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Hong Nor x2 Brushless

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    bandit76
    Baukastenschrauber
    Baukastenschrauber



    Anmeldedatum: 02.01.2010
    Beiträge: 28

    BeitragVerfasst am: 03.01.2010, 15:44    Titel:
    Vielleicht ist es dann interessant, das mein Regler nur ca 30Grad hatte und der Motor mit dem 14er Ritzel einmal gut 70 Grad. Wie gesagt, laut Anleitung darf der Motor 100 Grad nicht überschreiten, d.h. doch das 70 Grad dann nicht zu hoch waren. Hier wird die ganze Zeit auf die Gefahr des Reglerdurchbrennens hingewiesen. Bei mir ist aber der Motor kaputt gegangen. Der Regler war wirklich kühl. Könnte ich evtl. auch einfach nur Pech gehabt haben? Laut Anleitung de X2 ist das beigelegte 13er Ritzel das kleinste empfohlene. Alternativ bieten sie für den bl Betrib Ritzel bis 18 Zähne an. Von daher glaube ich auch nicht, mit der Untersetzung bei 14 48 voll daneben gelegen zu haben. Was mich auch stuzig macht, ist das da nichts gestunken hat. Also "durchgebrannt" kann da ja dann fast nichts sein. Naja morgen weiß ich hoffentlich mehr.
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    DoktorFlux
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 10.12.2009
    Beiträge: 189

    BeitragVerfasst am: 03.01.2010, 16:24    Titel:
    du weist ja nicht wie heiß er in inneren gewesen ist, bei 100C° is alles vorbei da entmagnetisieren sich die Magnete, kann schon sein das du Pech gehabt hast oder du hast einfach keine gute Combo ausgewählt Wink kauf dir das was ich dir vorgeschlagen hab und dann is a ruh Razz
    _________________
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    tiepel
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 20.01.2007
    Beiträge: 939

    BeitragVerfasst am: 03.01.2010, 16:54    Titel:
    Hi,
    ich versuche es mal zusammenzufassen:
    Fuer einen 4,5Kg Truggy braucht man einen Motor, der mindestens 330g wiegt. Besser etwas mehr. Das ist ein Erfahrungswert. Wenn der Motor kleiner ist, kann die Verlustwaerme nicht schnell genug ueber das Gehause abgeben werden.
    Ebenfalls sollte die Drehzahl bei gut 30.000U/min liegen. Dies ist in etwa die Drehzahl, die auch vom Verbrenner erreicht wird. Und das ist bei 4S halt max. 2200KV. Bei einem hoeherdrehenden Motor bekommt mal schnell Probleme mit der notwendigen Uebersetzung.
    Zusaetzlich hat man das Problem, dass so ein Motor aufgrund der geringeren Wicklungszahl einen geringeren Innenwiderstand hat und deshalb groessere Stroeme ermoeglicht. Dies passiert ueberproportional stark wenn man mal einen Zahn zu viel faehrt. Dann noch ein gewichtsmaessig zu kleiner Motor und es gibt ein Grillfest.
    Gruß Reimund
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    bandit76
    Baukastenschrauber
    Baukastenschrauber



    Anmeldedatum: 02.01.2010
    Beiträge: 28

    BeitragVerfasst am: 03.01.2010, 17:18    Titel:
    O.K. vielne Dank. Dann werde ich also in jedem Fall bei dem 2500er bleiben und nicht den 2800 nehmen. Sollte der Händler beides zurücknehmen, wo bekomme ich denn dann ein passendes Set (am liebsten mit link)?
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    DoktorFlux
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 10.12.2009
    Beiträge: 189

    BeitragVerfasst am: 03.01.2010, 17:37    Titel:
    ich würde beide zurückgeben also entweder die tekin combos http://www.offroad-cult.org/Board/team-tekin-18-sets-t14511.html

    oder ne Mamba Monster combo da musste mal googlen
    _________________
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
    Beiträge: 1789
    Wohnort: Niedersachsen

    BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 10:13    Titel:
    Hier ist es ja richtig interessant, denn es kommen einige Grundsatzfragen auf, welche schon Anfang letzten Jahres diskutiert wurden, als es im 1:8 Car Bereich noch viele ungelöste Fragen gab.
    Die Punkte stehen in Klammern und werden kurz erläutert.

    (14er Ritzel…)
    Bist Du schon mal Onroad im Club gefahren? Wenn man dort nach der Untersetzung fragt bekommt man sie wie aus der Pistole geschossen, auf 2 Stellen hinter dem Komma, an den Kopf geworfen.
    Das hat auch einen guten Grund, denn die Leute fahren am absoluten Limit. Ein zu großes Ritzel bedeutet Motortod oder früher, bei den alten Nixx Zellen, dass die 5 Minuten Rennzeit nicht erreicht werden.

    Rechnen wir doch mal nach wie schnell Dein Truggy war:
    Die Diffuntersetzung ist beim X2 4,5:1 und mit den 48/14er Ritzel ist die Gesamtuntersetzung 15,43:1.
    Truggyreifen haben einen Durchmesser von 15cm und der Motor dreht 2500kv an 15V, also ist die Endgeschwindigkeit 68,7 km/h ….logisch?

    Das entspricht knapp der Geschwindigkeit die mein X2 erreicht, allerdings wird dieser mit einem Lehner 1950 Hi-Amp/Zwangsluftkühlung/20mm Kühlklemmring und 6 Lipos betrieben.

    Damit der um ein vielfaches schwächere Vector 8 eine Chance zum Überleben hat solltest Du mit ~50km/h beginnen und dann sehr vorsichtig das Motorritzel etwas größer wählen. Dabei ständig die Temp kontrollieren, diese sollte frühestens nach 10 Minuten 60-70° erreichen.
    Das Ritzel mit dem Du beginnst wäre dann ein 10er…noch Fragen warum er mit dem 14er abgeraucht ist? …und bevor Du fragst warum der Regler denn kalt geblieben ist, tja der kann wohl mehr als der Motor verkraften.

    ( Kleineres Ritzel, Anzug nicht besser…)
    …klar, das 13er war ja auch schon zu groß Smile
    Aber es ist tatsächlich so, das ein größeres Ritzel den Wagen viel besser fahrbar macht und die Beschleunigung sogar weiter steigt. Aber nur solange der Motor nicht überlastet ist!!! <-hier kann man gar nicht genug Ausrufezeichen machen!

    (Vector im Buggy…)
    Das hatte ich bereits erwähnt, für einen Buggy mag der Vector durchaus funktionieren, besonders für den recht leichten LRP Buggy. Allerdings haben schon die ersten E-Rennen gezeigt, dass größere Motoren wenig Probleme machen, kühl laufen und nur geringfügig schwerer sind. Es wird sich zukünftig zeigen wie oft der Vector auf Rennen zu finden ist…

    (Motoren in Buggys haben eine höhere Drehzahl…)
    Soso, und warum? Weil Truggys oft mit 5-6s betrieben werden, klar das die Motoren dann etwas weniger „kv“ haben. Aber vom Prinzip her, kann U/min bei beiden gleich sein.

    (wenn dann ne 2200MMM Combo an 4S oder besser ein 1700kv Tekin set an 5s)
    Ein HV Setup ist immer vorzuziehen, aber vergiss nicht die ORE8T Regeln, demnach darf ein regelkonformer Truggy nur an 4s lipos betrieben werden….schade eigentlich.

    (Tiepel hats erfasst…)
    Ohne Worte Smile

    ….guter Ratschlag Dokflux
    _________________
    Gruß PlanB

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    bandit76
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    Anmeldedatum: 02.01.2010
    Beiträge: 28

    BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 20:30    Titel:
    @PlanBfidelity
    Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten!!!
    War heute bei meinem Händler. Wir testen jetzt den 2800er Motor. Bisherige Ergebnisse:
    Mit 11 Ritzel und Standart-Timing (-5Grad) erreicht der Motor an 4s maximal 55 Grad.
    Mit 0 Grad Timing keine Veränderung der Temperatur.
    Mit Timing -10Grad wahnsinns Beschleunigung und ich konnte nicht mehr als knapp 40 Grad messen. Allerdings waren die Akkus auch nicht mehr ganz voll und somit konnte ich auch nur noch ca 7min fahren. Werde morgen nochmal etwas mit dem Timing experimentieren.
    Achso alles bei ca -4Grad Aussentemp. und ohne Karosserie.

    Mein Händler meinte, wenn alle Stricke reissen und wir mit dem LRP Motor nicht klakommen, würde er mir einen Schulze oder Lehner Motor besorgen. Aber jetzt heisst es erst mal weiter testen.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 21:10    Titel:
    >Mit 11 Ritzel und Standart-Timing (-5Grad) erreicht der Motor an 4s maximal 55 Grad

    Im Sommer hat es gut und gerne mal 25-35 °C mehr. Entsprechend heisser wird der Motor va wenn dann noch die Karo drauf ist: Ist zwar ne Milchmädchenrechnung aber 55+25 = 80°C und 55+35=90°C. Da bleibt wohl kaum mehr Spielraum nach oben (weiter rauf ritzeln).

    Teste weiter mit Karo und wenn Du die Möglichkeit hast fahre ihn mal Nonstop (natürlich mit Motortempmessungen dazwischen) auf einer Wiese mit hohem Vollgasanteil auf und ab. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen und Du weisst ob Du auch nur annähernd im Sommer mit dem Motor klar kommen wirst. Es macht auch schon einen Riesenunterschied ob Du bei wolkenverhangenen -4 Grad fährst oder bei +7 Grad C und Sonnenschein.

    Was bzgl Motortemperaturen auch nen mächtigen Unterschied macht ist Grip. Keine Ahnung wieviel Grip Du bei den Minusgraden im Moment aufbauen kannst im Vergleich zu den wärmeren Monaten, aber je mehr Grip Du zur Verfügung hast desto agressiver kannst Du Beschleunigen und Bremsen was auch zu einem schnellerem Temperaturanstieg führt aufgrund der nun höher umsetzbareren Leistung.

    Nächster Punkt sind die Akkus. Je Leistungsfähiger, desto heisser die restlichen Komponenten wenn Du alles aus dem Wagen rausholst. Du schreibst von 4s und einer Fahrzeit von 10 Minuten. Was für Akkus verwendest Du genau? Ich nehme an irgendwas im 4000-5000mAh Bereich oder? Wieviel lädst Du in die Akkus rein nachdem Du Deine 10 Minuten abgespult hast? Bei angenommenen 4800mAh eingeladen läge Dein Durchschnittsstrom bei knapp 29A x 14,8V (4s Lipo) = etwa 430W. Dabei bewegt sich ein Truggy schon ganz anständig. Bei einer Wiesen auf und ab Fahrt kannst Du aber auch problemlos in den 500-600W Bereich im Schnitt vorstossen.
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    bandit76
    Baukastenschrauber
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    Anmeldedatum: 02.01.2010
    Beiträge: 28

    BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 21:38    Titel:
    Fahre 2 mal 2s Akkus mit 5300mA. Lade im Schnitt 4500 mA rein. Bin jetzt auf Asphalt gefahren (der Grip auf Strecken dürfte wohl bei weitem nicht so gut sein, jedenfalls nicht auf den Strecken, auf denen ich bisher gefahren bin), bewußt fast ausschließlich Vollgas und direkt wieder Abbremsen. Werde aber morgen weiter testen, habe die Woche viel Zeit. Denkst Du wirklich, daß der bei sommerlichen Temperaturen so heiß wird? Kann man das einfach addieren? Mein Händler meinte, es würde ca 5 Grad ausmachen. Abgesehen davon soll der Truggy ja auf Strecken eingesetzt werden und da ist der Vollgasanteil ja nicht permanent. Wie gesagt, die momentanen Messergebnisse sind ja bewußt "heiss" gefahren. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
    Fährt denn irgendwer z.Z. mit einem BL Truggy und könnte mir mal die Temperatur "ablesen" und wenn möglich zum Vergleich mal die Temp. unter wärmeren Bedinungen durchgeben?
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
    Beiträge: 1789
    Wohnort: Niedersachsen

    BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 23:07    Titel:
    Deinen Händler in allen Ehren, würde ich ihn nicht unbedingt als Quell genauer Angaben heran ziehen (besonders nicht wenn er mir einen Vector als Truggymotor verkauft).
    Othellos Aussage kann ich nur bestätigen, im Sommer werden die Motoren ungefähr proportional zur höheren Umgebungstemperatur wärmer. In einigen Posts schreibe ich schon gar keine absoluten Temperaturen mehr rein, es genügt die Differenz zu erwähnen. Bei mehr als 40° Differenz zur Umgebung wird der Motor im Hochsommer knusprig warm und besonders übel ist es wenn er dies auch noch mit zusätzlicher Kühlung erreicht. Denn der Rotor wird keinesfalls im gleichen Maß gekühlt wie das Gehäuse, er ist also noch wärmer.

    Fahrten auf Asphalt sind aber mal Null Aussagekräftig, viel Grip hin oder her. Wenn der Motor jetzt auch einen gesunden Eindruck macht, so wird er im Sommer auf der ersten, nicht gerade frisch gemähten Wiese, wieder sterben. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Untergründen können locker 50% mehr benötigter Leistung ausmachen. Außerdem sind alle Messungen sinnlos wenn nicht wirklich die gleiche Zeit eingehalten wird und die Strecke/Bodenbeschaffenheit identisch ist.

    Hier ist ein Datenlog vom Lehner 1940-7 im Buggy an 4s. Der Log ist aus diesem Jahr im Sommer, die Umgebungstemp war etwas über 30°. Nach ungefähr 10min pendelt sich die Temperatur ein und es können beliebig viele Akkus hintereinander gefahren werden. Aufgenommen wurde auf unserer Vereinsstrecke.

    _________________
    Gruß PlanB

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