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Asso RC8"BE", Brushless mit Extrawünschen: LV

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    Autor Nachricht
    Domi
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 24.03.2008
    Beiträge: 77
    Wohnort: Rodenbach

    BeitragVerfasst am: 21.08.2010, 23:22    Titel:
    Du kannst auch bei der Akkubox die Begrenzung zum Regler hin einfach wegschneiden---> haste mehr Platz.
    Das hab ich bei meinem auch gemacht und der Akku hält auch so bombenfest.

    Gruß Domi
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    Canneloni
    Moderator



    Anmeldedatum: 22.06.2009
    Beiträge: 3030
    Wohnort: München, Bayern

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 00:05    Titel:
    Aaron, ich kann dir ein kleinen Erfahrung sagen, die zwar nicht ganz 1:1 übertragen werden kann, aber habe heute die Chance gehabt meinen SC8e mit 16/50 Übersetzung - 150A Xerun relative Standarteinstellungen, kein timing mit 2200 kv CC motor gefahren auf 3s auf der Münchner Flughafenstrecke (rc-modellbaufreunde.de).

    Also das ding war geschwindigkeitstechnisch so schnell wie der Slash 4x4 auf 2s und glaub einem agressiverem ritzelsetting (frag ich mrogen mal) und ich konnte den großteil der kurven auf vollgasfahren. Fuhr sich sehr gemächlich, nicht übertrieben, ich sage ich komme ins grübeln ob ich nicht mir selbst ein paar 3s packs hole.

    Auf 18/50 dürfte er auf 4s schnell genug sein für meine "rennsansprüche" zwischen meinen Freunden sein und auf 3s ebenso (nur ohne diesen, ich drück etwas am Gas und fahr halt etwas schneller weg moment).

    Ps. Jep -ich hab meine Akkuhalterung auch beschneiden müssen, Regler sowie Akkuhalterung - beides auf der jeweiligen "aussenseite". Akkus halten Bombenfest Wink

    Ach ja - 5000 4s und 5800 3s von Zippy´s wurden gefahren. Damit du auch ne vorstellung hast welche länge mit einem xerun - noch unproblematisch sein kann (Platztechnisch) - wenn du zB vno der Reglerplatine eben die "seitenwand" ausen wegmachst und den Regler schön Bombe dort festmachst - kann der ruhig etwas drüber hängen (nicht zuviel türlich) und so hast du dann genug Platz für dicke Akkus... äh Lange...) Very Happy
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    mihaelbencek
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 10.02.2006
    Beiträge: 402
    Wohnort: vorarlberg-österreich

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 00:37    Titel:
    Oder gleich nen akkuhalter vom losi dran machen

    Platz hat der Asso dafür genug aufm Chassis.
    Gruß mihael
    _________________
    Desc210
    Dex210
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    spinsV8
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 11.02.2010
    Beiträge: 2500
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 01:41    Titel:
    Grüss Dich Aaron,

    sehr empfehlen kann ich Dir aus eigener Erfahrung einen Orion Avionics!

    Die Maße eines 3s 5000mAh: L 137 x B 43 x H 30 mm

    Fahre selbst so einen als 5s Pack im Asso, ist genau so lang! Wink

    LG
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 10:51    Titel:
    Danke euch soweit einmal für die Inputs! Selbst habe ich noch einen SLS 4400 25C gefunden, der die Akkubox ziemlich gut ausfüllen dürfte, womit die Halterung selbst zum Hardcase würde. Vollständig in Schaumgummi gewickelt, dürften auch Steine kein Problem bei Softcases werden.
    Die Orion Avionics sind mit knapp 370g ebenfalls ziemlich leicht. Einerseits würde damit die R/L-Balance ziemlich gut zum 370g schweren CC2650er passen, andererseits könnte ich damit noch etwas Gewicht sparen, da ich ja ursprünglich einen gut 100g leichteren Motor einsetzen wollte.
    Der SLS kommt mit 23mm einem niedrigen Schwerpunkt entgegen - im Vergleich zu den gut 45mm hohen 4s Hardcase-Combos, dürften aber beide Akkubestückungen einen gravierenden Unterschied bringen - und 3s ist bei gut abgestimmtem Setup wirklich mehr als genug. Dürfte ja langsam in Mode kommen Wink
    Ich lass das alles einmal auf mich wirken und mache mit dem Aufbau weiter:

    Teil 2: Die Lenkung

    Die Lenkungskonstruktion des RC8 ist ein m.M. wirklich interessantes und vor allem gut umgesetztes Design. Zwei Aussagen dazu vorab:
    1. Keine "vollwertige" Lenkungsplatte, sondern ein einfacher Ackermann-Link wie von vielen 1/10 Buggies bekannt.
    2. Kein Verkanten der Lenkungsplatte beim Ansprechen des Servosavers.

    Nun denn, sehen wir uns das in der Praxis an - am Beispiel des rechten (mit dem Servo verbundenen) Lenkpfostens:



    Zunächst fällt natürlich auf, dass Asso nicht nur den Lenkpfosten selbst kugelgelagert hat, sondern auch den Lenkungsarm mit 2 8x5mm Lagern versieht. Die Lager haben in dem zähen, gut dimensionierten Kunststoffteil einen satten Sitz und ermöglichen eine sehr spielarme, auch unter Last leichtgängige Lenkung. Man sollte diese kleinen Lager aber beim Einsetzen der Lenkungszapfen mit dünnen 5x10x0,1mm Passscheiben (ja, sie gehen über den Außenring der Lager hinaus!) oder geklemmten Schaumstoffringen bedecken, um die feinen Dichtungen zusätzlich zu schützen. Die Lenkung wird mit derart dünnen Scheiben nicht wirklich schwergängiger.

    Die Sache mit den Kugellagern setzt allerdings voraus, dass die Lenkung keinerlei axialen Verspannungen unterworfen ist - und genau hier hat Asso ein jahrelang praktiziertes Design auf clevere Art sprichwörtlich umgedreht. Vergleicht man das Bild des RC8 Lenkpfostens mit jenem z.B. von LRPs S8BX unten, so fällt auf, dass beim Asso die Servoanlenkung gegen die Servosaverfeder (und damit nach unten!) drückt, während beim LRP Buggy - und fast allen anderen - die Servoanlenkung im Sechskant arretiert und der eigentliche Lenkhebel nach unten gedrückt wird.



    Kleiner Unterschied, große Wirkung, denn die Höhenunterschiede beim Ansprechen des Servosavers können vom Kugelkopf-Gestänge der Servoanlenkung besser ausgeglichen werden, als von einer straffen Kugellagerung.

    Die Lenkung wird dann auf klassische Weise ans Chassis geschraubt:



    Praktischerweise bietet das Chassis Ausfräsungen, welche die Sechskante der Lenkungspfosten arretieren, sodass das lästige Durchdrehen beim Festschrauben (oder beim Montieren der oberen Platte) entfällt.
    Damit auch hier die Kugellager geschützt werden, habe ich - wie am Lenkungspfosten links im Bild zu sehen - wiederum Passscheiben der Dimension 6x12x0.1mm (jeweils oben und unten) eingefügt. Die Passscheiben gehen wieder über den Lagerrand hinaus, sind aber dünn und damit biegsam genug, um die Lenkung nicht zu blockieren. Erfahrungsgemäß kann man den Buggy später mit Kompressor und Strahlwasser reinigen, ohne dass Schmutz durch die einfachen Gummidichtungen in die Lager geschwämmt wird. Die Lager halten mit diesem "Schmäh" generell um ein Vielfaches länger - und der RC8 wird noch weitere Gelegenheiten für solche Passscheiben bieten. (Sie sind übrigens bei einem unserer Sponsoren, der Modellbau-Werkstatt in allen Dicken erhältlich)
    Alternativ zu den Passscheiben können natürlich auch Schaumgummiringe wie hier zu sehen eingesetzt werden. Die Lenkung des RC8 bietet aber nicht genügen Spiel, um die Ringe wie die Passscheiben unten und oben einzusetzen - sie würde blockieren!



    Zuletzt wird die Lenkung von einer kunstvoll gefrästen, beim RC8B(e) nunmehr einteilig ausgeführten Top-Platte komplettiert. Die Platte versteift die vordere Getriebebox, bietet der Chassisstreben einen Anschluss und fungiert auch noch als Rücklager für die oberen Querlenker.
    Wohl einzigartig beim Asso Buggy ist, dass die Platte mit einer Schraube seitlich mit der Getriebebox verbunden wird, womit die gesamte Konstruktion ziemlich kompakt gehalten werden kann.
    Im Hintergrund seht ihr übrigens einen Mitteldiffhalter aus Alu von Integy, da die Schrauben im originalen Kunststoffteil ziemlich rasch überdrehen.


    Fortsetzung folgt...
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    Anmeldedatum: 22.05.2007
    Beiträge: 649

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 11:13    Titel:
    Bin heute vormittag meinen E-Revo brushless mit Mamba Monster
    spaßeshalber nur mit einem Akku a 3S Lipo gefahren und ich muss
    sagen, dass ich es so noch nie probiert habe und erstaunt bin!

    Der Wagen macht mit dem 2200er auch Wheelies an 3S und
    ist mit dem 18er Ritzel nicht sooo langsam. Ich habe es leider nicht gemessen,
    denke aber es wird in der Spitze fast so schnell gewesen sein
    wie ein Traxxas E-Revo brushed an 4S Lipo mit Serienübersetzung.

    Also ~ 28-30km/h, was im schweren Gelände oder auf kurzen Strecken
    oftmals ausreichen könnte.

    Ich denke also das dein Buggy mit dem 2650er Motor, Leichtbauweise
    und 3S Lipo sehr gut funktionieren könnte.

    Bin gespannt auf deine Erfahrungen hier mit dem Wagen und
    dem Setup. Wink
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 11:30    Titel:
    Ja, die Idee dazu hatte ich, als ich einen Savage Flux mit 3s auf leichtem Schotter per GPS mit ca. 50km/h gemessen hatte. (47/18, High Speed Idler, Bulletproof Diffs, Terrapin Bereifung)
    Mehr war aus Handling- und Platzgründen nicht drinnen, ich hätte noch härter beschleunigen können

    Einen Buggy an 4s durfte ich ja mit dem LRP S8BXe erleben - das ist einfach überflüssig. Klar bekommt man das Modell mit sensiblem Gasfinger in Griff, doch dafür fahre ich keine schweren, auch noch hochkant aufgestellten 2s Hardcases spazieren.
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    Anmeldedatum: 22.05.2007
    Beiträge: 649

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 11:38    Titel:
    Denke auch das dein LV-Setup sehr der Haltbarkeit zuträglich
    sein wird und der ganze Antrieb aufgrund des überflüssigen
    Drehmoments bei 4-6S Setups nicht so stark belastet wird.

    Dazu kommt halt noch weniger Gewicht, was dem Ganzen
    weiterhin zuträglich sein wird!

    Ich bin auch kein Fan von 70-100km/h Autos, nur um zu sagen:
    "Meiner ist so schnell!"

    Aber ausfahren können die Jungs den Karren so gut wie nie
    und belasten das Material mit so einem Setup ohne Ende.

    Einzig was ich an dem LV-Setup nicht so toll finde ist halt
    die verkürzte Fahrzeit, da man meist nur auf Vollgas "steht"
    und die höhere Geschwindigkeit nicht mit mehr Spannung sondern
    mit längerer Übersetzung und damit mit wesentlich mehr Strom erreichen muss.
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    aaron
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    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 12:09    Titel:
    Das stimmt allerdings - bei meinem eher sportlich untersetzten Savage ist die Fahrzeit von gut 20min auf unter 15min zurück gegangen. Die Elektronik verkraftet es noch und wird "moderat heiß" (vormals lauwarm)

    Beim Buggy müsste bei gleicher Performance spürbar mehr Fahrzeit davon kommen - höchste Zeit, in einen Logger zu investieren Wink
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 25.08.2010, 09:58    Titel:
    An die RC8(B)e Fahrer: Wie lange ist denn euer Empfängerkabel vom Regler?
    Jenes vom MMM - ohnehin schon recht lang - ist deutlich zu kurz Sad
    Ich überlege gerade, ob ich ein längeres gleich direkt an den Regler anlöten soll (wird dann wohl so um die 45cm sein?) oder lieber ein Verlängerungskabel bis auf Höhe der Kunststoffbrücke zwischen Akkuwanne und Servohalterung führen soll...
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