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Tips zur Plege und Handhabung moderner NiMHs

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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 08:51    Titel:
    Den Pulsar verwende ich mit der tiefsten möglichen D-Peak Einstellung und überwache die Ladung alle paar Sekunden mit dem Thermometer. Ist also dasselbe. Sobald es die 45 Grad erreicht, breche ich die Ladung ab.

    Die Eingabe der max. Kapazität ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn du die echte Kapazität des Akkus weisst. Normal sind bei NiMH anfangs ca. 110% bis 130% möglich(!), aber speziell bei unbehandelten NiMHs lässt sie extrem schnell nach. Da kann es schon mal vorkommen, dass nach 50 Ladungen nur noch knapp 70% vorhanden sind. Zudem musst du beim entladen eins beachten: je tiefer der Ladestrom, um so schlechter ist es. Denn wenn man mit hohem Entladestrom einen Akku auf 5,4V entlädt (hoch ist 10-30A), dann erreicht der Akku sehr schnell die 5,4V und erholt sich nach der Abschaltung wieder auf fast 6,0V. Wenn du aber mit tiefem Entladestrom entllädst (bis ca. 5A), dann sinkt die Spannung langsamer und erholt sich danach auch nicht mehr. Dann besteht eben das Risiko, dass eine der Zellen schon unter 0,9V gelandet ist.
    Deshalb ist es besser, nur bis 6,0V am Lader zu entladen und danach eben mit ner Platine auf 5,4V runter. So hat man weniger das Risiko, dass eine oder mehrere der Zellen zu tief entladen wurden.

    Ist aber auch so, dass du dir diesbezüglich keinen Kopf machen musst. Wenn du eh nur unbehandelte Stickpacks fährst, spielt es keine so grosse Rolle. Denn bei unbehandelten Stickpacks kommen einfache unselektierte Industriezellen zum Einsatz, welche also schon von Haus aus ne unterschiedliche Spannung haben. Es gibt aber auch vereinzelte Stickpacks mit selektierten Zellen (z.B. von GM-Graupner die GMVIS), doch kosten diese gleich viel wie Rennpacks. Brauchst also weder ne Entladeplatine noch irgendwie ne besseren Lader. Kannst deine Akkus einfach weiterhin gleich behandeln und einfach alle 5-10 Ladungen mal ein paar Formierungszyklen durchlaufen.
    Wenn du dann aber mal in gute Zellen investieren solltest, dann wirst du nicht um nen spezifischeren Lader und dem nötigen Zubehör herumkommen.
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    Daywalker24
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    BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 10:38    Titel:
    Super besten Dank für die hilfreichen Infos.

    Werde aber sicher einen zweiten Lader beschaffen, habe gerade gesehen das die Lader von Much More allenfalls auch eine Option wären Wink

    Mal schauen, der CTX-Cell Master Platinum Edition Charger wäre auch eine gute Preis/ Leistungsvariante.
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 11:15    Titel:
    Nun, den Cell Master brauchst du wirklich nur, wenn du Rennen fährst oder mit teuren Zellen hantierst (teuer = ab € 60.- aufwärts). Ansonsten reicht auch schon der Silent Charger vollkommen aus.
    Nachteil an den Much More Cell Master: sie haben ein eigenes Balancer-System (Typ Docking-Station). Kollege hat bei seinem mal den Robbe Balancer versucht und den hat das Gerät nicht akzeptiert. Ob andere Balancer gehen kann ich nicht sagen, aber mit nem Robbe zeigt es immer ne Error-Meldung an. Und Lader plus Docking-Station wird dann ne etwas teurere Sache (Cell Master $ 175.- plus Docking-Station $ 40.-).


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    BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 23:51    Titel:
    Ich bekomme den Cell Master CTX-C neuwertig für € 80.- ist doch ein super Preis Wink da kann ich dann auch mal den Balancer von Much More kaufen. Beim Schulze werde dann denn Robbe nehmen. So kann ich nun endlich meine Akkus parallel laden mit zwei Ladern. Freu!
    Fahre aber voerst mal noch mit NiMh. Trotz ewiger Pflegerei.
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 06:23    Titel:
    Brauchst dann aber ein sehr gutes Netzteil beim Cell Master mit min. 10A oder mehr. Bei Netzteilen mit weniger kann es ab und zu zu Aussetzern kommen.
    Aber eins muss gesagt sein: was nützt dir der beste Lader, wenn bei der Entladung keine Pflege durchgeführt wird. Die Entladung ist mit das Wichtigste am ganzen, verbessert nur diese die Performance der Zellen. Sei es mit dem Stick Equalizer für Stickpacks oder nem aktiven Entlader (CTX-D2, Lightning 2, Smart Tray 2), aber die Pflege ist und bleibt das Wichtigste.
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    Daywalker24
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    BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 07:10    Titel:
    Ja habe ein Graupner Netzteil mit 20A und die Much More Stick Entladeplatine habe ich ja auch, somit bestehen schon Möglichkeiten der Pflege.

    Ist mir schon klar das ich den Cellmaster nicht brauche aber bei dem Preis bekomme ich nichts Vergleichbares. Laughing
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    tommy1969
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    BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 12:20    Titel:
    Wow, das sind viele super Tipps, die leider z.T. anders klingen als die von meinem Händler.

    Ich habe folgende Frage, habe auf Empfehlung des Händlers den Graupner Ultramat 14 genommen. Er meinete die LRP 3000 und 4000 NimH Stickpacks werden nicht entladen. Durch fahren alleine werden die schon genügend entladen, so dass zusätzliches entladen nicht erforderlich ist.

    Nachdem ich mir Eure Beiträge durchgelesen habe, habe ich Zweifel, was die Händleraussage betrifft. Ich hätte jetzt die Möglichkeit den Ultramat 14 gegen den Ultramat 15 und Aufpreis von 40,- € umzutauschen. Der Ultramat 15 kann auch entladen.

    Wie ist Eure Meinung, lohnt sich der Aufpreis zum Ultramat 15?
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 12:36    Titel:
    Zum Ultramat 15 kann ich dir leider nicht viel sagen, da ich in erster Linie nur Wettbewerbslader einsetze. Aber im Bezug auf die Entladung hat dir der Händler eher ein Rat gegeben, der zu seinen Gunsten geht. Denn alle(!) NiMH dürfen niemals tiefenentladen werden (einzige Ausnahmen sind GP3300 und GP3700). Wenn du also den Akku wirklich vollkommen leer fährst, dann schadest du ihm und verkürzt die Lebensdauer sehr (-> Händler hat Freude, da du neue kaufen musst Wink ).
    Mit den heutigen Ladern und zusätzlichen Pflegemöglichkeiten wie Stick Equalizer und Platinen, ist es eine sehr einfache Sache. Man muss bei NiMhs einfach ein paar Sachen beachten:

    -niemals leer fahren
    -niemals leer lagern (je nach Lagerdauer mit 1/3 bis 3/4 der Kapazität anladen)
    -niemals überladen

    Deshalb sind wie oben und vor paar Seiten erwähnt ein paar Einstellungen am Lader sehr wichtig:

    -Delta Peak einstellbar(!)
    -Entladeschlussspannung einstellbar(!)
    und am besten noch eine Temperaturabschaltung.
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 15.02.2009, 11:11    Titel:
    Hier findet man auch noch paar gute Tips und Erklärungen von Rick Hohwart (Tamiya-USA), wobei man englisch verstehen muss:Tips & Tricks Batteries, ESCs & Motors
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    Daywalker24
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    BeitragVerfasst am: 20.02.2009, 11:16    Titel:
    So ich habe nun meinen Cell Master CTX-C erhalten.

    Habe dazu noch eine Frage:

    - Laufen die Lüfter immer auf Vollbetrieb? Auch bei einem Ladestrom von nur 5A

    Das nervt ganz schön diese sind ja sehr laut Twisted Evil

    Ich brauche einen leisen Lader Mad
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