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modell-bomber Offroad-Guru
Anmeldedatum: 30.10.2009 Beiträge: 820
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Verfasst am: 20.11.2012, 22:18 • Titel: |
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sehe ich auch so.
hier geht es nicht um stecker und deren konstruktions- und tolleranzbedingten widerstand, sondern um DIESES EINFACH NUR VERDAMMT GEILE PROJEKT!!!
aaron, das teil sieht einfach nur genial aus.
höchsten respekt, hier machts einfach spaß, zuzugucken, was da aus der fräse hüpft.
wird man richtig neidisch
viel spaß damit noch und vielen dank schon mal für die schönen impressionen |
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Wasty Offroad-Guru
Anmeldedatum: 28.04.2008 Beiträge: 772 Wohnort: Stuttgart
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Verfasst am: 20.11.2012, 22:35 • Titel: |
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Dem schließe ich mich komplett an, aaron: Das ist einfach DER OC BUGGY! Wenn ich daran denke wieviel Hirn und Herz da drin steckt... Wow!
Wenn man die investierte Zeit zusammenrechnet und mit einem Ingenieursstundensatz multipliziert, dann wird man wahrscheinlich auf eine echt Höhe Summe kommen...
Allergrößter Respekt _________________ ... Bürsten sind was für Haare und nicht für Motoren... |
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s.nase Offroad-Guru
Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 21.11.2012, 03:54 • Titel: |
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Eben darum finde ich es halt sehr seltsam, das der elektrische Teil so stiefmütterlich behandelt wird. Zumal der zeitliche Aufwand und die Kosten für ne brauchbare Elektrik in keinem Verhältnis zu dem ingenieurtechnische betriebenen Aufwand stände. |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 21.11.2012, 10:31 • Titel: |
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s.nase, mal Klartext:
Es ist grundsätzlich absurd, die Performanz jener elektrischer Komponenten in Frage zu stellen, welche unter denselben Betriebsbedingungen in einem (schwereren) Vorgängermodell weit vom Limit entfernt waren.
Wenn das theoriefundiert geschieht, dann lässt sich ja noch darüber diskutieren.
Leider lehnst du aber eine theoriegestützte Argumentation zugunsten von praxisrelevanter Staub- und Steckbelastung ab, welche von allen Stecksystemen ausschließlich Deans betrifft. Mit deinem speziellen Praxisbezug - s.o. zur Erprobung der Komponenten - erübrigt sich glücklicherweise jede weitere Diskussion.
flyinggecko;
Zur "Versiegelung" von CFK-Teilen sagt mein Faserwerkstoffexperte immer: Wenn's das notwendig haben, sollte man sich nach einem anderen Laminat umsehen.
An den belasteten Stellen der Unterseite werden natürlich Skidrails aus Nylon oder PC angebracht, das ist klar. Genauso wie ein Dach"deckel" das Monocoque vor Überschlägen schützen wird.
chaos2;
Ja, das sind 17mm Mitnehmer. Die Buggy Style 17mm Conversion hat mich leider mit eklatant schlechten Rundlauf enttäuscht. Aber natürlich bin ich auch da drann, wenngleich die Radmuttern im Moment erstaunlicherweise halten - ist mir einfach zu unvorhersehbar.
Die Vorderachse läuft mit Knochen. Mit den RC-Atomic Teilen haben die Knochen nur noch ca. 1-2mm Spiel (was bei den steifen Flextek-Querlenkern ok ist) und können so selbst bei Vollausschlag nicht herausfallen. Mit der Originalaufhängung wäre das tatsächlich ein Problem gewesen! _________________ CULTiges:
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Totto2010 Pisten-Papst
Anmeldedatum: 29.06.2010 Beiträge: 458 Wohnort: Xanten
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Verfasst am: 21.11.2012, 11:17 • Titel: |
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Daumen ganz weit hoch!! Toll gebaut! Für weitere lobpreisungen fehlen mir die worte. Da schau ich lieber weiter die Bilder von dem tollen projekt! _________________ Volt 2 Fun Converter |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 21.11.2012, 11:41 • Titel: |
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Danke, dann mach ich gleich weiter. Damit wir das Thema Stecker auch im Projektfortschritt abhaken können
Fliegende Verkabelungen mag ich nicht. Aus Komfortsicht ist einzuwenden, dass man zum Schließen der Steckverbindung immer beide Hände frei braucht. Blöd, wenn dann zum Beispiel die Fernsteuerung im Gatsch landet... noch unangenehmer, wenn die Finger zur kalten Jahreszeit ohnedies nichts mehr spüren und die Stecker lustig vor sich hin blitzen.
Sicherheitstechnisch lässt sich gegen fliegende Verkabelungen einwenden, dass sie, wenn man die Kabel nicht sorgfältig ablängt, anderen Bauteilen in der Quere kommen können. Im günstigsten Falle geht die Steckverbindung auf, im ungünstigsten Falle bricht die Platine des Reglers ... hatte ich (bis auf Option 3: Kurzschluss) alles schon mal.
Der ultimate STUGGY soll hier einen besseren Weg beschreiten.
Dazu kurz ein Foto von der vorigen Seite:
... fällt euch was an der B-Säule auf?
Steckerbeschlag!
In der aktuellen Form bieten die TVPs eine großzügige Ausnehmung und ein Lochpaar im Abstand von 23,5mm. Mit geeigneten Adaptern (links) und Blenden (rechts) lassen sich alle möglichen Stecksysteme adaptieren.
Die Deans-Stecker werden etwa mit Madenschrauben in den Ecken festgeschraubt. Goldkontakte können mit einer Klammer aus Nylon fixiert werden etc. pp.
Mit nur zwei Madenschrauben wie hier auf dem Bild habe ich die Haltekraft der Verbindung bis über 10kg Druck auf den Stecker getestet. Die Fixierung hält. Zur besseren Zentrierung und um Spannungen am Steckergehäuse zu vermeiden, wird der Stecker mit vier Madenschrauben fixiert...
... und mit der Blende verschraubt. Hier kann man zwischen Alubeschlag und TVP noch ein Gummiplättchen einfügen, dann wird die Steckung sogar staub- und wasserdicht.
Und so sieht der fertige Beschlag aus. Die Blende sichert die Buchse zusätzlich, sodass auf die Kontaktpaare ausschließlich die Federkräfte der Steckverbindung wirken. Geht butterweich zu stecken! _________________ CULTiges:
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Zuletzt bearbeitet von aaron am 21.11.2012, 11:51, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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chaos2 Pisten-Papst
Anmeldedatum: 08.06.2010 Beiträge: 270 Wohnort: Karlsruhe
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Verfasst am: 21.11.2012, 11:48 • Titel: |
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Mir fehlen einfach die Worte. Du denkst echt an alles.
Wenn du den Stecker löst, musst du an den Kabeln ziehen oder kommst du noch gut an den Stecker dran? _________________ "Duct tape is magic and should be worshiped." Andy Weir - The Marsian |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 21.11.2012, 12:01 • Titel: |
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Ich ziehe bei den Deans immer an den Kabeln. Nachdem die Klemmkraft ja auch ausschließlich von den Kontakten, und nicht von Gehäuseteilen ausgeht.
Für andere Stecksysteme, wo auch die Gehäuseteile ineinander greifen (XT60 etc.) bleibt die Griffmulde am Gehäuse natürlich frei! Dasselbe gilt für gehäuselose, eingeschrumpfte Lamellen- oder Schlitzstecker. _________________ CULTiges:
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MIAFRA Offroad-Guru
Anmeldedatum: 10.09.2009 Beiträge: 714
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Verfasst am: 21.11.2012, 13:07 • Titel: |
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Toll durchdacht und auch optisch Super Edel gelöst!
Eine Frage stellt sich mir aber noch: Du hast soviel Arbeit betrieben, um einen idealen Schwerpunkt hinzubekommen - wäre da nicht ein liegendes servo noch das Pünktchen auf dem i? Bei dem Aufwand den du betreibst würde sich dafür sicher auch noch eine Lösung finden lassen |
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FlyingGekko Globaler Moderator
Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
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Verfasst am: 21.11.2012, 13:20 • Titel: |
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Vor dieser Steckerlösung (sowie natürlich vor dem ganzen Projekt) ziehe ich auch meinen imaginären Hut. Die Idee ist wirklich toll, vorallem weil ich mich selbst immer am meisten über die Verkabelung ärgere. Eventuell solltest du darüber nachdenken, diese Adapter zu vertreiben.
mfg Stephan |
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