Autor |
Nachricht |
|
Massaguana Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 25.01.2012 Beiträge: 183
|
Verfasst am: 02.02.2013, 17:53 • Titel: |
|
|
Hmm, das währe natürlich einfacher wenn es gleich ein Fertiges passendes HZ gibt...
Problem, solche "kleinteile" bekommt man in meiner Gegend nur im Versandhandel... Und da stehen keine maße dabei.... noch gibt es gute Bilder...
Weil das HZ ist ja ein Bestandteil des MittelDiffs...
Hab mal nachgemessen... Lochkreis 25,8mm bei 3,1 mm Löchern. 48 Zähne hat das Original. Auf der Rückseite noch die Aufnahme der Diff Dichtung... _________________ HPI Vorza Flux & HPI Savage Flux HP |
|
Nach oben |
|
|
FlyingGekko Globaler Moderator
Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
|
Verfasst am: 04.02.2013, 13:38 • Titel: |
|
|
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man mit den aktuell "leistbaren" Toleranzen ein ordentliches Hauptzahnrad realisieren könnte.
Wobei natürlich kommerzielle (per Spritzguss gefertigte) Zahnräder in Folge des Verzugs auch oft nicht den Ansprüchen genügen und trotzdem eingesetzt werden.
Hat man Hauptzahnräder früher nicht immer bei Kimbrough geordert? Die waren doch mal das Maß aller Dinge auf diesem Sektor. |
|
Nach oben |
|
|
ApfelBirne Offroad-Guru
Anmeldedatum: 04.03.2008 Beiträge: 672 Wohnort: Lörrach
|
Verfasst am: 04.02.2013, 21:20 • Titel: |
|
|
Ich hatte heute ein Riemenrad aus einem Makerbot Drucker in der Hand..
nach den ganzen Bildern hier war ich immer recht skeptisch, da das alles immer recht grobschlächtig rüberkam.. allerdings bin Ich inzwischen echt beeindruckt, wie genau das doch ist..
Also an alle, die noch skeptisch sind! Schaut mal, dass ihr so ein paar Teile in die Hand bekommt! _________________ HRC Distribution
Team Magic E4 RS II |
|
Nach oben |
|
|
florianz CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 07.11.2007 Beiträge: 2151
|
Verfasst am: 06.02.2013, 12:55 • Titel: |
|
|
Hi,
schon beeindruckend, was heutzutage alles geht. Erst werden hier die krassesten RC-Teile in Alu gefräst, und jetzt noch der 3D Druck. Da sehe ich mit meiner Feile echt alt aus
Vor 2 Tagen war ein Bericht im TV über das Fraunhofer Institut, die an einem 3D-Printer für Metall arbeiten.
Hochbelastbare Teile für Helis, Hüften u. co können so hergestellt werden, v.a. Hohl- und Gitterstrukturen können geschaffen werden, was sonst nicht möglich ist. Das Metallpulver wird mittels Laser verfestigt.
Sicher noch nichts für die gute Bastler-Stube, aber trotzdem toll.
Ein Tipp zum Nylon: früher wurden Kunstoff/Nylonteile ausgekocht, um schlagzäher zu werden. Das könnte man ja auch bei den 3d-Teilen versuchen, um die Haltbarkeit zu erhöhen. So mancher Querlenker wurde so gepimpt.
Edit: ich konnte das nie wirklich glauben, dass das funzt; bis ich ein Video gesehen habe, wo einer einen Querlenker nach dem Kochen in den Schraubstock eingespannt hatte. Er hats nicht geschafft, das Teil mit der Tange abzureißen.
vg
flo |
|
Nach oben |
|
|
moron Pisten-Papst
Anmeldedatum: 24.01.2007 Beiträge: 318
|
Verfasst am: 06.02.2013, 17:44 • Titel: |
|
|
Dann schau mal bei EOS, das ist eine der führenden Firmen. Die können inzwischen schon sehr viele Materialien drucken, natürlich auch Metall:
http://www.eos.info/produkte/werkstoffe/werkstoffe-aus-metall.html
z.B. Titan, damit werden heute schon Teile für Flugzeugtriebwerke gefertigt, da man so viele feine Kühlkanäle in den Schaufeln integrieren kann, was sonst nicht anders zu fertigen wäre.
Zum Auskochen, ja, stimmt, Nylon wird durch Wasseraufnahme zäher und flexibler. Aber die Zugfestigkeit nimmt dadurch ab.
Andi |
|
Nach oben |
|
|
FlyingGekko Globaler Moderator
Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
|
Verfasst am: 06.02.2013, 18:58 • Titel: |
|
|
moron hat Folgendes geschrieben: |
z.B. Titan, damit werden heute schon Teile für Flugzeugtriebwerke gefertigt, da man so viele feine Kühlkanäle in den Schaufeln integrieren kann, was sonst nicht anders zu fertigen wäre.i |
Also die Schaufeln selbst werden noch immer monokristalin gezüchtet... |
|
Nach oben |
|
|
moron Pisten-Papst
Anmeldedatum: 24.01.2007 Beiträge: 318
|
Verfasst am: 06.02.2013, 19:02 • Titel: |
|
|
Ja, in den Turbinenstufen. Ich meinte die Leitschaufeln dort, mea culpa.
Andi |
|
Nach oben |
|
|
Men_TOS CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 14.09.2008 Beiträge: 1185
|
|
Nach oben |
|
|
FlyingGekko Globaler Moderator
Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
|
Verfasst am: 01.03.2013, 13:22 • Titel: |
|
|
Ich hatte zwar gehofft, dass das Thema hier nicht erwähnt wird aber:
Es ist mit einem 3D-Drucker nicht möglich, eine funktionsfähige Schusswaffe zu drucken. Diese Leute drucken damit lediglich das Gehäuse und ähnliche Teile wie die Magazine, welche auch davor schon aus Kunststoff hergestellt werden konnten. Entgegen allen Legenden kann man mit dem aktuellen Stand der Technik keine Schusswaffe ohne Metall bauen (speziell der Lauf lässt sich nicht aus Kunststoff oder Keramik fertigen).
Der Grund, warum diese Meldung teils für derart viel Aufregung sorgt liegt im amerikanischen Waffenrecht begraben. Anders als bei uns in Österreich (und auch in großen Teilen Europas) wird die Registrierungsnummer eines Sturmgewehrs nur auf dem Gehäuse eingraviert. Die restlichen Komponenten zählen für sich alleine nicht als Waffe, sodass man sie teilweise sogar über diverse Online-Stores bestellen kann.
Wenn man nun also das Gehäuse selbst drucken kann, so ist es plötzlich sehr einfach möglich, ein nicht registriertes Sturmgewehr zu besitzen.
In Österreich ist diese Thematik völlig irrelevant. Betrachtet man als Beispiel das STG77 (Steyr Aug) so wird unter anderem der Verschluss der Waffe mit der notwendigen Nummer versehen. Das Gehäuse selbst (ebenfalls aus Kunststoff) ist hingegen rechtlich gesehen untergeordnet und muss nicht speziell registriert werden. In meiner Grundwehrzeit wurden einige solcher Gehäuse zerstört. Die werden getäuscht wie Trinkbecher.
Desweiteren konnte auch davor schon jeder ambitionierte Bastler mit einer entsprechenden CNC-Fräse einfache Gehäuse fertigen.
mfg Stephan |
|
Nach oben |
|
|
jenske Moderator
Anmeldedatum: 04.06.2007 Beiträge: 2555 Wohnort: M-V
|
Verfasst am: 01.03.2013, 13:47 • Titel: |
|
|
Wie immer passt so etwas gut in die momentan Lage und irgendwelche
Reporter und Medien benutzen dies völlig aus der Luft gegriffenen Aussagen
um Panik zu verbreiten und von wirklichen Themen abzulenken .
So wie Flying schon sagt , es kommt keiner an einen Lauf , Verschluß oder
ETeile , ohne nachzuweisen das er berechtigt ist , für den Kauf und den Besitz .
Wenn jemand etwas bewandert ist , in der Metallbearbeitung , ist er ohne weiteres in der Lage ein Halbautomaten zu bauen !
Wo bleibt eigentlich der Aufschrei der Leute , die sagen man kann mit einem 3D Drucker das Gehäuse eine Atombombe bauen , .
Dann bestelle ich noch schnell etwas Plutonium bei einem Online-Shop und fertig .
Und jetzt wieder zurück zu unserem eigentlichen Thema _________________ Gruß Jens
Fahrzeuge: nicht genug . 1/8 1/5 1/10
Kyosho , Hpi , Cen, Axial , Fg Traxxas.
Nito/ BL /Gasoline |
|
Nach oben |
|
|
|