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1/7 Arrma Fireteam Speed Assault Vehicle

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    othello
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    BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 22:20    Titel:
    Heute konnte ich wieder 2x15min (= 2 Akkuladungen verfahren. Danach habe ich mir mal das Chassis näher angesehen. Mir ging das Quietschen beim Drehen der Mitnehmer hinten am Keks. Doch die Lager in beiden hinteren Radträgern sind OK und drehen sich brav mit. Den Mitnehmer konnte ich allerdings nicht von der Achse abziehen nachdem der Mitnehmersitift durch eine Madenschraube gesichert wird (3mm Imbus notwendig). Doch die Madenschraube liess sich keinen Millimeter bewegen. War mir zu dem Zeitpunkt zu blöd mit der Heissluftpistole ranzugehen um die Schraubensicherung aufzuweichen. Im Zuge dessen habe ich mal die hinteren Diff outdrives näher begutachtet.

    Bescheiden, nach ca 20 Akkuladungen


    Auf Radträgerseite alles OK


    Der Knochen, der beide verbindet ist auf Radträgerseite größer dimensioniert auf Diff outdrive Seite kleiner. Aha. Sprich der Knochen kann nicht umgedreht werden. Härtere Diff outdrives wären halt nett gewesen. Nun ja ... ca 15 Euro kosten 2 Stück. Vermutlich halten diese dann wieder kaum 25 Akkuladungen. Muss mich da mal einlesen ob da andere auch passen ... hab mal beim Drüberfliegen was von MBX7 Diff outdrives als Alternative gelesen oder RC Kollegen, die diese nachhärten.

    Andere "mini" Baustelle ... die hinteren Panele am Rollcage.

    Hier sind bei mir die Löcher für die Verschraubung ausgerissen


    Hier werden diese am Roll Cage befestigt


    Vor der erneuten Montage


    Ich habe nun etwas Schaumstoff zwischen Schraube und Rollcage als Verlegenheitslösung gegeben. Bei einem Aufhängungspunkt war eh Hopfen und Malz verloren. Beim gegenüberliegendem Panel waren die selben Aufhägungspunkte ausgerissen. Hat mich nicht sonderlich erschreckt, da der Fireteam schon einige Überschläge hinter sich hat. Die Mojave Karo hätte diese wohl nicht ganz so locker weggesteckt.

    Das hintere Panel hat es auch schon etwas erwischt


    Optisch merkt man nicht viel davon und die Panele sitzen auch noch gut mit den anderen Verschraubungspunkten. Insofern halb so wild.

    Dann noch zum Regler. Ich wollte eigentlich die lipo cut off Spannung erhöhen, damit die Akkus nicht gar so tief runtergefahren werden. Tja ... pustekuchen ... Es gibt nur ein setting Lipo, aber die Cut Off Spannung lässt sich nicht einstellen. Bevor ich nun einen anderen Regler einbaue lässt sich das Thema auch mit Fahren nach Timer lösen. 14-16min kann ich bei "leerfahren" herumbolzen. Mit einem Timer um die 12-13min sollte ich auf der sicheren Seite sein.

    Bei einem der 4 Absima 3s Akku hat sich auch eine hälfte der Hardcase Schalen im hinteren Bereich gehoben. Da könnte durchaus eine Zelle dicke Backen bekommen haben. Muss ich mal zerlegen und kontrollieren. Von Anfang an war eine Zelle dabei die etwas weniger Kapazität hatte bzw von der Spannung früher gekippt ist. Da hilft komplettes Leerfahren natürlich auch nicht gerade.

    Was mir heute auch noch aufgefallen ist. Durch mehr Vertrauen in das Fahrverhalten des Buggys (mehr Vollgas fahren) und den heute gefahrenen kleineren Truggyreifen konnte ich über die gesamte Fahrzeit eindeutig mitverfolgen wie die Motordrehzahl/Endgeschwindigkeit immer mehr sank. War bei beiden Akkusätzen ähnlich ausgeprägt (sprich da war jetzt nicht der eine schwächelnde Akkupack verantwortlich). Mit 12er Ritzel und den "kleinen" Truggyreifen fehlte mir dann recht bald etwas Speed. Und das wurde mit stetigem Entleeren des Akkus immer augenscheinlicher. Beim Bootfahren bei ruhigem Wasser merkt man das beim Top Speed noch deutlicher. Heute hat es mich aber zum 2ten Mal im Fireteam gestört. Ich muss da mal den Logger mitlaufen lassen bzgl Spannungsabfall.


    Zuletzt bearbeitet von othello am 09.03.2022, 11:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 22:52    Titel:
    @Stingray
    Ja, der Xmaxx. Am Revo einst konnte ich bei Obelix mitverfolgen, dass aus einem Monster halt auch nie wirklich was Streckentaugliches rauskommt. Mein Fokus geht allerdings tendenziell in die Richtung. Wobei der CEN Reeper schon erstaunlich gut lief für einen Monster Truck (und bei hohem Schnee ungeschlagen war). Am Fireteam lassen sich auch die Kraton Monster Reifen montieren. Das Aussehen ist wie immer Geschmackssache ... aber sie dürften auch am Fireteam gut funktionieren. Im Prinzip ist der Fireteam ja auch nur ein Mojave mit Kraton Schwingen und einer "anderen" Karo. Das Ganze erinnert mich an meine Mantis/Protos/BR50 Experimente. Da habe ich auch die Achsen hin/her gebaut und beliebig kombiniert. Hier ist halt alles eine Nummer Größer und meine "Experimentierphase" habe ich hinter mir. Ich bin happy wenn ein Chassis gut funktioniert und stabil ist ohne groß darüber nachdenken zu müssen wie man es stabiler bekommt. Die Diff Cups "nerven" mich etwas ... Aber das kenne ich ja schon vom Losi 5iveT.
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    BeitragVerfasst am: 09.03.2022, 13:33    Titel:
    Ja, das stimmt. Da hat so jeder Seins. Und das ist ja auch gut so. Wink
    Losi 5ive T könnte Ich als Roller und dann Brushless Umbau auch noch drauf. Allerdings sind die Preise da für alle Teile ja dann halt auch wieder "Astronomisch". Laughing
    Das mit den Diff Cups ist schon peinlich. Wobei Ich auch bei irgendeinem Auto davon gehört hatte das die kaputt Brechen. Da konnte man dann mit einer "Hülse" günstig abhilfe schaffen. Geht bei deinem Problem ja leider nicht. Aber vielleicht findet sich da ja ne Alternative.
    Bei einer "normalen" Karro kann man sich ja mit diesem Gittertape und Shoegoo behelfen um Stabilität reinzubekommen. Aber bei dem verwinkelten Ding bringt das sicher auch nicht viel. Aber wenn nix kapüutt ginge dann hätte man ja auch nichts zu basteln.^^
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 13.03.2022, 16:22    Titel:
    Dank Obelixs Fundus bin ich flott an einen Mugen Diff Outdrive rangekommen.

    Also zunächst mal Diff rausholen. Sobald der hintere Bumper und Bumperhalter mal runter ist geht das recht flott. Stabi aushängen und 4 weitere Schrauben und man ist am Diff dran.



    Auf der rechten Seite beim outdrive hat sich schon sand/staub angesammelt um den Diff outdrive. Da dürfte das Diff leicht siffen. Auf der linken Seite wurde schon RTR geschimmt vor dem Lager. Brav.

    Verschraubung vom Tellerrad und Diffcup war fest. Das Sonnenrad saß am Pin vom outdrive rel fest auf. Habe dann hin/her wackeln müssen bis ich das Sonnenrad befreien konnte. Und siehe da:



    Pin in 2 Teilen. Dürfte tatsächlich beim abnehmen vom Sonnenrad gebrochen sein, denn bei der letzten Fahrt gab es keine Probleme mit dem Vortrieb.

    Nach Durchschieben des restlichen Pin aus dem Outdrive waren es plötzlich 3 Teile


    Sieht man evtl auch hier am Bild ... der Mugen Pin ist etwas kleiner vom Durchmesser


    Am Mugen outdrive gibt es auch eine Ausfräsung für den Dichtring. Das ist am Arrma outdrive etwas anders gelöst.

    Das hat mich aber nicht daran gehindert das Diff zusammenzubauen mit dem Mugen outdrive


    Dreht sich alles sauber nach dem Zusammenschrauben. Mal schauen ob der schmälere Pin die Belastungen mitmacht und ob das Diff nun evtl auf der anderen Seite anfängt zu siffen.

    Hier dann wieder fertig im Chassis verbaut


    Hatte schon die Befürchtung, dass der Mugen outdrive am Diffgehäuse schleifen könnte da hier der Arrma outdrive schmäler baut. Aber alles gut. Im outdrive ist noch ein Gummiinsert verbaut gewesen um den Knochen zum Radträger zu zentrieren. Den habe ich noch mit einem Wasser/Spritschlauch etwas angepasst.

    Mal schauen wie sich der outdrive im 2Kg schwereren Fireteam so bewährt.

    @Stingray
    Ja, der Losi 5iveT ist ne andere Hausnummer aber auch ne tolle Offroad Allzweckwaffe. Leider mittlerweile von den Preisen schon mächtig "abgehoben" und von den Elokomponenten nicht ganz trivial aber mittlerweile machbar. Bleibt noch das Problem mit dem Gewicht und dem entsprechendem umackern der Wiesen/Böden auf denen man ihn loslässt. Die hinteren Outdrives waren bei mir auch rel. bescheiden.

    Ich bleib mal bei 1:7er. Guter Kompromiss von der Größe und Gewicht, daher noch gut mit 1:8er Kompenenten an 6s befeuerbar.

    Die Panele machen mir keine allzu große Sorge ... da lässt sich zur Not wieder was reinlaminieren auf Höhe der Verschraubungen bzw eben mit Shoogoo lösen.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 14.03.2022, 13:02    Titel:
    2 Akkusätze (=30min) hat der Mugen outdrive mal hinter sich


    Schaut soweit mal gut aus. Fahrgeräusch und Performance mit den stock Reifen wie gewünscht. Knochen ist auch nicht rausgeflogen und das Gummiinsert im outdrive hat sich auch nicht aufgelöst. Der Knochen sitzt schön "zentriert" und hat nur wenig Spiel (so wie auf der gegenüberliegenden Seite mit dem original Arrma outdrive.

    Schon nach der ersten Akkuladung hat dafür der original 35mm 7,4V Motorlüfter die Patschen gestreckt


    War kein übermässiges Springen dabei oä. Sondern mein gewöhnlicher Fahrstil mit einem Überschlag. Aber gut die Teile sterben so oder so regelmässig im RC Car Bereich.

    Ich habe mangels 35mm Ersatz mal einen 50mm 5V draufgeschnallt von einem alten 6s Regler ein Überbleibsel


    Ich habe allerdings noch nicht probiert ob die Karo dann noch draufpasst.

    Auf jeden Fall wird der Motor schon recht knusprig ohne Lüfter. Hatte leider die Temperaturpistole nicht dabei. Aber nach 15mi viel Top Speed auf kurzer Wiese bolzen war der Motor deutlich wärmer als gewohnt (bei 4-6°C Aussentemp in der Sonne).

    Beim Tausch der Motorlüfters ist mir aufgefallen, dass bald das 12er Ritzel fällig ist zum Tausch. Schaut schon recht bescheiden aus.

    Ich habe nun 2 Packungen Mugen Diff Outdrives bestellt. Bin guter Dinge, dass die Teile etwas länger währen werden als die Original Arrma.
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    BeitragVerfasst am: 14.03.2022, 14:09    Titel:
    Zitat:
    Bin guter Dinge, dass die Teile etwas länger währen werden als die Original Arrma.


    Wie liegen die Preislich? Auch im Arrma Rahmen? Naja, selbst wenn sie ein bisschen teurer sind und dafür länger halten lohnt sich das ja noch.

    Ich könnte ja auf den Raminator ab als Brushless. Aber da Ich kein Youtuber bin und den folglich nicht umsonst bekomme... Wink Ist das vom Preis schon arg saftig.
    Aber das ist ja mittlerweile überall so. Habe mir für mein Rennrad neulich neue Bremsbeläge (Scheibenbremse) gekauft. Die kosten soviel da könnte Ich bei meinem PKW 1 Achse Beläge für kaufen. Shocked
    Und wenn man dann die Beläge von der Größe und Belagstärke vergleicht fragt man sich ja schon wo da der Preis her kommt. Wink
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    BeitragVerfasst am: 14.03.2022, 16:42    Titel:
    Liegen Preislich ziemlich ident. Insofern kein Thema. Müssen sich mal beweisen auf längere Sicht.

    Also der Raminator mit dem 50ccm3 Motor wirkt etwas müde. Mit Brushless ist bald das Limit des Chassis (Solid Axle halt) erreicht. 80 Pfund ... da sollte wirklich keiner im Weg stehen. Der Wassergekühlte Brushlessmotor hat was ... Platz sei Dank. Das wäre schon für den 5iveT ne "coole" Lösung gewesen. Wenn ich so dran denke, dass mein 4082 im Boot einfach nur kühl bleibt mit Wasskühlmantel bei höherer Durchschnittsleistung. Die Größe vom Raminator ist imposant, aber das Fahrverhalten wäre nicht meines. Da würde ich den CEN Reeper vorziehen. Über den Preis brauchen wir gar nicht reden ... der explodiert ja fast in jedem Bereich im Moment, leider.
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    BeitragVerfasst am: 14.03.2022, 20:56    Titel:
    many's rcgarage 68 auf Youtube baut ja auch gerade nen 2 Motorigen Brushless Umbau vom Raminator.
    Und in Down Under wird ja auch mit MGM Komponenten was gebaut.
    Alles sehr interessant aber wie Du sagtest... Der Preis... Wink
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    BeitragVerfasst am: 15.03.2022, 16:49    Titel:
    Bin heut morgen wieder 2 Akkuladungen auf meiner Nussknacker Wiese gefahren. Die Karo passt glücklicherweise gerade noch so aufs chassis mit dem 50er Lüfter. Der 50er Lüfter hat sich bewährt ... ist nichtsausgefallen und der Motor war wieder deutlich angenehmer anzufassen. Der Mugen outdrive ist weiterhin stabil.

    Heute sind auch die bestellten Mugen Outdrives angekommen


    Also ran ans Diff und den anderen Outdrive tauschen


    Diesmal galt es den Outdrive an der "ungeliebten" Seite des Diffs zu tauschen. Immer wieder ne schöne Sauerei mit dem Difföl. AUch hier das selbe Bild wie beim anderen outdrive. Das Sonnenrad hatte sich mit dem Pin verkeilt und musste erst mehrfach ausgehebelt werden.

    Das quitierte der Pin wieder mit Dreiteilung


    Den Outdrive konnte ich auch wieder nicht problemlos aus der Führung ziehen, das sich um das Pinloch das Metal vom Outdrive leicht erweitert hatte. Mit etwas Schleifen und rausklopfen ging es aber dann doch (das war auf der anderen Seite genau dasselbe. Was mir dabei aufgefallen ist, dass das Metalinsert für die Führung des Pins sich im Cup gedreht hat. Das erklärt wohl das leicht versiffte Diff auf dieser Seite. Auf der Mugen outdrive Seite (beim Tellerrad) scheint der o-ring auch mit dem Mugen Outdrive gut zu funktionieren. Kein bisserl Difföl Austritt.

    Danach konnte der neue Mugen Outdrive eingesetzt werden mit dem Mugen Pin Glücklicherweise hatte ich noch 10K DiffÖl im Fundus und konnte so entsprechend wieder das Diff befüllen.

    Und so siehts dann fertig aus (nachdem das Gummiinsert im Outdrive mit einem Sprit/Wasserschaluch angepasst wurde an den Mugen Outdrive


    Jetzt sollte mal von DIffseite ruhe sein. Ein 2tes Mugen Outdrive Set liegt bereit. Nächste Baustelle -> Tausch des 12er Ritzels.
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    Stingray65
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    BeitragVerfasst am: 16.03.2022, 12:46    Titel:
    Die Diffcups sehen ja mal um Welten besser aus. Wink
    Ritzel sollte ja fix zu tauschen sein. *Daumen hoch*
    Ich sollte mit meinen Autos auch mal endlich wieder fahren. Rolling Eyes
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