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Eigenbau Heckgetriebe + Fragen

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    TheHavoc
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    Anmeldedatum: 17.08.2009
    Beiträge: 690
    Wohnort: Gelsenkirchen / Ruhrpott

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 08:39    Titel: Eigenbau Heckgetriebe + Fragen
    Hallo Gemeinde ! Ich habe gerade ein Projekt am Laufen, bei dem ich ein eigens konstruiertes Getriebe realisieren möchte bzw. schon realisiert habe. Dieses Getriebe soll für eine Heckschleuder in einem Maßstab zwischen 1:8 und 1:7 (evtl. auch Richtung 1:6) sein und ist den aktuell typischen Heckgetrieben der Asso T3/T4 oder XTM-Xcellerator nachempfunden (Fotos folgen). Soweit ist das Getriebe fast fertig, der Motor wird ebenfalls wie bei o.g. Fahrzeugen zu sitzen kommen (hinter/unter dem Getriebe an Aluplatte), es wird ein Toro 2160 an 3-4s.

    Das Getriebe enthält ein ST-1 Mitteldiff incl. Zahnrad 50 Zähne Modul 1 gehärtet 5-6mm breit, darauf geht das Idlergear aus Stahl 20Z Modul 1 15mm breit(C45 oder kann auch 9SMn28K – Automatenstahl sein) und darauf das Ritzel auf der Slipperwelle mit 16 Zähnen Modul 1 15mm breit, ebenfalls aus Automatenstahl. Und nun habe ich angesichts des Motors und der damit zu erwartenden Leistung Bedenken hinsichtlich folgendem Sachverhalt:

    Die Stufe von Idlergear aufs Diff dürfte gefühlt, obwohl ich auf der Fräse koordinatengebohrt habe, 2-3 Zehntel ZUVIEL Abstand haben, die Stufe Idlergear auf Slipperwellenritzel kommt mir minimalst zu eng vor, da das Getriebe in zusammengebauten Zustand an dieser Stelle manchmal leicht hakelt. Und nun meine Frage an alle maschinebautechnisch Versierten: Sind angesichts der zu erwartenden Motorleistung (s.o.) die 2-3 Zehntel zwischen Idler und Diffzahnrad für das Idlergear tödlich ? Die meiner Meinung nach etwas zu enge Paarung von Idlergear aufs Slipperwellenritzel wiederum empfinde ich als nicht allzu kritisch, da sich das Ganze etwas einlaufen wird. Übrigens soll das Getriebe einige ccm (3-6) Öl bekommen, also das Diffzahnrad wird immer durchs Öl tauchen und somit die anderen beiden Zahnräder mitschmieren. Was meint Ihr ?
    _________________
    Himoto Mega MT10; LRP S10; 2x Kyosho TwinForce
    Projekte: TT ST-1 goes Brushless Heckschleuder; Carson KoD goes 1:8er SC
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    silex
    Moderator



    Anmeldedatum: 06.02.2009
    Beiträge: 1439
    Wohnort: Dresden

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 13:03    Titel:
    2-3 Zehntel im Abstand der Achsen? Wie hast du das gemessen? Ich befinde das als nicht zu viel, ein wenig Luft ist gut. Mehr sorgen würde ich nur um die geringe breite des diff zahnrad sorgen machen. Ich denke das schmale Zahnrad wird sich in das weiche idle einarbeiten.
    _________________
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    s.nase
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 17:45    Titel:
    Schau dir mal das KugelDiff vom Schumacher Havoc an. Ist das größte und stabilste KugelDiff was ich bisher gesehen hab.
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    TheHavoc
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 17.08.2009
    Beiträge: 690
    Wohnort: Gelsenkirchen / Ruhrpott

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 20:00    Titel:
    Hi !
    Zitat:
    2-3 Zehntel im Abstand der Achsen? Wie hast du das gemessen?

    Gemessen nicht, nur geschätzt. Wenn man z.B. das Diff festhält und das Idlergear hin- und her bewegt, ist das Spiel würde ich sagen (sorry für die Schätzerei Wink ) ein kleines Ideechen grösser, als es z.B. optimal wäre zwischen Kupplungsglocke und HZ (oder Motorritzel und HZ). Anders / genauer kann ich es nicht beschreiben. Ums zu messen müsste ich erst einen Messbolzen drehen, der satt (H7 - like) in die Lagerbohrung für das Diff passt.

    Hier mal Fotos:













    Hier mal die betroffene Ritzelpaarung, wo ich mir nicht sicher bin wegen des Achsabstands (Diffzahnrad auf Idlergear):






    Hier Idlergear auf Slipperwellenritzel:



    Darüber mache ich mir nicht so grosse Gedanken, das lass ich etwas einlaufen im Ölbad und gut ist.


    EDIT (wie immer....):

    Zitat:
    Mehr sorgen würde ich nur um die geringe breite des diff zahnrad sorgen machen. Ich denke das schmale Zahnrad wird sich in das weiche idle einarbeiten.


    Ja, das befürchte ich auch, relativ unabhängig vom Ritzelspiel. Ich hätte noch die Möglichkeit, ein POM (Delrin) 50 Z Modul 10mm breit zu nehmen, am allerliebsten wären mir natürlich 15 Breite, da hab ich aber leider nix gefunden. Oder ich schraub halt 2 50Z 10mm breit zusammen, schön zueinander ausgerichtet, und dreh 5mm in der Breite ab.

    Ich hadere auch noch mit der Schmierung. Fett wird immer so blöd verdrängt (und fristet dann rel. arbeitslos in irgendwelchen Getriebegehäuseecken sein Dasein), schmiert aber extrem gut (besser als Öl ?); Öl kann evtl. auslaufen (undichtes Gehäuse) und schmiert nicht so gut wie Fett, verteilt sich aber besser. Was würdet ihr mir raten ?
    _________________
    Himoto Mega MT10; LRP S10; 2x Kyosho TwinForce
    Projekte: TT ST-1 goes Brushless Heckschleuder; Carson KoD goes 1:8er SC


    Zuletzt bearbeitet von TheHavoc am 18.01.2012, 20:10, insgesamt einmal bearbeitet
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    silex
    Moderator



    Anmeldedatum: 06.02.2009
    Beiträge: 1439
    Wohnort: Dresden

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 20:09    Titel:
    Idee: Nimm mal ein paar Streifen Papier und versuche sie zwischen den Ritzeln durch zu fädeln. Wenn deutlich mehr als eine Lage 80g-Papier mit moderatem Kraftaufwand dazwischen passt, ist es denke ich zuviel. auf den Fotos kann man leider nicht so viel erkenne, versuche hier vielleicht ein Foto direkt von Oben senkrecht drauf zu schießen!

    Ansonsten sehr hübsch und clever gelöst! Welche Materialien und Normteile verwendest du?

    ebenfalls edit: Fett ist für Getriebeschmierungen gut geeignet, bei großen Kräften und Flächen kann man auch auf eine Geschlossene Öl-Schmierung zurückgreifen (siehe Zentralschmierungen älterer Werkzeugmaschienen).
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 20:34    Titel:
    Das Zahnflankenspiel zwischen Idler und Diff ist m.E. zu groß. Du könntest ein Diff mit einem 51Z HZ probieren.
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    TheHavoc
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    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 17.08.2009
    Beiträge: 690
    Wohnort: Gelsenkirchen / Ruhrpott

    BeitragVerfasst am: 18.01.2012, 20:36    Titel:
    Hier, senkrechter krieg ichs nicht hin:


    Habe mal einen 80g Papierstreifen durchgefädelt, geht satt und gleichmässig genknickt durch, "atomar" minimlast leichter als z.B. bei einer optimal-Ritzelpaarung Motorritzel-HZ; den 80g Streifen gefaltet (doppelt) kann man nur mit Kraft reindrehen.

    Normteile:

    Zahnräder sind von Mädler, also Modul 1 geradeverzahnt, 15mm breit (Idler 20Z, Slipperwellenritzel 16Z). Lager der Slipperwelle sind 8x14x4, dito die Lager des Idlergears. Slipperwelle ist 8mm (H7) Silberstahl vom blauen Claus, habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit gemacht, waren nie krumm. Die Aluplatte ist 8mm 7075, hatte ich noch rumliegen, sie ist gleichzeitig rechtsseitiger Getriebedeckel und Motorträger. Das eigentliche Getriebegehäuse ist aus Delrin. Hier ist nix CNC-gefräst, alles per Hand und Rundtisch. Die Difflager sind die Standardlager vom ST-1, 8x16x5.


    @ s.nase: Du, das war garnicht meine Fragestellung - trotzdem Danke für den Tipp. Werde aber auf jeden Fall das gute ST-1 Diff verwenden, kann man per Difföl schön definiert sperren und bleibt dann auch so.


    EDIT:

    Zitat:
    Das Zahnflankenspiel zwischen Idler und Diff ist m.E. zu groß. Du könntest ein Diff mit einem 51Z HZ probieren.


    Ja, das hatte ich auch schon überlegt, aber 51 Z hab ich nur in Stahl bei Mädler gefunden, nicht aus Delrin (EDIT). Oder aber ein um 1Z grösseres Idler nehmen, dann muss aber das Ritzel auf der Slipperwelle auch wieder angepasst werden.
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    Himoto Mega MT10; LRP S10; 2x Kyosho TwinForce
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