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Frage zur Federvorspannung

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    soundmaster
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    Anmeldedatum: 27.05.2010
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    BeitragVerfasst am: 19.03.2013, 23:23    Titel: Frage zur Federvorspannung
    Da ich am Stampede 4x4 teilweise grössere Reifen fahre, senke ich die Bodenfreiheit mittels Federvorspannung.

    Verändert die Federvorspannung eigentlich auch die Härte des Fahrwerks?

    Hab mal irgendwo gehört, dass es nur die Bodenfreiheit verändern sollte, aber irgenwie habe ich das Gefühl das auch die Härte des Fahrwerks verändert wird und der Stampi dadurch ein viel weicheres Fahrgefühl vermittelt.
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    knork
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 07:05    Titel:
    Es wird tatsächlich nur die Höhe eingestellt. Wenn sich das Fahrverhalten weicher anfühlt, dann wird das an den neuen Reifen liegen.
    _________________
    Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile...
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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
    Beiträge: 1217
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 07:32    Titel:
    Es verändert sich auch die progression. du merkst ja selber, dass eine feder im schon zusammengedrückten zustand härter ist. Das ist aber idr vernachlässigbar.
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 09:11    Titel:
    Ich könnte mir vorstellen, das das weichere Gefühl evtl. auch davon kommt, das die geringere Vorspannung dazu führt, das die Räder in Bodenwellen 'fallen' können, was mit ausgefahreneren Stoßdämpfern weniger ist, weil die dann den Ausfederweg begrenzen.
    Also weniger hoppeliges Fahren.

    Oder bin ich da auf'm falschen Schiff?
    _________________
    Gruß, Jens

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    modell-bomber
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    Anmeldedatum: 30.10.2009
    Beiträge: 820

    BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 10:25    Titel:
    nein, ganauso isses.
    härte kann man übrigens auch verstellen,:
    muttern so weit. runterdrehen, dass das chassis beim hinstellen nicht mehr "einsinkt", und dann noch weiter runter drehen Very Happy
    solange das fahrzeug noch in die federn geht, verändert sich nur die höhe.
    und, je tiefer das chassis liegt, desto besser fährts meist auch, da die reifen eben in löchern den bodenkontakt nicht verlierenn, da die dämpfer sich noch mehr ausfahren können, und nicht das chassis ins loch fällt.
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    knork
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 11:56    Titel:
    Wenn man die Federn so stark vorspannt, dass das Fahrzeug nicht mehr einsinkt, dann hat man sich den negativen Federweg auf 0 geschraubt. Das bedeutet, das jedes Rad, was entlastet wird (Bodenwelle, Kurvenfahrt etc.) immer den Bodenkontakt verliert. Das Fahrzeug wird so ganz plötzlich unkontrollierbar. Das ist so ziemlich das schlimmste, was man machen kann. Je nach Strecke sollte min. 1/3 Ausfederweg zur Verfügung stehen. Je unebener und rutschiger, umso mehr. Die Feder an sich wird durch das verstellen der Fahrwerkshöhe nicht härter oder weicher. Die wird vom Fahrzeuggewicht immer soweit komprimiert, bis sie die gleiche Kraft entgegensetzt. Dabei ist es egal, ob da 3 oder 4mm mehr oder weniger Vorspannclipse eingelegt werden. Durch andere Anschlagpunkte der Dämpfer am Fahrwerk, kann man ein weicheres oder härteres Ansprechen erreichen. Stoßdämpfer weiter außen am Querlenker macht das Fahrwerk straffer.
    _________________
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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
    Beiträge: 1217
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 20.03.2013, 13:16    Titel:
    @modellbomber: du verstellst so nur die progression, nicht die härte.
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 21.03.2013, 00:37    Titel:
    Danke für die vielen Antworten.

    Was genau ist jetzt der Unterschied zwischen Progression und Härte?

    Mir ist das nicht ganz klar, weil ich mir logischerweise denke, dass je stärker die Feder komprimiert ist, desto härter ist das Fahrwerk.

    Wie ist das bei Sportfahrwerken bzw. Gewindefahrwerken bei den "grossen" Autos? Da kann man doch auch die härte verstellen. Wie wird das da realisiert?
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    ahead66
    Werkstatt-Meister
    Werkstatt-Meister



    Anmeldedatum: 28.02.2008
    Beiträge: 174

    BeitragVerfasst am: 21.03.2013, 10:04    Titel:
    man kann auch bei "gewindefahrwerken" nur die höhe einstellen.
    die härte wird über den "härtegrad" der feder definiert, und verändert sich auch nicht wenn man sie vorspannt.

    progressive federn sind mit unterschiedlichen windungsabständen an der feder selbst definiert. sprich, erst werden die weiter auseinanderliegenden windungen komprimiert und um so weiter die feder selber verkürzt wird kommen die enger gewickelten windungen zum tragen.

    was eine feder härter macht, ist sie einfach zu kürzen.
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    moron
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 24.01.2007
    Beiträge: 318

    BeitragVerfasst am: 21.03.2013, 18:58    Titel:
    Die meisten Federn sind gleichmäßig gewickelt und damit haben sie eine lineare Kennlinie.
    Was manche hier als Progression bezeichnen stimmt aber schon, das liegt aber nur indirekt an der unterschiedlichen Vorspannung. Der Grund ist die Geometrie, die Dämpfer stehen ja schräg. Dadurch ist beim Ein- und Ausfedern der Querlenker der Hebel nicht konstant. Somit wirkt sich eine andere Fahrhöhe durch andere Hebelverhältnisse auf die Federung aus.

    Andi
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