ein 70+€ Standardservo in den Schatten
stellen würde und endlich mit den knapp bemessenen Lenkservos in
RTR-Modellen aufräumen würde.)
Der zweite Kritikpunkt hängt an den Flanken des schlanken
TVP-Chassis: Die Akkuboxen, die allen Anforderungen gerecht
werden wollen, aber letzten Endes doch nicht alles auf die Reihe
bekommen, sodass HPI-Racing besser daran täte, eine Lipo-Akkubox und eine
NiMH-Box anzubieten.
Der für die schlechte Ausstattungs-Wertung entscheidende
Kniefall vor dem allmächtigen Budget-Rotstift kommt jedoch mit
der plumpen TF-3 Fernsteuerung die jenseits von 20-30 Metern
Entfernung einfach an den Störungen durch das getaktete BEC und
den kräftigen Motorströmen scheitert. So etwas darf bei einem
800 Euro teuren Premium-RTR wie dem Savage FLUX HP einfach nicht
passieren und ist schlichtweg fahrlässig! Zumindest eine
FM-Anlage, wenn nicht gleich ein DSM-System stünde dem
Brushless-Monster bedeutend besser.
Vermutlich würden
diese Änderungen den Kaufpreis relativ gesehen nur noch wenig
anheben, doch gleichzeitig aus dem Savage FLUX HP RTR ein
weitaus gefälligeres Paket machen, welches außer guten Akkus und
einem Lader keinerlei zusätzlicher Investitionen mehr bedarf.
Wer darüber hinwegsehen kann, weil etwa ohnehin schon eine
potente Fernsteuerung und ein kräftiges Lenkservo in der
Werkstatt bereit stehen, der erhält
mit dem Savage FLUX HP einen problemlosen, atemberaubenden Spaß-
und Showtruck der einsamen Spitzenklasse.
Mit besonderem Dank
an:
LRP-Electronic
Text und Bilder von
Aaron Banovics
Dieser Bericht wurde am 17.4.2009 von
www.offroad-cult.org
veröffentlicht.
Aktuelle Testberichte von offroad-CULT:
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LRP 90W High Power Lötstation:
Dicke Kabelquerschnitte,
bleifreie Lote: Hochleistungselektronik mit neuen Kabeln
auszustatten, ist für den guten alten Baumarkt-Lötkolben
keine so leichte Aufgabe mehr. Doch wie
schlägt sich LRPs Lötstation mit den modernen
Komponenten?
Der Testbericht verrät es! |
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Team Orion Carbon FLX 3s 6000:
Team Orions Custom Lipos speziell für den Savage Flux -
hier auf offroad-CULT
im 12-monatigen Langzeit-Test!
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LRP iX8 und Dynamic8 - LRPs zweite Generation der
1/8 Brushless-Komponenten
Hier geht's zum Testbericht!
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LRP VTEC Competition Line 5900/50C - Der
Nachfolger der bewährten 5300/40C Competition Line im
Detail:
Hier geht's zum Testbericht! |
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LRP SPX8 und Vector8 - offroad-CULT testet LRPs
1/8 Brushless Komponenten!
Weiter zum Testbericht |
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LRP VTEC Competition Line 5300/40C - Der neue
Hardcase-Lipo auf dem Prüfstand:
Hier geht's zum Testbericht! |
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LRP S8BXe Team
- LRPs Premiere in Sachen 1/8 Brushless Buggy. Der S8BXe
Team ist einer der ersten serienmäßigen 1/8 Buggies für
die neue Antriebstechnik. Offroad-CULT präsentiert den
umfassenden Testbericht und deckt alle Mankos auf - Top
oder Flop?
Weiter zum Testbericht. |
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HPI-Racing SAVAGE FLUX
- offroad-CULT testet den ersten serienmäßigen Brushless
Monster-Truck und zeigt auf mehr als 45 A4-Seiten, was
die Community von HPI-Racings neuem Premium-RTR erwarten
kann -
weiter zum Testbericht! |
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LRP S8BX
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ein ausführlicher
Erfahrungsbericht über LRPs 1/8 Offroad-Debüt!
LRPs S8BX bringt zahlreiche innovative Features wie die
adaptive Hinterachse oder ein neuartiges Bremssetup mit
ins Rennen - doch wie praxistauglich ist das neue
Konzept? (Einen ausführlichen Aufbaubericht gibt es
hier!) |
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HPI-Racing E-Firestorm FLUX
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RTR meets brushless und wir
testen!
Im gewohnt dreiteiligen und ausführlichen Testbericht
wird HPI-Racings Erstlingswerk in Sachen Brushless-RTR
in all seinen Details genauestens unter die Lupe
genommen. |
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Ansmann Racing Master-Smacker und Royal Flash
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offroad-CULT lädt zum großen
Doppel-Review!
In einem dreiteiligen Testbericht werden die neuesten
Ansmann-Offroader ausführlich vorgestellt, miteinander
verglichen und abschließend auf Herz und Nieren
durchgetestet. |
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Losi Desert-Truck RTR -
der heißersehnte 1/10 Stadium im
Test!
Auf umgerechnet über 40 A4-Seiten stellt offroad-CULT
Losis neuen RTR-Offroader vor und unterzieht ihn wie
gewohnt knallharten Konstruktions-Checks und
schonungslosen Tracktest-Sessions! |
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Günstig
oder billig? Mit der neuen Dragster-Sport Brushless-Combo stößt Carson preislich in die Region von Bürstensetups
vor.
Doch ob die
Performance eines Brushless-Systems würdig, oder ob der
Griff zum Bürstensetup der Bessere ist,
klärt unser Testbericht! |
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Einer für
alle! GM-Racings Genius-Controller können Bürstenmotoren
und bürstenlose Motoren mit und ohne Sensorunterstützung
ansteuern. Was der hier gezeigte Genius 85 sonst noch
so zu bieten hat,
deckt unser Testbericht auf! |
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Was
kann man von einem Modell zwischen Einsteigerbuggy und
High-End Offroadmaschine erwarten? Wie schlägt sich
Tamiyas neuer Durga DB01 im Vergleich zur Kyosho und
Academy-Konkurrenz?
Unser Testbericht klärt's! |
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Team Orion Carbon Edition 3600 Race Spec: Team
Orions zur Zeit schärfster Hardcase-Lipo -
auf dem Prüfstand!
INTERNATIONAL RELEASE available
here! |
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Kyoshos Lazer ZX-5 Readyset
ist eine preisgünstige Alternative zum Lazer ZX-5. Das
RTR-Modell nimmt mit einem UVP von 269 Euro einen Platz
in der sonst recht leeren Mittelklasse ein.
Geht der Wunsch vom
ambitionierten, leistbaren 4wd Rennbuggy für den
Hobbyfahrer damit in Erfüllung... ? |
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Team Losis CR-Generation im Test,
Teil 2: Auch der Stadium-Truck ist seit
Kurzem als "CR"-Version erhältlich. Grund genug, den
XXX-T cr zum offroad-CULT Härtetest vorzuladen
und ihn auf Herz und Nieren durch
zu checken! |
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Team Losis CR-Generation im Test,
Teil 1:
Im ersten
Teil dieses Doppel-Tests
lädt Losis XXX-cr zur Testfahrt ein. Fast 8 Jahre
XXX-Plattform: Was hat sich geändert? Was wurde
verbessert? Und was bringt's unterm Strich für den
Fahrer? Hier geht's weiter zu unserem
Testbericht! |
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Wettbewerbsbuggy goes RTR:
Thunder Tiger bringt das bisherige Flaggschiff-Modell,
den EB4 S3 in RTR-Neuauflage auf den Markt.
Was die RTR Ausstattung taugt und
welche Figur der EB4 S3 RTR in der Praxis macht,
klärt unser 58-seitiger Exklusiv
Testbericht! |
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Hot Bodies neuer Allrad Racer:
Mittelmotor, zweiteiliger Kardanantrieb mit
Kegelrad-Getriebeboxen und Saddlepacks - so sieht das
aktuelle 4wd Design-Dogma aus. Der Cyclone D4 setzt
dieses auch kompromisslos um,
doch wie macht er sich auf der
Rennstrecke?
INTERNATIONAL RELEASE available
here! |
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Stadium-Action zum Zweiten! Diesmal nehmen wir uns
den Firestorm 10T von HPI Racing vor. Mit einer
sympathischen Chassiskonstruktion und einem starken
3,0ccm Motor scheint er gute Karten zu haben -
aber reicht das für den
offroad-CULT Härtetest?
INTERNATIONAL RELEASE soon
available! |
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Offroad-Einstieg um weniger als 150 Euro - ein guter
Deal? Ist da nicht irgendwo ein Haken? Und überhaupt: Wie gut ist
Ansmann Racings Smacker wirklich?
Der Budget-Buggy im offroad-CULT
Test! |
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Reely / XTM-Racing X-Cellerator: Stadium Action zum
Sonderpreis!
Ob sich der Stadium Truck lohnt, der hierzulande von
Conrad Electronic vertrieben wird, stellen wir in
unserem
Testbericht fest!
INTERNATIONAL RELEASE
available
here! |
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Der Truggy im Kleinformat: Nach dem "Shark 18" 4wd
Elektrobuggy im Maßstab 1:18 präsentiert uns LRP nun die
Truggy-Version als
Shark 18 Monster.
Wir haben die RTR-Version
ausführlich getestet!
INTERNATIONAL RELEASE
available
here! |
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Truggies liegen voll im Trend - klar dass Kyosho als
eine der ganz großen Marken am 1/8 Offroad-Sektor dabei
ist. Mit dem
Inferno ST US Sports
sollen vor allem Einsteiger angesprochen werden -
auch wir haben uns angesprochen
gefühlt!
INTERNATIONAL RELEASE
available
here! |
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Keep it
small and simple - dass "Monstertruck" nicht
gleichzeitig "Monstermäßig" kompliziert bedeuten muss,
will Jamara mit der
Track-Sau vorzeigen
und sie uns als erstklassiges Bashgerät präsentieren.
Wahrheit oder Marketing-Gag? -
unser Testbericht klärt's! |
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Der
Robitronic
Protos ist ein 1/8 Verbrennerbuggy der
Einsteigerklasse: um 400 Euro (UVP des Herstellers)
bekommt man einen Buggy komplett mit Fernsteuerung,
Motor und Verbrennerzubehör. Wozu der Protos taugt,
klären wir in unserem
24-seitigem Testbericht. |
noch mehr Testberichte ...
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