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Entstörung eines Elektromotors

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    Sindi
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 16.01.2003
    Beiträge: 869

    BeitragVerfasst am: 21.01.2005, 15:56    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    Die Kondenstoren, die bei meinem Nosram Dominator Power dabei waren, haben 47nF.

    Über die Dioden von Robitronic konnte ich nur folgenden Daten herausfinden: 40V/5A.
    _________________
    "Zivilisation ist eine feine Sache - wir sollten sie wieder einführen" <img src="http://www.offroad-cult.org/Board/legacy/i25.gif" border="0">
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    kruemel
    Gast






    BeitragVerfasst am: 22.01.2005, 11:05    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors


    Zuletzt bearbeitet von kruemel am 03.03.2013, 22:08, insgesamt einmal bearbeitet
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 22.01.2005, 11:08    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    entscheidend ist in diesem fall die art des kondensators. theoretisch müssten es keramik kondensatoren sein (die haben eine gerine induktivität und können somit sehr schön die spannunsspitzen glätten, was störungen verhindert)
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    Muelleimer
    Sonntagsbasher
    Sonntagsbasher



    Anmeldedatum: 16.12.2004
    Beiträge: 32

    BeitragVerfasst am: 23.01.2005, 12:40    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    jetzt sag mir mal wo du bei Kondensatoren eine Induktivität hast?
    Denn ein Kondensator ist keine Spule.
    _________________
    Einer muß ja der Letzte sein! *HEUL*
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 23.01.2005, 12:56    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    dann erklär mir mal wie du einen folienkondensator aufbaust der keine induktivität hat??? du hast eine wicklung durch die beim aufladen strom des kondensators fliest. diese ist natürlich im verhältnis eher klein, bei solchen anwendunge ist sie jedoch relevant

    es ist ja genauso unmöglich eine spule zu baun die rein induktiv ist und keinen ohmschen widerstand hat.

    keramik kondensatoren haben allerdings eine sehr geringe induktivität (im verhältnis zu anderen varianten, ensteht eben durch die bauform, jedoch erzielt man eben dadurch auch nur geringere kapazitäten), dadurch können sie besonders gut hochfrequente störungen rausfiltern. das ist auch der grund warum sie in den meisten schaltungen (siehe zb ein motherboard) an allen ecken und ende verbaut werden. jede referenzspannung wird mit solchen kondensatoren gegen masse gepuffert, um einstreungen zu neutralisieren.

    ein elko im vergleich ist viel träger. der dient eben dazu spannungsquellen zu puffern und strommässig zu unterstützen (damit an ihrem innenwiederstand weniger spannung abfällt) aber ne hofrequente störungen (irgendwelche überlagerten oberwellen) bekommst damit ned weg.

    mfg Stephan

    ps: kann aber auch sein das beim motorenentstören auch folienkondensatoren verwendet werden, zumindest hab ich ein paar sackerl rumliegen mit unbeschrifteten kondensatoren (also kann ich nix überd kapzität sagen) die von der bauform her ned wie keramikondensatoren aussehen.


    Zuletzt bearbeitet von FlyingGekko am 23.01.2005, 13:08, insgesamt einmal bearbeitet
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    Muelleimer
    Sonntagsbasher
    Sonntagsbasher



    Anmeldedatum: 16.12.2004
    Beiträge: 32

    BeitragVerfasst am: 23.01.2005, 13:49    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    Ja, du hast recht.
    Tja man kann immer wieder was lernen. Klar das ein Folienkondensator gewickelt ist, aber ich dachte nicht, daß das induktiv wirken würde. Und nen Ladestrom haste ja bei jedem Kondensator.

    Quote:
    Folienkondensatoren sind auf Grund ihrer induktiven Komponente im höheren Frequenzbereich für diese Anwendung nicht geeignet.


    "Anwendung" => Entstörung

    Habe meinen Motor mit ner Freilaufdiode versehen, hat auch den Effekt der Entstörung!
    _________________
    Einer muß ja der Letzte sein! *HEUL*


    Zuletzt bearbeitet von Muelleimer am 23.01.2005, 13:53, insgesamt einmal bearbeitet
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 23.01.2005, 13:52    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    Genaugenommen hat auch ein gerades Kabel Induktivität - nur halt wenig.

    Ist aber ein Grund, warum z.B. bei BL Antrieben (die über die hohen Stromspitzen in den Kabeln extreme Induktionsströme produzieren) der Hersteller immer eine max. Kabellänge zwischen Akku und Regler angibt.
    Die Induktion wär sonst zuviel für die Kondensatoren des Reglers.
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 23.01.2005, 14:09    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    eine freilaufdiode wirkt nicht entstörend. die soll nur verhindern das der Motor (welcher ja einen hohen induktiven Anteil hat) Strom über offene Drain-Source Strecke des Fets treibt (regler schaltet durch, motor "prägt" sich einen Strom ein, regler macht auf, an Induktivitäten kann sich der Strom ned sprungartig ändern, also wird durch die shotky diode ein alternativer Weg geschaffen)
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    Kub
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    Anmeldedatum: 21.02.2004
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    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 23.01.2005, 15:58    Titel: Re: Entstörung eines Elektromotors
    @ Muelleimer

    Störungen = Sehr hohe frequenzen

    Wenn wir uns nun mal das verhalten von einer induktivität bei hohen Frequenzen anschauen, werden wir sehen dass umso höher die frequenz wird der widerstand (Impedanz) immer weiter steigt und somit die ableitung der störungen gegen masse unterbindet.
    Bei einem Kondensator ists genau umgekehrt.Bei dem wird die Impedanz bei höheren frequenzen kleiner und die "Störungen" können gegen masse abgeleitet werden.


    (Dass sich a kondensator im ganz hohen frequenzbereich wieder induktiv verhält ist glaub ich hier nebensache)
    _________________
    OC-BASH Mai 2011:
    http://www.offroad-cult.org/Board/oc-bash-2011-t21684.html
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