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Firestorm, welchen Akku nehmen?

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    ed1272
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    Anmeldedatum: 20.02.2009
    Beiträge: 83

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 13:12    Titel: Firestorm, welchen Akku nehmen?
    Hi,

    hab mir gerade einen Firestorm Flux in den Warenkorb gelegt und möchte gleich noch Akkus dazu ordern.

    LiPo im Moment noch nicht, da nur ein Lader für nimh vorhanden, lipo kommt die nächsten Monate.

    Der Shop hat LRP 7,2 4200mAh nimh im Angebot für 26€, oder in 8,4V für 30€.

    Kann ich in den Akkuschacht des Firestorm 8,4V einbauen oder ist der Akku zu groß? Macht es sinn Fahrdynamisch?

    Wie sieht es mit den Empfänger aus, kann der mit den hohen Spannungen umgehen oder brauch ich da schon so einen Spannungsregler?

    Danke
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 13:30    Titel:
    Der Empfänger bekommt nicht mal 0,1V von der Merhspannung ab, nicht mal wenn du nen 100V Akku einbauen würdest. Der Regler regelt über das BEC den Empfängerstrom und gibt nicht mehr als 5,1V bis 6V an den Empfänger ab.
    Wenn du also schon NiMH kaufen willst (und dann noch Stick :-X), dann nimm am besten die 8,4V. Passen locker in den Firestorm rein, wie bei fast jedem anderen 2WD Truck/Buggy. Besser wären jedoch gute NiMH Einzelzellen und den Akku selber löten oder löten lassen. Beim Hopf bekommt man sie als Einzelzellen oder auf Wunsch auch gelötet. Ist ein qualitativ extrem grosser Unterschied, da in normalen Sticks einfache Billig-Zellen verwendet werden (gute Sticks mit selektierten Zellen kosten so ab € 50.-). Kannst dann aber auch gleich z.B. den Orion Rocket Pack 5300 (€ 46.-) nehmen. Mit so einem fährst du viel länger als mit dem LRP 4200. Den 4500mAh Rocket Pack gibt es auch als 8,4V für € 48.-.



    _________________

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    Michi94
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 06.10.2008
    Beiträge: 210
    Wohnort: Ravensburg

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 13:58    Titel:
    Chimera hat vollkommend Recht. Einzelzellen wären am besten. Und der 4200 7,2 V von Lrp ist nicht mal so schlecht fahre diesen selber im Firestorm.
    Aber nimm einfach einen 7 und einen 6 Zeller, dann hast du beides.
    _________________
    Meine Autos:
    Hpi E-Firestorm Flux
    HBX Buggy (Reely Fire King)
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    ed1272
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 20.02.2009
    Beiträge: 83

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 14:04    Titel:
    Also der Empfänger geht schon mal, gut.

    Heißt das der Team Orion ist besser als der LRP?

    Der Shop hätte einen Team Orion 8,4V 4500mah für 35€. Ist das Ok?

    Bei Hopf habe ich auch schon geschaut, ist halt jetzt doof weil man dann immer zweimal Versand zahlen muss.
    Sind die Hopf soviel besser wie Team Orion?

    Hier bestell ich:

    **keine Shoplinks bitte.**
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 14:12    Titel:
    Klar sind die Orion Rocket Packs, jedenfalls die neuen, besser als die LRP. LRP verwendt für seine Hyperpacks einfache Industriezellen, während Orion für die Rocket Packs Zellen der gleichen Art wie die SHO4200, 4600 und 5300 verwendet. Sind einfach bei beiden weder selektiert noch sonst irgendwie behandelt.
    Ich selber hab noch nen Hyperpack 4000 und einen Rocket 4500. Beide werden von mir jedes Mal vor dem laden mit dem Much More Stickpack Equalizer auf 0,9V pro Zelle entladen, aber trotzdem bietet der Orion die viiiiiel bessere Spannungslage. Und diese ist speziell mit Brushlessmotoren extrem(!) wichtig.
    Wenn du den Flux mit ordentlich Power betreiben willst, dann kauf entweder selektierte Packs, Einzelzellen oder gleich LiPos. Mit den billigen Stickpacks holst du nie(!) die volle Leistung aus dem Brushless raus. Kannst natürlich auch beim Conrad ein Satz GP3900 oder IB4600 bestellen. Beides sind zwar Sticks, aber aus selektierten Zellen zusammengestellt. Mein GP3900 ist nun seit 2 Jahren im Einsatz und bringt bei ner Entladung mit 30A auf 5,4V noch immer 3605mAh!
    _________________

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    ed1272
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 20.02.2009
    Beiträge: 83

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 14:38    Titel:
    Jetzt muss ich mal Zwischenfragen was ihr mit "Spannungslage" genau meint?

    Ich vermute mal, wenn eine Zelle einen anderen Innenwiderstand hat, passt diese nicht zu den anderen Zellen und der ganze Akkupack wird dadurch schlechter. Oder?

    Kann man sowas Irgendwie veranschaulichen?
    Z.B.: Mit den LRP fährt das Auto, bei gleicher Strecke 15Runden in 3.30min, mit nen Team Orion in 3.10min. Oder so ähnlich. Oder sind die Unterschiede Subjektiv im Auge des Betrachters?
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 14:49    Titel:
    Mit der Spannungslage ist die Akkuspannung während der Fahrt gemeint. Diese kann bei nem Brushlessmotor kurzzeitig bis auf 2V sinken. Deshalb ist es ja so extrem wichtig, dass man gute Akkus kauft.
    Und logisch haben solche Sticks wie der LRP oder ähnliche nie zwei Zellen mit exakt den gleichen Werten. Mein LRP 4000 hatte eine gute Zelle mit 1,18V und eine schlechte mit 1,14V. Der Rest lag dazwischen verteilt. Bei meinem GMVIS GP3700 hingegen haben 5 Zellen 1,23V und 1 hat 1,22V (selektierte pushed &matched Zellen).
    Die Spannung zeigt sich nicht direkt in der Fahrtdauer (da hat der Fahrstil mehr Einfluss), sondern vorallem in der Power. Wenn du nen guten 7,2V NiMH hast, fühlt der sich beim fahren wie ein normaler 8,4V an: Power im Überfluss.

    PS: Wenn du mehr zum Thema Akkus wissen willst, dann lies einfach den Thread "Tips zur Plege und Handhabung moderner NiMHs". Dort werden alle wichtigen Fragen beantwortet.
    _________________

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    ed1272
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 20.02.2009
    Beiträge: 83

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 16:27    Titel:
    Sehr Interessant alles.

    Wie sieht dann der Vergleich 8,4V NiMh zu 7,4VLipo aus?

    Der Lipo kann schneller entladen werden, stellt die Spannung konstanter über einen längeren Bereich zu Verfügung, oder?

    Wie wird das bei NiMh Zellen angegeben? Bei Lipos steht ja immer dabei 20C oder mehr?
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 17:48    Titel:
    Diese 20C haben nichts mit "schneller entladen" zu tun, sondern mit der Dauerbelastbarkeit. Beim LiPos sind die Vorteile gegenüber NiMH ganz klar in der längeren Lagermöglichkeit, nicht entladen müssen vor dem laden (bei NiMH immer!) und die konstantere Spannung.
    NiMH haben nur dann Vorteile, wenn man in wirklich gute (und teure) NiMH-Zellen investiert. Die kosten dann aber meistens gleich viel wie LiPos. Die "billigsten" guten NiMH wären die VTEC 4000 Longlife Facory Team (6 Zellen € 52.-). Diese haben ne viel geringere Selbstentladung als andere NiMH. NiMH darf man niemals(!!!!!!!!!!!!!!) komplett leer fahren oder leer lagern, da sie kaputt gehen.
    Gleiches gilt aber auch für LiPos. Diese dürfen niemals tiefer als 2,6V pro Zelle (andere Hersteller sogar nicht tiefer als 3V pro Zelle) entladen werden und nie mehr als 4,2V pro Zelle geladen werden. Deshalb sollte man sie immer mit Balancer laden.
    _________________

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    ed1272
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 20.02.2009
    Beiträge: 83

    BeitragVerfasst am: 22.02.2009, 19:01    Titel:
    Chimera hat Folgendes geschrieben:
    Diese 20C haben nichts mit "schneller entladen" zu tun, sondern mit der Dauerbelastbarkeit.


    Wieviel haben gute NiMh?
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