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SvenRu Hop-Up Held
Anmeldedatum: 02.09.2012 Beiträge: 79
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Verfasst am: 08.11.2013, 13:28 • Titel: |
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Ja genau was du beschreibst meine ich Jeder kommt doch mit den Autos unterschiedlich gut klar. Was für dich ein Problem beim Durango war ist für andere vielleicht genau das Verhalten, womit sie sauschnell sind.
Grüße
Sven |
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knork Offroad-Guru
Anmeldedatum: 11.10.2011 Beiträge: 606
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Verfasst am: 11.11.2013, 10:11 • Titel: |
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Ein weiteres Rennwochenende ist vorrüber und der T8E war wieder erfolgreich. Zum Lestr Cup in Prag treffen sich die Größen der tschechischen RC-Szene, um im Winter auf Teppich gegeneinander anzutreten und sich und ihre Fahrzeuge auf große Rennserien wie das EOS, Winterchamps, Mibo usw. vorzubereiten. So kommt man ab und zu mal in den Genuss, gegen richtig starke Gegner (Jiri Mara, Kaja Novotny, Ales und Martin Bayer ... letzterer aktueller Europameister 4WD und deutscher Meister OR8) antreten zu können und diese Möglichkeit zeigt dann wirklich auf, wie gut das erarbeitete Setup seines Fahrzeuges ist.
Vergangenen Samstag jedenfalls konnte ich mit dem T8E gegen Kaja Novotny fahren. Da Kaja leider in den ersten beiden Finalläufen jeweils mit technischem Defekt ausschied, blieb am Ende nur ein Vergleich der Rundenzeiten und der Gesamtrennzeit zur objektiven Auswertung. Da die Zeiten nahezu identisch waren und wir uns in den Runden bis zu seinen Ausfällen immer schön gegenseitig Druck machen konnten, gehe ich mal davon aus, dass das Setup für Teppich so nun sehr gut passt.
Das Setup Sheet findet Ihr jetzt hier. Es dürfte auch für sehr griffige Kunstrasenstrecken passen. Sollte es Euch möglich sein, mit dem T8E auf Teppich zu fahren, dann probiert das ruhig mal aus. Der Buggy fährt sich fast schon deppensicher. Wie auf Schienen, Heck immer fest am Boden und dabei sehr agil kann man super rund um den Kurs jagen. Meine schnellste Rennrunde war mit einer 15,358 nicht ganz eine Zehntel langsamer als Kajas schnellste Runde auf seinem DEX410 4WD mit einer 15,281. Das ist schon recht flott ... die Strecke ist für 1/8er eigentlich zu eng!
Wichtig zu wissen... Um die Front tief genug herunter schrauben zu können, habe ich die Kugelpfannen der Frontstoßdämpfer um 3mm gekürzt. Die Bohrung zum Einschrauben der Kolbenstange muss dann vorsichtig entsprechend ca. 3mm tiefer gebohrt werden, damit sich die Pfannen weit genug auf die Kolbenstangen schrauben lassen und diese Stelle im Falle eines Chrashs auch stabil bleibt. So modifiziert, sind problemlos Fahrwerkshöhen unter 16mm einstellbar.
_________________ Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile...
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Freind Offroad-Guru
Anmeldedatum: 21.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 14.11.2013, 19:21 • Titel: |
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Wirklich neu ist der T8 tatsächlich nicht; in Grün (Ansmann X8e) wurde der Buggy bereits '09 von der Fachpresse gelobt.
Wäre aber auch schön, wenn die Evolutionsschritte nicht am Truggy vorbeigehen würden. Wie viel Einfluss der Distributor, also Absima in dem Deutschsprachigen Raum auf die Modellgestaltung hat -keine Ahnung,
das sich Absima für den Kundendienst ins Zeug legt, ist aller Ehren wert. _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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Wettbewerb; TeamC T8te/T8t, SH 21.XB Pro.\
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knork Offroad-Guru
Anmeldedatum: 11.10.2011 Beiträge: 606
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Verfasst am: 15.11.2013, 12:03 • Titel: |
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Hi,
vielleicht kann ich da mit einigen Infos weiterhelfen.
Absima als Distributor unterstützt RC-Rennfahrer aus ganz Europa. Im Team sind mehrere Top-Fahrer aber auch Entwickler, Tüftler und Hobbyfahrer. Denen ist es wichtig, Feedback aus allen Kundenschichten zu bekommen. Es werden Prototypenteile gefertigt und getestet. Alles, was sich als sinnvoll erweist, wird direkt zu Team C weitergegeben. Die optimieren die Teile weiter und schlussendlich landen diese entweder als Option-Part sehr zügig im Regal bzw. im weiteren Verlauf direkt im Baukasten des Nachfolgemodells.
Das ist genau der Punkt, warum mir die Modelle und das "Drumherum" so gefallen. Es geht dort mächtig schnell voran. Siehe die letzte 2WD Entwicklung TM2. Ein echt schönes und sauschnelles Modell - einfach aufgebaut und einfach zu fahren.
Inwieweit das jetzt alles auf den Truggy übertragbar ist, kann ich nicht sagen. Mit dem Modell habe ich mich noch nicht beschäftigt. _________________ Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile...
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Freind Offroad-Guru
Anmeldedatum: 21.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 17.11.2013, 16:54 • Titel: |
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Hallo,
ich meine, viele Bauteile sind mit dem T8T(e) identisch oder zumindest ähnlich.
Beispielsweise die Cups, die am Truggy größeren Kräften ausgesetzt sind und sehr schnell verschleißen.
Scheinen immer noch nicht gehärtet zu sein. Oder die Grundplatte; 3mm kaum Oberflächengehärtetes Alublech. Das 6061 Chassis sogar so weich, das mein Daumennagel Riefen hinterlässt, in der Preisklasse (150€ T8T) könnte das Ding wenigstens schwarz eloxiert sein.
Buggy 4mm, der Truggy nur 3mm stärke, seltsam.
Das Dauerthema 'Lenkungsspiel' wäre mit besseren Kugelpfannen/köpfen und vernünftig gelagerter Ackermannplatte ebenfalls längs aus der Welt.
Der Radmitnehmer -besser der Splint- hält angesichts der zu kleinen Madenschraube nicht lange.
Aber das Gesamtpaket stimmt. Grundsolides Design und weniger verspielte, anfällige Neukonstruktionen, und schon kann man sich mehr dem Setup widmen. Der Buggy ist ausgereifter, macht einen sehr guten Eindruck.
Ein recht guter Fahrer, D.Warschun ( der Fuchs) hat Team-C in sein Ladensortiment aufgenommen, neulich hatte er ein Teil nicht vorrätig. Zwei Tage später bekam ich von Absima das Ersatzteil. Gratis..
Es gibt zwei Füchse im RC-Sektor.
Dieser ist für die Cars spezialisiert und Forensponsor.
http://www.rc-news.de/11/2012/neueroffnung-rc-modellbau-fuchs-in-bochum/
PS: die CVD halten ohne Öl nicht lang oder fangen an zu quietschen, Du hast die Faltenmanschetten vom Mugen angesprochen; wie finden diese denn Halt? Eine Aufnahme (Sicke) wie etwa beim Durango fehlt beim T8(T) komplett. _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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knork Offroad-Guru
Anmeldedatum: 11.10.2011 Beiträge: 606
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Verfasst am: 18.11.2013, 11:43 • Titel: |
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Hey, Wie gesagt, die Leute von Absima sind über Rückmeldungen zu den Produkten sehr dankbar. Wenn Du Vorschläge zum Truggy hast, dann schreib ne Mail. Soweit ich weiß, wird der Truggy - insbesondere der Brushless-T. - noch recht selten eingesetzt. Das liegt ganz sicher auch daran, dass die beiden Klassen Exoten sind und da ungleich weniger Rennen ausgerichtet werden.
Die Mugen-Manschetten habe ich an beiden Mittelkardan Gelenken verbaut. An der Radachse habe ich keine Manschetten. Wie ich das in der nächsten Outdoor Saison lösen werde, weiß ich noch nicht. Vielleicht mit Trockenschmiermittel. Es gibt ja mehrere Modelle, bei denen Manschetten an den Radachsen nicht montiert werden können. _________________ Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile...
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Freind Offroad-Guru
Anmeldedatum: 21.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 18.11.2013, 17:34 • Titel: |
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Ganz nebenbei, Du hast hier einen lebendigen und fantasievollen Bericht wiedergegeben.
Mag zwar für viele nicht ganz einfach sein, das zu kommentieren, weil die Story sich im Großen und Ganzen selbst erklärt, aber positiver Kommentar ist doch nicht so schwer(?)
Gut, die stillen Mitleser denken sich ihren Teil, nur liest sich das schwer.
Back to topic; da die hinteren CVD schnell verschleißen, weil die total ungeschützt sind, sattel doch auf Dogbones um.
Schaut zwar nicht so 'professionell' aus wie CVD, aber dafür robuster, sofern die Wellen gerade laufen. Und beständiger gegen Schmutz sowieso.
Dachte mir fast, das die Manschetten auf die CD-Welle bezogen sind, an meinem Truggy sind momentan drei CVD an der Front verbaut.
Absima wurde nicht nur vom meiner Wenigkeit angeschrieben; anscheinend hat der deutsche Distributor nicht so viel Einfluss auf die Entwicklung des T8T, wie auf den Buggy. Lediglich bei den Schwachstellen (Verschleißteile) wurde Besserung gelobt, am Gesamtkonzept soll sich auf naher Zukunft nicht viel ändern.
Ein vermeidbarer Fauxpass sind die Karos, die an vielen Stellen aufliegen und durchscheuern oder brechen. Deren Spannung bewirkt zwar ein gutes Abdichten gegen Steinchen usw., bei Feindkontakt reisst die ein.
Der Eindruck, das auf die Schnelle irgendeine halbwegs passende Karo aufgesetzt wurde, drängt sich da auf.
Nur weshalb die nicht aus Lexan sein soll, geht mir nicht so in den Kopf, die Thematik war in einigen Foren Gegenstand der Diskussion. _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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454-bigblock Globaler Moderator
Anmeldedatum: 15.01.2010 Beiträge: 3689 Wohnort: Nürnberg, Riedstadt/Hessen (DE)
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Verfasst am: 18.11.2013, 18:23 • Titel: |
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Freind hat Folgendes geschrieben: |
Ganz nebenbei, Du hast hier einen lebendigen und fantasievollen Bericht wiedergegeben.
Mag zwar für viele nicht ganz einfach sein, das zu kommentieren, weil die Story sich im Großen und Ganzen selbst erklärt, aber positiver Kommentar ist doch nicht so schwer(?)
Gut, die stillen Mitleser denken sich ihren Teil, nur liest sich das schwer.
Back to topic; da die hinteren CVD schnell verschleißen, weil die total ungeschützt sind, sattel doch auf Dogbones um. |
Ich sehe auch nichts, was gegen Dogbones auf der Hinterachse spricht. Ich bin allerdings kein Racer.
Ich möchte mich auch mal ganz herzlich für die Berichterstattung bedanken, wenn Freind es schon anspricht.
Die Signatur "Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile..." kann ich so nicht ganz ernst nehmen. Sicher hättest Du besseres zu tun, als hier alles so akribisch zu dokumentieren. Um so mehr möchte ich Dir danken.
Da ich als Basher relativ wenig Einblick in die Renn-Szene habe, finde ich die Setup-Sheets interessant. Ich gehe davon aus, dass viele ihre Setups möglichst nicht verraten wollen. Daher ein besonderes Dankeschön für den Mut zur Offenheit.
Mach weiter so! Danke, Danke, Danke! _________________ Sind wir nicht alle ein bisschen Flux?
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knork Offroad-Guru
Anmeldedatum: 11.10.2011 Beiträge: 606
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Verfasst am: 19.11.2013, 00:00 • Titel: |
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Hi 454-bigblock
Danke für die Blumen. Ich sehe keinen Grund, ein gutes Setup nicht zu veröffentlichen. Die anderen sind auch nicht dumm und finden sowieso heraus, was auf den entsprechenden Strecken gut funktioniert. Ich finde die gelegentlich auftretende Geheimnistuerei ehrlich gesagt reichlich albern. Rennen werden nicht durch ein geheimes Setup entschieden. Ich habe schon oft mal nach den Rennen mit einigen Fahrern die Fahrzeuge getauscht. Wenn die Fahrer einigermaßen Ahnung haben, wie sich so ein Buggy anfühlen sollte (und das haben die meisten, die weiter vorn fahren), dann fühlen sich die Fahrzeuge herstellerübergreifend wirklich verblüffend ähnlich an. Das eine etwas besser, das andere etwas zappliger, aber insgesamt so ähnlich, dass man auch damit um seinen Platz in der Gruppe kämpfen könnte.
Ich mach jedenfalls kein Geheimnis daraus und helfe auch sehr gern weiter. Es gibt nix schöneres für mich, als rundenlang mit jemanden um eine Position zu kämpfen ... egal wie die Platzierung am Ende des Tages aussieht. Wenn sie hart erkämpft ist, bin ich zufrieden. _________________ Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile...
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markolino neu hier
Anmeldedatum: 09.02.2014 Beiträge: 8
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Verfasst am: 09.02.2014, 19:43 • Titel: |
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Servus,
ich bin relativ neu in der Szene. Habe aber zu Weihnachten ein TR8e von meiner Frau bekommen, den ich auch gleich in den darauf folgenden Tagen sehr viel gefahren bin (fast 2xTäglich).
Habe geschimmt, was das zeug hält, geschmiert und geölt, Ersatzteile gekauft und letztendlich nicht alle spiele beseitigen können. Ebenfalls die Diff-Mitnehmer verschleißen enorm (mach evtl. auch noch einige Fehler bei der Wartung). Wenn ich jetzt die CVD-Wellen auswechseln möchte, komm ich preislich besser weck, wenn ich mir gleich ein neuen T8e besorge.
Wenn man deinen nicht nur sehr guten sondern auch ehrlichen Bericht ließt, will man die Bestellung für den t8e sofort aufgeben.
Mich würde interessierten, ob bei dem t8e die Lenkspiele reduziert wurden und der Verschleiß von den Diff-Mitnehmern?
Danke Mark |
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