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HPI Baja 5b SBK Flux

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 30.12.2022, 16:47    Titel: HPI Baja 5b SBK Flux
    Weihnachten Stand vor der Tür. Der Herbst war sehr Arbeitsintensiv. Ferien diesmal zu Hause. Gute Gründe sich ein neues Projekt zu gönnen. Und beim Schmöckern der RC Car News stach für mich der Rerelease vom HPI Baja 5B als Bausatz heraus.

    Schon einst fand ich die schlanke Buggy Optik als sehr gelungen. Nach meiner Einsicht, daß 1:8er einfach ihre Leistung nur mehr aufgrund der fehlenden Länge nicht umsetzen können, baute ich einst meinen 1:8er Mantis Truggy zum Baja 5b um. Mit einst HPI Originalteilen wie Überrollbügel, Bumper vorne/hinten, Heckflügel und Karo kam die Optik schon ganz gut hin. An die Grenzen des 1:8er Chassis kam ich dann bei Vervollständigung des Looks mit original Baja Hinterreifen.

    Nun bestand die Gelegenheit einen "richtigen" HPI Baja 5B als Bausatz zu erstehen und das auch noch vorbereitet für den Einsatz mit Elektrokomponenten als Flux Variante. Nach Durchspielen der aktuell zu verwendeten Komponenten aufgrund von Verfügbarkeiten und Erfahrung aus dem FG Leo bzw Losi 5ive Projekten wurde bestellt.

    Rechtzeitig vor Weihnachten trafen alle relevanten Teile für den Aufbau ein.

    Der Bausatz


    Die Elektrokomponenten


    Ein paar Reifen


    Ein Einblick in den Bausatz - Die Felgen


    Chassis und Überrollbügel sowie Heckflügel


    Viele Pastik- und Metalllteilebeutel


    Noch bevor der Aufbau begann, der wichtige Check ob die Akkus auch in das Akkufach passen:


    Zuletzt bearbeitet von othello am 30.12.2022, 20:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 30.12.2022, 17:33    Titel: Der Aufbau
    Der Aufbau beginnt mit der Vorderachse und geht zügig ohne Unklarheiten voran.


    Hier fix fertig mit Stabi


    Weiter geht es mit dem Einbau des Servos, welches an das kombinierte Empfänger-/Akkufachgeschraubt wird

    Das verbaute Savöx 0236MG entspricht 1:1 den Dimensionen des angedachten Großmodellservos, daher gibt es hier keine Überraschungen. Ich habe lediglich einen anderen Alu Servoarm verbaut, da der Abtrieb mit 15t nicht dem HPI original entspricht. Sonst gäbe es im Bausatz aber auch noch Plastikhörner.

    Weiter geht es mit einem der Highlights: dem "Monster"-Diff


    Und hier das fertige Teil

    Der Diffabtrieb wird innen gelagert und außen sitzt ein fettes Lager für das DIff. Gewicht etwa 450gr.

    Nächster Schritt ist der Zusammenbau des Getriebes

    Hier wird in einem 2ten Schritt (nach Ritzel/Hauptzahnrad die Eingangsdrehzahl um den Faktor 2,4 reduziert. Einziger Schönheitsfehler in meinen Augen: Die Getriebeeingangswelle auf dem das obere linke Zahnrad sitzt ist 2 fach gelagert, aber zwischen Welle und Lager ist "erschreckend" viel Spiel. Ich fasse hier gerade nach ob das so geplant war oder ob meine Getriebewelle zu sehr abgedreht wurde.

    Danach geht es weiter mit dem Aufbau der Hinterachse

    Schön fette mit Achsmanschetten geschützte Antriebsknochen leiten die Kraft vom Diff weiter. Der Motor ist hier schon verbaut und das verbaute original beim Bausatz beigelegte 14er Ritzel greift in ein durch Gummipuffer gedämpftes 57er Plastikhauptzanhrad ein (Gesamtübersetzung: 1:9,77). Nach Aufsetzen des HZ merkt man auch hier nach der 3ten Lagerung der Getriebewelle noch ein unschönes Spiel zwischen Welle und Lager.

    Krönender Abschluß ist hier der Regler:
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 30.12.2022, 17:52    Titel:
    Danach werden die 3 Kompnenten miteinander verschraubt

    Ab hier wird einem dann die Dimension des Baja langsam klar


    Fette Verstrebungen sorgen für Festigkeit zwischen Hinterachse und Chassis. Hier kommen dann auch M6 Schrauben zum Einsatz.

    Weiter ging es dann mit dem Überrollkäfig,


    den vorderen mächtigen Dämpfern


    Hier mal die Komponenten der hinteren Dämpfer

    Es sorgt eine weichere lange Feder für ein sanftes schnelles Ansprechen und eine kürzere härtere Feder für das einfangen des Chassis bei starker Kompression.

    Und fertig aufgebaut und verbaut


    Danach wurden die Reifen auf die Felgen verschraubt

    Ich bin hier von den Original Dirt Buster Hinterreifen abgewichen und habe gleich Louise B-Pioneer verbaut.

    Blieb noch das ungeliebte Karobeschneiden über


    Das Lackieren


    Und das Anpassen

    Das Teil wird als Schutz des hinteren Chassis unten eingehackt und mit einer Klammer hinten an das Chassis fixiert.

    Dazwischen wurden noch die 5,5mm Goldis auf die Akkus und den Regler gelötet (Probefitting im Chassis)


    Somit war der Baja mal Einsatzbereit


    Und von der anderen Seite
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 30.12.2022, 18:15    Titel: Erste 2 Fahrten
    Ausgetattet mit 2 frisch geladenen Akkusätzen ging es an die nächste Wiese.

    Die erste Fahrt musste nach 1,5 Minuten beendet werden. Nach überrollen von gestutzen Heckstümpfen gab der Servosaverarm nach und brach. Im Video unten nach ca. 1min zu sehen.




    Glücklicherweise enthielt der Bausatz ein 2tes Teil und so konnte am selben Tag die Fahrt fortgesetzt werden. Diesmal ohne Unterbrechungen 2 volle Akkusätze lang.

    Hier Impressionen der ersten etwas zaghafteren Versuche die "Heckschleuder" zu bändigen:
    https://youtu.be/SSanyx9DwQY

    Von der Federung/Dämpfung bin ich sehr angetan. Passt finde ich sehr gut zum vorne recht leichten und hinten schweren Baja (die HA hat mit Motor/Regler alleine ca 4,2Kg). Die Reifen sind für doch minimal feuchten Rasen noch nicht ganz das gelbe vom Ei. Aber es lässt sich beherrschen und ich muss meinen Gasfinger beim Rausbeschleunigen aus Kurven noch etwas bändigen.

    Motorleistung an 8s mehr als genug vorhanden. Die errechneten knapp 70km/h passen auf dem Platz finde ich sehr gut vom Top Speed. Es lässt sich damit schon sauber Springen. Hier braucht es eigetnlich auch nur ein gutes Timing wann man vom Gas beim Abspringen runter geht. Dann springt der Hecklastige Baja sehr neutral und landet sauber auf allen Vieren.

    Bei Akkuladung 2 bin ich dann durgehend 13min durchgefahren. Noch nicht brutal aggressiv aber schon schön fordernd mit Vollgas wenn möglich. Bei 7°C Aussentemp hatte der Motor max 20-30 Grad C. Akkus kamen auch lauwarm aus der Box. Und der Regler war unbeeindruckt. Die Zellen waren danach bei 3,76V. Sprich so 15min wären bei der Fahrweise drinnen. Also unter mehr Leistungseinsatz sollten immer gut 10min plus rauskommen. Im Vergleich dazu fraß sich der etwa 5-6 Kg schwerere 4WD Losi 5iveT durch 8s 10000 Akkus in ca 7-8min.

    Wiese/Erde/Blätter sammelte der Baja va. in den unteren Seitenteilen.


    Zuletzt bearbeitet von othello am 30.12.2022, 20:01, insgesamt einmal bearbeitet
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    BeitragVerfasst am: 30.12.2022, 18:30    Titel: Fahrt 3 und 4
    Die Sticker vom Baja konnte ich noch in der Früh vor der nächsten Fahrt abschliessen


    Mein Sohn bestand auch auf ein Fahrzeug und so wurde auch der Fireteam miteingepackt



    Passen beide von der Statur (Reifenhöhe, Breite und Höhe) gut zusammen. Nur die Länge unterscheidet beide dann doch deutlich ... sowie der Allradantrieb vom Arrma.


    Auf meiner Lieblingswiese war es richtig feucht und teils gatschig. Entsprechend sahen beide Fahrzeuge nachher aus.


    Wir sind beide relativ ruhig gefahren (und sind nicht zamgekracht) und beide Fahrzeuge waren nahezu zur selben Zeit leer ... wir sind gut 20-30min gefahren.

    Nach einer groben Reinigungsaktion sind wir dann noch zur anderen Wiese von letztens gefahren. Da hat mein Sohn wieder den Fireteam geschnappt und hatte schon so viel vertrauen gefasst, dass er schon sehr zügig bis Vollgas fuhr. Ich war erstaunt wie gut er den Fireteam im Griff hatte. Also wieder Baja gefahren. Macht Laune mit 2WD. Rumreissen, Heck kommen lassen, evtl Gegenlenken und Gas geben. Klappt schon recht gut. Während der Motor im Fireteam "kochte" (geschlossene Karo und Lüfter ausgefallen) ... war der Motor im Baja völlig entspannt, obwohl ich ihn etwas mehr gefordert habe.

    Mittlerweile sind beide Fahrzeuge wieder halbwegs sauber. Am Baja hatte sich vorne eine "lange" Schraube gelöst, die die Vorderachse mit dem Chassis verbindet. Geht an sich in ne Stoppmutter rein ... evtl habe ich da letztens zu sanft angezogen. Sonst habe ich noch eine Felgenschraube hinten innen verloren ... da kam dann auch schon ein Teil von der Reifenseitenwand raus.

    Ist wieder behoben


    Habe die Schrauben recht sanft mit dem Schrauber angezogen. Sonst keine Schäden zu berichten. Trotz 2-3 Saltos, einer Schraube und 2 sanften Dachlandungen.


    Zuletzt bearbeitet von othello am 30.12.2022, 19:11, insgesamt einmal bearbeitet
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 30.12.2022, 18:53    Titel: Fahrt 5 und 6 (Reifentests)
    Nachdem dazwischen auch die weiteren Felgensets angekommen sind, konnte ich die zusätzlichen Reifensets zusammenschrauben.



    Bei -1°C und leider noch feuchter und gatschiger, aber dafür weitläufigeren flachen Wiese konnten wir mal die Reifen durchtesten. Das A und O beim 2WD sind die richtigen Heckreifen je nach Untergrund. Dazu sind wir hintereinander die 4 Reifensets gefahren:

    Hier die Impressionen dazu:
    https://youtu.be/SYzhsKY4N0o

    Ich habe die Reifen im Video nach meiner Präferenz gereiht. Fokus dabei lag auf guter Seitenführung und Heckkontrolle. Und dabei stachen auf dem Boden eindeutig die original Dirt Buster Block Reifen raus. Sie haben die weichste Gummischung und krallen sich am besten in den feuchten Boden. Als mein Sohn im Kreis fuhr und dabei die Geschwindigkeit graduell erhöhte folgte das Heck immer brav und ich konnte beobachten wie der Baja immer mehr über die Vorderachse schob. Drifts sind nur mit zu viel Gas geben einzuleiten und sind auch schnell wieder einzufangen.

    Danach folgte der Favorit meines Sohnes, die Louise B-ulldoze. Weniger Seitengrip. Mehr driften (das taugt ihm) ... aber doch recht brauchbar zu kontrollieren.

    Danach folgten für mich die Louise B-Pioneer und dann die B-Viper. Mein Sohn sah es umgekehrt.

    Schön eingesaut nach unseren Reifentests


    Danach bin ich noch eine 2te Akkuladung auf der Wiese vom ersten Video gefahren. Diesmal mit den original Dirt Buster Reifen. Wow ... das machte dann richtig Laune, da deutlich mehr Kontrolle des Hecks möglich war und ich näher an den Grenzbereich konnte.

    Als der Top Speed nachliess hörte ich auf. Die Federung kam bis zum Ende mit dem "Zusatzgewicht" von Erde und Wiese gut klar. Der Reglerlüfter war schon beim vorherigen Akkusatz stecken geblieben. Der Max5 Regler machte aber bis zum Ende keine Mucken ohne Zwangsbelüftung. Der Motor blieb weiterhin thermisch unkritisch. Akkus ditto. So macht Elektro fahren im Großmodell Spaß.

    Weniger Spaß machte das Reinigen des Bajas nach der Fahrt. Hier zeigt sich noch Optimierungspotenzial: Mudguards für die hinteren Querlenker sind angesagt (um die Antriebsknochen wickelt sich Wiese und Erde und in den Querlenken drum herum ditto). Auch ein "Fenster"einsatz aus Lexan oä zwischen den Überrollbügeln wäre sinnvoll sowie Lexanplatten entlang des freien Chassis bis rauf zur Karo. Kleinigkeiten die schnell "gezimmert" sind.

    Um den Gefrierpunkt Akkus beim Baja wechseln ist definitiv kein Spaß ... aber da wußte ich schon im Vorfeld was mich erwarten würde.
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    BeitragVerfasst am: 31.12.2022, 10:54    Titel:
    Schöner Bericht!
    Den neuen Baja hab Ich auch noch auf dem Schirm.
    2WD Buggy in Groß wäre genau meins.
    Bei all dem Truggy/Monster Einheitsbrei heutzutage. Very Happy
    Aber wirkt halt nicht mehr Zeitgemäß irgendwie. Wink
    Auf der anderen Seite gibt es dafür ja immer noch jede Menge Teile.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 01.01.2023, 18:05    Titel: Fahrt 7 und 8
    Das neue Jahr ist netterweise mit einem sonnigem Tag gestartet. Dementsprechend war der Boden/Wiese nicht mehr so durchnässt wie letztens.

    Hier ein paar Impressionen von Fahrt Nr7 mit Dirt Buster original Hinterreifen
    https://youtu.be/fhEbhZmPq70

    Fährt sich sehr angenehm und ausgewogen. Gute Traktion und gute Seitenführung der Hinterachse. Aufgrund von Handy in rechter und nur einer Hand an der Funke bin ich nicht "super" agressiv gefahren. Danach bin ich dann noch den 2ten Akkusatz mit mehr Pep gefahren und habe den Timer mitlaufen lassen: 14,5 Minuten. Danach waren die Zellen etwas zu tief unten bei 3,5V. Den LVC habe ich noch auf dem Regler Standard Wert ... Aber ich hörte schon vor Eingreifen auf. Nach LVC sind die Zellen eher bei 3,3V. Für meinen Geschmack zu tief. Danach gehen auch +8000mAh in die Zellen. Also knappe 14 Minuten gehen sich mit 8s 8000er aus, wenn man den Baja scheucht (1:9,77 Übersetzung mit 14er Ritzel auf etwa 70km/h).

    Diesmal musste ich "nur" um die HA Wiese/feuchte Erde entfernen sowie aus den Felgen. Aussentemp war bei knapp 10°C. Motor und Akkus waren nach der Fahrt angenehm temperiert ... definiert wärmer als bei den 0-5°C Fahrten. Aber weiterhin völlig unkritisch. TempPistole nehme ich nächstes Mal wieder mit. Rein rechnerisch sollten es im Schnitt etwa 920-980W (ca 31-33A) im Schnitt gewesen sein. Ich bin ursprünglich ähnlich FG Leo von 1000-1200W ausgegangen.

    Nach der letzen und diesen 2 Fahrten ist mir ein etwas lockerer Servoarm aufgefallen. Beobachte ich weiter. Ist wieder angezogen und mit Schraubenkleber versehen. Sonst wird die Schraube getauscht. HZ und Ritzel habe ich mir kurz angesehen. Nix abnormes festgestellt. Die unteren Lexan Seitenteile der Karo sind recht stark exponiert (fressen viel Erde/Wiese). Ein Riss ist mir aufgefallen bzw ein Teil ist an der Kante leicht verbogen gewesen.

    @Stingray
    Zeitgmäß nicht, aber ein gutes Beispiel dafür, dass schon vor ca 20 Jahren feine RC Cars entwickelt wurden. Wie Du schon schreibst, aufgrund der zig Clone und der lebhaften Tuning Szene rund um den Baja sind noch viele Teile verfügbar. Ich habe ursprünglich auch etwas hin/her gehadert weil altes Design und 2WD ... aber die unschlagbare "retro" Buggy Optik hat gewonnen. Ich bereue es bis dato gar nicht.
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    Stingray65
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    BeitragVerfasst am: 02.01.2023, 12:13    Titel:
    Zitat:
    weil altes Design und 2WD ... aber die unschlagbare "retro" Buggy Optik hat gewonnen.


    Gerade das würde mich eben auch reizen. Wink
    In der heutigen Zeit ist ein 1:10er 2WD Buggy ja dann doch irgendwie zu klein geworden. Und im großen Maßstab gibt es ja nicht wirklich Alternativen.
    Dazu noch als Bausatz und nicht RTR oder ARR. Toll! Very Happy
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 03.01.2023, 23:18    Titel:
    Um die Achsmanschetten zu schützen und das Säubern des Buggys zu Beschleunigen, habe ich heut morgen für die hinteren Querlenker schnell aus Lexan "mud guards" gezimmert. Ganz klassisch eine Papierschablone so lange angepasst bis alles bei max Einfeder- und Ausfederweg passte. Dann auf Lexan übertragen, beschnitten und ganz simpel mit drei Kabelbindern an den hinteren unteren Querlenkern fixiert.



    Recht eng zwischen oberem Querlenker und Hauptzahnradabdeckung


    Bestandsaufnahme vor der Fahrt


    Der Boden war noch leicht feucht. Grip mit den Dirt Buster Blockreifen hinten sehr gut.
    https://youtu.be/Jh63O5xiAwY

    Ich werde langsam etwas übermütig und habe den Baja 2-3x gewürfelt (1x im Video am Ende zu sehen). Mein Sohn ebenfalls. Der hintere Seitengrip ist in manchen Situationen mit Vorsicht zu geniessen. Speziell wenn das Heck wieder nach einem Sprung/Welle einhakt. Bis auf ein leicht ausgerissenes Karoloch, einem verlorenem Karosplint und einem (nun schon zum 2ten Mal) gebrochenem Antennenröhrchen ist nichts passiert.

    Das Schöne ... Die Mud Guards erfüllen prima ihren Zweck


    Viel Wiese und Erde in den Reifen, aber die Welle + Manschetten bleiben unversehrt


    Auf beiden Seiten


    Sonst wickelten sich zig Grashalme mit feuchter Erde um die Antriebsknochen und es steckte hartnäckig Dreck zwischen Knochen und Querlenker. War teils sehr schwer zu entfernen, da ordentlich reingepresst.

    Nach 2 Akkusätzen waren die Aufhängungspunkte im Lexan auch nicht eingerissen, so wie ich es sonst nach einiger Zeit erlebt habe. Mal schauen wie lange das so bleibt. Sonst kommt anderes Material zum Einsatz.

    Zuhause habe ich mir dann nach der Grundreinigung noch den "toten" Reglerlüfter angesehen. Bei der letzten Reinigung der Reglerkühllamellen habe ich die Lüfterkabeln eingeklemmt und quasi gekappt. Nachdem ich jetzt schon 4-5 Akkuladungen ohne funktionierenden Lüfter gefahren bin, habe ich kurzerhand mal den Lüfter rausgeschmissen. Die Kabeln werde ich bei Bedarf wieder zusammenlöten.
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