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Low cost BL Umbau Cougar 4.1 -> E-Cougar

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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
    Beiträge: 1789
    Wohnort: Niedersachsen

    BeitragVerfasst am: 20.01.2009, 00:17    Titel:
    Der Medusa verfügt über ganz gewaltige Belüftungsbohrungen in den Lagerschilden. Obwohl ich hier eher einen Placebo-Effekt, der beim Betreiber einsetzten soll vermute, als enorme Wirksamkeit, ist der Versuch doch löblich. Leider taugen sie im Offroadbereich wenig und mussten verschlossen werden. Traurig bin ich darüber nicht weil der Luftdurchsatz, wegen dem engen Luftspalt, vergleichbar ist als würde man durch einen Strohhalm pusten.
    Damit die Wärmeleitung weiter gut funktioniert wurde, für vorne ein 0,5mm Alublech angefertigt.



    Hinten wurde nach bewährter Manier ein dünnes Stück Schaumstoff mit Shoe Goo befestigt. Vielleicht weht ja doch ein winziges Lüftchen durch. Man sieht auch bei mir wirkt der Placebo-Effekt.
    Aber als alter Skeptiker bin ich mir fast sicher, dass ohne Lüfterrad hier gar nichts weht.



    Weil nach der letzten Fahrt, auf regennassem Sand, der Turnigy Regler doch etwas rummuckte wurde er in quietschrotem Harz vergossen. Gibt ihm irgendwie so einen Kontroniklook?



    Eine Empfehlung für den Regler kann ich leider nicht aussprechen. Obwohl er, mit seinen 42 Leistungs-FET`s erfahrungsgemäß viel mehr aushält als die aufgedruckten 80A und das Schalt-BEC tadellos funktioniert, merk man seine Flugregler Herkunft. Die Anlaufverzögerung spielt sich auf etwa einem Meter Anfahrstrecke ab, dass stört mich persönlich sehr. Es kostet zwar so gut wie keine Zeit beim Fahren, aber mir fehlt einfach der Beschleunigungskick.

    Der Besuch im Baumark verlief ernüchternd, kein vernünftiges Polyethylen zu ergattern, welches als Akkuhalterung getaugt hätte. In der Bucht wurde ich zwar fündig, aber vorerst müssen die alten PE Winkel herhalten. Dafür bietet die rechte Halterung genug Platz um den Schwerpunkt bestimmen zu können, bevor eine endgültige montiert wird.
    Der Regler sitzt auf der Aluplatte über dem Servo, wenn notwendig kann diese, zwecks Kühlung vergrößert werden. Bei dem Regler wird daran aber kaum Bedarf bestehen.



    Der sonst etwas Schuhkartonartig wirkende Cougar macht mit den 1/2" offset X2 Reifen gleich eine etwas bessere Figur. Diese bleiben ihm auch erhalten.



    Für die ersten Testfahrten hoffe ich, dass sich der Regengott etwas besänftigt. Nicht wegen dem wasserdichten Cougar sondern wegen mir.
    _________________
    Gruß PlanB

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    e-firestorm93
    Kiesgruben-King
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    Anmeldedatum: 10.01.2009
    Beiträge: 67
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 20.01.2009, 01:19    Titel:
    Hi,

    WOOOOOOOOOOOOOOW Wunderschöner Umbau, gefällt mir echt sehr gut. Jaja hoffentlich hast Glück mit dem Wetter Very Happy

    mfg Hannes
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 20.01.2009, 11:58    Titel:
    sehr clean das ganze, v.a. die motorhalterung, *schmacht* Smile (nich so zugemüllt wie meiner...). deine freundin hats echt gut...

    motorposition nach vorne find ich prima, da gibts dann beim 80er motor keine probleme wg. palatschinen/pfannkuchen an den frontreifen, denk ich mal.

    wg. den motoröffnungen: mein 36-88-04 motor vom conny hat auch Öffnungen, ohne lüfter merkt man einfach, dass die Hitze rausströmen kann und kein (so starker) hitzestau entsteht, mit lüfter hinten blieb er in einem vernünftigen Temperaturbereich, obwohl er - im nachhinein - echt zu lang übersetzt war. meine frickelversion mit damenstrumpf ist zwar hässlich, aber kein sandkorn kam in den motor (an 6s u. zuu großem ritzel verglüht, nachschub kommt).

    auch nehme ich mal an, dass die medusas, die ja angeblich eine gute effizienz haben (u. 4-poler sind?), generell nicht so heiss werden wie der übliche chinaschrott.
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
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    BeitragVerfasst am: 20.01.2009, 12:50    Titel:
    Für den Medusa soll das nur ein Test sein. Es wäre kein Problem, statt dem Staubblech vorne auch ein Nylonsieb/Strumpf zu befestigen.
    Abgehalten haben mich 2 Dinge:

    Der Luftspalt ist wirklich sehr klein, viel kleiner als bei meinen Chinamotoren. Deshalb erwarte ich kaum Luftzirkulation. Aber ich kann mich auch irren.

    Der Nylonstrumpf mit dem Klebeband darunter, würde einen Wärmewiederstand zwischen Motor und Träger bilden, der den Vorteil wieder zunichte macht.

    Sollte der Motor, bei der notwendigen Leistung, trotzdem zu warm werden, werde ich trotzdem nichts ändern. Ich setzte vorraus, einen sinnvollen Motor zu benutzen, sonst wird die Marke gewechselt. Ich möchte keine aufwendigen Kühlmaßnahmen anbringen, der Aufwand lohnt sich nicht für einen schlechten Motor.
    Schließlich soll der Medusa einen Wettbewerbsfähigen Buggy antreiben.
    _________________
    Gruß PlanB

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    othello
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    BeitragVerfasst am: 21.01.2009, 16:13    Titel:
    Schaut definitiv nach Kontronik aus Dein vergossener Regler. Dazu gleich mal ne Frage. Im Jive/monster Max Beitrag hast Du schon gezeigt, dass Du zuvor eine einfache Form machst, diese mit Trennmittel bestreichst und dann? Was für Harz schmilzt Du da genau auf bzw wo bekommt man dieses (evtl PN) und womit schmilzt Du auf? Verwendest Du ein Behältniss zum ausgiessen? Sprich bitte um Prozedere Beschreibung ... danke. Schaut einfach sehr sauber aus.
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    PlanBfidelity
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    BeitragVerfasst am: 21.01.2009, 22:54    Titel:
    @othello
    Ich benutze shon immer die Sachen von R&G, dort gibt es auch ein Handbuch als Download. Man muss darin etwas wühlen, bevor man den Teil findet, den es schon vor über 20 Jahren einzeln gab, nämlich Verwendung von Harz und Härtern im Modellbau.

    Das Eingießen von Reglern, in der Kontronik Bauform, ist noch viel einfacher als bei einen MMM. Man braucht gar kein Trennmittel sondern schrumpft den Regler vorher nur in klaren Schrumpfschlauch ein(um Blasen besser zu sehen). Damit das Harz nicht unten wieder raus läuft, wird die Seite mit den Motorkabeln mit Knetgummi dicht gemacht. Weil das aber eine üble Ferkelei ist, die Knete wieder ab zu bekommen, sollte man eine kleine Schablone aus ABS machen, welche die drei Kabel umschließt und mit einschrumpfen, erst dann die Knete drauf.
    Das schöne ist, dass Epoxy weder am Schrumpfschlauch noch am ABS haften bleibt, es ist kein Trennmittel erforderlich.
    Als Harz und Härter nimmt man am besten "L", weil Luftblasen recht lange brauchen, bis sie nach oben gestiegen sind. "S" ist zu schnell fest.
    Dann den Regler senkrecht einspannen und von oben mit einer Spritze befüllen.
    24std warten, Regler auspacken und Kanten was nachschleifen, evtl. kleine Luftblasen noch nacharbeiten.

    Farbpaste gibt es reichlich, aber Achtung beim Mischen. Schwarz und Weiß ersetzten nur den Harzanteil, während bunte Farben zusätzlich zur fertigen Harz/Härter Mischung bei gegeben werden.

    Ich hatte extra mal Bilder von einem Regler gemacht, eigentlich sollten sie ins Forum....ist aber in Vergessenheit geraten.
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    Gruß PlanB

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    othello
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    BeitragVerfasst am: 22.01.2009, 18:00    Titel:
    Super danke. Wollte einfach "nur" wissen sammeln, für den Fall dass meine "Wet Protect" Methode am Jazz Regler nicht so das Wahre ist. Beim Jazz ist leider die untere Fett Reihe nicht mit dem Kühlkörper verbunden, daher hätte ich bedenken ihn einzugiessen aber für einen zukünftigen Regler gut zu wissen wie sich ein Regler mit Harz Wasserfest machen lässt.
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
    Beiträge: 1789
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    BeitragVerfasst am: 07.02.2009, 16:01    Titel:
    Heute war wieder ein sehr schönes Fahren in der Sandgrube möglich, bei dem der Cougar gegen den Lightning angetreten ist. Dabei war der Cougar mit dem KD74-36-15 Motorisiert und auf bescheidene 54km/h untersetzt. Mit dem schnellere Lightning Buggy musste ich alle fiesen Tricks benutzen um im tiefen Sand schritt zu halten. Rempeln, Schneiden, bis hin zum Anschubsen vor der Kurve half mir nur wenig um längere Zeit die Nase vorne zu haben. Die Buggyreifen mit den kleinen Pin`s sind nicht wirklich sandgrubengeeignet.

    Leider waren das die letzten Fahrten des KD`s im Cougar, beim letzten Akku verabschiedete sich der Motor mit 88,5° Gehäusetemperatur und entmagnetisiertem Rotor, während der Medusa im Lightning bei 32° zu frieren schien.
    Nachdem nun der dritte Chinamotor von mir gegangen ist gebe ich es endgültig auf, mit diesen Trieblingen, halbwegs akzeptable Geschwindigkeiten zu erzielen. Für weniger kräftezerrende Strecken und beschauliche Tempos mögen sie eine Daseinsberechtigung haben, aber wenn man wissen will wo Bartel den Most holt machen sie zu schnell die Grätsche.

    Ersetzten wird den KD ein Medusa mit 1600rpm/V und 80mm Länge. Das ergibt zwar Probleme mit der Untersetzung, bei 10z würde der Wagen bereits 58km/h fahren, aber in der Region und noch darüber sollte sich ein vernünftiger Truggy auch bewegen.
    Außerdem soll der Motor auch Zukunftsorientiert sein, weil wer weiß schon was nach dem Cougar kommt.
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    Gruß PlanB

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 07.02.2009, 22:42    Titel:
    Auf den 80er Medusa bin ich neugierig. Aber wenn der 60er schon so fein läuft dann ...
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 08.02.2009, 17:10    Titel:
    tut mir leid, dass der KD verreckt ist. ich bin auch sowas von geheilt von den Chinaböller. so billig sie auch sind, so sinnlos ist es. aber man glaubts ja erst, wenn einem selbst ein paar eingegangen sind.

    am länsten hat noch der conny-88er motor gehalten, wurde aber jetzt auch retour geschickt, rotor wieder locker. mit dem geld plus 30 E hab ich mir für 99,- den 1700er xcelorin geholt. hab ihn bis dato drei akku lang geprügelt u. hat sich wacker geschlagen.

    bin mal gespannt wann die medusa hier erhältlich sind.
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