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Mein B44 - Aufbau- und Erfahrungsbericht

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    modell-bomber
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 22.01.2011, 17:38    Titel: Mein B44 - Aufbau- und Erfahrungsbericht
    Hi Leuts,
    da ich jetzt schon seit einem Jahr mit dedm b44 unterwegs bin, möchte ich jetzt mal einen kurzen aufbau- und erfahrungsbericht schreiben.
    habe das sogar eigentlich schon vor nem jahr machen wollen, aber jetzt bei der generalwartung habe ich mir gedacht, ist es der richtige zeitpunkt, um das einfach mal zu dokumentieren.

    Hier erst mal ein paar ganz allgemeine Infos zum b44, manche werden ihn zwar kennen, aber für die einsteiger könnte das ganz interessant sein.

    Der Team Associated b44 Factory Team ist ein 2007 entstandes Projekt von Team Associated, JConcepts und Area51Design.
    war damals recht erfolgreich, jetzt nicht mehr so sehr, es gibt eben starke konkurrenz.
    ich denke aber, er ist mit ein wenig tunign immer noch up-to-date.
    es ist ein 1:10 Wettbewerbsbuggy, die Bodenplatte du das gesamte Oberdeck bestehen aus 2.5mm starkem Carbon, die Dämpferbrücken aus 3mm Carbon.
    Kostete 250€, ist momentan aber nur noch schwer erhältlich, da er durch den b44.1 abgelöst wurde.
    Als akkus MÜSSEN Saddlepacks verwendet werden, bei NiMhs wäre das eine anoirdnung von 3+3 Zellen.
    beim besagten b44.1 kann man nur noch lipos verwenden.
    LiPos müssen dann fertig als Saddlepacks gekauft werden.
    Im Lieferumfang des Autos befindet sich eine sehr schöne anleitung, Viele kleine Plastiktüctchen (mir ist es immer noch ein Rätzel, wie die das da reinbekommen haben), eine Karo, Felgen und ein Satz Proline Holeshot M3, und ein satz ZÖLLIGES Werkzeug, das heißt, man kann nicht das normale werkzeug nehmen, sondern braucht spezielle Inbusdreher.
    ausgestattet ist das auto mit Kugeldifferenzialen, welche bei richtiger einstellung sehr weich laufen.
    die outdrives sind aus massivem stahl, selbst nach einem wilden jahr sind keine abnutzungsspuren erkennbar.
    Die anleitung ist sehr schön gemacht und sehr übersichtlich.
    Probleme gibt’s beim aufbauen nicht, alles passt wunderbar zusammen.
    wichtig zu zu sagen ist, dass sich an der Hinterachse als radaufnahme stiftmitnehmer befinden, an der vorderachse sind ca. 9mm sechskant mitnehmer.
    darum ist es nicht möglich, ganz normale Reifensetze zu verwenden!!!
    mann muss sich immer selber kleben.
    aber das sollte man hinbekommen.


    Der Aufbau

    dann will ich auch mal zum Aufbau kommen, ich denke, die Bilder müssen nicht mehr großartig kommentiert werden.
    Sie sind eigentlich ziemlich aussagend.
    Angefangen wird mit der Vorderachse, die Lenkung ist komplett Kugelgelagert und läuft seidenweich.
    Für alle, die merken, dass das vordere diff fehlt: ich weiß, das musste zu dem zeitpunkt, wo die bilder gemacht wurden, noch auf ersatzteile warten, z.B. die diffscheiben und kugellager.













    dann geht es zur hinterachse, auch hier geht alles problemlos, wobei generell die Sturz- und spurwerte noch mal eingestellt werden müssen, mit den in der anleitung beschriebenen werten kann man nicht fahren.
    dafür gibt es auch ein einstellwerkzeug von Asso, ist jedoch nicht im lieferumfang..
    kann ich nur empfehlen.







    jaa, und das wars auch schon mit dem aufbau.
    jetzt muss nur noch die elektronik rein, ich habe mich entschieden für:
    GM Genius 90
    GM BL Sport 9.5t Purple
    Graupner DES708MG
    Modelcraft MC-30 (für den Preis eine sehr gute funke)
    CS-Factory 4800mah 35C Saddle-LiPos
    Reifen: Schumacher Minipin gelb
    Felgen: JConcepts RULUX
    untersetzung ist momentan 84:21, ist aber deutlich zu kurz, denke, dass ich mir bald ein 24-25er ritzel anschaffen werde.
    hier ein beispiel:
    war am 22.01.10 bei ca. 0° auf der strecke, nach 10 Runden hatte der motor eine temp von ca. 18°…
    werde mir bald ein 28er ritzel kaufen, sollte dann besser gehen.
    und so siehts dann aus:



    da der Wagen ja schon ein Jahr als ist, vielen natürlich ein paar reperaturen an.
    hiervon war ich besonders geschockt (kam mir aus nem achsträger gefallen):



    nicht dass ich die Qualität von asso-lagern anzweifeln will, aber bei zwei anderen lagern ist ein stück vom lagerkäfig einfach rausgebrochen…
    ist das normal nach einem jahr benutzung?
    wird wohl noch aus der „wilden zeit“ sein, also ich das ding mit nem 8T delta durch die gegend gescheucht habe…
    und danach mit nem x11 6.5t…
    war wahrscheinlich einfach zuviel für den harten offroadeinsatz.

    hier noch mal ein bild, was alles zum ersten Geburtstag ersetzt werden musste:



    Dann noch was zum Fahrverhalten, also dem eigentlich erfahrungsbericht.
    ich kann eigentlich nur sagen, einfach ein geiles auto.
    habe leider noch kein gutes setup für die rennstrecke gefunden, darum wird der mit geeignetem setup noch viel geiler zu fahren sein.
    aber mit dem momentanen gebe ich mich auch schon zufrieden und werde regelmäßig testen, was besser ist.
    aber jetzt schon, mit nem bisschen vorspur und ca. 1-2° Sturz fährt er sich sehr gut.
    jedoch bauen die reifen so gigantisch viel Grip auf, dass der wagen regelmäßig in den Kurven umkippt.
    habe schon die äußere reihe pins an den hinterreifen abgeschnitten, konnte das aber noch nicht testen.
    jedoch wird das besser, wenn man den Wagen tiefer legt.
    Pflicht ist jedoch ein schnelles lenkservo, sollte meiner meinung nach mindestens 0.11 sekunden auf 60° brauchen, 10kg sollten auch drinnen sein.
    ich bin mit dem des708 sehr zufrieden, kann es daher, da es auch recht günstig ist, nur empfehlen.

    Zur Robustheit
    der b44 ist ziemlich robust, wenn man nicht bei temperaturen von unter 0° fährt, da dann das plastik einfach zu spröde wird.
    ansonsten hält er sehr viel aus, wobei ganz klar gesagt werden muss, dass der wagen auf die rennstrecke gehört und nicht zum bashen geeignet ist.
    dan fehler habe ich gemacht und ihn am anfang üer dirt-bike-strecken gehetzt, da ging wirklich oft was kaputt, wobei eigentlich nur die querlenker eine bruchstelle waren.
    also: immer ein bis zwei paar vordere querlenker auf lager haben, und noch einen satz diffräder, die gingen bei mir recht oft kaputt, weil ich sie nicht richtig geschimmt habe.

    sinvolles Tuning
    das einzige tuning, was ich vorgenimmen habe, sind die aludämpferkappen.
    warum: weil die aus plastik recht schnell platzen oder einfach abreißen.
    und die alukappen sind mit 12€ auch nicht sehr teuer, darum geht das.
    ich habe dann noch stabis verbaut, und zwar an der hinterachse den silbernen, also den harten, maachen die ganzen guten fahrerer auch so.
    verbessert das handling auch recht positiv.

    Mein Votum zum b44
    Pro:
    - geiles handling
    - sehr leicht (1674 Gramm)
    - robust
    - gute optik
    - sehr gute ersatzteil versorgung
    - absolut wettbewerbstauglich
    - verschleißfest
    - im Lieferunfang sind sehr gute reifen dabei (holeshot M3)
    - extrem gutes Preis-Leistungs-verhältnis
    Kontra:
    - Zöllische Schrauben
    - Zöllische Kugellager
    - an der vorderachse ca. 9mm sechskantmitnehmer, 12mm wäre deutlich praktischer
    Wer mit den zöllischen schrauben und lagern kein problem hat, für den gibt es meiner meinung nach keine wirklichen nachteile.
    ich kann das auto nur empfehlen, es ist absolut wettbewerbstauglich und sehr ausgereift.

    So, und wer bis jetzt durchgehalten hat, kann stolz auf sich sein, und ich eröffne offiziell die fragerunde.
    freue mich auch auf konstruktive kritik.
    weitere Detailbilder gibt’s gerne auf anfrage.
    Viele Grüße
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    modell-bomber
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 01.02.2011, 16:39    Titel:
    so, weiter gehts:
    Endlich lagen zwei Päckchen aus der USA im Briefkasten.
    und zwar hier mit:



    die Dämpferbrücke besteht aus 4mm Carbon, und sieht echt robust aus.
    muss jetzt nur noch versiegelt werden, dann wird die in den einsatz geschickt.

    und warum diese schicken bumper?
    weil in der strecke nach einem sprung direkt eine tiefgelegte kurve kommt und da am rand solche kleinen betonmäuerchen sind, und mir sind jetzt schon zwei mal dämpferkolbenstangen und querlenker zu bruch gegangen, weil ich üngünstig dagegen gesürungen bin.
    hoffe, dass es jetzt besser wird.
    sehen auch sehr robust aus, schätze mal aus 3mm nylon kunststoff.
    haben 14€ gekostet, danke, das war ein guter preis.
    werde noch bilder machen, wie es dann eingebaut aussieht, die kamera streikt gerade.
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    yappa
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 07.05.2007
    Beiträge: 331
    Wohnort: Landshut/Bayern

    BeitragVerfasst am: 01.02.2011, 18:08    Titel:
    Diese kleinen 6kant Mitnehmern sind anscheinend bei den 4wd Wettbewerbsbuggys Standart
    Der DEX 410 hat auch 10mm Mitnehmer
    _________________
    Gruß
    Alex Schindler

    LA Speedway Club
    Landshut
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    modell-bomber
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 01.02.2011, 18:22    Titel:
    ok, interessant zu hören.
    aber warum?
    jetzt hat man mal fast ne norm, und dan sowas.
    aber was solls, ich finde es jetzt nicht soo störend.
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    maece78
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 06.07.2009
    Beiträge: 86

    BeitragVerfasst am: 01.02.2011, 20:30    Titel:
    Die 6-kt Mitnehmer sind wirklich nicht sehr besonders. Auch zum CAT von Schumacher gibt es welche in dieser Grösse.
    Ich selber fahre den B44 nun auch seit einem Jahr. Auf Lehm ist er immer noch Top. Auf Teppich kann er mit dem Durango nicht ganz mithalten. (Meine Meinung, vieleicht bin ich auch einfach zu langsam). Echte schwächen hat der B44 eigentlich keine. Die Frontschwingen sind etwas schwach, dafür musste ich noch nie den Achsstift ersetzen. (Beim DB-01 war dieser meist auch gleich zu entsorgen). Was die Performance noch deutlich gesteigert hat, war der Wechsel der Dämpfer auf die Big Boar von Schumacher. (Yokomo war mir zu teuer).

    Noch ein Wort zum Fahren mit Mini Pin auf Teppich. Schneide vorne und hinten je die ausserste Reihe weg. Nun sollte das überstellen kein Problem mehr sein. Mit diesen Fahrzeughöhe habe ich auch gute Erfahrungen gemacht:

    Lehm: Front 21mm Rear 20mm
    Teppich: Front 17mm Rear 16mm

    Sad Sad
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    modell-bomber
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 02.02.2011, 14:26    Titel:
    hi, ja, die vorderen schwingen könnten ein bisschen dicker bzw. breiter sein.
    wobei die aber super halten, wenn man nicht irgendwo gegen fährt.
    habe jetzt am heck die äußere reihe abgeschnitten, so fährt er, ohne umzukippen,wobei es auch ein wenig feucht war.
    danke für deine werte, muss mal gucken, was ich habe, und das auch mal ausprobieren.
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    Hotchili50
    Schotterbrecher
    Schotterbrecher



    Anmeldedatum: 27.08.2004
    Beiträge: 41

    BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 11:51    Titel:
    Hallo zusammen

    Ich habe hier vom Problem mit dem Differenzialspiel gelesen. Dieses habe
    ich auch. Mir gehen die Dinger sehr häufig kaputt.
    Gibt es eine funktionierende Spiel-Einstellung?
    Habe schon gelesen, dass es neu ein wenig hacken sollte. Es soll sich danach automatisch einspielen. Stimmt dies?
    Das ist eigentlich auch das einzige Problem das ich beim B44 habe.
    Sehr gutes Auto und sehr Preiswert!

    Danke im Voraus für Tipps!!!!!!

    Gruess
    Thomas
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    modell-bomber
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 12:21    Titel:
    hi, ich habe es so gemacht, 6 scheiben auf die seite vom diffrad und die lezte auf die andere seite.
    damit läuft es fast spielfrei, und geht auch nicht mehr kaputt
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    Hotchili50
    Schotterbrecher
    Schotterbrecher



    Anmeldedatum: 27.08.2004
    Beiträge: 41

    BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 12:34    Titel:
    Ok. Dann mach ich das auch mal so!
    Danke dir!!!
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    maece78
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 06.07.2009
    Beiträge: 86

    BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 18:40    Titel:
    Zum einstellen des Diffrades zum Pinion gehe ich folgend vor.
    Zuerst so viele Scheiben nehmen, dass das Diff kein Achspiel mehr hat. Nun so viele Scheiben unter das Diffrad bis die Zahnflanken kein Spiel mehr haben. Dann eine Scheibe wieder auf die andere Seite. Somit hast du das kleinst möglichen Zahnflanken spiel ohne das das Diffrad klemmt.
    Ich hatte noch nie einen ausgerissenen Zahn oder dergleichen seit ich den B44 habe.
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