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wie viel "verbraucht" ein Ladegerät an 12V?

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offroad-CULT Forum » Die Technik im Modellsport » wie viel "verbraucht" ein Ladegerät an 12V? » 

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    modell-bomber
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    Anmeldedatum: 30.10.2009
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    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 18:16    Titel: wie viel "verbraucht" ein Ladegerät an 12V?
    Hallo Leute,
    werde demnächst mit dem hyper am hessencup mitfahren, und habe heute erfahren, dass es an der strecke keinen stromzugang gibt.
    das stellt mich vor ein etwas größeres problem, dass sich aber eigentlich recht gut mit der autobatterie im 1:1er lösen lässt.
    nur jetzt ist mir durch den kopf gegangen, wie oft ich denn meine akkus da laden kann, bis die autobatterie auf ca. 10% entladen ist.
    dass kann man ja eigentlich ausrechnen, wie viel das ladegerät bei laden braucht, oder?
    ein paar daten zum akku:
    5,2Ah, 14,4V nennspannung/16,8V Ladeschlusspannung (ein ganz normales 4s lipo eben).
    hat also zwischen 75Wh und 87Wh.
    jetzt lade ich das akku mit einem Strom von 5A auf.
    wie viel Strom gehen jetzt letzendelich durch die Krokodilklemmen an der Autobatterie?
    auch, um zu wissen, wie oft ich laden kann, bis die AB einen kritischen ladestand erreicht hat.

    Viele Grüße und Dank, an alle, die sich auch schonmal damit beschäftigt haben^^
    auch wenn es wahrscheinlich ganz simpel ist... Rolling Eyes
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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
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    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 18:23    Titel:
    W = V*A

    also bei 5.2Ah und 16.8V sind das 87 Wh pro Akku

    87Wh/12V Akkuspannung = 7.25Ah pro Akku

    Dann die Autobatterie-Kapazität * (90/100) / 7.25Ah = Anzahl der Akkus

    so würde ich es rechnen. Der Strom der durch das Ladegerät usw. verloren geht ist auch nebensächlich.
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    modell-bomber
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    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 18:28    Titel:
    klingt irgendwie logisch^^
    hab auch fast schon erwartet, dass es so ne simple rechnung sein wird, und jetzt wo sie da steht, leuchtet es mir auch ein.
    vielen dank!!
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 18:33    Titel:
    Allerdings vernachlässigst du hier sämtliche Verluste. Akku und Gerät geben beim Laden jede Menge Wärme ab. Der reale Wirkungsgrad liegt dann wohl zwischen 50%-75%.

    mfg Stephan
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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
    Beiträge: 1217
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 18:35    Titel:
    wow, dass es sooo viel ist hätte ich echt nicht gedacht. Die 75% kann man ja aber noch mit einrechnen. Man lernt ja nie aus.
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    modell-bomber
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 18:46    Titel:
    also wäre die korrekte formel bei 75% wikrungsgrad dann:
    AB-Kapazität*0.9/7,25*1,33

    oder wo muss man den wirkungsgrad jetzt noch reinrechnen?
    müsste doch so stimmen.
    dann würde der verbrauch aber grad mal auf gute 9,5A steigen!?
    aber da ich eh 20km nach hause und am nächsten morgen wieder zur strecke fahren muss ist die AB bestimmt wieder voll Very Happy
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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
    Beiträge: 1217
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 19:29    Titel:
    https://sites.google.com/site/tjinguytech/reviews/icharger-206b

    laut dieser Seite hat der Junsi iCharger 206b eine effizienz von 90%. die 50% scheinen mir etwas zu viel zu sein, 80% bei schlechten ladern könnte ich mir aber gut vorstellen. Oder hast du irgendwo quellen wo ich die Effizienz von zB Imax ladegeräten sehen kann?
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 20:23    Titel:
    Da steht "can reach up to", was ein marketingmäßiges "wir haben unter genau kontrollierten bedingungen schon _ein_mal gesehen, das es geht" ist.
    Reell sind es mit ziemlicher Sicherheit eher 75%, und je nach Zustand der Autobatterie ist auch da nichtmal die Hälfte von dem drin, was $Hersteller da mal draufgeklebt hat.
    Ich würde einfach ab und an mal nachsehen, ob da noch mindestens 11V an der AB sind, bei 10,5V könnte das Starten schon knapp werden.

    Grundsätzlich also:
    Ich setze den Tank der AB mal einfach auf 50% an, das erschlägt annähernd den Wirkungsgrad und die Alterung der AB.
    ABKap*0,5*12 / Zellenzahl * 4,2 * Kap = Zyklenzahl

    Aber in echt empfiehlt sich, die Spannung der AB zu überwachen und evtl. mal etwas den Motor an zu machen.

    @ModellBomber:
    20km reichen wahrscheinlich nicht.
    Man sagt, das etwa eine halbe Stunde Fahrzeit den Startvorgang im worst case (Winter, Diesel, Licht) gerade so ausgleichen kann.
    _________________
    Gruß, Jens

    Meins: Traxxas Summit @ 2x 2S 7,6Ah LiPo | Vaterra Twin Hammers @ 2S 4,2Ah LiPo
    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    modell-bomber
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 14.05.2012, 20:43    Titel:
    ok, ich werd mir ein voltmeter mitnehmen, und auch übers ladegerät die eingangsspannung kontrollieren, und frühzeitig aufhöhren.
    wenn die spannung zu hause immer noch im keller ist, kann ich auch einfach eine kabeltrommel rauslegen und mit dem ultramat die batterie grad wieder aufladen - dafür hat das ja nen Pb modus Very Happy

    habe auch eben vom verein gute neuigkeigen bekommen, mir würde jemand ne 70Ah Bootsbatterie mitbringen und leihen, dann muss ich mir an einem tag wohl keine sorgen mehr mit lehrer AB machen...

    euch vielen dank für die guten tipps, ging vor allem echt schnell!
    gut, so ein forum zu haben. Wink
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    gleich hebt er ab
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 22.03.2012
    Beiträge: 421
    Wohnort: Viersen

    BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 07:17    Titel:
    Mein Physikleerer hatte damals auch ne volle Autobatterie... Very Happy
    _________________
    Der Unsterbliche: Robitronic Hurricane mit castle XLX und TP 4070 4D 2050kV (Fluxkompensator) @ 2x3s SLS 5000 40/45C Smile
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