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EGRESSor Offroad-Guru
Anmeldedatum: 25.09.2003 Beiträge: 816
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Verfasst am: 01.09.2007, 21:06 • Titel: |
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NEU 1112 oder 1115 wären noch eine nette Alternative
die Varianten mit weniger als 4000rpm/V würden bis 4s gehen
Welle ist knapp 20mm lang |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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EGRESSor Offroad-Guru
Anmeldedatum: 25.09.2003 Beiträge: 816
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 02.09.2007, 18:56 • Titel: |
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Danke!
Ich fahre seit heute zwei alte Bekannte; einen Schulze U-Force 75 und einen Lehner Basic 4200.
Der U-Force bleibt sicher: bei sehr kleiner Untersetzung (enger Strecke auf Rasen ensprechend) merke ich keinen Unterschied im Ansprechverhalten.
Mein Fehler (2004) wahr vermutlich, dass ich die Untersetzung viel zu gering gewählt habe, also zu großes Motorritzel (im ständigen Glauben, der Motor wäre unterfordert)
Bei so kleinen Untersetzungen leidet das Anlaufverhalten, aber Regler und Motor werden ohnedies überlastet, sodass es keinen Sinn macht.
Schön, dass 2002er bzw. 2003er Technik auch heute noch gut mithalten kann, wenn man's richtig macht. (Praxisvergleich mit Brushed und Sensorbrushless)
Zum Motor: LMT Basic 4200 ... ein Vollgasmotor, für einen gleitenden Fahrstil (was im Truck viel einfacher geht als im Buggy)
Auch für eine extrem harte Fahrweise hat der Motor ordentliche Reserven, aber er zieht dabei endlos Strom.
Die Leistung ist - richtige Untersetzung vorausgesetzt - selbst an 7,2V sehr gut. Meine damalige Aussage, der Basic bringe erst ab 8 Zellen richtig Leistung ist wieder durch die großen Motorritzel bedingt (ich werd mich bessern )
An ein 3s Setup ist mit diesem Motor nicht zu denken, außer man hat einen Acker zur Verfügung.
Im Moment fahren ich ca. 12:1 im Stadium Truck, aber selbst das ist eigentlich noch zuviel (der Motor ist am Ende der Fahrt genau wie der Regler sehr warm und auf der Strecke kann er eigentlich nie ausdrehen)
-> statt dem 18er Ritzel werde ich nächste Woche irgendwas mit 14-16 Zähnen probieren, zusammen mit einem 5000mAh 2s Lipo.
Wenn dieses Setup hinkommt, steige ich vermutlich auf ein 3s Setup um. Der richtige Motor ist zwar immer noch nicht gefunden, aber ich denke er muss um die 3000-3500 U/min/V haben.
PS: Jetzt weiß ich wieder, was mir an den Bürstenmotoren immer abgegangen ist... Von Halbgas auf Vollgas zu gehen, und das Gefühl zu haben, der Truck will dem Gashebel davonrennen, und nicht umgekehrt
(Nichts gegen Bürstenmotoren, im Buggy überfordern sie mich ja nach Strecke immer noch Aber im Stadium reicht das Drehmoment einfach nicht aus, bzw. kann nur mit hohem Wartungsaufwand erkauft werden.) _________________ CULTiges:
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 03.09.2007, 13:07 • Titel: |
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Gibt es noch Ideen in punkto 15mm vs. 19mm Rotor?
Ich richte mich da im Moment ganz nach den Lehner Daten, weil das die am feinsten abgestuften Werte im Web sind.
Zwischen den entsprechenden Motoren der 1525er und 1920er Serie sehe ich "am Papier" keine nennenswerten Unterschiede: Beide haben einen ähnlichen Wirkungsgrad-Verlauf und bringen ab etwa 10A mehr als 80% Wirkungsgrad.
Die Leistungscharakteristiken sind auch ähnlich, dennoch sagt mir mein Gefühl, dass der Unterschied in der Praxis erheblich sein müsste. _________________ CULTiges:
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RC Holgi Offroad-Guru
Anmeldedatum: 29.08.2007 Beiträge: 721 Wohnort: Kassel
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Verfasst am: 04.09.2007, 09:36 • Titel: |
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Hi,
ich Denke nicht das der Unterschied in der Praxis erheblich sein wird.
Soweit ich Informiert bin, hebt sich der 4mm größere ø des 19er Motors gegen den 5mm längeren Rotor des 15er Motors auf.
Einzig die Wärmeableitung der größeren Oberfläche des 19er Motors könnte besser sein aber dazu müßte man sich mal genau ausrechnen wieviel Unterschied bei der Oberfläche denn da nun tatsächlich vorhanden ist.
Denn auch da Denke ich das es nur ein Theoretischer Wert sein wird, der in der Praxis wenig bis keinen Ausschlag geben wird.
Gruß
Karl |
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EGRESSor Offroad-Guru
Anmeldedatum: 25.09.2003 Beiträge: 816
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Verfasst am: 04.09.2007, 12:31 • Titel: |
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Rotormantelfläche (=Magnetfläche) ist fast gleich
aber "Wärmekapazität ist beim 1920 größer
die "dünneren" Motoren sind subjektiv spritziger |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 04.09.2007, 12:57 • Titel: |
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Ich komm nach weiteren Tests zu folgendem Ergebnis:
X-Cellerator, Basic 4200, U-Force 75, alte GP3300er, Untersetzung ca. 12:1
Endgeschwindigkeit _und_ Beschleunigung extrem, aber auf der kleinen Strecke nicht zu fahren. Regler und Motor schaffen es nach ca. 5-7min Laufzeit (dann ist der Akku leer) auf gut 60° bei ca. 20°C Umgebungstemperatur und moderator Kühlung (große Truckhaube, aber kein Ventilator, das möchte ich unter keinen Umständen)
X-Cellerator, Basic 4200, U-Force 75, alte GP3300er, Untersetzung ca. 17:1
Die Endgeschwindigkeit ist mit einem ordentlich geforderten 17 Winder zu vergleichen (passt) die Beschleunigung ist jedoch weitaus besser. Gegenüber der 12:1er Untersetzung ist sie jedoch etwas geringer, weil der Motor so schnell hochdreht. Mir kommt fast vor, der Drehmomentverlauf des Basics flacht unten und oben stark ab.
Die Akkulaufzeit liegt nun bei etwa 15-20 Minuten, Motor und Regler pendeln sich bei ca. 50°C ein, wobei der Regler deutlich kühler bleibt als der Motor. Bei 12:1 waren beide etwa gleich warm.
Jetzt werde ich noch irgendetwas um die 14:1 ausprobieren und mir ansehen, was da passiert.
Allerdings: Bin ich mit der 12:1er Untersetzung sehr gleitend gefahren, habe kaum abgebremst und bin durch die Kurven gerollt.
Mit der 17:1er Untersetzung bin ich dagegen so agressiv gefahren, wie es halt mit einem Standardservo möglich ist (also von Vollgas 1m vor der Kurve runtergebremst und dann sofort wieder Vollgas)
Mit einem ähnlichen Fahrstil und 12:1er Untersetzung konnte man Regler und Motor nach 3min nicht mehr länger anfassen. (Gut, das passiert mir bei den Bürstenkomponenten ständig )
Der härtere Fahrstil sollte ja eigentlich das sein, wovon feinsegmentierte Rotoren am meisten profitieren.
Zusätzlich sollte der U-Force mit der V4 Firmware effizientere Bremsen bekommen (Rückspeisung in den Akku statt Vernichtung im Regler?) was diesem Fahrstil auch sehr zugute kommt.
Rein von der Leistung her brauche ich jedenfalls nicht mehr als der 4200er bietet. Nur ein bißchen kühler sollte es laufen, womit wir irgendwie wieder beim "echten" Lehner aus der 1920er Serie angelangt angelangt wären.
(bzw. wie sieht der Rotor der NEU Motoren aus? Segmentiert oder Mono?)
Immer noch nicht geklärt wäre die Betriebsspannung: 7,4V vs. 11,1V
Leider habe ich keine Erfahrungen damit, wie sich der Schulze bei höheren Spannungen, aber niedrigeren Stromstärken verhält.
Das BEC ist für bis zu 10 Ni-Zellen ausgelegt, müsste sich also ausgehen. Andererseits möchte ich ein Thunder Tiger DS1015 anhängen... _________________ CULTiges:
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RC Holgi Offroad-Guru
Anmeldedatum: 29.08.2007 Beiträge: 721 Wohnort: Kassel
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Verfasst am: 04.09.2007, 14:01 • Titel: |
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Hi,
die Basicserie ist aber in keinster Weise mit den 15er oder 19er Motoren zu vergleichen, die laufen deutlich heißer.
Ich gehe sogar soweit zu Behaupten das der 4200er Basic etwas wärmer wird als ein Twist42 bei gleicher Übersetzung und gleicher Strecke.
Wobei, ich sollte mal einen Twist47 dagegen vergleichen, da der ja die Drehzahl ohne Last abgegeben hat und der Lehner unter Last.
Der Regler...hmm, ich bin leider nur kurz mit dem Schulze 75 gefahren weil der Regen kam....
Aber mir ist schon aufgefallen das der keinesfalls kühl läuft. Ein Kontronikregler läuft da auch deutlich kühler.
Zu dem Regelverhalten muß ich sagen das der Schulze subjektiv weniger Coggt als der Kontronik, was aber wohl daran liegt das die erste "Stufe" beim provoziertem langsamfahren beim Schulze schneller ist als bei Kontronik, deshalb habe ich bei Kontronik so langsam zu Fahren das er quasi dauerhaft Coggt aber der Schulze eben schon eine gewisse Grundgeschwindigkeit hat bei der er nicht mehr Coggt.
Den Basic 4200 fahre ich in dem xx4 WE mit Jazz55, der wird auch warm, aber nicht wärmer als der Schulze 75.
Dafür ist der Jazz55 mit dem Basic 4200 von der Leistung her schon Grenzwertig zu Betreiben.
Gruß
Karl |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 04.09.2007, 14:15 • Titel: |
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Mit den Basics hast du auf jeden Fall recht.
Wenn der nicht nur am Rübenplatz mit Vollgas auf und ab fährt, wird er immer warm
Ich glaube aber, dass auch der Schulze mit einem Lehner kühler läuft, zumindest war das damals (1525 + BK Warrior 9918) so.
Der Kontronik Regler hat ja lt. Kontronik einen "aktiven Freilauf" (was auch immer das ist) der die Teillaststabilität verbessert. Der Schulze hat das leider nicht.
Dafür ist der Kontronik nicht Spritzwaserfest und hat ein Schrumpfschlauchgehäuse (KO-Kriterium für mich, hatte ich schon beim BK Warrior 9918)
Das Einstiegsgas kannst du mit dem COM-Port Link heruntersetzen! Standardmäßig sind es 10%, aber unter 8% schafft der Schulze mit dem Basic keinen Anlauf mehr unter Last und coggt. _________________ CULTiges:
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