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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 02.09.2005, 00:16 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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Ich hab den Griffin noch nicht so oft in der Luft gehabt - da könnte dir aber event. Sindi weiterhelfen.
Ist aber auch ein bissl relativ - so gut wie jeder Buggy schlägt dir mit der Nase ein, wenn du zu langsam bist.
Ansonsten halt das übliche; mehr Gewicht nach hinten bringen, bzw. weniger Anti-Squat, Gasgeben in der Luft etc.
Dämpferhalterungen solltest du verstärken (s. Bilder) wenn du anstelle der (m.M. nicht so tollen) Griffin Dämpfer die vom SB-Sport verwendest, kannst bei den Befestigungslöchern oben handelsübliche 5,8mm Kugelsockeln mit M3 Gewinde verwenden.
edit: kannst du bei deinem soetwas beobachten wie hier beschrieben?
http://30486.rapidforum.com/topic=100877459387 _________________ CULTiges:
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Zuletzt bearbeitet von aaron am 02.09.2005, 00:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sindi Offroad-Guru
Anmeldedatum: 16.01.2003 Beiträge: 869
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Verfasst am: 02.09.2005, 10:11 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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Soviel kann ich auch ned sagen (bin damals das erste mal mit einem Buggy gefahren. Das ganze sah sehr "digital" aus )
Aber wie aaron schon gesagt hat, in der Luft etwas mehr Gas geben, dann sollte das Auto mit allen vier Rädern wieder aufkommen. _________________ "Zivilisation ist eine feine Sache - wir sollten sie wieder einführen" <img src="http://www.offroad-cult.org/Board/legacy/i25.gif" border="0"> |
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Sponge Bob Kiesgruben-King
Anmeldedatum: 24.10.2004 Beiträge: 74
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Verfasst am: 02.09.2005, 16:04 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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@ aaron
Hab ich noch nich dagauf geachtet, werd ich aber mal tuen.
Das mit dem Nase eintauchen ist bei mir nocht, als ob der ankündigt vorne runter zu gehen und tut das dann, ne es ist mehr als ob er wie mit nem kattapult hinten hichgeschossen wird.
Naja, ich werd mal n paar andere Feder / Öl kombis ausprobieren, vielleicht gibt sichs ja dann. _________________ MFG Jens
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mad max Globaler Moderator
Anmeldedatum: 12.02.2003 Beiträge: 884
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Verfasst am: 11.09.2005, 16:31 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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Hier zwei Bilder von meinem Griffin mit ein paar neuen Modifikationen
Neue Akkuhalterung, vordere Dämpferbrücke + Dämpfer usw. _________________ If my calculations are correct, when this baby hits eighty-eight miles per hour, you're gonna see some serious shit. Doc Brown
Zuletzt bearbeitet von mad max am 11.09.2005, 16:34, insgesamt einmal bearbeitet |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 12.09.2005, 13:48 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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meine Doppelscheibenslipperkonstruktion für den Griffin ist noch nicht ganz ausgereift, daher hier einmal eine "Zwischenlösung" was soviel wie Bastelstunde heißt
Grundlage für die folgenden Aktionen sind diese beiden Threads hier:
Alu Zahnrad mit Alu oder Edelstahlwelle verbinden
Voraussetzungen für Schrumpfsitz gesucht
Diesmal geht's um den Top-Schaft (Getriebeeingangswelle)
Von Academy sind bekanntlich zwei Versionen vorgesehen:
Kunststoffzahnrad auf Stahlwelle
Die Stahlwelle ist zwar recht robust, das unglücklich gewählte Kunststoffzahnrad mit Mitnehmerstift auf einer Seite belastet jedoch das Getriebe unnötig (einseitige Krafteinwirkung auf die Zahnflanken) und zerteilt sich angeblich beim RT-Stadium Truck recht gerne.
Aluminium Topschaft
Als Tuningteil gibt's - wie man's auch vom Losi kennt, einen Topschaft plus Zahnrad komplett aus Alu.
Um das Zahnrad sowie das restliche Getriebe muss man sich mit dem Teil keine Sorgen mehr machen, allerdings um die Alu-Welle an sich:
Rechts vom Mitnehmerloch sieht man, dass der (1-Scheiben) Slipper die Welle nach etwa 20-30 Akkus sichtbar abschleift (Slipper ist harteloxiert, Welle leider nicht)
Das Resulat schaut zwar nicht schön aus, wichtiger jedoch, dass der Slipper mit der Zeit beginnt, unrund zu laufen.
Ein weiteres Problem mit der Alu-Welle tritt anscheinend im RT-Truck auf, dort sind die Belastungen u.U. groß genug, sodass die Welle bei der Mitnehmerbohrung abbricht - liest man jedenfalls, erscheint mir aber auch realistisch bei entsprechend starker Motorisierung.
Beide Teile sind somit nicht ideal, also basteln wir uns einen dritten
Zum einen ist das Zahnrad auf die Aluwelle aufgepresst (s. Bild oben)
Mit einem Alurohr mit 5-6mm Innendurchmesser (wird über den längeren Teil des Schaftes geschoben) und einem Schraubstock läßt sich das Zahnrad etwa zur Hälfte herunterpressen, der Rest geht dann mit Durchschlag und Hammer - der Schaft sieht dann aus wie im Bild oben.
Das Zahnrad hat einen Innendurchmesser von etwa 5,01mm, die Stahlwelle einen Aussendurchmesser von 4,96mm, das bedeutet, dass das Zahnrad später ein wenig unrund laufen wird - die 5/100stl spielen allerdings nicht wirklich eine Rolle, da das Lagerspiel vom Topschaft bzw. Diff größer ist.
Als nächstes kommt die Stahlwelle dran: der mitgelieferte C-Clip wird aufgeschoben, er dient beim Ankleben des Zahnrads als Positionierungshilfe. Stahlwelle und Zahnrad gut entfetten (Bremsenreiniger) und die Stahlwelle mit Buchsenkleber (Infos darüber gibt's in den zwei oben gelinkten threads, bei mir hats ein no name Produkt getan, hauptsache spaltfüllend ) einschmieren und auch das Loch für den Mitnehmer des Kunststoffzahnrades anfüllen.
Anschließend das Zahnrad aufschieben, ein paar mal hin und her Drehen und Ziehen damit sich der Kleber wirklich gut verteilen kann. Überschüssigen Kleber abwischen, bevor er in die Zähne gerät.
Wenn alles gut getrocknet ist, schaut's etwa so aus
Am linken Ende des Schaftes muss der Absatz des Zahnrads noch ein wenig abgeschliffen werden (Bohrmaschine + Feile) damit es ohne Klemmen in die Getriebebox passt.
Zum Test noch, ob die Verklebung hält:
Eine primitive aber Wirkungsvolle Methode ist es, einen etwa 10cm langen 1,5mm dicken Stahldraht durch das Mitnehmerloch des Slipper zu schieben, festhalten und das Zahnrad versuchen zu drehen (ggf. Küchenrolle oder Handschuhe verwenden, sonst tut's weh )
Es sollte nicht möglich sein, das Zahnrad loszudrehen.
Passt alles? Dann rein mit der neuen Getriebewelle
(und danke nochmals an Academy, dass sie den Alu-Schaft nicht aus einem Stück gefräst haben )
edit: während des Umbaus ist mir aufgefallen, dass sowohl Stahl- als auch Alu-Welle wieder gerade gebohrte Slippermitnehmerlöcher besitzen, der im Testbericht bzw. hier beschriebene Spacer könnte damit überflüssig werden (habs aber ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert!) _________________ CULTiges:
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Zuletzt bearbeitet von aaron am 12.09.2005, 14:06, insgesamt einmal bearbeitet |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 26.09.2005, 12:59 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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Gibt wieder ein bissl was neues
Hier der thread zu einem Problem, das mich schon die ganze Zeit über mehr oder minder genervt hat.
http://30486.rapidforum.com/area=008&topic=100877459387
Abgesehen davon, dass der Griffin recht sensibel auf ungleichmäßige Dämpfer reagiert, sollte die gekröpfte Anlenkung, welche beide Lenkhebel am Chassis miteinander verbindet nicht auf 26,0mm gebogen werden, wie in der Anleitung geschrieben, sondern etwas weniger. (bei mir sind es aktuell 25,5mm ich probier allerdings noch ein bissl herum.
Genaue Erklärung im gelinkten thread.
Eine zweite Modifikation - die sowohl dem Komfort als auch der Zuverlässigkeit dient besteht darin, in die Slipperscheibe (die das HZ hält!) anstelle der Schrauben zwei M3x8 - 10mm Gewindestifte zu drehen und mit hochfester (event. spaltfüllender) Loctite dort festzukleben.
Das HZ wird dann auf diese Stifte aufgeschoben und kann mit zwei Plastik oder Stoppmuttern gesichert werden.
Warum das ganze?
1. M3 Schraube in 2mm Alu reißt irgendwann aus.
2. Durch die ständige Belastung lockern sich die Schrauben irgendwann einmal, entweder nach jedem HZ Tausch Schraubensicherung verwenden, oder die Schrauben regelmäßig nachziehen
3. Die Kimbrough HZs sind etwas weicher, der Kunststoff deformiert sich etwas, sodass die Schraube nach einer Zeit fester angezogen werden muss. Problem: irgendwann kommen die Schrauben mit der hinteren Slipperplatte in Berührung und "entlasten" dort auf kosten der Slipperplatte die Rutschpads.
Foto kommt noch. _________________ CULTiges:
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woikaL Hop-Up Held
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Verfasst am: 29.09.2005, 16:49 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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Quote:
Eine zweite Modifikation - die sowohl dem Komfort als auch der Zuverlässigkeit dient besteht darin, in die Slipperscheibe (die das HZ hält!) anstelle der Schrauben zwei M3x8 - 10mm Gewindestifte zu drehen und mit hochfester (event. spaltfüllender) Loctite dort festzukleben.
Das HZ wird dann auf diese Stifte aufgeschoben und kann mit zwei Plastik oder Stoppmuttern gesichert werden.
Mit Senkkopfschrauben hast keine Chance bzw dafür keinen Platz?
Da würdest dir das Einkleben sparen.
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aaron Administrator
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woikaL Hop-Up Held
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Verfasst am: 29.09.2005, 20:54 • Titel: Re: ACADEMY Griffin PRO - Tipps und Baubericht |
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nö so hab ich das nicht gemeint *g*
senkkopfschraube von hinten rein, vorne mit selbstsichernder mutter wie du das mit dem gewindestift auch gemacht hättest.
nur musst halt dann nix mehr kleben. _________________ [VERBORGEN] |
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aaron Administrator
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