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Tamiya Baldre

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    Minaul
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 22.12.2008
    Beiträge: 256
    Wohnort: Schwabach

    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 08:55    Titel: Tamiya Baldre
    Hallo zusammen.
    Ich lese jetzt schon seit einiger Zeit hier im Forum mit (auch die über 100 Seiten DB-01 Thread) und hab echt was dazu gelernt.

    Nachdem ich vor ein paar Monaten meinen guten alten Hot Shot II wieder gefunden habe und ihn etwas in Stand gesetzt habe, dachte ich mir ich gönne mir etwas neues.
    Vor allem können Junior und ich dann gemeinsam fahren.


    Wie im Titel schon geschrieben werde ich mir einen Tamiya Baldre zulegen.

    Als Motorisierung hab ich an das Carson Brushless System gedacht, dass es ja als Combi gibt.
    Ich weiß, es ist nicht das Gelbe vom Ei aber für den Anfang sicher nicht das schlechteste.
    Später werde ich dann zu einem anderen System greifen, vor allem wenn Junior sein erstes Modell selber bauen will (dann wandert das Carson System in sein neues Auto).

    Als Funkfernsteuerung dachte ich an eine SANWA MX-3 FHSS 2,4GHz.
    Die Servos die da dabei sind sollten auch ausreichend sein.

    Als Stromlieferant dachte ich an einen Vampire Racing 5200 mAh 30C 7,4V Hardcase LIPO Vampire Racing 5200 mAh 30C 7,4V Hardcase LIPO.
    Und zum Aufladen einen Simprop Intelli BiPower Special Lader 230/12V.

    Nun zu den Fragen:
    Als sofort Tuningmaßnahme werde ich einen Slipper einbauen.
    Aber passt das Ladegerät?
    Was ist als sofort-Tuningmaßnahme noch zu empfehlen (also was ist dringend zu ersetzen, zu ergänzen)?

    Soll ich bei den Differenzialen gleich auch Keramikkugeln einbauen?

    Und als allgemeine Frage:
    Was ist bei den Brushlessmotoren der Unterschied zwischen Stern- und Deltaschaltung?
    Also wie wirkt sich das aus?


    Ach ja... da ich aus Ermangelung an Schotter-, Kies- oder Sandgruben oft auf Asphalt fahre (vor allem mit Junior, damit er ein Gefühl für die Lenkung bekommt (und ich nebenbei auch)).
    Gibt es für das DB-01 Chassis Straßentaugliche Reifen?

    So, das war's erstmal mit meinen Fragen.
    Aber es kommen sicher noch ein paar. Wink
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 09:57    Titel:
    Dringend sind Tuning-Federn, div. Dämpferöle, CVDs für die Vorderachse (weil die Knochen gerne mal rausspringen). Im high-end Bereich wären natürlich sinnvoll Keramikkugeln für das Diff (->weniger Wartung).
    Ansonsten gleich mal nen Satz Ersatz-Schwingen und Dämpferbrücken besorgen (am besten gleich die verstärkten Dämpferbrücken). Auch 4 Kugellager für die Lenkung sind sinnvoll (4x 850-er Lager).Der grösste Unterschied zwischen Star und Delta: die Delta kann man in der Theorie 1:1 mit nem Brushed vergleichen. Der zweite Unterschied: wenn man nen 3,0T Star hat, muss man den 1,7 Mal stärkeren Delta nehmen, um die gleiche Wirkung zu haben. Doch sind dies alles nur theoretische Unterschiede (wobei die 1,7x schon stimmen). Der Delta hat ne ganz andere Charakteristik als der Stern/Star. Zudem werden bei Reglern die Limits immer in Sternwicklung angegeben, weshalb man mit nem Delta rechnen muss.
    Betreffend der Bereifung, da wirst du dir einfach nen Satz Tamiya Felgen (die gelben, weissen oder schwarzen) besorgen müssen und dann z.B. nen Satz Schumacher RT1 Road & Track Reifen oder Pro-Line Dirt Hawg 2.

    Pro-Line Dirt Hawg 2


    Schumacher RT1

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    Minaul
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 22.12.2008
    Beiträge: 256
    Wohnort: Schwabach

    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 11:27    Titel:
    Danke für die schnelle Antwort.

    Kugellager für die Lenkung sind auf jeden Fall gut (ich frag mich nur warum die da die paar Cent gespart haben).

    An die CVDs hab ich auch schon gedacht.
    Die normalen, oder die mit größerem Öffnungswinkel?

    Was für Federn passen denn auf die original Dämpfer?
    Oder lieber gleich neue Dämpfer?

    Was mir noch eingefallen ist, ich "brauch" auch noch ordentliche Schrauben damit ich mit keinen Wolf schraube. Laughing
    Aber da steht ja eh im Info Thread relativ am Anfang welche da zum wechseln sind. (Außerdem ist der Baumarkt gleich um die Ecke, da kann ich dann auch in der Anleitung die Maße entnehmen)


    Und noch was ganz anderes:

    Ich hab vor im März zur Messe nach Sinsheim zu fahren.
    Zahlt es sich aus dort was zu kaufen, oder sind die Sachen nicht wirklich billiger bzw. die Auswahl zu klein?
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 13:39    Titel:
    Die normalen reichen vollkommen, ausser du bist ein Semi-Profi und fährst Rennen damit, ansonsten bringen sie dir nicht viel.
    Auf die originalen Dämpfer passen nur Federn von Tamiya, da die Dämpfer ungleich dick sind. Kannst auf verschiedene Dämpfer-Combos zurückgreifen. Gibt für das DF-02 (mit Clips), das DF-03 (mit Rändelmutter) und für Racer die TRF Buggy Dämpfer (ähnlich wie Asso). Zu den Dämpfern gibt es optionale Federn-Sets.
    Beim ferngesteuerten Planeten hat es ein komplettes Set Inbusstahlschrauben, extra für das DB-01. Kostet wenig und ist von sehr guter Qualität, natürlich anständiges Werkzeug vorausgesetzt.
    Natürlich lohnen sich solche Messen immer. Hab letztes Jahr am Bodensee den Genius 120 gekauft. Listenpreis war € 229.-, Messepreis dann aber nur € 150.-. Lohnt sich aber, wenn man sich vorher die Aussteller mal anschaut und evtl. bei denen anfragt, ob sie bestimmte Sachen dort dabeihaben werden.
    _________________

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    Minaul
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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 15:16    Titel:
    Ah, sehr schön. Gut zu wissen.
    Rennen werde ich nicht fahren also werden es die normalen.
    Und ordentliches Werkzeug wird auf jeden Fall verwendet.
    Ich bin zwar ein Fän von Schwedischen Möbeln, aber das Werkzeug dort ist zu vergessen. Wink

    Noch etwas ist mir eingefallen:
    Bei den LiPos, muss ich da extra ein Kabel zum Laden besorgen?
    Also muss ich da extra was löten, oder sind bei den LiPos auch die passenden Ladekabeln dabei?
    Zum laden mein ich, beim Regler werde ich ja auf jeden Fall Goldkontakte dran löten.
    Die meisten Hersteller schweigen sich ja wunderbar darüber aus was alles beim Kauf dabei ist.
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 18:13    Titel:
    Kommt darauf an. Die LiPos mit den Buchsen im Gehäuse brauchen ein selber gebasteltes Balancerkabel, andere LiPos haben ein fixes dran. Hat hier im Forum sogar noch ne Anleitung, wie man das Kabel basteln muss. Würd auf jeden Fall auf ein verpolsicheres System setzen, also z.B. 4mm Stecker am Plus- und 4mm Buchse am Minuspol.
    Ich selber verwende ja auch LiPos mit 4mm Buchsen im Gehäuse, stecke aber meinen Regler nicht direkt an (hatte schon mehr als eine Verpolung in 15 Jahren). Hab mir zwei 3,3cm² Kabelstücke von 3cm Länge mit 2 4mm Stecker an der einen und mit 4mm Stecker/Buchse an der anderen Seite ausgestattet. So kann ich die Kabel am LiPo einstecken und hab danach zum Regler einen sicheren Kontakt. Macht man jedoch die beiden 4mm Stecker direkt am Regler an und steckt den Regler direkt am Akku an, besteht einfach immer das Risiko einer Verpolung (kann in Hektik seeeeeehr schnell mal passieren).
    Den LiPos mit Hardcase wie den Orion, LRP, etc. liegen ja meistens eh schon Akkukabel mit dem Japanstecker bei. Somit muss man eigentlich nur den Stecker abschneiden und die Stecker und Buchsen anlöten.
    Hier sonst mal ein Bild von meinem DB-01 mit dem Orion LiPo. Hab dir eingezeichnet, wo die 4mm Stecker in den Akku gesteckt werden und wo die Verbindung zum Regler ist. Im Bezug auf Widerstand sicher nicht ideal, doch ist dies im Hobbybereich wohl eh egal.

    db-01.jpg
    _________________

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    Minaul
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    Anmeldedatum: 22.12.2008
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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 20:05    Titel:
    Ja, die Lötanleitung für das Ladekabel hab ich schon gefunden gehabt.

    Dann werde ich Löten üben.
    Denn die Japanstecker kommen auf jeden Fall weg.
    Hab ich ja schon oft genug hier im Forum gelesen das die allerhöchstens für die Baukasten Tamiya Motoren was taugen.
    Sind aber meiner Meinug genauso veraltet wie die mechanischen Fartenregler.
    Da sollten die mal was ändern. Aber ich schweife ab.

    Deine Idee mit den fixen Kabeln am LiPo gefällt mir.
    Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen Rennen zu fahren kann ich ja noch immer ein optimiertes Anschlusssystem (kurze Kabel und so) verwenden.

    Und verpolungssicher sollte das System auf jeden Fall sein so schusselig wie ich sein kann.

    Ich denke mal spätestens wenn ich mein Auto hab kommen noch ein paar Fragen auf. Aber jetzt hab ich erstmal keine mehr.

    Danke erstmal für's erklären.
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 15.02.2009, 08:19    Titel:
    Mein Rat an dich: nimm dir wirklich viel Zeit für den Bau und lies bitte die Anleitung vor dem Bau durch. Viele hier im Forum sagen zwar, dass sie es auch machen, aber man merkt bald anhand den Fragen, wer wirklich genau gelesen hat Wink Besorg dir schon mal Vulkanisierleim (aus dem Fahrradbedarf), denn diesen brauchst du für die Diffscheiben zum kleben. Auch würd ich dir empfehlen von Team Associated das Difffett, das Black Grease (für Drucklager) und den Green Slime (für Dämpferdichtungen) zu besorgen. Zusätzlich würd ich gleich auch Ritzel in 48dp von 14-16 Zahn und 18/19 Zahn besorgen. Dem Bausatz liegen zwar ein 17-er und 23-er bei, doch wirst du das 23-er nur mit dem Baukastenmotor fahren können.
    _________________

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    Minaul
    Pisten-Papst
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    BeitragVerfasst am: 15.02.2009, 11:18    Titel:
    Zeit werde ich mir auf jeden Fall nehmen.
    Meine letzten Bauerfahrungen liegen doch schon fast 20 Jahre zurück.
    Da hat sich sicher einiges verändert.

    Die Fette stehen schon auf meiner Liste. Die werden ja oft genug hier und in anderen Foren erwähnt, das sie gut sind.
    Wegen den Ritzel wollte ich auch schon fragen.
    Die soll man ja immer anpassen.

    Aber wann nimmt man ein kleineres und wann ein größeres?
    Hat ja mit der Motor- und Reglertemperatur zu tun.


    Den Vulkanisierleim hol ich mir beim freundlichen Fahrradhändler um die Ecke.
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
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    BeitragVerfasst am: 15.02.2009, 12:16    Titel:
    Je stärker der Motor, um so kleiner das Ritzel. Zusätzlich haben die Ritzel Einfluss auf Beschleunigung und Speed. Ideal ist die Übersetzung dann, wenn der Motor nach 5min. Fahrzeit noch angefasst werden kann.
    Und wichtig ist auch, dass z.B. Brushlessmotoren immer kürzer (also kleineres Ritzel) übersetzt werden müssen als gleichwertige Brushed. Deshalb ist es sehr sinnvoll, wenn man sich gleich von Anfang an ein paar Ritzel zulegt.
    Da aber die von Tamiya im kleinen Bereich nicht sehr sauber verarbeitet sind, empfehl ich dir die Ritzel von EditRC (im Vertrieb HPI). Kosten zwar bisschen mehr als normale, sind aber von allerhöchster Qualität. Selber hab ich das 15-er und 16-er von denen plus das 12-13-14-er Set von Tamiya. Damit hat man eigentlich den ganzen Motorenbereich von 8x2 Brushed (oder 3,5T Brushless) bis hin zu Stock-Motoren abgedeckt.
    _________________

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