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fragen über Kugellager

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    2F4U
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 19.01.2010
    Beiträge: 320
    Wohnort: Hannover

    BeitragVerfasst am: 02.07.2012, 23:43    Titel: fragen über Kugellager
    Hi,

    1.Gibt es Bereiche wo nur Lager mit Gummidichtring rein kommen dürfen ? und umgekehrt?

    2.Kommen in einem BL Motor, spezielle Kugellager rein? die evtl. mehr Umdrehung ab können müssen?
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    Schlabambascher
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 18.05.2012
    Beiträge: 547
    Wohnort: Weiz/Steiermark/Austria

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 00:36    Titel:
    Hallo,

    Ob mit oder ohne Dichtung ist eigentlich egal, ich verwende im offroad
    bereich aber viele Lager mit Gummidichtung, da diese bei Staub, Wasser
    etc länger halten. Die Lager mit Dichtring sind aber relativ teuer, deshalb
    kann ich nicht sagen was billiger ist, gedichtete Lager oder die normalen
    öfters tauschen.

    Bei Motoren verwende ich nur gedichtete, normale Lager,
    die haben bei mir eigentlich immer gut gehalten.
    Hochgeschwingichkeitslager hab ich noch nie probiert.



    Gruss Stefan.
    _________________
    Kyosho Inferno ST-RR Xerun 150A+Xerun 4272 @4s
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    2F4U
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 19.01.2010
    Beiträge: 320
    Wohnort: Hannover

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 01:01    Titel:
    Das ist ja cool, wenn man bei google bilder kugellager mit Gummidichtung eingibt ,ladet man Direkt im RC bereich Smile werden die den im 1:1er Bereich und sonst nicht verwendet

    sorry! nochmal zum eigentlichen Thema:
    Zitat:

    ich verwende im offroad
    bereich aber viele Lager mit Gummidichtung, da diese bei Staub, Wasser
    etc länger halten.


    Also ich kenne das so , dass es bei sowas immer Vor und Nachteile gibt, ich denke die Lager mit Metalldichtung haben dafür Vorteile die , die mit Gummidichtung nicht haben Wink
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 01:42    Titel:
    Meines Wissens nach werden bei Brushlessmotoren immer spezielle "high speed" Kugellager verwendet.

    Ich glaube nicht, dass es spezielle "Bereiche" gibt wo man nur Lager mit Gummidichtung verwendet. Ist eher eine Geschmackssache welche Lager einem lieber sind.

    Die Traxxas Lager haben zB. eine Gummidichtung, sind aber sehr anfällig auf Feuchtigkeit. Hingegen haben die Lager zb. vom Axial SCX10 Stahlringe und sind viel weniger anfällig.
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    Arakon
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 04.10.2009
    Beiträge: 953

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 05:32    Titel:
    Lager mit Stahldichtung sind viel anfälliger für feinen Staub, dafür laufen sie aber einen Tick leichter.
    Lager mit Gummidichtung sind generell besser geschützt, aber die Gummidichtung "schleift" leicht, sodass die Lager nicht so flüssig laufen.
    Im Offroad Bereich benutze ich ausschliesslich Lager mit Gummidichtung, und hatte bisher nie Probleme.. Lagerpflege vorrausgesetzt (nach Fahrten im Nassen mit etwas (!) WD40 trockenlegen, damit sie nicht rosten, und Dreck der dranpappt runterpusten).
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    amigaman
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 05:43    Titel:
    Oh oh, ich hör' sie schon kommen...
    - WD40 löst Fett und spült es dir aus den Lagern
    - Der Dreck, der außen am Fett klebt, macht das Fett unklebrig und sorgt dafür, das nicht noch mehr Dreck reinkommt ins Lager
    - Mit Druckluft pustest du den Sand nur rein in die Lager, Verschleiß go!
    _________________
    Gruß, Jens

    Meins: Traxxas Summit @ 2x 2S 7,6Ah LiPo | Vaterra Twin Hammers @ 2S 4,2Ah LiPo
    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    RC Holgi
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 29.08.2007
    Beiträge: 721
    Wohnort: Kassel

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 07:25    Titel:
    Hmm, es gibt das so einige Basics die beim Lagerkauf wichtig sind...

    Gummidichtung heißt nicht automatisch gute Abdichtung.
    Die Gummidichtung der Lager gibts in "schleifend" und "nicht schleifend"

    "Schleifend" bedeutet eine hohe Abdichtwirkung, aber auch einen höheren Widerstand.
    "Nicht schleifend" bedeutet eine schlechtere Abdichtung dafür eine sehr geringen Widerstand.

    Die Blechscheiben sind "nicht schleifend" ausgeführt, haben aber einen relativ großen Luftspalt zum Innenring im Vergleich zu einer "nicht schleifenden" Gummidichtung.

    DAZU kommt auch noch das die Dichtlippenform in vielen verschiedenen Variationen gibt, für hohe, niedrige Drehzahlen, Temperaturen etc.........

    Das blöde, Egal welche Version der Gummiabdeckscheiben es ist, die heißen immer "RS" Man muss da in den Spezifikationen der Lager nachsehen.
    Blechabdeckscheiben heißen immer "ZZ" sofern diese beidseitig sind.

    Gruß
    Holger
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    Arakon
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 04.10.2009
    Beiträge: 953

    BeitragVerfasst am: 03.07.2012, 08:20    Titel:
    amigaman hat Folgendes geschrieben:
    Oh oh, ich hör' sie schon kommen...
    - WD40 löst Fett und spült es dir aus den Lagern
    - Der Dreck, der außen am Fett klebt, macht das Fett unklebrig und sorgt dafür, das nicht noch mehr Dreck reinkommt ins Lager
    - Mit Druckluft pustest du den Sand nur rein in die Lager, Verschleiß go!


    - Darum sagte ich WENIG WD40.. nur genug, um Rost zu verhindern. Wenn man die Dinger natürlich drin badet, geht das Fett raus.
    - Wenn man das draussen klebende Fett mit entfernt, ist das weniger ein Problem. Der Dreck dreht sonst munter seine Runden mit dem Lager, bis er reingerät.
    - Wenn Sand ins Lager kommt, muss ein riesiges Loch in der Dichtung sein und das Lager ist eh platt. Drum pustet man übrigens auch seitlich drauf. Vorher mit einem Pinsel drübergehen tut auch nicht weh.
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    s.nase
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 05:38    Titel:
    Am Elektromotor verwendet man am besten rostfreie Edelstahllager mit ZZ-Abdeckung, die natürlich auch den Motordrehzahlen entspechend großzügig ausgelegt sein sollten. Wenn du noch ein paar Euro drauflegen willst, nimmst du Hybridlager(keramicKugeln,edelstahl Laufringe).

    An Lagern den Dreck abspühlen, abpinseln oder abpusten bringt nicht viel. Damit drückt man den Dreck nur noch mehr in die Lager rein. Wenn einmal Dreck in das Lager gelangt ist (sie sich rau drehen), dann werden sie einfach ausgetauscht. Will man noch gut funktionierende Lager von aussen säubern, tupft man sie mit Putzknete ab und zieht dadurch den Dreck aus den Ritzen. Bevor du die Lager wieder montierst, solltest du auch die Lagersitze(z.B. im Lagerschild des E-Motors, oder im Radachsenträger) mit Putzknete säubern.
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    amigaman
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 06:02    Titel:
    @Arakon:
    Das von S.Nase war eigentlich was ich meinte.
    Die "pflegliche" Behandlung von Lagern ist in genau so viele gespalten. Lager, meine ich.

    Manche sagen: drin lassen bis es knirscht, dann in den Müll
    Dann gibt es welche, bei denen werden die Lager gespült und gefettet.
    Und dann das andere Extrem: nix anpacken, nix fetten, nix ölen, staubfrei einbauen, hoffen.

    Das kommt auch viel auf den Einsatzzweck an.
    Ein Wettbewerbsfahrer hat Interesse dran, das der Schlitten "perfekt" läuft. Wenn es nur noch "sehr gut" ist, kommen da mehrmals im Jahr für hunderte von Euronen neue Lager rein, mit dem "Schrott" kann ein Spassbasher seinen ganzen Fuhrpark in ungeahnte Dimensionen pimpen.
    Dem Gelegenheits-"oh, eine Kiesgrube, mal kucken, ob mein Akku noch voll ist"-Fahrer fallen die Lager vielleicht erst auf, wenn sich ein Rad nicht mehr dreht.

    Ich für meinen Teil hab wo möglich abgedichtete Lager verbaut, die billigsten, die das Internet hergab.
    Nix rostfrei, nix Keramik. 2x Gummiring und gut.
    Der Karren wird nach Dreckfahrten abgespült und trockengepustet, an den notorischen Roststellen kommt ein Tropfen WD40 rein.
    Die meisten Schrauben sind Edelstahl, also sind das nur die Diff-Stopfen und die Radachsen, sowie hier und da ne Madenschraube.
    Ab und an wird grob zerlegt und nachgesehen, und wenn irgendwo was knirscht oder quietscht, bau ichs auseinander, schau ob die Lager nach einer Bremsenreinigerkur noch rappelfrei laufen, und im Zweifel gehen die in die Tonne. Ansonsten neues Fett rein, einbauen, fertig, nix Putzknete und so.
    Aber ich fahr auch nur zum Spass, nicht regelmäßig und momentan auch nicht oft.

    Edit @S.Nase:
    Warum am Motor rostfreie Edelstahllager mit Gummi?
    Das ist das mit Abstand am schnellsten drehende Teil.
    Gerade hier würden sich mir der Logik nach doch RS-Keramiklager mit hartem Ring anbieten. Edelstahl ist doch verhältnismäßig weich?!
    Sofern man in einen Motor überhaupt Kugellager einbauen kann, ist dort das Drehmoment am geringsten, gleichzeitig die Drehzahl hoch.
    Schleifende Gummis wären da in meinen Augen total falsch.
    Aber auch das ist wahrscheinlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
    Meine Motoren haben Sinterbuchsen... Wink
    _________________
    Gruß, Jens

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    Zuletzt bearbeitet von amigaman am 04.07.2012, 06:47, insgesamt einmal bearbeitet
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