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MTA4 S28 das erste mal starten

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    prronto
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    BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 11:35    Titel:
    Dass hört sich ja schon mal nicht schlecht an....sag Bescheid, wie´s weiter geht.
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    Umlüx
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    Anmeldedatum: 14.12.2007
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    BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 12:17    Titel:
    jetzt nochmal eine ganz dumme frage. ich hab zwar meine vermutung aber schwarz auf weiss stehts leider nirgends. wenn nur von der vergaser nadel bzw hauptnadel die rede ist, ist die LS oder HS gemeint?

    momentan rennt er mal im leerlauf und qualmt gewaltig dabei. den beissenden rauch sollte man tunlichst nicht in die augen bekommen Cool
    sobald ich gas geb zum anfahren stirbt er aber ab. ist wohl viel zu fett eingestellt. das wär nun aber die LS nadel oder?
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    prronto
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    Anmeldedatum: 21.03.2007
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    BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 16:24    Titel:
    Die Hauptnadel bezeichnet meist die HS (die wo der Spritschlauch in der Nähe angeschlossen ist).

    Hier mal meine favourite Anleitung zum einstellen (ist vom ferdi von rcindependent)
    Zitat:
    EINSTELLUNG DER NADELN
    Bevor man ihn wirklich einstellen kann, muss der Motor unbedingt Temperatur haben. Wer kein Thermometer hat, fährt so lange, bis der Kühlkopf gut warm ist und auch das Chassis gut durchgewärmt ist. Stellt man den Motor im kalten Zustand ein, passt die Einstellung bei Betriebstemperatur nicht.

    Als erstes muss die Hauptlastnadel (HLN) eingestellt werden.
    Generell gilt „so mager wie möglich plus 1/8 bis ¼ Drehung fetter, als "Sicherheitsreserve".
    Eine zu magere HLN macht sich entweder durch immer weiter steigende Temperaturen bemerkbar (so oberhalb 160° sollte man langsam nervös werden) oder aber dadurch, dass der Motor ab einer bestimmten Drehzahl nicht mehr weiter hochdreht, weil ihm der hierzu nötige Sprit fehlt. Zudem fehlt dem Motor bei zu magerer HLN Schmierung und er verschleißt vorschnell. Eine zu fette HLN hingegen begrenzt die Höchstdrehzahl, zur optimalen Leistungsentfaltung kommt man so nie.

    Folgendes Vorgehen hat sich bewährt:

    Man fährt längere Vollgasphasen (z.B. 20m Strecke hin und her) und beobachtet die Temperatur. Dann dreht man die HLN in 1/8-Schritten magerer, bis man an den Punkt kommt, wo dem Motor der Sprit wegbleibt und er nicht höher drehen will. Dann erst 1/8 fetter, vielleicht noch 1/8, und wenn dann die Temperatur im Rahmen bleibt und der Motor aggressiv, nicht zu schrill klingt und die Rauchfahne gleichmäßig bleibt, hat man hat eine brauchbare Grundeinstellung für die HLN gefunden. Ausbleibender Rauch ist idR ein Indiz für fehlende Schmierung also eine zu magere Einstellung.

    Zur optimalen Einstellung der TLN habe ich beobachtet, dass sie, solange der (warme) Motor das Gas nicht spontan annimmt, eher zu fett ist, und wenn er nicht spontan ins Standgas zurückfällt, sobald man an der Funke den Finger loslässt, eher zu mager. Andererseits – eine zu fette TLN senkt das Standgas sozusagen künstlich ab, bis hin zum „Viertakten“. Wenn man meint, das Standgasgemisch ist „irgendwie verstellt“, kann man durchaus die TLN mal magerer drehen, bis das Standgas steigt, und dann an der Standgasschraube das Standgas wieder senken. Resultat wäre dann ein gleich hohes Standgas mit magereren Gemisch. Eine deutlich ZU magere TLN macht sich durch stotternden, unrunden Leerlauf bemerkbar. Man muss da meist etwas länger Fummeln als bei der HLN, 1/8 oder nur 1/16 verstellen, probefahren, nochmal 1/16 drehen, wieder fahren usw usf. Wenn man weiß, was man tut, geht es aber eigentlich immer. Die HLN sollte man anschließend nochmal kontrollieren (s.o.) und ev. nachjustieren.

    Nachlaufen
    Fällt der Motor nicht sofort ins Standgas zurück, sondern bleibt erst eine Zeit lang auf einem zu hohen Drehahlniveau "stehen", sagt man, er läuft nach. Grund ist fast immer eine zu fette TLN. Abhilfe: TLN magerer stellen, bis das Standgas "oben" stehen bleibt (und nicht in den gewünschten Bereich fällt!), dann aber durch Hineindrehen der Standgasschraube (=Drosselung des Luftanteils) die Drehzahl wieder absenken.

    Eine recht verbreitete Fehleinstellung ist übrigens „TLN zu fett / HLN zu mager“.
    Dies macht sich nicht immer bemerkbar, hat aber bei langen Vollgasphasen drastische Konsequenzen:
    Eine sehr fette TLN führt dazu, dass im Kurbelwellenraum mehr zündfähiges Gemisch ist, als verbraucht wird. Dies führt dazu, dass sich der Motor bei Gasstößen und Drehzahlbereichen, für die eigentlich schon die Einstellung der HLN zuständig wäre ("full fuel position"), für einige Sekunden aus diesem „Reservoir“ bedient, bevor sich die (zu) magere HLN überhaupt bemerkbar macht. Für kürzere Vollgasphasen reicht das überschüssige Sprit/Luftgemisch im Kurbelwellenraum durchaus aus, um den Motor zu versorgen, bei langen Vollgasphasen hat der Motor dann aber zu wenig Schmierung, die Leistung mag gut sein, die Temperatur steigt aber – oberhalb 160° sollte man skeptisch werden. Wenn der Motor im Laufe des Betriebs also immer heißer wird, ist die HLN klar zu mager! Sofort 1/8 fetter stellen und probieren, vielleicht noch 1/8, und dann die Low anpassen. Ist er total überhitzt, erst ausmachen, abkühlen lassen, dann neu starten, vorsichtig warmfahren und neu versuchen.

    Nochmals: bevor die HLN nicht gut eingestellt ist, lässt man von der TLN die Finger! Manche drehen die TLN auch magerer, bis das Standgas steigt, und dann soweit zurück, bis das Standgas so gerade wieder fällt.


    Grundregel für beide Nadeln: „Nicht magerer als nötig!“ Ein etwas zu fett laufender Motor hat nicht die optimale Leistung, aber auf jedem Fall sehr gute Schmierung. Ein leicht von Öl verschmierter linker Hinterreifen / Spoiler ist ein gutes Zeichen, eine gleichmäßige Rauchfahne aus dem Reso sowieso. Ich stelle die HLN so fett wie nötig (Temperatur trotz hoher Drehzahl im Rahmen), die TLN so mager wie möglich (eben so, dass sich keine Anzeichen des zu magerern Laufens zeigen).

    Könner brauchen kein Thermometer, machen das mit Auge, Ohr und Gasfinger. Anfänger sollten sich dennoch vielleicht eins gönnen, die mangelnde Genauigkeit ist egal, es geht um das Beobachten der Temperaturveränderungen.

    Wenn beide Nadeln stimmen, kann man noch beobachten, wie lange der Motor sauber im Stand läuft. Warme Kerzen unterstützen das, meine Motoren gehen mit einer OS#8 eigentlich nie aus.Der Motor sollte allerwenigstens für Dauer des Tankens sauber laufen, am besten erst nach einer Minute oder gar nicht ausgehen. Eine zu fette TLN kann durchaus zum Löschen der Kerze führen. Fast alle Vergaser "überfetten" aber, wenn masn sie minutenlang im Standgas laufen lässt. Wenn der Motor nach dem Tanken im Stand beim ersten Gasgeben absäuft, ruhig mal kritisch die Sprit- und Druckleitung beäugen (s.o.)


    Aber aufpassen, die Anleitung ist schon für´s einstellen nach dem Einfahren geschrieben aber wenn du Dich nicht ganz an die Grenzwerte rantestest sondern den Motor noch ordentlich rauchen läßt und die Vollgaspassagen wegläßt, kannst Du ruhig so vorgehen.
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    Umlüx
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2008, 15:21    Titel:
    so da bin ich wieder. endlich konnt ich 2 schöne wochenend tage ausnutzen. nachdem ich die ls nadel so eingestellt hatte wie es sich gehört fluppte es Very Happy
    er sprang jedesmal brav an und ich zog 6 tanks lang kleine runden mit fetter einstellung. nun packte es mich aber. ich stellte ihn schrittweise magerer solang ich noch eine schöne abgasfahne erkennen konnte beim gasgeben und trollte mich auf die große wiese.
    meine impressionen:

    - boah! Very Happy
    - schnell und vor allem laut! lohnt dieser 3 kammern reso von TT? soll angeblich leiser werden damit. ich mach das nur aus spass, erwart also keine competition leistung, aber etwas leiser dürfte aus nachbarschaftlicher sicht nicht schaden.
    - boah! Very Happy
    - auf vollgas lenken ist nicht. aber gas wegnehmen oder anbremsen geht schon ganz gut. der original servo ist recht schwach auf der brust und der einschlag selbst auch eher bescheiden.
    - die bremse hat wohl eher nur alibifunktion. da seh ich noch nachbesserungsbedarf
    - boah Very Happy
    - etwas unrund läufts noch, wenn ich das gas wegnehm blubbert er erst noch 2-3 sekunden schön im leerlauf, dann dreht er aber etwas höher. ist das normal? ich glaub die standgasschraube hab ich schon fast auf anschlag draussen.
    - erste bekanntschaft mit einem baum, vorderer stoßfänger abgebrochen. egal, wird erst mal geklebt.
    - einstellen ist nix für grobmotoriker. bisschen zu weit gedreht und.. motor 140° ..ups.
    - und zu guter letzt: boah! Very Happy
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2008, 17:44    Titel:
    hallo.
    also 140 grad bei den temperaturen ? mit wieviel grad fährst du ihn denn
    jetzt?
    ich würde sagen das dein motor in der mitte zu fett und oben zu mager läuft.
    aber um das genau zu sagen müßte mann die rauchfahne und die beschleunigung sehen.
    du machst das schon Very Happy
    habe heute meinen hammer auch ausgibig gequält.
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2008, 17:50    Titel:
    nach der letzten runde hatte er 98°
    ohne karo
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    jenske
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2008, 20:09    Titel:
    das ist absulut ok bei diesem wetter . da hast du länger spaß am motor. Wink
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2008, 20:20    Titel:
    ich spiel halt nur an der HS nadel rum. die LS steht immer noch auf werkseinstellung.
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