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Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edit: j

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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 23.12.2004, 15:03    Titel: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edit: j
    Hab nun endlich eine bezugsquelle für diese Kugeln gefunden, vom Preis her nicht viel teurer als Wolfram Karbid (Tungsten Carbid) Kugeln, sind sie materialtechnisch im Kugeldiff haushoch überlegen und besitzen zudem eine bessere Oberfläche (Grade 10 im Vergleich zu den Grade 25 Tungsten Kugeln)

    Hat die Kugerln schon jemand im Kugeldiff probiert? angeblich müssen die ja nicht einmal mehr gefettet werden Gibt's da schon Praxiserfahrungen?

    Werde mir im Jänner welche besorgen, sowohl fürs Hauptlager als auch - noch wichtiger - fürs Drucklager.
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 05.01.2005, 14:39, insgesamt einmal bearbeitet
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
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    BeitragVerfasst am: 26.12.2004, 11:21    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    hm... offensichtlich nicht

    Gerade bestellt; Sätze (2,5 & 2mm) Si3N4 Kugeln Grade 5 ... beim derzeitigen Dollarkurs und der Tatsache dass der Händler gratis per Luftfracht verschickt, kosten mich die Kugerln deutlich weniger als dieselben in Grade 25 Tungsten Carbide Ausführung bei uns
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 26.12.2004, 12:09    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    da stonie (kennst glaubich eh) fährt glaubich solche kugeln im hinteren kugeldiff vom xxx-4. (kanns aber ned sicher sagen obs wirklich die sind, auf jeden fall fährt er die teile ungeschmiert und das diff läuft wirklich leichter als eines mit stahlkugeln)
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 26.12.2004, 12:15    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    Das wär gut.
    Ich muss nämlich das hintere Diff vom SB-Sport recht stark anziehen, damits nicht/kaum rutscht (hatten wir eh schon besprochen)
    Mit den Stahlkugeln wirds dann schon recht schwergängig, ergo leidet das Handling.
    Ungeschmiert will ich es eigentlich nicht fahren, es sei denn das Verhältnis (übertragbares Radialdrehmoment)/(axiale Vorspannung) wird dadurch deutlichst erhöht.
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 26.12.2004, 12:33    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    ungeschmiert ist der verschleiss vielleicht sogar gerigner weil der staub ned bickn bleibt
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 05.01.2005, 14:53    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    Jo, heut sind sie gekommen



    ... mit netter Verpackung ^_^
    Habe mir gleich die Komplett packung, also Haupt und Drucklager geholt


    Was gibts über die Kugerl zu sagen?

    - schwerer zusammenzubauen, da
    a) unmagnetisch (eh klar)
    b) vielfach leichter als Wolframkarbid-Kugeln



    - beim Diff-Zusammenschrauben ein völlig neues Kugeldiff-Gefühl, nämlich bis zu moderater Vorspannung absolut kein Widerstand fühlbar

    Beim Diff-Testen dann aber gleich einmal die Ernüchterung: Bei "üblicher" Schmierung rutscht das Diff, so stark kann mans garnicht zuknallen (aber auch dieses Rutschen ist ein völlig neues Kugeldiff-Erlebnis, da kein schleifendes, schabendes Rutschen sondern ein sanftes Dahingleiten der Kugerln auf den Laufscheiben - womit sich natürlich die Frage stellt, ob diese netten Kugerln gar rutschen dürfen)

    Das ganze also nochmals, diesmal ohne Fett im Hauptlager
    Jetzt ist es doch besser (Leichtgängigkeit, weicher Lauf leiden nicht darunter) und ich bekomme das Diff auch schlupffrei, nur die Vorspannung muss relativ hoch sein, das führt zur Frage

    Kann eine Kugel zu rund für ein Kugeldiff sein?

    Die Kugeln sind lt. Hersteller immerhin in Grade 5 gefertigt, somit auf gut deutsch "5 mal runder als die Asso, Losi... Tungsten Carbide Kugeln"
    Die weniger perfekten Oberflächen anderer Kugeln könnten hier doch ein Plus an "Traktion" auf den Ringen bieten (auf Kosten deren Verschleiß...)
    Oder liegt es an der Materialkombination, sprich ist der Reibungskoeffizent Keramik-Stahl doch deutlich geringer als Stahl-Stahl ?

    Zur Zeit noch keine Ahnung, aber ich werde event. auch mal Grade 25 Si3M4 Kugeln im Hauptlager ausprobieren.

    Oder eventuell einen Vergleichstest zu einem Kugeldiff aus Wolframkarbid Kugerln (Grade 10, G5 gibt's leider nicht) aufstellen.


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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 05.01.2005, 14:55, insgesamt einmal bearbeitet
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    Richie
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    BeitragVerfasst am: 05.01.2005, 15:09    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi

    Quote:
    Kann eine Kugel zu rund für ein Kugeldiff sein?



    ich persönlich glaubs nicht - eher wahrscheinlich das der reibungswert keramik/stahl um ein vielfaches geringer ist als stahl/stahl.

    nur so am rande warum hat so ein kugerldiff eigentlich stahlscheiben und nichts anderes - mir war da die idee gekommen so eine art "bremsbelag" auszubringen - wäre interessant ob es sich dann irgendwie positiv anders verhält (leichter einstellbar oder so)

    ich glaub nur nicht das jemand die möglichkeiten hat das zu machen ...

    lg richard
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 05.01.2005, 15:27    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi

    Quote:
    nur so am rande warum hat so ein kugerldiff eigentlich stahlscheiben und nichts anderes - mir war da die idee gekommen so eine art "bremsbelag" auszubringen -



    ist mir auch schon gekommen (Realisierung mit dem Klassiker, einer Fieberglas-Syphondichtung )

    Das Kugeldiff arbeitet umso besser, je größer die Differenz zwischen Haft- und Gleitreibung der Materialpaarung Kugeln-Laufscheiben ist.

    Je größer diese Differenz nämlich ist, desto größer ist nämlich auch der Grenzbereich "Kugeln rollen noch" - "Kugeln rutschen schon"

    Das ist mal die erste Bedingung für eine gute Materialwahl

    Die zweite ist die Härte der Kontaktflächen:

    - jedes Kugeldiff kann nur ein gewisses radiales Drehmoment proportional zur axsialen Vorspannung übertragen, auf gut deutsch F(axial) = M(radial)*k(*r) (wobei r der Umlaufkreis der Kugeln ist, je weiter aussen umso mehr Drehmoment kann das Diff übertragen. - im Prinzip also Größe der Haftreibung mal Radius.

    Im Elektrobereich muss so ein Diff schon mal Drehmomente weit über 200Ncm übertragen, somit ergeben sich 2 Möglichkeiten

    a) große Bauform, also großer Umlaufradius
    b) hohe Vorspannung

    a) scheidet konstruktiv aus, also kommt b) zum Zug - und da beginnt die ganze Problematik: Nimmst du ein recht rutschfestes Material (z.B. Gummi) so ist der nicht hart genug, deformiert sich kriecht, wird zerschnitten und macht alles was er nicht soll.
    Nimmst du was hartes, so haben diese Stoffe allesamt eher niedrige Reibungswerte, vor allem einen geringe Differenz zwischen Haft und Gleitreibung.

    Bremsbelagmaterial (nehme an du meinst dieses Ferrodo-Material?) wär zwar relativ hart, hat aber ein relativ geringe Differenz zwischen Gleit und Haftreibung, sprich du müsstest das Diff stark anziehen, damit es schlupffrei wird, dann würde es allerdings nicht mehr besonders leichtgängig sein.
    (die Bremsen sollen ja möglichst konstant bremsen und nicht plotzlich "picken" )

    Interessant wäre es, die Kugeln des Diffs durch Kegelrollen zu ersetzen (große Auflagefläche) und dann ein Material zu verwenden, welches eben die "günstigen" Reibungsmerkmale besitzt.

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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 05.01.2005, 15:33, insgesamt einmal bearbeitet
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    Richie
    Moderator



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    BeitragVerfasst am: 05.01.2005, 15:33    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    ja so ein material war gemeint - ich hab im ersten moment an asbest gedacht aber das schliesst sich von selbst aus.

    aber warum so weit in die ferne schweifen ??? wie wärs die zwei scheiben aus carbon zu machen ??? (oder zumindest die reibfläche ???) oder epoxy oder irgendetwas anderem harten material - oder sollte das material eher weicher werden weil die kugerln schon so hart sind ?

    kegelrollen wären fein aber woher nehmen in dieser kleinen grösse ???

    kugeln größer machen geht auch nicht ???


    Zuletzt bearbeitet von Richie am 05.01.2005, 15:34, insgesamt einmal bearbeitet
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 05.01.2005, 15:38    Titel: Re: Erfahrungen mit Siliziumnitrid Kugeln im Kugeldiff - edi
    Alles zu weich, Carbon kannst du sowieso vergessen, Material sollte homogen sein (sonst stolpern die Kugerln über die Fasern nachdem sie das Matrixharz abtragen )

    Man könnte zwar

    - für jede Kugel einen anderen Bahnradius wählen. Dann würden nicht alle zwölfe in derselben Rille laufen und die Rillenbelastung wäre 1/12, aber gleichzeitig steigt dann die Belastung auf die Führungslöcher im Zahnrad auf das 12fache

    "ghupft wia gsprunga"

    Also Kegelrollen statt Kugeln oder wie gehabt

    größere Kugeln - k.A. ob das was bringen würde, ausser dass das Diff event. leichter läuft

    Führungsrillen bringen auch nur bedingt was, da sich die Kugeln auf einer Kreisbahn befinden, somit schleift sie an den Flanken
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 05.01.2005, 15:43, insgesamt einmal bearbeitet
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