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Reifen wuchten

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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
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    BeitragVerfasst am: 25.02.2009, 18:36    Titel:
    @Flying Gekko: War mehr ne "optische" Darstellung. Mir fiel gerade nichts besseres ein, um es zu beschreiben. Aber der Rundlauf eines Felgenmitnehmers ist leider wirklich nicht so genau wie z.B. bei nem Wuchtgerät. Plus dann noch der Widerstand, schon kann man es sein lassen Smile
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    Notili
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    BeitragVerfasst am: 26.02.2009, 21:55    Titel:
    Gibts eigentlich noch andere käuflich zu erwerbende Auswuchtgeräte?

    Was ich bisher noch nicht ganz verstanden habe. Die Felge muss doch über den Sechskant zentriert werden, oder?
    Wie wird das bei den "Propeller-Apparaturen" oder Selbstbauten gemacht?

    LG,
    Patrick
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    Beiträge: 5545

    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 07:25    Titel:
    Notili hat Folgendes geschrieben:
    Gibts eigentlich noch andere käuflich zu erwerbende Auswuchtgeräte?

    ja, natürlich gibt es die. von diversen herstellern.
    z.b. für 1:8er buggyreifen von ultimate

    http://www.modelixracing.com/ultimate/catalogo_ficha.php?f=4&sf=37&p=483&lang=eng&n=1

    gibts aber sicher von anderen auch.
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 07:51    Titel:
    @Notili: Bei den Fliegerwuchtgeräten wird eben nichts mit dem Mitnehmer gemacht, sondern eben schwebend gelagert. So hat das Rad die geringste Auflagefläche.




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    downhiller
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 07:54    Titel:
    Aber bei diesem Teil von ULTIMATE ist das Rad ja such nicht "schwebend" gelagert wie es Chimera propagiert. Das Lager ist auch nicht viel grösser als die Lager in den Radträgern. Dieses Teil von ULTIMATE sieht gut aus und ist sicher praktisch ... aber einen grossen Vorteil zum Auswuchten direkt am Fahrzeug sehe ich da jetzt nicht .... belehrt mich doch bitte wenn ich da was übersehe Rolling Eyes .
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 09:18    Titel:
    Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass solche Wuchtgeräte mit Mitnehmer und Lager schrottig sind. Da reicht ein minimal defektes Lager und die ganze Sache läuft unrund. Bei dem von Much More hingegen schweben die Mitnehmer an Magneten, wobei die Achsen selber nicht(!) drehen.
    Theoretisch kann du das Rad auch auf nen Stock schrauben und den in ein Loch stecken, ist etwa gleich wie an der Radachse oder dem Ultimate Gerät. Bei beiden hast du den(!) Nachteil, dass du nur in einen Richtung Unwucht sehen kannst. Hab an meinem TW oft schon festgestellt, dass ich an einigen Stellen das Blei auf den äusseren Rand, an anderen auf den inneren Rand kleben musste. Erst dann lief das Rad wirklich um beide Achsen absolut rund. Und so etwas ist nun mal weder an der Achse noch an etwas anderem messbar, weil eben die Achse starr(!) sitzt. Wuchten musst du über zwei Achsen, also so +, aber wenn das Rad schon auf der Achse - starr sitzt, kannst du es nur auf der Achse l wuchten. Willst du also - und l wuchten, brauchst du ne schwebende Befestigungsart.
    Sagen wir es so: wenn du keinen Wert auf absolute Präzision und Exaktheit hast, dann kannst du sie auch an der Achse wuchten. Wenn du aber das Nonplusultra willst und absolut exakte Räder, dann musst du sie schwebend wuchten. Beim Offroader spielt es zwar keine so grosse Rolle, ob das Rad jetzt exakt ist oder nicht. Das Gelände ist ja nicht topfeben. Beim Glattbahner hingegen sollte man es sehr exakt machen, wenn man es schon wuchten will (alles andere ist nur halbbatzig gemacht).
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    downhiller
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 10:01    Titel:
    Ich pflichte Dir zu .... Du hast in jedem Punkt absolut Recht!

    Auf die "schwebende" Weise lässt sich ein Rad sicher auf 1/1000 Gramm genau auswuchten. Bei Onroadern, mir relativ kleinen, harten Rädern auf ebener und sauberer Piste mag das sicher ein spürbarer Unterschied sein.

    Ich bezweifle einfach, dass es Sinn macht das Auswuchten im Offroad-Bereich auch mit dieser extremen Genauigkeit zu machen. Wir sprechen hier über grosse Gummiräder mit weichen Schaumstoffeinlagen, Räder die "baloonen" und "walken". Räder die Löcher in den Felgen haben damit die Luft entweichen kann wenn ein Rad komprimiert wird. Daher „atmet“ das Rad auch jede Menge Staub ein welcher sich wieder irgendwo festsetzt. Beim Beschleunigen und Bremsen werden oft Profil-Klötzchen abgerissen … und wieder fehlt dort 1/10 Gramm.

    Ich denke, es macht Sinn die Räder auszuwuchten. Einfach in einem vernünftigen Mass. Auf einer groben Offroadpiste könnte man die Räder sicher nach jeder Tankfüllung neu auswuchten. Aber ich will zwischen dem Schrauben und Einstellen auch mal ein bisschen fahren.

    Versteh mich nicht falsch ... wie gesagt, Deine Methode ist sicher die genauste. Aber ich denke wenn man die Räder auf so einem ULTIMATE-Ähnlichen Teil auswuchtet genüg das für mich als Hobby-Piloten. Ich denke sogar, dass man die gröbste Unwucht direkt am Fahrzeug bereinigen kann, sofern die Achsschenkel sauber (neu) gelagert sind.

    Wie auch immer .... ich werde das an meinem neuen D8 mal testen und meine Erfahrungen hier berichten. Vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg. Wir werden sehn .... und aus Fehlern lernt man ja angeblich Smile
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 10:03    Titel:
    Hallo Chimera,

    so ganz hat das meine Frage noch nicht beantwortet.
    Wie wird denn der Reifen/die Felge auf dem schwebend gelagerten Rotor von Muchmore befestigt bzw. zentriert?

    LG,
    Patrick
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 10:50    Titel:
    Schau dir doch bitte(!) mal das Bild genau an, dann siehst du es und hab es schon zwei Mal weiter vorne erklärt. Es wird einfach zwischen die zwei Spitzen geklemmt, damit es schwebend gelagert ist und ausschliesslich(!) durch die Masse des Rades dreht und nicht durch eine Achse.


    @downhiller: Eben, dass meinte ich ja. Bei nem Offroader, egal ob Buggy oder Truck, lohnt es sich kaum bis gar nicht. Hab es selber mal mit den Rädern meines B3 vor Jahren probiert, aber durch die doch recht flexible Einlage (ist ja meistens nur Schaumstoff und kein Hartgummiring wie z.B. die von Tamiya) und die Löcher in den Felgen/Reifen veränderte sich die Unwucht über jede Fahrminute, bis ich es am Ende aufgab.
    Viele Profis verwenden deshalb bei 1/8 Buggies und Trucks einfache Knetmasse, welche nicht für immer drauf kommt. So kann man die Masse immer wieder neu zentrieren. Bei den TWs ist es was ganz anderes, da wir dort schon bei der Felge, der Einlage und den Reifen ganz anders vorgehen. Da wird zuerst mal alles gewogen und immer 4 exakt gleich schwere Teile genommen. Danach werden die Räder noch ausgewuchtet. Aber auch da kann es je nach Motorisierung etwas übertrieben sein, denn auch TW-Reifen können speziell im Sommer (bei 50-60 Grad Asphalt und weicher Mischung) bei Modifieds "ballonen".
    Man muss also wirklich selber entscheiden, ob sich der Aufwand lohnt oder nicht. Beim Wettbewerbsfahrer lohnt es sich sicher um ein vielfaches eher als beim einfachen Hobbypiloten, vorallem weil sicher 2/3 der Fahrer nicht mal nen Unterschied merken würden Wink
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    downhiller
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    BeitragVerfasst am: 27.02.2009, 15:01    Titel:
    @Chimera ... hast Du im Video 17 im "Basic's in Bild und Ton" Thread gesehen wie schön das Teil von ULTIMATE läuft? ... Ich denke, so schlecht ist das nicht.
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