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Fischmeister inaktiv
Anmeldedatum: 01.05.2006 Beiträge: 252 Wohnort: Cuxhaven
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Verfasst am: 11.08.2011, 20:19 • Titel: |
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Das wäre mir neu. Bei Außenläufern kenn ich das. Kenne aber keinen Innenläufer mit Rückschlußring. _________________ www.rc-team-cuxhaven.de |
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RON2 Sponsor
Anmeldedatum: 17.09.2008 Beiträge: 705 Wohnort: bei Ingolstadt
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Verfasst am: 11.08.2011, 20:21 • Titel: |
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Es tut mir leid, wenn ich Euch korrigieren muss, aber ohne weitere Zusatzstoffe haben Neodym - Magnete eine Arbeitstemperatur von 80°C - die Curietemperatur ist hier nicht maßgeblich. Übersteigt der Magnet die maximale Arbeitstemperatur, wird er irreversibel beschädigt. Oberhalb der Curietemperatur werden die Weißschen Bezirke komplett ungeordnet - also das Material unmagnetisch.
Schön, dass wir hier auch Grundlagen wälzen - OffroadCult wird sicher bald für Referate als Quellennachweis dienen
Grüße von RON2 |
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Mango CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 27.04.2011 Beiträge: 1400
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Verfasst am: 11.08.2011, 20:25 • Titel: |
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Aber Foren dürfen meines wissens nicht für Zitate herangezogen werden, oder????
mfg. Andy _________________ back to the roots: mechanische regler und 27mhz
and regarding vintage runs it's becoming clear to me that it's not about running old cars, but about celebrating the spirit of RC in the 80s - where innovation, ideas and even quirkiness were fully embraced. -rctech |
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RON2 Sponsor
Anmeldedatum: 17.09.2008 Beiträge: 705 Wohnort: bei Ingolstadt
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Verfasst am: 11.08.2011, 20:27 • Titel: |
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.. das kann gut sein - als ich noch die Schulbank gedrückt habe gab es keine Foren.
Grüße von RON2 |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Fischmeister inaktiv
Anmeldedatum: 01.05.2006 Beiträge: 252 Wohnort: Cuxhaven
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Verfasst am: 11.08.2011, 20:41 • Titel: |
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Die Magnete im Rotor sind soweit mir bekannt aber nicht ohne Zusätze. Reine Neodym-Bor-Eisen Magnete nutzt man an Stellen ohne große Temperturschwankungen und Gefahr der Korrosion.
Reine Neodymmagnete ohner Zusätze korrodieren sofort bei Sauerstoffkontakt.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage wie billig die Hersteller fertigen.
Aber sollte ein Motor solch einen "billigen" Magnet verwenden, würde man das schnell merken.
Durch die Entmagnetisierung würde der Motor bei weiterer Lastabfrage sehr schnell noch heißer werden.
@Aaron
Sollte das wirklich ein Rückschlußring sein, ist der Motor eine Ausnahme.Unter den Innenläufern sowieso. Mein abgerauchter Leo hat definitiv keinen. Der Losi Xcelorin auch nicht. _________________ www.rc-team-cuxhaven.de |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 11.08.2011, 20:59 • Titel: |
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Zitat: |
@Aaron
Sollte das wirklich ein Rückschlußring sein, ist der Motor eine Ausnahme.Unter den Innenläufern sowieso. Mein abgerauchter Leo hat definitiv keinen. Der Losi Xcelorin auch nicht. |
... und ich halte mit Lehner und Kontronik (Twist) dagegen
Hast du bei deinen Motoren von beiden Seiten ins Innere geschaut? Manchmal wird der Rückschlussring durch eine breite Gehäusestirn zur Aufnahme der Lagerdeckel abgedeckt, aber vorhanden ist der definitiv bei jedem Motor ohne Stahlblechgehäuse. _________________ CULTiges:
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Fischmeister inaktiv
Anmeldedatum: 01.05.2006 Beiträge: 252 Wohnort: Cuxhaven
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Verfasst am: 12.08.2011, 03:56 • Titel: |
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Ja, hab die Windung draußen gehabt. Plettenberg hat bei den Innenläufern auch keinen Rückschlußring. Kontronik auch nicht bei jedem Modell soweit mir bekannt. _________________ www.rc-team-cuxhaven.de |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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RON2 Sponsor
Anmeldedatum: 17.09.2008 Beiträge: 705 Wohnort: bei Ingolstadt
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Verfasst am: 12.08.2011, 21:48 • Titel: |
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Hi Aaron,
ja man kann da noch mehr herausholen, aber leider nichts was uns hier wirklich weiter bringt. Die Grafik von Hopf ist auch nur eine gerechnete und keine gemessene Grafik. Ähnliches kennen wir schon von Lehner, bzw. von meinem ersten 6s-Motorenvergleich.
Was mich wundert ist, dass Hopf hier einen Leerlaufstrom von 2,560 A angiebt, während ich knackige 6,18 A gemessen habe. Ich habe einen Innewiderstand von 4 mOhm gemessen, in der Tabelle sind 20 mOhm angegeben, was ich für ausgeschlossen halte. Die Grafik zeigt die Werte offensichtlich bei 2 mOhm, was ich ebenfalls für unrealistisch halte.
Um die Unterschiede der Angaben von Hopf und meiner eigenen Messung zu veranschaulichen - das von mir bevorzugte Wirkungsgrad - Strom Diagramm:
Ich bin gerne bereit den X802 nochmals zu messen, falls mir jemand einen zur Verfügung stellt. Es ist denkbar, dass das von mir vermessene Exemplar eine Macke hatte. Mich haben die 6,18 A damals ebenfalls gewundert.
Grüße von RON2 |
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