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Verkabelung Motor - Fahrtenregler

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    Wumpuzz
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    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 28.12.2004
    Beiträge: 82

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 10:47    Titel: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    Hallo,

    sorry schon mal im vorraus für noch zwei absolute Anfängerfragen, aber ich brauche noch mal eure Hilfe. Es geht um die Verkabelung von Motor und Fahrtenregler im Elektro-Car.

    1) Sollte man den FR direkt mit dem Motor verlöten oder ist es besser Stecker dazwischen zu setzen?

    2) Bei folgendem hab' ich keinen Schimmer: am Motor stehen hinten vier kleine, quadratische Metallstücke rechtwinklig ab. Etwa 4x4mm, mit einem kleinen Loch in der Mitte (ca. 1mm Durchmesser) und beschriftet mit - bzw. +. Dort werden wohl (natürlich nur an zwei) die zwei Kabel des FR angebracht. So weit alles klar, nur wie macht man das rein löttechnisch? Ein vorsichtiger Test hat gezeigt, dass das Lötzinn auf dem Metall überhaupt nicht hält; weiterhin haben die Kabel einen Innendurchmesser von ca. 3mm, also keine Möglichkeit sie durch das Loch zu kriegen. Also, wie verlöte ich die Kabel so daß sie nicht gleich wieder abfallen?
    Bitte nicht lachen, die Lösung ist wahrscheinlich ganz einfach... Hatte mit Löten bisher nicht so viel am Hut.


    Danke & Gruß, Wumpuzz
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 11:07    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    1) wenn du im 4wd eine saubere Kabelverlegung haben willst und es dich nicht stört, den Motor beim Herausnehmen ablöten zu müssen, auf jeden Fall!

    2) Ein Kabel kommt auf + das andere auf - (Wenns ein Regler mit durchgeschliffenem Pluspol ist, dann ists eh klar, bei einem Regler mit 2 Motorkabeln steht manchmal am Reglergehäuse welches Motorkabel + und welches - ist.

    Löten beginnt mit einem g'scheiten Lötkolben, (für solche Sachen gehen 80W ganz gut) Lötfett und einer sauberen Spitze - wenn die nicht sauber ist, kannst du sie schleifen, oder einfach die heiße Spitze ins Lötfett tauchen.
    Dann verzinnst dir einmal die Spitze mit dem Lot, aber nicht zuviel verwenden, nur ein gleichmäßiger Überzug, keine Beulen!
    Motorkabel abisolieren und etwas Lötfett drauf. Dann mit der verzinnten Lötspitze am blanken Kabel entlangfahren, rundherum (wenn du vorher zuviel Lot verwendet hast, saugt sich die Litze an und das Kabel recht steif.
    Am Ende sollte das blanke Ende gleichmäßig verzinnt sein und nichts kuperfarbenes (sofern du Kupferkabel verwendest) mehr durchscheinen.
    Auf die Motoranschlussbleche kannst auch etwas Lötfett auftragen, zusätzliches Lötzinn ist meiner Erfahrung nicht mehr nötig, wenn das Kabel ordentlich verzinnt wurde, andernfalls auch hier einen kleinen Patzen Zinn drauf.
    Jetzt solltest du den Motor irgendwo fixieren (Sinnvollerweise kannst ihn ja gleich einbauen, wenn du dann noch gut zu den Anschlüssen gelangst)
    Kabel auf das Anschlussblech legen und Lötkolben obendrauf - durch das Lötfett am Kontaktblech verbindet sich das Zinn aus dem Kabel mit dem Anschlussblech, sobald es flüssig geworden ist (das Kabel kannst mit dem Lötkolben dann noch ein wenig flacher drücken)
    Sowie das Lot flüssig überall flüssig geworden ist, langsam weg mit dem Lötkolben, das Kabel selbst musst aber noch für kurze Zeit halten bis das Lötzinn erstarrt ist, sonst fällts runter.
    (Oder du verwendest fürs Kabelhalten ein "dritte Hand" Werkzeug, dann ists egal)
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    Wumpuzz
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 28.12.2004
    Beiträge: 82

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 11:17    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    Danke re-inferno!!! Das werd ich mal versuchen. (LOL, ich seh' schon, dass ich keinen Plan vom Löten hatte...)

    Gruß, wumpuzz
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    Jamara Ultra MBX, SH X-4 Blue


    Zuletzt bearbeitet von Wumpuzz am 15.01.2005, 11:18, insgesamt einmal bearbeitet
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    Richie
    Moderator



    Anmeldedatum: 13.12.2004
    Beiträge: 1158
    Wohnort: Nussdorf ob der z

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 13:58    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    im prinzip hat re alles gesagt - nur es gibt auch sog. löt-wasser - ist einfacher aufzutragen und ich verwende es lieber als löt-fett.

    die wirkung von beiden sachen ist gleich - also eine rein vom persönlichen geschmack abhänging und ich wollts nur der vollständigkeithalber erwähnen.

    lg richard
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    Ben
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 18.01.2003
    Beiträge: 3263
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    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 15:02    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    Ich nehm sowas nie beim Löten, habs auch noch nie probiert da ich mit dem Zinn alleine sehr gut zurecht komme
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    EGRESSor
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    Beiträge: 816

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 15:06    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler

    Quote:
    Ich nehm sowas nie beim Löten, habs auch noch nie probiert da ich mit dem Zinn alleine sehr gut zurecht komme


    aber nur weil der Lötdraht mit Flußmittel gefüllt ist
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    Ben
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    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 15:26    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    Jo das schon
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 20:03    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    @aaron: wennst eine lötspitze abschleifst ruinierst die beschichtung und sie is schrott. zunder und zinn müssen sich sollten sich durch abwischen mit einem angefeuchten schwamm entfernen lassen (wen der kolben heiß ist), sonst kannst die spitze vergessen.
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 20:09    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    @losi: manche oder alle?

    hatte eine vernickelte, wo darunter Kupfer lag -> die war hin da zuviel geschliffen (nicht nur den Beschlag nämlich)
    hatte eine, die durchgehend homogen gebaut war -> kein Prob, funktioniert immer noch.
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



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    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 15.01.2005, 20:14    Titel: Re: Verkabelung Motor - Fahrtenregler
    ich hatte eigentlich noch nie das problem das ne spitze so verzundert war das sie sich nicht mit dem schwamm reinigen lies. brauchte aber mal schnell ne spitze zum smd löten, und wollte deswegen meine alte nachschleifen (die teile werden bei falscher lagerund so schnell stumpf Wink ): schleifbock, scheibe mit feiner körnung, nur angespitzt kam aber kein kupfer zum vorschein....ergebniss war das das zinn lieber am kolben blieb als an der lötstelle und es ned möglich war das zeug 100% flüssig zu bekommen.

    ps: kann übrigens auch nur radiolit mit integriertem lötfett empfehlen, alles andere is nur umständlich. bei bestehenden lötstellen ises allerdings praktisch wenn man auch reines lötfett hat, da man so kein weiteres zinn zum leichteren verflüssigen auftragen muss.


    Zuletzt bearbeitet von FlyingGekko am 15.01.2005, 20:16, insgesamt einmal bearbeitet
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