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4wd Brushless Baja Verschnitt auf Mantis Truggy Basis

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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
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    BeitragVerfasst am: 01.02.2010, 00:20    Titel:
    Das Angebot an Stahlrohren ist schier überwältigend, ob gezogen gewalzt, mit oder ohne Naht, in zehntel Millimeter Abmessungen, es scheint alles zu geben. Nur anscheinend nicht für den Endverbraucher. WLW biete eine Ansammlung von gut 1000 Links zu Herstellern und Lieferanten, dort würde ich mir ein paar Favoriten raus pieken und sie abtelefonieren.

    Die aufwändige VA Lösung mit gedrehten und geschraubten Endstücken ist schön, aber schwer und bedarf für meinen Geschmack zu genauer Anfertigung.
    Ob es sich lohnt einen hohen Fertigungsaufwand für die Welle zu betreiben glaube ich nicht. Wie schon einige Leute angesprochen haben wird es vielleicht zu Problemen kommen und Du wärst gut beraten wenn sich die Welle schnell reproduzieren lässt, bis sich ein dauerhaftes Ergebnis findet was dann final gefertigt werden kann.
    Selber würde ich der Lösung mit dem 5/4mm Stahlrohr und den Loctite verklebten Endstücken den Vorrang geben. Ob mittig gelagert, mit Schwinggewichten, oder doch ein dickeres 6/4mm Rohr wird sich schon zeigen.
    Wenn erst einmal die Stahlrohre vorhanden sind ist das Anfertigen einer neuen Welle nur ein 30min-Job. Lösen kann man die Endstücke der alten Welle mit dem Bunsenbrenner und bei der neuen hält das Loctite 648 bereits nach 10min bombenfest, obwohl es eigentlich 24 Std. aushärten sollte.

    Ich weiß nicht ob bei der Wahl des Motors und des Reglers für Dich noch weitere Aspekte, als nur der Antrieb für den Baja, im Vordergrund standen, wenn nicht halte ich die Wahl für suboptimal. Das lässt sich einfach erläutern, anhand der vorgesehen Motorisierung für meinen X2. Durch das Absenken der Spannung, aufgrund der ORE Reglung, wird beim Motor umgedacht. Genau was ich immer als sinnlos betrachte habe muss nun als Lösung herhalten. Abgeleitet von der 10Zellen Hotliner Segelerklasse, bei welcher oft ein LMT 1950 mit nur 10 Nimh`s betrieben wurde, wird ein Neu 1421 (sobald er verfügbar ist) an 4s laufen. Um hohe Leistungen zu erzeugen wird also ein viel zu großer Motor an geringer Spannung betrieben, einfach weil man eben mit dieser Spannung verheiratet ist und es anders nicht so gut geht (alternativ wäre natürlich ein kleinerer Motor mit höherer Drehzahl möglich, aber schlechter). Wäre die Spannung frei wählbar, würde es viel geschickter sein einen z.B. 1418 an 6s, oder ein 1515 an 8s laufen zu lassen und damit zum ungefähr gleichen Ergebnis zu kommen.
    Bei Deiner Wahl ist es nicht so extrem, aber eigentlich wäre es für den 1521 besser wenn er an mehr Spannung betrieben würde, sei es nun um mehr Leistung, oder mehr Laufzeit, oder einfach ein kühleres System zu haben. Auch würde dann ein anderer Regler notwendig werden und der MMM nicht an seinem Limit betrieben werden, wobei ich nicht andeuten will, dass er das nicht könnte. Der MMM lief bei mir lange genug an 6s und obwohl ich mittlerweile auch 3 Verluste hatte, lag es nie an der Spannung.

    Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass die Kombi aus 1521 und 6s/7s2p sicher sehr Leistungsfähig ist und auch stärker als Dein altes HV System, aber nicht unbedingt einen extremen Sprung darstellt. Wobei ich nicht weiß, ob es Dir überhaupt darum geht, denn ladetechnisch und in Bezug auf die Reglerwahl ist es praktischer unterhalb von 25V zu bleiben.
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    TheHavoc
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    BeitragVerfasst am: 01.02.2010, 08:36    Titel:
    @ othello: Wenn ich längere Kardans brauche z.B. bei Umbauten, drehe ich mir die meistens aus Ti2, also Titan, kein hochlegiertes, ähnlich wie Du auf dem Foto zeigst (muss man sich dann aber aus 1 Stück vorstellen), an den Enden etwas dicker zum Schrauben der Knochenstummel, oder aber auf ganzer Länge durchbohrt (> selfmade Rohr) und am Ende passend gerieben um die Knochenstummel einzukleben. Allerdings habe ich noch nie eine so lange Kardanwelle wie Du auf dem Foto zeigst, gefertigt. Wie lang müsste die sein, 30 cm ? Wie hoch würde die Welle drehen (max.) ? Weshalb ich das frage: da ich auch Rennboote fahre weiss ich aus Erfahrung, das z.B. eine 5mm Welle, und die sind geradegerichtet, ab ca. 20cm freier Länge bei ab ca. 8000 U/min ganz böse aufschwingen und derbste Vibrationen verursachen oder gar die Welle aus dem Rumpf reissen kann. Ich persönlich würde, bei z.B. 30cm freier Länge (die Welle "hängt" ja quasi mit den Knochen in den Mitnehmern), für die Mimik ein 10-12mm Carbonrohr gewickelt nehmen, Aluaufnahmen für die Knochenstummel drehen und in das Carbonrohr einkleben.
    Den Titananbieter, wo Florian erwähnt, ist bei uns quasi um die Ecke, kann ich aber nicht empfehlen, da verhältnismässig teuer und Mindestabgabemengen. Ich habe einen Halbzeuglieferanten an der Hand, bei dem bestelle ich alle Nase lang mal was, der macht auch kleinste Mengen, nur gibts keine Homepage von ihm, kann den aber wärmstens empfehlen. Falls Interesse, kann ich Dir die Adresse per PN geben (wäre allerdings fürs ganze Forum interessant, kann ich aber nicht entscheiden).
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 01.02.2010, 11:43    Titel:
    @PlanB
    Danke für den WLW Tipp. Kannte ich als Ösi nicht. Mal schauen ob das Österreichische Pendant auch nur ein Zehntel der Resultate liefert, ansonsten halt aus DE.

    Rohr und Endstücke Reinkleben ist mein Ziel. Kleinstmöglicher Aufwand.

    Bzgl Motor und Komponentenwahl. 10 zu 14 A123 Zellen erlauben theoretisch etwa 40% mehr Leistung (das sollte reichen ansonsten kommen halt 6s Lipos). Das Gewicht sollte mit 1:8er Reifen im Bereich von 6Kg liegen bzw etwa 6,5Kg mit Baja Reifen (wenn die GRP Reifen wirklich 30% leichter als die Original sind). Gewichtzunahme somit um die 20-30% im Vergleich zum Mantis mit BR50 Karo (etwa 5Kg). Motor musste in Deinen Klemmhalter reinpasen daher wieder ein Neu 15xx. Mehr Spannung wäre mir sicher lieber gewesen aber das hätte dann MGM Car Regler bedeutet (wollte ich nicht, Kontronik HV ohne Retour und oldi Car Programm musste nicht sein). Ich wollte dem MMM eine Chance geben ... mir ist klar dass ich dem Regler Ampmässig ordentlich was abverlangen werde und die Leistung über die Amps kommen wird. 8s2p-11s2p A123 sind auch schon ziemlich heavy und soviel mehr an Leistung vertragen die Mantis Komponenten auch nicht wirklich. Daher dieser Mittelweg. Schau ma mal wie sich die Kombo schlägt und wie schnell das erste Diff WO gibt.

    @TheHavoc
    Die Welle muss etwas über 30cm Länge haben. Drehzahl max müsste bei etwa 11000rpm liegen. Durchmesser steigern ist also die Devise. Kontakt bitte per PN.
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    PlanBfidelity
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    BeitragVerfasst am: 01.02.2010, 14:12    Titel:
    Ich habe schon erwartet, dass für Dich, als einer der Vorreiter im HV Setup, der Hinweis auf eine Spannungserhöhung überflüssig ist. Ich bin nur von einem Deiner ehemaligen Setups mit 9s2p A123 ausgegangen Smile
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 00:36    Titel:
    Ich habe mal kalkuliert. Die GRP Baja Reifen (mittlerweile geordert) haben einen Durchmesser im Bereich von 170mm. Bei einer Lastdrehzahl von 32000rpm, wieder montiertem 52er Stahl HZ und 15er Ritzel komme ich auf 70km/h. Mit dem 46er Plaste HZ wäre der 1521er Motor bei gleichem 15er Ritzel bei knapp 80km/h. Mit einem 13er Ritzel dann wieder bei etwas unter 70km/h. Das 13er würde mir aber wohl das Plaste HZ in kürze killen. Daher wohl die Notwendigkeit zum Stahl HZ zurückzugreifen.

    Jetzt gilt es ua noch die Mitnehmer zu ordern. Es gibt zbsp auch von Proline 23mm Hex Adapter für Buggy/Truggys.

    -> Muss erst herausfinden um wieviel diese genau die Spur verbreitern. Schaut fast um einen deut zu wenig aus.

    Sonst werden es halt die orig Baja Mitnehmer und die Suche nach passenden Adaptern.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 10:17    Titel:
    Ich habe mich für die originalen hinteren Mitnehmer vom Baja 5B SS entschieden und 2x geordert.



    Die grauen Mitnehmer vom Baja 5B 2.0 wären zwar optisch neutraler gewesen ... aber diese haben mich in der Bucht geradezu angelächelt.
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    TheHavoc
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    BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 11:41    Titel:
    Zur Welle: über 30cm freie Länge bei über 10000 U/min ist schon eine Menge. Ich würde bei V2A-Rohr nicht unter 6mm gehen, bei einem 6er Rohr mit 1mm Wandstärke könnte man die Rohrenden immernoch passend aufreiben und die Knochenstummel einkleben. Vibrieren wird die Welle, trotz alledem, so oder so, mehr oder weniger. Der Laufruhe halber würde ich nach wie vor den Weg gehen, die Masse der Welle so klein wie möglich zu halten, also meine favorisierte Carbonwelle.
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    Taitahn
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    BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 11:55    Titel:
    Ist das echt so krass mit den langen Wellen? Bei meinem Revo 5T ist die 23.45cm lange Savage 5T Welle verbaut und bei 70km/h rotiert diese etwa 5600 mal in der Minute. Gewogen habe ich diese noch nicht (Stahl).

    Ich persönlich vertrau solchen gebastelten Wellen irgendwie nicht, die Nächste die ich brauche (Super kurz mit 1:8er Enden), lasse ich mir wohl von so ner Amibude basteln. Ich selbst habe keine Möglichkeiten soetwas vernünftig her zu stellen.

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    TheHavoc
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    BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 15:05    Titel:
    @ Taithan: es kann so krass mit den Wellen werden, ja, im Rennboot definitiv.
    Es ist ja nun so, daß die lange Kardanwelle mit den Knochenenden in den Aufnahmen quasi "hängt", wenn die Welle zwischendurch nicht irgendwo gelagert wird. 24cm an 6000 U/min sind kein Vergleich zu über 30cm bei 11000 U/min. Und: eine um 1mm dickere Welle, also z.b. 6mm statt 5mm, kann schon ausreichen wo sonst das etwas dünnere Gegenstück fehl am Platz wäre, um einen stabilen Lauf zu bekommen, was man ausprobieren muss.
    Für eine geraume Zeit wird sicherlich auch eine eiernde 5mm Welle funktionieren, wäre aber weniger als suboptimal, wenn man ansonsten hochwertige Komponenten verbaut.
    Welle selber bauen: eine Drehbank sollte man für sowas schon haben, das stimmt schon, es sei denn, es sind rel. kurze dicke Wellen, die mit niederer Drehzahl laufen. Muss man im Einzelfall abschätzen (können).

    EDIT: 5x editiert, bin wohl bissl müde.........
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    BeitragVerfasst am: 03.02.2010, 23:08    Titel:
    Ich habe die Baja Teile wieder aus dem Keller ausgegraben und angefangen die Achsen mit dem verlängerten chassis zu verschrauben. Die GRP Reifen sollten Morgen oder Übermorgen eintreffen, dann kann ich in etwa die Spurweite neu bestimmen und damit dann die Länge des Adapters für die Baja Mitnehmer festlegen.

    Da mir die Mantis Dämpfer hinten zu kurz erschienen (Ausfederweg) und mit den grösseren Reifen wohl auch der Einfederweg zu kurz sein wird habe ich nochmals in der Bucht zugeschlagen und mir einen Satz Baja Dämpfer gekrallt. Die kleinen Mantis Dämpfer wirkten von der Optik etwas verloren auf dem Baja Verschnitt. Ob ich die Dämpfer auch am leichteren Chassis eingestellt bekomme ist zwar fraglich, aber von der Optik deutlich scaliger. Mal schauen ... Dämpferbrücke muss auf jeden Fall entsprechend angepasst werden (verlängert bzw erhöht).



    @The Havoc
    Sehr interessant Deine Ausführungen mitzuverfolgen. Ich lese mich selber weiter in die Materie ein.

    @Taithan
    Schön zu sehen, dass Du hier weiter mitverfolgst. Ich schaue nachwievor regelmässig im Indyforum vorbei um Deine Fortschritte am Revo 5T zu sehen. Das Wetter macht Dir wohl im Moment einen Strich durch die Rechnung was fahren betrifft.
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