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Robitronic Mantis - Brushless Umbau

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 08.04.2012, 01:32    Titel:
    Wieder ein paar Kleinigkeiten erledigt: Topdeck 1:1 zum Vorgänger Baja angefertigt (da biegt sich mal händisch nichts mehr) + Regler einfachst auf das Chassis fixiert.





    Akkuschalen sind noch nicht fix verschraubt. Position werde ich abhängig machen von der Fixierung und Gewichtsverteilung nach Anbringung des Rollcages. Im Moment wie abgebildet noch knapp unter 5,3Kg.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 11.04.2012, 09:16    Titel:
    Weiter geht es mit dem Roll cage. Als Basis entweder Alurohre oder POM (Delrin) mit 10mm Durchmesser. Ein Test mit Pom und einem Heissluftföhn verlief auf anhieb erfolgreich in Bezug auf Biegen. Als weiteren Ideenspender habe ich dann den HPI Baja Roll cage herausgekramt und kam zum Schluss ... da lässt sich doch auch was machen. Und so habe ich dann den Baja Rollcage an 2 Stellen gekürzt.

    Hier ein paar Bilder. (Roll cage ist noch nicht fix montiert)






    Und so kommt ein geschrumpfter Baja Buggy zustande. Gewicht nunmehr schon bei 5760gr. Heckflügel ist für meinen Geschmack noch etwas zu mächtig. Die Spur kann ich noch mit Half offset Felgen oder Mitnehmern mit 5-10mm verbreitern. Ein neuer eigenständiger POM Roll cage kommt evtl zu einem späteren Zeitpunkt.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 24.03.2013, 18:34    Titel:
    Den Mantis Baja Buggy habe ich wieder mal demontiert und daraus einen klassischen Mantis gebastelt.



    Das Innenleben schaut momentan so aus


    Den Ezrun Regler habe ich kurz danach zum Putzen aufgemacht, woraufhin sich der Kühkörper vom Wärmeleitpad löste. Dieses habe ich dann gänzlich beseitigt und stattdessen Wärmeleitpasta aufgetragen. Ansonsten werkelt der Regler zur vollsten Zufriedenheit.

    Der kurze Radstand hat mal wieder zu einigen Überschlägen geführt (meist durch unfreiwillige Wheelies hervorgerufen). Das Mitteldiff mit 100000 gesperrt ist im Mantis etwas zu deftig va in Kombination mit den balloonenden Badlands Reifen (Da gehen dann Wheelies in nahezu jeder Lebenslage). So habe ich mal wieder eine Spoilerhalterung gekillt. Ansonsten rennt das Teil mit einer 1:15,6 Übersetzung (theror auf etwas 62km/h übersetzt ... geht aber deutlich schneller).
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 30.04.2013, 06:03    Titel:
    Der Mantis werkelt noch immer als Backup Offroader. Leider hat sich vor kurzem mein erster Castle Motor verabschiedet nämlich der 1520er. Erstes Anzeichen war ein immer lauter werdender ja nahezu schon fast kreischender Motor. Daraufhin habe ich den Motor zerlegt und festgestellt, dass sich am Rotor ein Teil gelöst hatte:



    Dieses wurde zwar wieder geklebt aber die Unwucht (und das furchtbare Kreischen) blieb ... ich mußte auch das hintere Lagerschild tauschen, da sich das Lager im Lagersitz schon Drehen konnte und zu locker war. Was wiederum dazu geführt hat, dass sich die Armierung vom Rotor etwas aufgescheuert hatte.



    Prompt nach der Reparatur, nach kaum 2-3 Minuten Fahren, warf der Mantis mitten beim Gas geben regelrecht einen Anker und die Reifen blockierten bei Top Speed. Kurze Gasstösse offenbarten ein ungewöhnliches schleifendes Geräusch und der Mantis nahm kaum noch Fahrt auf. Der Motor wiederum war danach "Brennheiss". Motor danach wieder zerlegt und es kam so wie es kommen mußte ... Magnet am Rotor war geplatzt. Farewell Castle 1520.

    An seiner Stelle werkelt nun ein Castle 1518. Entsprechend dem KV Sprung von 1600 auf nun 1800 wurde ein 12er Ritzel montiert, womit die Gesamtübersetzung bei 1:18,2 liegt. Immerhin liegen 40000rpm (an 6s) max an (eher Onroadtypischere Drehzahlen).

    Heut in der Früh bin ich die Kombination zum ersten Mal durchgehend gefahren. Auffallend zunächst das eher unschöne Geräusch der 52er Stahl HZ und 12er Stahl Ritzel Kombo. Nicht besonders laut, hört sich aber sch... an. Mit den ausgelutschten 2x 3600er Akkus (die parallel nur noch um die 4500-4800mAh bringen) macht der Mantis auf Asphalt trotzdem noch Männchen. Offroad halb so wild. Der Biss ist aber sehr sauber. Top Speed könnte etwas mehr sein (theor bei 60km/h ... dürfte aber mehr sein vom Gefühl her). Fahrzeit ist dafür schön lange ... Gefühlt um die 10 Minuten. Nach der Fahrt hatte der Motor bei 12°C Aussentemp an der heissesten Stelle am Gehäuse 55,8°C. Gefahren wurde auf meinem klassischen RC Platzerl (Wiese und Schotter). Wobei die Wiese schon langsam etwas höher wird und es war leicht feucht.



    Gestern Abend auf einer Walderdstrecke schaltete der Xerun 150A nach kürzesterter Zeit immer wieder die Motorleistung weg. Rot blinken deutete auf Low Voltage cut off hin. Woraufhin ich den Lipo cutoff gleich komplett deaktiviert habe. War auf 3,2V eingestellt ... wie gesagt die Akkus sind schon ziemlich fertig (höherer Innenwiderstand), dementsprechend liegt die Zellenspannung tiefer und bricht unter Last tiefer ein. Trotzdem reicht mir die Performance der Akkus noch und sollte ich diese zu Tief entladen und sich die Akkus verabschieden ist es nicht sonderlich schade darum. Etwa 3 Jahre haben diese nun gedient (und dienen eigentlich auch nur als Backup).

    Der Mantis spielt den Carson Dirt Attack XXL (mit Stock Motorisierung) auf einer engen Walderdstrecke 100%ig aus. Deutlich wendiger, agiler und spritziger zu fahren. Der 1:5/1:6er Buggy ist eher fürs gröbere Gelände bzw für weitläufigere Strecken.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 04.05.2013, 23:31    Titel:
    Mit dem aufgehobenem Lipo cutoff lassen sich die älteren Zellen nun auch wieder problemlos bis zum Ende durchfahren. Nach einer recht feuchten Walderdstrecken Fahrt, bei der das Chassis ordenltich Gewicht zulegte hatte der Motor an der heissesten Stelle nach Ende der Fahrt 62°C

    Das Männchen machen ist mit den Badlands und dem erhöhtem Akkugewicht nach hinten etwas lästig, aber kontrollierbar.

    Mit Akkus habe ich momentan kein Händchen. Bei einer "Wohnungstestfahrt mit 2x 2800er Akkus geriet einer der Akkus in das Antriebsritzel. Merkte zunächst nur einen Reaktionsausfall auf Gasbefehle. Dann roch es süsslich. Karo runter und schon kam mir minimales rauchen vom Akku entgegen. Das Tempmessgerät zeigte eine Temp im Bereich von 80°C nahe der aufgerissenen Stelle an. Spannung der Zelle war deutlich gesunken, aber auch die Temperatur der Zelle ging mit der Zeit zurück (das leichte Rauchen hörte nach ein paar Sekunden auf).

    Die angeknabberte Zelle


    Gescheite Akkuhalterungen machen schon Sinn.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 11:52    Titel:
    Es wird draußen wärmer. Immer interessant wohin sich die Motortemperatur dann schraubt. Gestern Vormittag (Außentemp. bei 26°C) bei nahezu durchgehender Fahrt auf einer teils schattigen Erdstrecke und 4400mAh entnommen (Fahrzeit gefühlt etwas über 10 Minuten) lag die Gehäusetemperatur des Castle 1518 bei 80°C. Schockiert mich bei einem Castle schon länger nicht mehr: Die Teile laufen bei mir alle heiß.

    Die Fahrzeit deutet auf eine sehr gesittete Stromaufnahme hin und eine recht geringe Stromaufnahme. Die Motortemperatur ist aber nicht damit in Einklang. Weiter runterritzeln möchte ich nicht (ist schon ein 12er Ritzel verbaut). Ich werde dem Motor wohl 1-2 Lüfter spendieren um auf der sichereren Seite zu sein.

    Das verbaute robinson racing 12er Ritzel wird wohl nicht mehr lange leben (Fahrgeräusch ist ungemein laut und die Zacken der Ritzeln schauen schon recht dünn aus ... Zeit für ein neues Robitronic 12er Ritzel.
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    Bulletboy97
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    BeitragVerfasst am: 10.11.2013, 20:18    Titel:
    Hallo liebe Mantis Fahrer!

    Ohne zu wissen wie lang es dieses Modell schon gibt und ohne mich vorher groß zu belesen hab ich mir letztens nen Mantis für 100€ gebraucht von eBay geholt. Bis jetzt läuft er noch mit dem Axial Motor, doch ein Elo Umbau würde mich reizen.

    Allerdings möchte ich eher an 4S fahren und die Elektronik bei ### Händler ### ordern, da ich nicht so viel Geld zur verfügung habe;)

    Aber das ist alles noch in Planung und steht noch nicht fest.

    Was mich zuerst mal interessieren würde sind die Schrauben... sind die bei euch auch so grottig?
    Wollte mir heute mal das hintere Diff ansehen, musste aber fast jede Schraube ansägen und mit nem Schlitzschraubendreher rausdrehen. Ans diff bin ich nicht mal gekommen, die kleinen Schrauben die das Diffgehäuse halten sind allesamt ausgenudelt.
    Wie bekomme ich das am besten auf? Sad
    Anschlitzen mit der Säge geht ja nicht ;(

    Dann wollte ich mal noch fragen was für Motorhalter ihr so verwendet, gibts da ein umrüstkit oder muss ich da kreativ werden?^^

    Danke schonmal für die Antworten!

    LG
    Bulletboy
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    Wo die Fahrbarkeit meines Flux aufhört beginnt seine Flugfähigkeit Wink
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 03.02.2014, 20:27    Titel:
    Nachdem ich meinen gestrechten Mantis Onroader auflasse habe ich die Achsen wieder einem guten der Jahreszeit entsprechenden Zweck zugeführt und habe wieder einen "klassischen" Mantis aufgebaut.



    Regler: Xerun150A
    Motor: Castle 1717 (xo1 Version)
    Akkus: 2x 6s Hyperion 2500 25C im parallelverbund
    Servo: Hitec 5955TG

    Diffs wurden neu geshimmt. Zuvor wieder die 10/42 Triebling/Tellerrad Kombo verbaut. Eine fertige HZ/Tellerradkombo wurde getauscht. Teils Lager getauscht, Dämpfer fürs offroaden neu befüllt und Dämpferplatten etwas aufgebohrt, 46er Hz gg das 52er getauscht usw ... Sprich das Chassis wieder fit gemacht und die Übersetzung wieder auf die Truggyreifen und offroaden angepasst. Mit einem 16er Ritzel liegt die Gesamtübersetzung bei 1:13,65. Was an 36500rpm etwa 72km/h ergibt.

    Nachdem heute Nacht um den Nullpunkt herum Regen fiel war unter Tags darauf Grip Mangelware. Asphalt war extrem rutschig und die schneebedeckte Wiese glich einem Eislaufplatz. Eine Akkuladung konnte problemlos absolviert werden. Null Grip = Kaum Stromverbrauch. Akkus hielten gefühlt ewig -> Fahrzeit muss im Bereich von 12-15 Minuten gewesen sein.

    Hier das "rutschige" Video

    Auf der Wiese konnte ich kaum einen leichten Anstieg raufgehen. Auch der Mantis kam aus dem Stand raus auf steileren Passagen nicht mehr rauf. War teils Spiegelglatt. Antriebsgeräusch ist kaum zu vernehmen .. wird durch das Durchackern der Reifen übertönt Wink
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    Phillip N.
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    BeitragVerfasst am: 03.02.2014, 21:04    Titel:
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 19.02.2014, 07:05    Titel:
    Nach mehr als 6 Jahren Mantis Plattform fahren habe ich mich dazu entschieden den Mantis zu verkaufen. Dieser ist nun seit gestern unterwegs zu seinem neuen Besitzer. Anhand der Stabisätze, die ich in der Ersatzteilkiste gefunden habe, hatte ich in den nun mehr als 6 Jahren im Schnitt einen Mantis pro Jahr = 6 Stück.

    Angefangen mit einem neuen Mantis, den ich auf der Modellbau Messe in Wien 2007 erstanden habe, über einen gebrauchten BR50 (= baut aus einer Mischung von Mantis und Protos auf), über insgesamt gut 3 gebrauchte Mantis, die als Ersatzteilspender dienten (und auch als Basis für meine Mantis Baja Projekte herhalten durften), zum letzten gebrauchten Mantis, der als Basis für das Mantis 1:5 onroad Projekt diente (und wieder zurück zum Mantis gebaut wurde).

    Farewell Mantis, ich möchte gar nicht wissen wieviel hunderte Akkuladungen insgesamt in den Jahren durch diese Truggy Plattform geflossen sind ... Zeit für was Neues Wink
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