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LRP S8BXe "Team" - Info & Aufbauthread

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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 12:05    Titel:
    Der Verbrenner wird sogar auf drei verschiedene Wege gekühlt:

    1. (und wohl am wichtigsten) über den Sprit
    2. Über den Fahrtwind direkt am Kühlkopf (Aufgebockt Gas zu geben führt schnell zur Überhitzung)
    3. (mittelbar) über die Wärmeabgabe an die Chassisplatte - dass es funktioniert zeigt, dass die Chassisplatte nach einem Rennen schön gleichmäßig warm/heiß ist.

    Zumindest 2 der Kühlungsstrategien sollte man versuchen, bei einem BL-Buggy möglichst gut umzusetzen
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 12:37    Titel:
    Da geb ich PlanB absolut recht! Ich muss die Leistung erst mal auf die Fahrbahn bringen, und die Physik pfuscht einem da gern dazwischen. Für mich als Frickler & Durchschnittsfahrer sehe ich einen Vorteil z.b. bei den weiteren Sprüngen, hier kann ich das Drehmoment in der kurzen Anfahrt vor dem Table ausnutzen. Am Ende des Tages aber zählt va. das Fahrkönnen.

    Es gibt ja schon Möglichkeiten zur Flüssigkeitskühlung (für 1/10er). Jedenfalls sind wir irgendwie in der Denke noch beim 1/10er elo, wo ein Loch in der Karo i.d.R. das höchste der Gefühle sind. Plus/minus wird beim 1/8er Elo die Verlustleistung ähnlich sein, aufgrund der Größe bzw. Masse fällt hier einfach mehr Hitze an (damit meine ich nicht die chinakracher).
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 14:34    Titel:
    Der Aufbau - Teil 3

    Im zweiten Teil wurde das Chassis mit seinen Elektr(on)ik-Komponenten im Großen und Ganzen komplettiert und war dabei auch nicht sonderlich anspruchsvoll im Aufbau.
    Dies ändert sich aber schlagartig, so wie wir uns den beiden Achsen widmen: LRP schöpft hier aus dem Vollen und verwendet munter Kunststoff-Inserts, Gummistoppel und Stahlhülsen zur Führung sämtlicher Aufhängungsstifte. Nachdem die Bauanleitung gerade hier zum Teil recht unterkomplex in der Bestandsaufnahme ist, war mir nicht immer gleich klar, welche Hülse nun wo zum Einsatz kommt, zumal sich manche bloß ihn ihrer Kragenweite unterscheiden!
    Weiters, aber das habe ich bereits an der Anleitungen des an dieser Stelle identischen Verbrennermodells kritisiert - zeigt die Anleitung manchmal Bauschritte, die schlicht nicht oder anders durchgeführt werden müssen, zumal die entsprechenden Bohrungen, Schrauben, ... nicht mehr vorhanden oder ersetzt wurden. Von Änderungen "in letzter Minute" kann hier jedoch keine Rede sein: Der S8BX ist immerhin schon bald 2 Jahre auf dem Markt, und der Brushless-Bruder bringt hier nichts Neues mit.

    Aber (vorerst Wink ) genug gemeckert, sehen wir uns die Vorderachse an!

    Die Vorderachse ist wie bei fast allen 1/8 Buggies um eine robuste, vertikal entlang der Lagerung des Diffs geteilte Getriebebox angelegt. Schöne blaue Alu-Teile von hervorragender Passgenauigkeit erweitern die Getriebebox um die Dämpfer- und Querlenkeraufnahme.





    Die vorderen Querlenker sind selbst für 1/8 Verhältnisse mächtig dimensioniert. LRP hat sich an dieser Stelle erfreulicherweise Gedanken über ausgeschlagene Achslagerungen gemacht und so bekommen die Querlenker vorderseitig einen Gummistopfen mit einer eingesetzten Stahlbuchse verpasst. Das Ergebnis ist eine leichtgängige und dabei spielfreie Lagerung der Schwingen. Am anderen Ende schließt eine etwas eigenwillige Pivot-Ball Konstruktion zu den Radträgern auf.

    Die Lenkung, die bei den 1/8 Buggies herkömmlicherweise gleich in die Vorderachse integriert wird und deren Pfosten später gleichsam als Chassisversteifung des Kickups herhalten, ist beim S8BXe recht kompakt gebaut:



    Die Spurstangen zu den Radträgern werden in den Lenkhebeln eingespannt, die hier eine Gabel bilden. So kommt der S8BXe mit einer recht minimalen Lenkungsplatte aus.
    Nett finde ich, dass die Kugeln für die Pfannen bereits als Kugelschrauben ausgeführt sind, sodass man hier bei Wartungsarbeiten weniger Teile auf der Werkbank herum- und davonrollen sieht. Wink




    Und so sieht dann die komplette Vorderachse aus:





    Auch hier tritt wieder der mit beachtlicher Präzision gefertigte Alu-Kunststoff-Verbund zum Vorschein.
    Die R/L Gewindestangen der oberen Querlenker werden von Kunststoffhülsen bedeckt, die zum Verstellen des Radsturzes nach außen (zur Kugelpfanne hin) gezogen werden können, und den Sechskant freigeben. Vermutlich sollen sie ein Abknicken dieser kritischen Stelle vermeiden, da die Hülsen zudem äußerst fest sitzen.
    Bei der Chassistrebe hat LRP einen Gang zurückgeschaltet: War sie bei der Verbrennerversion noch aus Alu, so besteht sie nun aus eher flexiblem Kunststoff (mit Gummihülse Wink ) Selbiges gilt auch für die Chassisstrebe der Hinterachse, sodass das SBX8e Chassis zum einen deutlich mehr Flex aufweisen dürfte (was ja nun keine schlechte Sache ist!), zum anderen durch Kombinationsmöglichkeiten sehr gute Einstellmöglichkeiten für die Härte des Chassis bietet. (mit den Alustreben war der SBX8 hart wie ein Doppeldeck-Chassis)

    Auf zwei Kleinigkeiten möchte ich an der Vorderachse noch hinweisen:

    Erstens ist der Abstand zwischen Querlenker und Getriebebox hauchdünn geraten. Doch gerade an dieser Stelle befinden sich gleichzeitig die Grate vom Spritzbaum - man muss an dieser Stelle also besonders sorgfältig nachschleifen, sonst klemmt die Aufhängung in einer bestimmten Position fest!




    Außerdem hat sich LRP wie bereits geschrieben für eine etwas unkonventionelle PBS-Aufhängung entschieden: Anstatt mit einem großen Feingewinde zu arbeiten, wird ein Kunststoffblock mit drei Schräubchen gegen die (harteloxierte) Alu-Kugel gedrückt. Leichtbau ahoi, doch muss man penibel darauf achten, den Einsatz nicht zu verspannen. daher sollten die Schrauben reihum jeweils immer nur um eine halbe bis ganze Umdrehung fester gezogen werden, bis die Kugel kaum noch Spiel hat.

    Gefallen hat mir dagegen der Anschlag, den LRP den Kugelköpfen spendiert hat: Der dicke Alu-Ring verhindert einerseits das Ausreißen am Querlenker und erspart andererseits jegliche Meß- und Schätzarbeiten, um die man beim Einjustieren einer PBS sonst nicht herumkommt, will man es ordentlich machen.




    edit: Achja, und weil ich beim Bauen so gierig war und einige Nachschichten eingelegt habe, gibt's hier schon mal einen Blick auf das fertige Wägelchen. Größer wird's mit einem Klick darauf! Smile



    Morgen geht es dann mit der Hinterachse weiter.
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 17:05    Titel:
    Der Aufbau - Teil 4

    Wie versprochen, ist heute die Hinterachse an der Reihe! Komplett vom S8BX übernommen, ging LRP "damals" völlig neue Wege, indem eine "aktive Hinterachse" in den Buggy gebastelt wurde.
    Was bedeutet das?



    Völlig ausgefedert bietet die Hinterachse des S8 BXe ausgesprochen, ja eigentlich schon ungewöhnlich viel Anti-Squat.
    Anti-Squat soll dem Einfedern beim Beschleunigen vorbeugen. So wird der Lastwechsel abgeschwächt, was wiederum der Vorderachse mehr Grip beschert. Letztlich sollte der S8 BXe beim harten Beschleunigen also besser zu kontrollieren sein bzw. weniger stark untersteuern.
    Beim Einfedern sieht man in der Animation nun gut, wie sich der Querlenker langsam parallel zum Boden ausrichtet - Anti-Squat wird also beim Einfeder kontinuierlich reduziert, sodass etwa beim Bremsen mehr Hinterachsgriff erhalten bleibt.
    Funktioniert das System wie beworben, so beschert uns also die aktive Hinterachse des S8 BXe ein ausgewogeneres Fahrverhalten in vielen Lebenslagen.
    (Kurzer Praxiseindruck: Ich habe den S8 BX in der Verbrennerversion bereits in Aktion erlebt, und mir ist dabei keine ungewöhnliche Spurtreue aufgefallen. Auf die ersten paar Meter, die ich mit dem S8 BXe jedoch auf feuchtem Gras zurückgelegt habe, hat mir die Konstruktion jedoch einen absolut genialen Eindruck geboten - und wenn die weitere Praxis hält, was die kurze Ausfahrt verspricht, dann ist die Hinterachse die Lösung für kräftig (über-)motorisierte Modelle)

    Die Änderung des Anti-Squat (genaugenommen eine Mischung aus Nachlauf und Anti-Squat!) wird durch eine ungewöhnliche Zwei-Punkt Aufhängung der hinteren Achsschwingen erreicht: Anstelle eines durchgehenden Stiftes wird der Querlenker vorne im schrägen Winkel an einem kurzen Stift geführt, während das hintere Ende über einen großen Kugelkopf mit der Getriebebox verbunden wird - natürlich wie immer alles sauber in Stahlhülsen und Gummibuchsen geführt.



    Die Hinterachskonstruktion läuft zu Beginn etwas schwerfällig, was man am Besten durch Einfetten der Stifte bzw. etwas WD40 beseitigt.



    Bis auf die Querlenkeraufnahme und die Flügelhalterung ähnelt die Hinterachse im Aufbau natürlich stark der Vorderachse. Auf der Zwischenplatte mit dem hinteren Karosteher sind noch Relikte der Verbrennerversion mit ihrer ob den schräg eingebauten Motors an die hintere Getriebebox verfrachteten Heckbremse vorhanden - wie bereits geschrieben: Ersatz- und Tuningteile sind zwischen beiden Modellgattungen ziemlich beliebig austauschbar.

    Hier noch die Details der Hinterachsaufnahme...





    ... sowie der beachtliche Nachlauf:



    Schraubt man nun beide Achsen ans Chassis, so sollte man sich noch ein wenig um die Abdichtung der Getriebeboxen zur Chassisplatte hin kümmern, denn die Kontaktfläche um die Aussparung für das Tellerrad herum ist reichlich klein



    Ich empfehle daher, den Bereich um das Loch herum mit Stevenrohrfett, Slikon oder andersartiger Dichtmasse einzustreichen, damit später kein Schmutz ins Getriebe gelangen kann!

    Sodann sieht der S8 BXe schon recht komplett aus!



    Achtung beim Festschrauben der vorderen Aufnahme für die hinteren Querlenker: Die Anleitung spricht hier wieder mal von Schrauben, die gar nicht existieren! Richtigerweise kommen die beiden kurzen M4 Senkkopfschrauben in die inneren Befestigungslöcher, während die langen Schrauben in das äußere Lochpaar gehören und mit den M4 Flanschmuttern gesichert werden. M3 Schrauben, obwohl auch das Chassis die entsprechenden Bohrungen bereit hält, haben hier nichts verloren!


    Werfen wir abschließend noch einen kurzen Blick auf die Spoilerhalterung, bevor es an die Endmontage geht:



    Bereits beim S8BX hat es mich unsäglich geärgert, dass LRP hier allen Ernstes M3 Stoppmuttern in die Flügelhalter setzt, welche an genau zwei Flanken vom Kunststoff festgehalten werden und folglich natürlich schon beim Festschrauben des Heckflügels überdrehen.
    Natürlich gibt es auch keine Möglichkeit, dem mit Werkzeug Einhalt zu gebieten - hier wird schlicht die Grenze von Innovation zur Praxisuntauglichkeit hin überschritten.

    Beim Bau der Verbrennerversion Anfang 2008 habe ich mich dazu hinreißen lassen, die Sache mit einem Schwall Superkleber zu lösen. Nachdem LRP beim S8 BXe fast zwei Jahre später schon wieder damit aufkreuzt, muss eine andere Lösung her:



    Die kommt in Form einer M4x10mm Schraube, welche im verbleibenden Kunststoff scheinbar einen absolut sicheren Halt findet. Dabei muss der Flügelhalter nicht einmal aufgebohrt werden, nur die Anpressscheiben bedürfen einer sachten Bearbeitung mit dem Karosseriebohrer.



    Das Ergebnis sieht dann jedenfalls unauffällig aus. Ich hoffe nur, dass die improvisierte Flügelaufnahme auch hält, da der M4 Schraube durch die sinnfreie Aussparung für die Mutter jetzt natürlich etwas Material fehlt. Wir werden es bald sehen...
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    Daniel N
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    Anmeldedatum: 14.08.2009
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 18:21    Titel:
    Der Wagen gefällt mir immer mehr Smile

    Und der Bericht sowieso Smile
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    mihaelbencek
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    BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 12:49    Titel:
    hi aaron

    ich habe meinen ersten brushless umbau fertig,. nen mugen mbx6t mit mamba monster 2200 combo den ich wahlweise mit 5 und 4s hyperion lipos betreibe an 13 und 14er ritzel. genial zum fahre das teil udn shclcihter umbau der vom gewicht her fahrfertig das gewicht der nitro version nicht übersteiggt

    nun möche ich meinen zweiten mbx6t auch noch umbauen, spiele aber mit dem gednaken den lrp 1:8 brushless regler zu verbauen und den an 4s zu betreiben aber eher an nen 2000kv motor da die lrps mit ihren honen kv´sicher richtige stromfresser sind.

    nun höre ich im anderen forum dass der lrp rin von den daten her net so berauschend sein soll und ein zusätzlicher akku für empfänger und servo herhalten sollte.
    ich kopiere mal den text damit weißt was ich meien:


    " Vorsicht bei den Komponenten, der Motor hat selbst in der niedrigsten Variante schon zuviel Drehzahl an 4S - und die will vernünftig Untersetzt werden. Was bei den meisten Modellen ein Motorritzel unter 11 Zähnen (eventl. sogar runter bis auf 8 oder 9 Zähne) bedeutet.
    Ferner gilt es sich zu überlegen ob es möglich sein kann aus nur (maximal) 8 MOS FET´s pro Phase (im LRP Regler) eine Leistung wie sie im 1:8 Offroader gefordert ist zu "überleben".
    Wobei andere Hersteller nicht ohne Grund größere Regler bauen und dort immerhin bis zu 12 MOS FET´s in der Endstufe pro Phase nehmen.
    Ferner hat der LRP SPX8 Regler kein getaktetes BEC an Bord - hierfür ist wohl schlicht kein Platz gewesen! Du benötigst also zwingend eine Stromversorgung über ein separates BEC oder einen Empfängerakku. Dies ist übrigens wohl auch der Grund warum es beim LRP S8BXe noch eine Empfängerakkubox gibt !

    Ich würde daher für etwa dasselbe Geld lieber erprobte und vernünftig dimensionierte Technik einsetzen - als Regler z.B. den Mamba Monster Max - der kostet sogar etwas weniger als der LRP Regler ist aber deutlich umfangreicher einstellbar. Wer´s mit dem fehlenden BEC nicht glauben kann, der möge bitte einen Blick in die Anleitung werfen."


    stimmt das mit dem zweiten akku, kann ich mir jetzt schwer vorstellen da mir hie die einfachheit von brushless verloren geht. und gerade LRP in ihrem vorzeigebereich keinen schwachsinn machen wird

    der lrp regler ist klein im vergleich zjm mamba regler,was mir persönlich gut gefält

    also gibts hier etwas mehr erfahrungen mit dem regler?
    dass ich am mamba, tekin.. mehr einstellen kann, mag schon sein aber ob ich jede einstellungen in zehnerschritten brauch udn nutze ist wieder das andere

    also her mit den erfahrungen am regler Smile
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 13:57    Titel:
    Hi!

    Zitat:
    " Vorsicht bei den Komponenten, der Motor hat selbst in der niedrigsten Variante schon zuviel Drehzahl an 4S - und die will vernünftig Untersetzt werden. Was bei den meisten Modellen ein Motorritzel unter 11 Zähnen (eventl. sogar runter bis auf 8 oder 9 Zähne) bedeutet.
    Ferner gilt es sich zu überlegen ob es möglich sein kann aus nur (maximal) 8 MOS FET´s pro Phase (im LRP Regler) eine Leistung wie sie im 1:8 Offroader gefordert ist zu "überleben".
    Wobei andere Hersteller nicht ohne Grund größere Regler bauen und dort immerhin bis zu 12 MOS FET´s in der Endstufe pro Phase nehmen.
    Ferner hat der LRP SPX8 Regler kein getaktetes BEC an Bord - hierfür ist wohl schlicht kein Platz gewesen! Du benötigst also zwingend eine Stromversorgung über ein separates BEC oder einen Empfängerakku. Dies ist übrigens wohl auch der Grund warum es beim LRP S8BXe noch eine Empfängerakkubox gibt !

    Ich würde daher für etwa dasselbe Geld lieber erprobte und vernünftig dimensionierte Technik einsetzen - als Regler z.B. den Mamba Monster Max - der kostet sogar etwas weniger als der LRP Regler ist aber deutlich umfangreicher einstellbar. Wer´s mit dem fehlenden BEC nicht glauben kann, der möge bitte einen Blick in die Anleitung werfen."


    Ich weiß nicht, woher das Zitat stammt - mutet mir aber reichlich unreflektiert an...

    Nur mal als Beispiel: Der S8BX hat gar keine "Empfängerakkubox", sondern eine "Empfängerbox" - für einen vernünftigen Akku ist da gar kein Platz!
    (Das habe ich aber schon im 1. Bauabschnitt beschrieben)

    Zu den technischen Details werde ich später ausführlich posten, aber vorab kann ich dir folgendes sagen:
    - Der Mamba Monster ist für Spaßfahrer sicherlich besser geeignet als der SPX8, weil er über einen größeren Betriebsspannungsbereich verfügt, durch seinen sensorlosen Aufbau mehr Motoren ansprechen kann und das getaktete BEC unproblematischer in der Verkabelung ist.
    - Der SPX8, ich hatte es zunächst selbst nicht für möglich gehalten, ist dem CC in seiner Feinfühligkeit und der Gaskontrolle nochmals spürbar überlegen; er scheint die Steuerbefehle einfach direkter umzusetzen, obwohl man aufgebockt keinen Unterschied spürt.
    Du merkst es aber recht schnell, wenn du mit einem Affentempo auf feuchtem Gras in einem gestreckten 4m Bogen 50cm an der Hausmauer vorbeidriftest. Alles andere als volle Gaskontrolle hätte hier zu einer Breitseite in die Betonmauer geführt, und ehrlich gesagt hätte ich mir das mit einem sensorlosen System auch nicht getraut - selbst wenn es so gut steuert wie der Mamba Max.

    Das heißt, der SPX8 ist wohl die bessere Wahl für die Rennstrecke, doch das wird eben mit einer nicht ganz unproblematischen BEC-Verkabelung, einem beschränken Spannungsbereich und eine empfindliche Sensorleitung erkauft.
    - Der Vector8 läuft bei mir in der "wildesten" 2800kV Ausführung - es gibt ihn noch in kleineren Drehzahlstufen. Ich denke nicht, dass er mit dem 13er Ritzel überfordert ist, was vielleicht auch daher kommt, dass sich die Drehzahlangaben bei LRP recht gerne auf die Leerlaufdrehzahl beziehen, während viele andere Hersteller gerne bei maximalem Wirkungsgrad messen. Zur Sicherheit habe ich mir aber noch ein 10Z und ein 11Z Ritzel gekauft. Wenn es passt, dann ist damit eine Untersetzung von 16:1 möglich.

    Das ändert aber nichts daran, dass auch ich mir den SPX8 mit einem getakteten BEC gewünscht hätte. Wie bereits hier geschrieben; es wurde einfach der 1/10 Controller "aufgebohrt".
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    mihaelbencek
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    BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 15:27    Titel:
    hi aaron

    danke für dene antwort

    ich versteh das mit dem bec nicht ganz bzw versteh nicht welches kabel man nun vrlöten muß oder was man eben machen muß

    ich werde mich einfach noch mehr in die materie einlesen, hihi

    bin mal gespannt auf wieviel minuten je nach strecke du kommst mit 4s un deiner motor regler combo. ich für meien teil möchte ich zukunft 4s fahren. 5s wurde hergetan um den unterschied zu sehn.




    gruß mihael
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    BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 20:56    Titel:
    Du nimmst die Plus- u. Minuskabel des ubec bzw. externen bec u. lötest diese an die Akkukabel des Reglers. Somit ist erst mal der Saft angezapft. Weiters steckst du das andere Kabel in einen freien Platz oder in den Batterie-Steckplatz des Empfängers. Danach das rote Kabel beim Regler abstecken, fertig. Somit ist der Empfänger, Servo etc. mit 5v oder 6v versorgt.
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 21:10    Titel:
    florianz hat Folgendes geschrieben:
    Du nimmst die Plus- u. Minuskabel des ubec bzw. externen bec u. lötest diese an die Akkukabel des Reglers. Somit ist erst mal der Saft angezapft. Weiters steckst du das andere Kabel in einen freien Platz oder in den Batterie-Steckplatz des Empfängers. Danach das rote Kabel beim Regler abstecken, fertig. Somit ist der Empfänger, Servo etc. mit 5v oder 6v versorgt.


    Das funktioniert dummerweise beim SPX8 nicht!
    Bei dem ist es so, dass sein Schalter am BEC-Kabel hängt, von dem nur eine(!) Ader ins Gehäuse führt. Die andere Ader muss so mit dem Akku verbunden werden, dass zum Minuspol des Regler-Akkukabels hin 7,4V anliegen.
    Das bedeutet, dass z.B. bei Verwendung von 2 2s Packs dieses BEC-Schalterkabel mit dem Verbindungskabel der beiden Akkus verlötet werden muss. (Wenn man also versucht, das Reglerbec zu umgehen, kann man den Regler gar nicht einschalten... sehr fies bzw. gar dämlich gelöst)

    Für die hauseigenen VTec Akkus gibt es eine sehr sehr elegante Lösung, die ich vielleicht morgen kurz vorstellen werde, wenn ich dazu komme. Aber das funktioniert eben nur mit den VTec-Hardcases...
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