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Wie reinigt man Kugellager richtig?

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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 16.01.2012, 19:04    Titel:
    Was genau soll das Anzünden denn bringen? Keimfreiheit ist bei Kugellagern ja nicht erforderlich!
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    Al Cohole
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.02.2011
    Beiträge: 517
    Wohnort: Wien 22

    BeitragVerfasst am: 16.01.2012, 20:22    Titel:
    Man sagt, dass so der Dreck im Kugellager verbrannt wird. Confused
    Nicht dass ich davon viel Ahnung hätte, aber ich persönlich vermute Folgendes: Durch das Anzünden verbrennt Fett, das den Schmutz bindet, wodurch jener in Form von kleinen schwarzen Krümeln den Weg nach draußen findet. Wie gesagt: Quick & dirty.


    Im Übrigen ist Keimfreiheit beim Offroader selbstverständlich wichtig. Warum sonst putzen manche ihre RC-Cars so penibel? Very Happy
    _________________
    Break.
    Fix.
    Repeat.
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    Cody227
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
    Beiträge: 1217
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 16.01.2012, 20:42    Titel:
    Al Cohole hat Folgendes geschrieben:
    Im Übrigen ist Keimfreiheit beim Offroader selbstverständlich wichtig. Warum sonst putzen manche ihre RC-Cars so penibel? Very Happy


    Hust, manchen cars steht das dreckige eben und manchen nicht. ...meinen nicht Razz
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    DerRaser
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 30.10.2011
    Beiträge: 134
    Wohnort: Bayern

    BeitragVerfasst am: 01.02.2012, 18:22    Titel:
    Wenn ich mal so pleite bin das ich mir nicht 2x im Jahr neue Lager leisten kann gebe ich das Hobby auf Laughing
    _________________
    Savage Flux HP Brushless (2x PICHLER 2s 7,4V 6500mAh 25/50C...2x3s 11,1V 6000mAh 45C Orion)

    Carson Raptor Unlimited, LRP Z28 4.6cc Spec3 Ems
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    schoitl
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 29.08.2009
    Beiträge: 299
    Wohnort: 3300 Amstetten

    BeitragVerfasst am: 01.02.2012, 18:47    Titel:
    DerRaser hat Folgendes geschrieben:
    Wenn ich mal so pleite bin das ich mir nicht 2x im Jahr neue Lager leisten kann gebe ich das Hobby auf Laughing

    da musst du uns aber mitteilen wie viel Liter du auch fährst.
    _________________
    Lg Schoitl
    Mugen MBX-6R EU,
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    DerRaser
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 30.10.2011
    Beiträge: 134
    Wohnort: Bayern

    BeitragVerfasst am: 02.02.2012, 20:03    Titel:
    Naja, schwer zu sagen....ca. 1,5 Liter im Monat im Carson Raptor und ca. 5 Akkuladungen die Woche im Savage
    _________________
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 12.02.2012, 17:01    Titel:
    DerRaser hat Folgendes geschrieben:
    Wenn ich mal so pleite bin das ich mir nicht 2x im Jahr neue Lager leisten kann gebe ich das Hobby auf Laughing


    Wenn du nen 1:10er Buggy auf der Rennstrecke bewegst kannst du alle 2-3 Renntage die Lager tauschen, wenn du sie nicht hegst und pflegst.

    mfg Stephan
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    Nerijus
    neu hier



    Anmeldedatum: 25.03.2012
    Beiträge: 7
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 01.04.2012, 00:07    Titel:
    Also ich denke, dass je kleiner die Lager umso anfälliger und schneller defekt, denn jede Kugel hat Toleranzen und umso kleiner die Kugel umso stärker wirken sich Toleranzschwankungen auf den Rundlaf aus und dann kommt die enorme Drehzahl dazu.
    Aber die Größe ist gegeben und somit könnte man zB eines machen, nämlich die Abmessungen hernehmen und direkt bei Lageranbietern in den Katalogen suchen. Wichtig ist die Abdichtung und die Drehzahl. Denn die Haltbarkeit steigt enorm, wenn ich Lager kaufe mit mehrfacher Sicherheit (also wenn sich das Lager mit 1000U/M dreht und auf 10000 ausgelegt ist). Sobald man billige Sets kauft, kauft man Lager die sich drehen aber auch nur auf 1000U/m ausgelegt sind und wenn etwas immer am limit verwendet wird, dann ist alles klar.
    Zusätzlich schadet es nicht wenn man ein wenig Industriefett mit den Fingern in die Rillen der gedichteten Lager schmiert, denn der Staub bleibt außen am Fett haften und dringt ja nicht ein und bietet mehr Schutz obwohl das Lager völlig verdreckt aussieht. Einfach so lassen.
    Man muss sich dass so vorstellen: Innen sind die Kugeln im Fett, dann die Dichtlippen/ringe und außen wieder eine Fettschicht und dann der Staub. Das ist doch ok. Ohne der äußeren Fettschicht liegt der Staub an den Dichtringen und dann nur ein einziges Mal Feuchtigkeit und schon sucht sicht der Staub und die Kapilarwirkung des Wassers genau den für ihn einzigen aber für alle Fahrer den falschen Weg. Das Wasser will nach Innen und nimmt den feinen Staub dann mit. Dann ist der Tod des Lages nur mehr eine Frage von Umdrehungen.

    Ich hoffe nicht zu kompliziert zu klingen.

    Man kann auch billige Lager verwenden, nur dann solltest du mehr kaufen und alle testen. Lager mit den Fingern halten, einen Bleistift reinstecken (von beiden Seiten testen) und hin und her drehen in beide Richtungen. Gute Lager laufen völlig glatt und dürfen sich nicht nachdrehen (man spürt einen leichten Widerstand - das Fett im Inneren). Schlechte Lager spüren deine Finger sofort (ganz leichtes Grammeln oder Rattern) und wenn es nachdreht (sehr leichtgängig ist), dann gleich in den Müll, denn die halten nichts aus.

    So, und bei Rennen mit Speed und Limit, na ja da nutzt sich alles ab. Ich finde die Lager allgemein zu klein dimensioniert.
    _________________
    Na du oida Flux
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    Mango
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 27.04.2011
    Beiträge: 1400

    BeitragVerfasst am: 01.04.2012, 06:26    Titel:
    Ich habe bei Mir extra ein lager liegen, bei welchem das Fett hartgekocht oder so ähnlich wurde.
    dies soll extra für Staubige Gegenden Produziert sein.
    Ich kann aber auch nochmal nachlesen....
    (leider passt es nicht, hat inlineskater-grösse....)

    mfg. Andy
    _________________
    back to the roots: mechanische regler und 27mhz Twisted Evil
    and regarding vintage runs it's becoming clear to me that it's not about running old cars, but about celebrating the spirit of RC in the 80s - where innovation, ideas and even quirkiness were fully embraced. -rctech
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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 01.04.2012, 09:15    Titel:
    Sehr interessant zu lesen, welche Opertaionsmethoden hier angewandt werden.

    Ich fahre Wettbewerb 1:10 Elektro Offroad. Die Autos sind Asso B4.1 und B44.1

    Ich habe die original gummigedichteten Lager aus dem Baukasten verwendet und nicht behandelt. Diese sind ab Werk mit einer Fettpackung gefüllt. Und die halten ein Jahr Rennen aus. Geht eins schwerer dann meist weil das Fett trocken wurde. Also Dichtring raus, mit Bremsenreiniger ausgespült und geölt.
    Ich vertrete die Ansicht, dass bei den Belastungen im Offroad die Schmiergüte und nicht die Menge entscheidend ist.
    Welches Fett nehmt ihr für die Kugellager? Und welches habt ihr außen drauf gemacht?

    Andreas
    _________________
    Back to the roots...OFFROAD

    Denkt immer daran: Let's race for fun!

    http://buzzrc.wordpress.com

    Die besten (Geheim-)Tipps für Orte zum RC-Fahren: http://rc-map.offroad-cult.org/
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