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othello CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 22.04.2005 Beiträge: 2688
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Verfasst am: 06.02.2012, 23:03 • Titel: |
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@Camelfilters
Bei gleicher Gesamtübersetzung (sagen wir zbsp 1:14 oder wie auch immer) und Steigerung der Spannung von 4s auf 6s (gehen wir davon aus dass in beiden Fällen die selben Zellen verbaut sind) bei identem Motor dreht der Motor an 6s nun ebenfalls um nahezu den Faktor 1,5x höher. Demenstprechend steigt der Top Speed um einen ähnlichen Faktor. Das bedeutet wiederum mehr Leistung ist von nöten.
Das bissiger kommt daher, dass der Motor beim Umlegen des Gashebels von Null auf Vollgas sowohl im 4s als auch im 6s Fall versucht in der "selben" Zeit von Null rpm auf volle Drehzahl zu kommen. Wenn die Akkuzellen dabei mit machen ist das auch nahezu möglich. Es erfordert allerdings mehr Kraft dies zu bewerkstelligen = mehr Drehmoment = mehr Ampere und damit auch mehr Leistung.
Zumindestens ist das meine Erklärung dafür. |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 06.02.2012, 23:23 • Titel: |
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Vespacrosser hat Folgendes geschrieben: |
(...)Spool vorne:
Wenn die Lenkachse nicht angetrieben ist verbessert sich das Lenkverhalten massiv. Mit einem Spool hat man somit den Beschleunigungsvorteil vom 4WD und die Lenkung vom 2WD.
man hat zwar keine Bremswirkung vorne mit einem Spool, aber das ganze Auto basiert auf reiner Aerodynamik, solange du schnell genug in die Kurve fährst gibt es keinen Grund zu bremsen, da genügend Anpressdruck vorhanden ist um schnell durch die Kurve zu fahren.
Die schweren Karossen sind für kleine, enge, winklige Strecken bei denen man nicht auf Speed kommt, so erreicht man etwas mehr Grip bei niedrigen Geschwindigkeitendurch das höhere Gewicht..
(...) |
Wenn du hier statt "Spool" überall "Freilauf" einsetzt, dann stimmts. "Spool" bezeichnet im englischen Sprachgebrauch einen starren Durchtrieb. _________________ CULTiges:
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othello CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 22.04.2005 Beiträge: 2688
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Verfasst am: 06.02.2012, 23:49 • Titel: |
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@Wasty
Obelix hat mir vor ein paar Tagen die "Shortys" gezeigt. Habe kurz mal nachgegoogelt und dabei nur 2s hardcase Packs gefunden. Sind zwar schön "kurz" dafür aber wiederum für mich zu breit. Und wenn man sie "stacked" um auf mehr "s" zu kommen dann auch deutlich zu hoch. Ich werde bei Tütenlipos bleiben müssen ... sind am kompaktesten. Und mit 2200er komme ich in allen Belangen durch. Danke trotzdem. |
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Vespacrosser CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 06.02.2012, 23:49 • Titel: |
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Verdammt , knalhart verschrieben und nicht mal gemerkt. Wird gleich editiert. |
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othello CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 22.04.2005 Beiträge: 2688
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Verfasst am: 07.02.2012, 00:37 • Titel: |
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Ergänzend zum Video bzw zur Testfahrt aus dem ersten Beitrag. Ich habe eben einen der 3s Akkus nachgeladen und 530mAh gingen wieder rein. Die Gesamtfahrzeit betrug um die 5 Minuten. Sprich bei weiterem Herumdümpeln wie im Video zu sehen wäre ich auf knapp 20 Minuten gekommen. Natürlich wird sich das deutlich reduzieren und ich werde die Akkus bei mehr Leistungseinsatz wohl auch in unter 10 Minuten leeren können. Aber bzgl Akkukapazität mache ich mir mal keine Sorgen.
Riemensätze habe ich mal eben auf Vorrat nachbestellt.
Eines muß ich auch noch Nachtragen:
. Das wunderbar leise Fahrgeräusch im Vergleich zu meinen 1:8er Kardanboliden.
. Nach der 5 Minuten Fahrt konnte ich kaum Wärme am Motor bzw Regler verspüren, was in anbetracht der eisigen -10Grad Aussentemperatur und meinen am Ende schon etwas klammen Fingern auch nicht sonderlich verwundert. Unter 220W im Schnitt (bzw um die 6,5A Dauer) sind für den Neu 1515/1Y auch kein wirklicher Grund sich zu erhitzen. |
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s.nase Offroad-Guru
Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 07.02.2012, 19:13 • Titel: |
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Vor geraumer Zeit wollte ich mal einen Serpent835 auf Elektro umbauen. Damals ist es an den Akkus gescheitert. Wenn ich deine Umbau jetzt sehe, bekomme ich auch wieder lust es nochmal zu probieren.
Gelungen ner Umbau, vielen Dank für den Bericht. |
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othello CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 22.04.2005 Beiträge: 2688
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Verfasst am: 26.02.2012, 10:17 • Titel: |
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Kurzer Bericht von der gestrigen Testfahrt. Nunmehr mit ATS 35 shore Offset 2 Reifen. Der hintere Riemen hat sich nach etwa 2 Minuten verabschiedet und der neue vordere nach etwa 4 Minuten. Steine sind der Feind Nummer 1 Ich habe einst vorsorglich mehrere Riemen bestellt.
Ich werde mir aus Lexan einen Schutz um die Riemen bauen müsssen ... nur dann macht der Wagen Sinn auf meinem Platzerl.
Sonst: Einlenkverhalten und Kurvenverhalten sind aufgrund der Aerodynamik im Vergleich zum onroad Buggy ein Traum. Vordere Federn sind noch mehr vorzuspannen, da ab 2/3 Speed der Wagen einfach auf den Boden gedrückt wird (sieht man gut an den Kratzspuren am Chassis vorne). |
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s.nase Offroad-Guru
Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 28.02.2012, 05:53 • Titel: |
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Riehmen verkleiden bringt auch nicht viel, da der Riehmen dann weniger Kühlung bekommt. Solche Autos kann man eigendlich nur auf ne sauberen Rennstrecke einigermaßen verschleißarm bewegen. Das liegt vor allen Dingen auch an der Karo, die jedes Staubkorn wie ein Staubsauger ansaugt und quer durch das Chassie befördert. Nur das was nicht im Chassie hängen bleibt, wird hinten wieder raus geblasen. Wenn du einen neuen Riehmen drauf machst, mußt du auch immer die Riehenräder blitzsauber machen(mit einem sehr kleinen Schlitzschraubendreher auskratzen). Schon leichte Ablagerungen in den Riehmenrädern, verhindern das die Riehmenzähne richtig ins Riehmenrad greifen. Folge ist, das Riehmen und RiemenRad zu warm werden und der Verschleiß sich erhöht. |
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othello CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 22.04.2005 Beiträge: 2688
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Verfasst am: 26.05.2012, 11:53 • Titel: |
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Auch hier ein kurzes Update. Wagen wird wieder in der Bucht landen. Nach Schutz der Riemen ist mir der hintere wieder gerissen. Ich gebe auf ... Andruck mit der Karo ist wirklich sensationell (und die damit realisierbaren Kurvengeschwindigkeiten). Riemen ist halt nix auf meinem mit Steinchen versehenen Platz. Ich bleib beim Kardanantrieb. So eine Karo wie beim Serpent für 1:8 Buggys wäre noch interessant auszuprobieren. |
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s.nase Offroad-Guru
Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 27.05.2012, 21:55 • Titel: |
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Ein Buggyfahrwerk hat viel zu lange Querlenker bzw. Fahrwerksgeometrie. Dadurch verdeht sich das CHassie in den Kurven zu sehr und ne vergleichbare Kurvenlage lässt sich damit nicht erreichen. Ein RallygameChassie kommt einem richtigen Onroader immer noch am nähsten, und hat halt üblicher weise einen Mittelkardern.
Eine Lolakaro lässt sich auf einem normalen Chassie auch nicht nutzen, da die LolaKaro so viel Abtrieb erzeugt das das Chassie auf den Boden aufstzen würde. Unter einer LolaKaro braucht man eine Karoaufhängung, die den Abtrieb der Karo direkt auf die hinteren Quelenker ableitet. Mit etwas basteln lässt sich so eine Karohalterung aber auch bei einem RallygameChassie realisieren. Dann muß man ja auch noch die Radachsen(breite MoosgummiSchlappen), den Achsabstand und die Achsbreite passend zu der Karo umbauen. Und das ganze muß ja dann auch noch in der Höhe unter die Lolakaro passen. Alles im allen ist es vieleicht sogar einfacher ein Onroadchassie mit Riehmenantrieb auf "MittelKardern" um zu bauen. Vieleicht sogar mit einem Outrunner auf der Hinterachse.
Rallygame Chassies gibt es z.B. Ofna, ab auch von noch wenigen anderen Herstellern. |
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